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Veröffentlicht am 07.11.2022

Dramatische Liebesgeschichte mit ein paar Längen

The Moment I Fell For You
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„The moment I fell for you“ war mein erstes Buch von Maya Hughes. Das Cover finde ich schön, da es mit diesen tollen Farben schlicht gehalten wurde. Durch Mayas Schreibstil konnte ich mich sehr schnell ...

„The moment I fell for you“ war mein erstes Buch von Maya Hughes. Das Cover finde ich schön, da es mit diesen tollen Farben schlicht gehalten wurde. Durch Mayas Schreibstil konnte ich mich sehr schnell in diese Geschichte einfinden, denn dieser war sehr angenehm und flüssig.

In diesem Buch lernt man Bay kennen, die gerne Gitarre spielt und auch heimlich nur für sich singt. Eines Abends hört ihr Nachbar Dare sie zufällig singen und seitdem geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Seit diesem Abend versucht er sich ihr anzunähern. Doch die beiden bewegen sich nicht im gleichen Freundeskreis und Bay gehört absolut nicht zu den begeisterten Fans, die Dare auf dem Football-Feld anschmachten. Die beiden befinden sich kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, daher hat Dare nicht mehr so viel Zeit das Herz von Bay zu erobern.

Die beiden Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Bay hat es nicht so einfach, da ihr Vater gestorben ist. Dare hat große Probleme mit seinem Vater und somit haben beide sehr zu kämpfen.
Ich muss dazu erwähnen, dass das Buch von der Vergangenheit beziehungsweise von der Vorgeschichte der beiden handelt. Im ersten Kapitel wird nämlich kurz erzählt, wie Bay und Dare sich nach vier Jahren plötzlich wieder gegenüberstehen.

Fazit: Das Buch hat mir bis auf ein paar Längen gut gefallen und ich werde definitiv den zweiten Band lesen, weil ich gespannt bin, wie die beiden sich seit der Highschool weiterentwickelt haben und wie ihr Aufeinandertreffen nach so vielen Jahren abläuft.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Trotz Längen in der Buchmitte ein spannender Thriller

Der Pakt – Zwei Frauen. Eine Flucht. Und ein dunkles Geheimnis.
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In "Der Pakt" geht es um Caroline, welche als Polizistin arbeitet. Sie scheint ein Geheimnis zu verbergen und weiß dass das, was sie tut, gesetzlich und moralisch betrachtet nicht in Ordnung ist. Eines ...

In "Der Pakt" geht es um Caroline, welche als Polizistin arbeitet. Sie scheint ein Geheimnis zu verbergen und weiß dass das, was sie tut, gesetzlich und moralisch betrachtet nicht in Ordnung ist. Eines Nachts wird sie zu einer Großfahndung hinzugezogen und soll dabei helfen, zwei Teenager zu suchen die mit einem Verfassungsfeind und Polizistenmörder auf der Flucht sind. Doch schockiert stellt sie fest, dass einer von den Gesuchten mit ihrem Geheimnis zu tun hat.

Am Anfang habe ich ein bisschen Zeit gebraucht um mich an den Schreibstil des Autors zu gewöhnen. Dann hat mir der Schreibstil bis auf Kleinigkeiten aber relativ gut gefallen. Die Kapitel waren mir persönlich ein bisschen zu lange aber das ist natürlich reine Geschmackssache.

Mir ist aufgefallen, dass es in diesem Buch keinen wirklichen Spannungsbogen gab sondern es eher durchweg interessant war. Leider hatte ich in der Mitte des Buches ein paar Mal das Gefühl, dass sich alles ziemlich zieht. Anschließend wurde es aber wieder besser und ich konnte den Rest des Buches noch genießen.

Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und ich konnte mich richtig in die Situationen der jeweiligen Personen hineinversetzen. Ich möchte besonders positiv hervorheben, dass in diesem Buch das Thema Obdachlosigkeit bei Jugendlichen wunderbar umgesetzt wurde.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Erschreckender Einblick ins Jahr 2064

Freiheitsgeld
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„Freiheitsgeld“ war mein erstes Buch von Andreas Eschbach. Das Cover gefällt mir gut, da es viel Freiraum für eigene Gedanken lässt und jeder für sich selbst entscheiden kann, was die Symbole für einen ...

„Freiheitsgeld“ war mein erstes Buch von Andreas Eschbach. Das Cover gefällt mir gut, da es viel Freiraum für eigene Gedanken lässt und jeder für sich selbst entscheiden kann, was die Symbole für einen persönlich bedeuten. Der Erzählstil von Andreas Eschbach hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch fiel mir der Einstieg in das Buch leicht. Gewisse Charaktere mochte ich nicht so gerne und manchmal konnte ich ihr Handeln einfach nicht verstehen.

In dem Buch lernt man verschiedene Persönlichkeiten und somit auch verschiedene Perspektiven im Jahr 2064 kennen, in dem Maschinen die meiste Arbeit erledigen und bereits seit 30 Jahren ein bedingungsloses Grundeinkommen (Freiheitsgeld) vorhanden ist, welches dafür sorgen soll, dass jeder ein menschenwürdiges Leben führen kann.

Einige leben nur vom Freiheitsgeld, andere im totalen Luxus. Manche arbeiten jedoch,um neben dem Freiheitsgeld etwas Verantwortung zu haben oder einfach weil sie ihren Job lieben. Ahmad Müller, ein Polizist welcher eigentlich für Steuerfahndungen zuständig ist, wechselt in die Abteilung der Gewaltverbrechen. Dort versucht er, den Tod von Robert Havelock, welcher das Freiheitsgeld ins Leben gerufen hat und von Günter Leventheim, der einst als sein größter Gegenspieler galt, aufzuklären.

Lina und Valentin ziehen in eine sogenannte Gated Community, was sich nur Personen mit sehr viel Geld leisten können. Diese Communities sollen besonders sicher und luxuriös sein. Auf den ersten Blick wirkt dort alles sehr perfekt, jedoch wird man später noch eines besseren belehrt.

Ich muss ehrlich zugeben, dass mich das Ende des Buches mit sehr gemischten Gefühlen zurücklässt und ich einfach nicht so recht weiß, was ich davon halten soll.
Mein Fazit ist also, dass das ein interessanter, jedoch auch ein sehr erschreckender Einblick ins Jahr 2064 war und ich nicht in so einer Zukunft leben möchte.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Tolles Setting, aber für meinen Geschmack zu wenig Gefühle

Working Late
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In "Working Late" geht es um Charlotta, welche in einer Anwaltskanzlei in Stockholm arbeitet und sehr gut in ihrem Job ist. Eines Tages hat sie die Chance, die Verantwortung für einen großen Fall zu übernehmen. ...

In "Working Late" geht es um Charlotta, welche in einer Anwaltskanzlei in Stockholm arbeitet und sehr gut in ihrem Job ist. Eines Tages hat sie die Chance, die Verantwortung für einen großen Fall zu übernehmen. Jedoch lernt sie dadurch Ignacio kennen, von dem sie sich unglaublich angezogen fühlt. Doch leider ist er in diesem Rechtsstreit auf der Gegenseite vertreten...

Für mich war dieses Buch das Erste, welches ich von Helene Holmström gelesen habe. Soweit ich weiß ist dies auch ihr erster Roman, welcher in Deutschland erschienen ist.

Das Cover hat mich von Anfang an mit diesen tollen violetten Farbtönen beeindruckt und hatte direkt eine anziehende Wirkung auf mich. Zudem mag ich es sehr gerne, wenn ich eine Skyline auf einem Cover finde.

Mit Helenes Schreibstil konnte ich mich von Anfang an gut anfreunden und es gefällt mir richtig gut, wie lebendig sie die Personen zu Anfang beschreibt. Zudem hat sie mich richtig gut in dieses Business- bzw. Anwaltsthema hineinbegleitet. Man merkt hier durchaus, dass die Autorin im echten Leben schon als Anwältin Erfahrungen hat.

In Working Late lernt man die starke und selbstsichere Frau Charlotta kennen, welche genau weiß, was sie im Leben will. Charlotta war mir sofort sympathisch, da ich mich gut mit ihr identifizieren konnte. Sie kämpft ohne Ende für ihre Firma und setzt sich für ihre Mandanten ein. Sie muss jedoch noch besser lernen, für sich selbst einzustehen. Dies hat man sehr gut beim Thema Oscar bemerkt. Natürlich fällt ihr dies auf Grund ihrer Vergangenheit nicht unbedingt leicht, jedoch entwickelt sie sich richtig gut weiter. Ignacio mochte ich ebenfalls vom ersten Moment an sehr gerne. Er ist ebenfalls sehr zielstrebig und setzt setzt sich gut für die Nachhaltigkeitsthemen in seiner Firma ein.

Im kompletten Buch fand ich den Anteil mit dem Rechtsstreit- bzw. Anwaltsteil richtig gut und spannend gelöst. Ich hab vor einiger Zeit mal ein anderes Buch gelesen, bei welchem ich dieses Thema richtig langweilig fand. Doch hier war dies absolut nicht der Fall! Das Setting mit dem Schweden-Feeling fand ich absolut toll und es gab eine schöne Atmosphäre. Was mir im Buch allerdings nicht so gefallen hat ist, dass mir ganz einfach die Gefühle gefehlt haben. Durch gemeinsame Freunde lernten sich Charlotta und Ignacio dann eben auch privat kennen und fühlten sich sofort voneinander angezogen. Die Liebesgeschichte zwischen Charlotta und Ignacio fand ich teilweise etwas unlogisch, da sie ihm zum Beispiel bei gewissen Dingen immer sofort verziehen hat. Was ich auch nicht verstanden habe ist, dass es für Charlotta auf Grund ihrer Vorgeschichte nicht leicht ist, jemandem zu vertrauen. Dann erzählt sie Ignacio jedoch plötzlich all ihre Geheimnisse. Das hat für mich irgendwie nicht so wirklich zusammengepasst. Zudem entwickelte sich noch eine weitere Liebesgeschichte zwischen zwei Protagonisten in diesem Buch, welche für meinen Geschmack zwar gut angefangen hat, dann aber auch absolut zu kurz kam und leider nicht näher und mit zu wenig Tiefe erläutert wurde.

Mein Fazit ist also, dass mir das Buch im Großen und Ganzen schon gefallen hat. Besonders hervorzuheben ist hierbei eben der Teil mit dem Rechtsstreit. Nur leider haben mir eben die Gefühle und Emotionen etwas gefehlt. Dies ist aber natürlich auch Ansichtssache und hier nur meine persönliche Meinung. Ein zweites Mal würde ich Working Late aber vermutlich nicht mehr lesen. Ob ich die Nachfolger noch lesen werde, muss ich mir daher noch gut überlegen.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Ich habe mehr nützliche Informationen und weniger Esoterisches erwartet

Natural Flow
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Das Cover von "Natural Flow" hat mich von Anfang an angesprochen, weil es schlicht ist, aber trotzdem sofort die Richtung aufgezeigt hat, in welche das Buch gehen wird. Der zugehörige Klappentext und die ...

Das Cover von "Natural Flow" hat mich von Anfang an angesprochen, weil es schlicht ist, aber trotzdem sofort die Richtung aufgezeigt hat, in welche das Buch gehen wird. Der zugehörige Klappentext und die Leseprobe haben mich dann zusätzlich noch davon überzeugt, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.

Es geht darin, dem Klappentext nach grob gesagt, um den weiblichen Zyklus und wie man sein Leben zyklusorientiert ausrichten kann, um die jeweiligen Phasen des Zyklus gut für sich zu nutzen.

Den Schreibstil von Dr. Miriam Stark empfand ich in der Leseprobe noch als sehr flüssig und angenehm. Leider ging mir der Schreibstil dann nach circa einem Viertel des Buches ziemlich auf die Nerven. Dies lag wohl vor allem an der Häufung der meiner Meinung nach viel zu übertriebenen englischen Phrasen.

Ich möchte zuerst mal hervorheben, dass ich es gut fand, auf welche Art das Buch gegliedert war. Vor allem die allgemeinen Angaben am Anfang über die vier Phasen des Zyklus waren gut beschrieben und sind auf jeden Fall total interessant, wenn man sich mit diesem Thema bisher noch nicht oder wenig beschäftigt hatte. Es sind auch ein paar Grafiken zur Veranschaulichung vorhanden. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich wohl mit den falschen Erwartungen an das Buch gegangen bin. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich hier mein bisheriges Wissen noch erweitern kann und mir wertvolle Tipps holen kann, die mir das Leben erleichtern werden. Aber das Lesen fiel mir bei diesem Buch sehr schwer. Leider waren mir gewisse Dinge auch zu esoterisch (z.B. die Traumreisen in den jeweiligen Zyklusphasen), obwohl ich gehofft hatte, dass ich mich darauf einlassen kann. Leider konnte ich mir auch nicht so viel merken wie ich es eigentlich ursprünglich wollte. Ich finde die Grundidee hinter dem Buch absolut toll, aber es war eben nicht so umgesetzt wie ich es mir vorgestellt habe. Ich kann zum Beispiel schlecht jeden Monat ein paar Tage von der Arbeit zu Hause bleiben, nur weil ich Probleme in meiner Periodenphase habe. Solche Tipps sind also leider wenig hilfreich im Alltag.

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