Emotionaler, beeindruckender Roman!
Ein Lied vom Ende der WeltDas Buch hat mich in seiner Gesamtheit mit Titel, Foto und Klappentext auf Anhieb angesprochen. Ich mag spannende Geschichten im Eis, vor allem wenn sie wissenschaftliche Hintergründe enthalten.
So gefallen ...
Das Buch hat mich in seiner Gesamtheit mit Titel, Foto und Klappentext auf Anhieb angesprochen. Ich mag spannende Geschichten im Eis, vor allem wenn sie wissenschaftliche Hintergründe enthalten.
So gefallen mir die Schauorte der weiten, weißen Antarktis inklusive der Thematik, (Klimawandel - interessant und nicht langweilig integriert) die die Autorin aufgreift und diese mit großem Enthusiasmus recherchiert und zu einem wunderbaren, emotionalen und spannenden Roman verpackt hat.
Die Orte an denen sich die diversen Ereignisse abspielen, sind sehr detailliert und gefühlvoll beschrieben, dass sich atmosphärisch das Gefühl ergibt, als stünde man daneben. Auch die klaustrophobischen Zustände und die dicke, verbrauchte Luft, in dem Container der Forschungsstation, lässt sich förmlich spüren und riechen.
Durch den sympathischen Erzählstil lässt sich das Buch leicht lesen. Auch den Spannungsbogen hält die Autorin durchgehend und trägt den Leser bis zum Schluss auf eine Art und Weise durchs Buch, dass man die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion manchmal nicht zu erkennen scheint.
FAZIT: Ein sehr beeindruckendder, emotionaler und spannender Roman, der auf einer Forschungsstation in der Antarktis spielt und die Thematik des Klimawandels - sehr interessant und nachdenklich machend - anschaulich macht. Manche Szenen sind mystisch, aber das Buch ist auf jeden Fall lesenswert.