Mir fehlen fast die Worte
Ein Diktator zum DessertIch hab es wirklich versucht - hab es abgebrochen und in meinen kann-in-den-Öffibücherschrank-Rucksack gesteckt, wieder rausgeholt und mich gezwungen weiter zu lesen, aber genug ist genug.
Der Klappentext ...
Ich hab es wirklich versucht - hab es abgebrochen und in meinen kann-in-den-Öffibücherschrank-Rucksack gesteckt, wieder rausgeholt und mich gezwungen weiter zu lesen, aber genug ist genug.
Der Klappentext klang wirklich gut, der Titel ein Schenkelklopfer… nicht (Ihr wisst schon: eine Leiche zum Dessert, ein Diktator zum Dessert…. wuhahaha 🙄)
Eine 105jährige beschließt (nicht aus dem Fenster zu steigen) ihre Memoiren zu schreiben und somit all die Gräueltaten des 20. Jahrhunderts festzuhalten, die Ihr widerfahren sind… und ihr sind ALLE widerfahren. Aber eigentlich erfahren wir die grauenhaften historischen Begebenheiten in einem Schnelldurchlauf wie eine japanische Europareise. Die andere Hälfte des Buches nehmen die etwas entgleisten Sexfantasien des Autors ein, denn Rose ist nicht nur stolz darauf mit 10 Jahren von einem fetten alten Sack entjungfert worden zu sein und seit ihrem 8. Lebensjahr perfekte Blowjobs zu meistern, nein sie ist eigentlich ihr ganzes Leben lang dauerverliebt und auch mit 105 rattig wie ein 50jähriger Truckerfahrer mit Midlifecrisis… so fährt sie auf den 13jährigen Nachbarsenkel ab.
Nun … soll ich mehr erklären warum ich dieses Buch nun doch endgültig abgebrochen habe?