Profilbild von Hauntedcupcake

Hauntedcupcake

Lesejury Star
offline

Hauntedcupcake ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Hauntedcupcake über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2022

Jahreshighlight 2022

The Atlas Six
0

"Nicht jeder kann mit dem Wissen im Archiv umgehen. Es ist seltenes Wissen, das unglaubliche Macht und unvorstellbare Selbstbeherrschung voraussetzt. Es werden aus gutem Grund nur sechs ausgewählt."
S. ...

"Nicht jeder kann mit dem Wissen im Archiv umgehen. Es ist seltenes Wissen, das unglaubliche Macht und unvorstellbare Selbstbeherrschung voraussetzt. Es werden aus gutem Grund nur sechs ausgewählt."
S. 206/Tolino

Inhalt
Alle zehn Jahre werden die sechs mächtigsten Magier in die alexandrinische Geheimgesellschaft zum Studium eingeladen. Fünf von ihnen werden nach einem Jahr geführtem Studium Tür und Tor zu Macht und Wissen geöffnet. Für die aktuellen Studenten beginnt damit ein faszinierendes aber auch gefährliches Jahr voller Irrungen und Wirrungen und der Möglichkeit, Unmögliches zu schaffen.

Meine Meinung
Anhand des Klappentextes kann man unmöglich erahnen, was für ein Buch einen hier erwartet. Denn "The Atlas Six" ist anders, als alle Bücher die ich bisher gelesen habe. Es wird praktisch nur mit Dialogen, (inneren) Monologen, Gedankenspielen und viel (magischer) Theorie erzählt. Was vielleicht etwas langweilig klingt, ist unglaublich komplex und faszinierend aufgebaut. Der Fokus liegt auf den Hauptcharakteren (sechs an der Zahl) und ganz wenigen Nebencharakteren, und auf der Entwicklung besagter Charaktere - sowohl sie selbst betreffend als auch derjenigen als Gruppe und einzelne Gruppierungen. Wem so etwas nicht liegt, der wird mit "The Atlas Six" seine Schwierigkeiten haben. Ich jedoch, die grossen Wert auf Charakterentwicklumg legt, habe hier nun - tadaaaa und Trommelwirbel - mein Jahreshighlight 2022 gefunden.

Die sechs Hauptcharaktere sind
- Libby und Nico, zwei Physiomagier die mächtiger kaum sein könnten
- Parisa, eine Telepathin, die wirklich jeden noch so gut versteckten Gedanken lesen kann
- Callum, ein Empath, der Gefühle liest und gerne auch manipuliert
- Tristan, der Illusionen durchschauen kann und
- Reina, eine Naturmagierin
Sie alle lernt man sehr intensiv kennen, sowohl als Einzelpersonen als auch als Teamplayer (oder eben nicht). Die Autorin schafft es, dass man einen Charakter hasst und im nächsten Kapitel versteht und mag man ihn. Ausser Callum. Der ist ein A%&@€.

Als Nebenfiguren fungieren u.a. Atlas, der Kurator der Geheimgesellschaft, Dalton, dessen rechte Hand, Ezra, Freund von Libby, und Gideon, Mitbewohner von Nico (und noch eim paar wenige andere).

Vorallem die Dynamik zwischen Libby und Nico, Tristan und Libby, Nico und Gideon sowie Parisa und Dalton hat mich packen und nachhaltig faszinieren können.

Aber schlussendlich schaffe ich es kaum, meine Gefühle und Bewunderung für dieses Buch in irgendeiner verständlichen Form niederzuschreiben und ich könnte dem auch nie gerecht werden.

Fazit
Wer ein Buch sucht, das von seinen Charakteren lebt, das voller Irrungen und Wirrungen ist, Spannung bietet und philosophische Grundsatzdiskussionen in magischem Kontext, der sollte sich "The Atlas Six" holen und sich überzeugen lassen. Für mich ist es mein Jahreshighlight und ich bin regelrecht geflasht <3

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2022

Ich wünsche mir, dass die Reihe niemals endet

Hidden Legacy - Smaragdfeuer
0

Ich wollte ihn. Nicht den Alessandro in meinem Kopf, der mich verlassen hatte, sondern diesen hier, gefangen in all seiner Finsternis. Ich wollte ihn umarmen, ihn aus diesen Abgrund herausziehen, in den ...

Ich wollte ihn. Nicht den Alessandro in meinem Kopf, der mich verlassen hatte, sondern diesen hier, gefangen in all seiner Finsternis. Ich wollte ihn umarmen, ihn aus diesen Abgrund herausziehen, in den er gestürzt war, und ihn alles vergessen lassen außer mir.
S. 143/Tolino

Inhalt
Catalyna Baylors neuester Auftrag: Den Mörder eines Hochbegabten finden. An sich nichts Aussergewöhnliches, bis auf die Tatsache, dass es plötzlich ein gefährlicher Attentäter auf sie und ihr Haus abgesehen hat. Und dass ausgerechnet Alessandro Sagredo zu ihrem Schutz abgestellt wird. Der Alessandro, der ihr vor Monaten das Herz gebrochen hat. Aber vielleicht ist es ganz gut, einen Mann mit seinen Fähigkeiten an der Seite zu haben, wenn plötzlich etwas überaus gefährliches magisches in Houston vor sich geht...

Meine Meinung
Klasse! Einfach epische, unglaublich geniale Klasse! Es gibt keine anderen Bücher, die an diese Reihe herankommen, keine einzigen. Tolle Charaktere, ein grandioses Worldbuilding, Spannung, Humor, Prickeln - das alles und noch viel mehr bietet die Hidden Legacy-Reihe. Und nach diesem diesen Cliffhanger erwarte ich den nächsten Band sehr sehnsüchtig.

Für mich hatte dieser Band ein bisschen zu viele Erklärungen und ein bisschen zu wenig Baylors drin, deshalb reicht es nicht ganz zum #Lieblingsbuch und "nur" für 5 Sterne. Aber actiontechnisch wars dafür wild - als würde man einen Marvel-Film lesen. Ganz große Liebe!

Fazit
Ich will mehr mehr mehr und immer mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2021

Omnia <3

Dark Heart 2: Omnia
0

Achtung, Band 2 von 2 !!!

Ich bewegte mich auf einem sehr zerbrechlichen schmalen Grat zwischen zwei Leben. Die Heaven vor Levi existierte nicht mehr und die Heaven nach Levi musste sich erst wieder in ...

Achtung, Band 2 von 2 !!!

Ich bewegte mich auf einem sehr zerbrechlichen schmalen Grat zwischen zwei Leben. Die Heaven vor Levi existierte nicht mehr und die Heaven nach Levi musste sich erst wieder in einer Welt ohne ihn zurechtfinden. 
S. 71 / Tolino


Inhalt
Nach den Ereignissen in Port Hardy und Levis Geständnis kehrt Heaven mit ihrem Onkel zurück nach Lincoln, wo sie versucht, das Geschehene zu vergessen und irgendwie weiterzuleben. Zu allem Übel verdonnert ihr Onkel sie auch noch dazu, an einem Sommercamp teilzunehmen. Dort trifft sie nicht nur auf eine alte Bekannte, sondern auch auf einen unausstehlich attraktiven Typen, der ein seltsames Interesse an ihr zeigt. Und plötzlich steckt sie mitten in einem gefährlichen Machtkampf bei dem sie eine größere Rolle spielt, als sie sich vorzustellen vermag. 

Meine Meinung
Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1 setzt dieser zweite und finale Teil direkt an der Geschichte an. Heaven kehrt mit ihrem Onkel Sam und besten Freund Orlin nach Lincoln zurück und versucht irgendwie wieder ein normales Leben zu führen. Doch Levi dominiert ihre Gedanken. Der Autorin gelingt es einfach wieder und wieder, die Gefühle ihrer Protagonistin authentisch rüberzubringen. Heaven ist verletzt, verzweifelt, tieftraurig, und versucht doch, nach vorne zu blicken. Ich habe mit Heaven mitgelitten - und wie!

Wer jetzt denkt, es handelt sich hier um ein schnulzig-schönes Teenie-Drama, der irrt sich. Denn rasch schreitet die Geschichte voran, nimmt unerwartete Wendungen und es geht Schlag auf Schlag. Geheimnisse werden aufgedeckt, Gefahren lauern, und Heaven muss einiges mitmachen. Spannend, packend, faszinierend - aber dennoch immer mit gaaanz viel Gefühl. Wirklich, so wie Anja Tatlisu schaffen es nicht viele, die Gefühle darzustellen. Mein Herz war mal schwer, mal leicht, aber immer voll mit bei der Sache. Bei Heaven und Levi. Schmaaacht!

Die Protagonisten aus Band 1 haben auch hier wieder ihren Platz. Es gibt also viel Onkel Sam, der kopfnussähnliche Küsse verteilt, viel volltättowierten Orlin (sabber) und natürlich auch viel Levi. Dazu kommen noch die ein oder andere neue Person. Die Beziehungen zwischen den Darstellern der Geschichte sind einfach toll umschrieben, auch das kann die Autorin einfach wahnsinnig gut.

Ich habe die Geschichte inhaliert - und immer noch nicht ganz verdaut. 'Bittersüss' passt auch hier wieder perfekt. So viele Geheimnisse, so viele Gefühle, da braucht man etwas Zeit, sich davon zu erholen (man nennt das glaube ich auch Bookhangover...).


Zeit heilte wahrscheinlich viele Wunden. Es gab allerdings auch jene, die davon unberührt blieben, unheilbar waren, weil sie tief in die Seele hineinreichten, sich dort unsichtbar, aber mit jedem Atemzug spürbar ausbreiteten.
S. 71 / Tolino

Fazit
Die bittersüsse Liebesgeschichte zwischen Heaven und Levi geht weiter - und wird überschattet von Geheimnissen und grosser Gefahr. Spannend, rasant und mit unglaublich viel Gefühl. Ein absolutes Lesehighlight!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2021

Reread: Die zweite Legion

Die Zweite Legion
0

Bessarein, das erste der sieben Königreiche - und das Erste, was wir davon sahen, waren Ruinen, Mörder und jetzt ihre Opfer. [...] Wir waren vor einem Krieg geflohen, um Hilfe zu suchen, und nun das.

Achtung, ...

Bessarein, das erste der sieben Königreiche - und das Erste, was wir davon sahen, waren Ruinen, Mörder und jetzt ihre Opfer. [...] Wir waren vor einem Krieg geflohen, um Hilfe zu suchen, und nun das.

Achtung, Band 2, kann Spoiler enthalten

​Inhalt
Der Krieger Havald und die Maestra Leandra machen sich mit ihren neu gewonnenen Freunden und Gefährten auf in die Donnerfeste, wo sie ein magisches Tor in das sagenumwobene Reich Askir zu finden erhoffen. Dort wollen sie um Hilfe gegen die Bedrohung des Kriegsfürsten Thalak ersuchen. Doch die Reise verläuft anders, als erwartet, und die Gefährten landen im gefährlichen Wüstenreich Bessarein und werden getrennt.

Meine Meinung
10 Jahre nachdem ich die Reihe zum ersten Mal gelesen hatte, habe ich mich nun an einen Reread gewagt. Nachdem Band 1 eher ein Prequel zur eigentlichen Geschichte ist und mit Krimicharakter aufwartet, geht es in Band 2 nun richtig los mit dem Abenteuer.

Die Freunde und Gefährten zieht es zur Donnerfeste, einer Festung hoch oben in den Bergen. Durch Eis, Schnee und Dunkelheit kämpfen sie sich, nur um dann im heissen und gefährlichen Wüstenreich Bessarein zu landen. Worldbuilding und Setting haben mich wieder vollkommen packen können. Schon beim ersten Mal lesen hatte ich mir gewünscht, die goldene Stadt Gasalabad besuchen zu können und Honigkuchen zu naschen - dieser Wunsch ist auch dieses Mal wieder aufgekommen. Mir gefällt die Art, wie der Autor Orte beschreibt, wahnsinnig gut. Nicht zu viel/ausführlich, und doch genau richtig, damit man mitten vor Ort ist.

Auch die Charaktere konnten überzeugen. Vor allem Havald wächst sehr an seinen Aufgaben und gewinnt nach und nach an Sympathie. Mein liebster Charakter ist und bleibt aber Zokora, das wird sich wohl nie ändern. Aber auch der Rest der Truppe ist mir ans Herz gewachsen. Sie alle haben helle und dunkle Seiten an sich, Geheimnisse und Erlebnisse, die sie verändert haben. In Band 2 kommen ein paar neue Charaktere hinzu, die man erst nach und nach kennenlernt. Allen voran Armin, von dessen losem Mundwerk ich immer wieder erheitert wurde.

Fazit
Das Abenteuer geht los - durch eisige Berglandschaften, dunkle Höhlen bis in die trocken-heisse Wüste. Worldbuilding/Setting und Charaktere überzeugen. Ein fesselndes, spannendes Abenteuer, magisch und exotisch, aber teilweise auch blutig und brutal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2021

Aufbruch ins Ungewisse

A Hundred Chances. Aufbruch ins Ungewisse
0

„Ich habe das Gefühl, dass es hier nichts mehr für uns gibt. Es ist, als hätte uns jemand die Zukunft gestohlen.“

[S. 38/Tolino]



Inhalt

Europa, 2086: Flora und ihre Schwester Alice sind in der rauen ...

„Ich habe das Gefühl, dass es hier nichts mehr für uns gibt. Es ist, als hätte uns jemand die Zukunft gestohlen.“

[S. 38/Tolino]



Inhalt

Europa, 2086: Flora und ihre Schwester Alice sind in der rauen Megacity komplett auf sich allein gestellt. Sämtliche Annehmlichkeiten sind der Elite vorbehalten – und Flora und Alice gehören dieser nun mal nicht an, was sie auch dauernd zu spüren bekommen. Als Flora Werbung für die Reise nach Utopia-I erhält, einem erdähnlichen Planeten, der sich gerade in der Phase des Aufbaus und der Besiedlung befindet, meldet sie sich und ihre Schwester kurzerhand an. Doch die Regeln besagen, dass nur ein Mitglied pro Familie mitreisen darf, und so schreibt sich Flora kurzerhand unter falscher Identität als Elite-Mitglied ein. Zum Glück scheint sie auf der Reise aber nicht die Einzige zu sein, die nur eine Rolle spielt. Denn Aaron, den sie äusserst faszinierend findet, scheint auch eine Last mit sich herumzutragen...



Meine Meinung

Das Cover ist ein absoluter Traum und auch die Inhaltsangabe hat mich angesprochen: Eine Mischung aus Dystopie, Sci-Fi und Romanze. Genau mein Ding! Ich war ziemlich schnell in der Geschichte drin, die aus der Sicht von Flora geschrieben ist und die junge Frau über mehrere Jahre hinweg begleitet. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen, bringt Spannung und Gefühle gut rüber und ich bin schnell und voller Emotionen durch die Geschichte gekommen.

Womit ich nicht gerechnet habe: Flora ist zu Beginn knappe 15 Jahre alt. Was mich natürlich direkt mal skeptisch gemacht hat, denn ich ziehe etwas ältere Protagonisten vor. Aber tatsächlich hat das der Geschichte keinen Abbruch getan. Denn Flora ist vom Leben gezeichnet und verhält sich entsprechend erwachsener denn manch andere Protagonistin, der ich bisher begegnet bin. Die Geschichte entwickelt sich dann auch über mehrere Jahre hinweg, und man kann mit Flora zusammen wachsen, was ich sehr schön umgesetzt fand.

Der erste Abschnitt der Geschichte spielt 2086 in Europa. Die Welt hat sich gewandelt, es gibt zu viele Menschen und zu wenig Platz. Die Reichen und Mächtigen haben sich durchgesetzt, sie leben in den obersten Ebenen der Städte, wo es sauber und luxuriös ist, während der Rest der Menschheit – und so auch unsere Protagonistin – in ihrem Schatten ein doch recht tristes Dasein fristen. Die Beschreibung fand ich unglaublich gelungen, ich habe mir alles so gut bildlich vorstellen können und obschon ich die Vorstellung erschreckend finde, gefällt es mir, solche Settings kennenzulernen. Vielleicht gerade weil es eine mögliche Option für unsere Zukunft ist, wenn wir nicht auf unsere Erde aufpassen.

Nach einem Zeitsprung landen wir in der Apostoli C, dem Transportmittel, das die Schwestern nach Utopia-I bringt. Auch dieses Setting war wieder gut umschrieben, bildlich dargestellt, und ich habe mich vor Ort gefühlt. Flora muss sich als Elite-Mitglied ausgeben, und es fällt ihr unendlich schwer, dass sie und Alice nun vorgeben müssen, sich nicht zu kennen. Sie fühlt sich alleine und muss erst einmal Freunde finden. Zum Glück reisen noch andere Leute in ihrem Alter mit, sodass sie zumindest Anschluss findet bei der Aktivistin Hope, aber auch bei Aaron, der immer wieder verschwindet und sie immer wieder zu ärgern vermag.

Schlussendlich landen wir mit Flora und Alice auf Utopia-I, auf das ich hier aber nicht weiter eingehen werde wegen Spoilergefahr. Nur so viel: Auch hier wieder ein tolles Setting, wunderbar umschrieben und absolut packend.

Grundsätzlich geht es hier nicht nur um ein Mädchen, das erwachsen wird, und auch nicht nur um eine intergalaktische Reise voller Abenteuer, sondern auch um die Frage: Was machen wir Menschen falsch und was können wir noch besser machen? Ist Profit so viel wichtiger als ein einziges Leben? Ist Macht so viel erstrebenswerter als ein gemeinsames Zusammen? Und wie können wir vermeiden, dass wir die Erde und auch die Ärmsten Länder und ihre Bewohner nicht ins Unendliche ausbeuten? „A Hundred Chances“ regt mit seinen teils sehr erschreckenden Passagen zum Nachdenken an. Und das ist gut so und wichtig so.

Gibt es meinerseits noch Kritik? Nein, nicht wirklich. Die Geschichte ist wunderbar bildlich dargestellt, vermag Gefühle beim Lesen hervorzubringen, bietet einmal keine „Insta Love“, und bewegt auch im Nachhinein noch. Ein klitzekleines Manko gibt es aber: Es gibt noch keine Fortsetzung und das Buch ist als Einzelband geplant...



Fazit

Ist „A Hundred Chances“ nun der erwartete Mix aus Dystopie, Sci-Fi und Romanze? Jein. Dystopie auf jeden Fall. Sci-Fi nur in ein paar Aspekten. Romanze? Ein klitzekleines Bisschen vielleicht. Bin ich deswegen enttäuscht? Auf keinen Fall! „A Hunred Chances“ ist eine faszinierende und äusserst tiefgründige Geschichte, die mich gefesselt und gepackt hat, die mich aufwühlen konnte und an die ich sicherlich noch lange zurückdenken werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere