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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2023

Mir fehlt der Pepp

Die letzte Lügnerin
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Nachdem ich begeistert die beiden vorherigen Bücher der Reihe gelesen hatte, freute ich mich auch auf dieses Buch. In `die 7. Zeugin` konnte ich mich das 1. Mal in einen Strafverteidiger hineinversetzen. ...

Nachdem ich begeistert die beiden vorherigen Bücher der Reihe gelesen hatte, freute ich mich auch auf dieses Buch. In `die 7. Zeugin` konnte ich mich das 1. Mal in einen Strafverteidiger hineinversetzen. Wie denkt solch ein Verteidiger? Es ist doch meistens klar, dass der Täter die Tat begangen hat….. Was verteidigt man denn dann? Dort wurde mir das erst mal klar, da es aus Sicht des Strafverteidigers berichtet. Dass es nicht drum geht, die Tat zu verharmlosen, Ausreden zu suchen usw. Sondern auch das Warum und die Umstände insgesamt….
Bereits in `der 13. Mann` blieb dieser Run leider aus. Auch in diesem Teil ist es einfach ein Kriminalroman. Mir sind zwar die Protagonisten bereits bekannt und durchaus sympathisch. Wundert mich jedoch, dass man als Anwalt mit seinem Kumpel Detektiv spielt.
Die Story ist ganz nett. Also schon sehr fantasievoll ausgearbeitet. Allerdings fehlt mir die Spannung und es fesselt mich nicht. Man kann es sehr gut aus der Hand legen und Pausen machen.
Ich habe es gelesen, weil ich der Reihe treu bleiben möchte. Mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Bin etwas enttäuscht

Das Letzte, was du hörst
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Mein Mann und ich sind große Winkelmann Fans. Haben bisher alle Bücher von ihm gelesen. So konnten wir es nicht erwarten, endlich dieses Buch lesen zu können. Voller Vorfreude erwartet.
Mein Mann fand ...

Mein Mann und ich sind große Winkelmann Fans. Haben bisher alle Bücher von ihm gelesen. So konnten wir es nicht erwarten, endlich dieses Buch lesen zu können. Voller Vorfreude erwartet.
Mein Mann fand dieses Buch noch ok, aber auch nicht spannend. Hat nicht mehr dazu geäußert.
Ich bin echt etwas enttäuscht. Ich habe noch nie so lange an einem Winkelmann-Buch gelesen, wie an diesem. Ein Thriller ist es in meinen Augen nicht. Bzw. nur wegen der abartigen Taten. Es hat mich einfach nicht erreicht und auch nicht gefesselt. Die Handlungen sind wieder sehr fantasievoll und einzigartig. Keine Frage. Jedoch fand ich es eher als Dahingeplätschere. Von einem ins andere, ohne mich wirklich zu packen, was ich von einem Thriller schon mehr erwarte. Fehlte mir die bildliche Ausmalung? Ich kann es nicht sagen. Wie erwähnt, tolle Ideen, kann einfach nicht mehr dazu schreiben.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Nicht meines

Bullenkloster
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Mit den über 400 Seiten ist es erst mal keine `leichte` Lektüre. Ich habe mich dem Roman hingegeben. Bin selbst ein Kind der 70er und konnte die Gegebenheiten in der Geschichte recht gut nachvollziehen. ...

Mit den über 400 Seiten ist es erst mal keine `leichte` Lektüre. Ich habe mich dem Roman hingegeben. Bin selbst ein Kind der 70er und konnte die Gegebenheiten in der Geschichte recht gut nachvollziehen. So war es damals einfach anders. Man hatte Respekt, gehorchte, leistete und lieferte. Man war meist einfach still und machte. Genau solche Situationen werden zuhauf in diesem Roman berichtet. Und va. wie man sich dadurch auch verändert. Mag sein, dass dies hier auch nur der Fantasie des Autors entsprungen ist.
Ich konnte dem Buch sonst nicht mehr abgewinnen. Wer gerne Romane liest und nicht schnell fertig sein möchte, ist da vielleicht gut bedient

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Gemischte Gefühle

RABBITS. Spiel um dein Leben
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Ich bin eine Krimi- und Thrillerleserin. Nun hat mich der Klappentext dieses Buches sehr neugierig gemacht. Wie kann ein geheimes Spiel, Menschen verschwinden lassen, ohne dass es eigentlich Spielregeln ...

Ich bin eine Krimi- und Thrillerleserin. Nun hat mich der Klappentext dieses Buches sehr neugierig gemacht. Wie kann ein geheimes Spiel, Menschen verschwinden lassen, ohne dass es eigentlich Spielregeln gibt oder man überhaupt weiß, dass man spielt?!?! Fragen über Fragen, die ich mir erhoffte, durch das Lesen beantwortet zu bekommen.
Nun habe ich das Buch, nach für mich ungewöhnlich langer Zeit, endlich fertiggelesen. Die Schreibart/ Schreibstil war mir stets sehr angenehm. Auch die Charaktere waren für mich nachvollziehbar, wenn auch die Namen bei mir hin und wieder für Verwechslung gesorgt haben. Die Namen sind doch teilweise sehr abstrakt, da es sich um Spielernamen handelt. Die eigentliche Geschichte, habe ich schon verstanden, allerdings ist die Umsetzung doch sehr in Insiderwissen gepackt. Soll heißen, man sollte jetzt nicht unbedingt eine Abneigung gegen Physik haben, bzw. schon ein gutes Grundwissen besitzen. Was noch viel anstrengender ist: Ich bin keine Zockerin, spiele keine Onlinespiele etc…. Da hat der Autor sehr viel Insiderwissen wie Begriffe aus der Szene und dem Darknet verwendet. Da bin ich zeitweise echt ausgestiegen. Habe dann die Zeilen nur noch quer gelesen.
Komischerweise `musste` ich das Buch doch zu Ende lesen. Ich dachte zwar mehrmals, dass ich es ja nicht fertiglesen müsse, war aber dann doch gespannt, wie das letztendlich ausgeht. Nun bin ich um diese Erfahrung reicher. Klare Spannung, abartiges Fantasiekonstrukt, allerdings sind Leser mit Gamerwissen besser dran 

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Veröffentlicht am 12.01.2022

leichte unterhaltende Lektüre

Sind Tote immer leichenblass?
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Als Leserin von Krimis und Thrillern, hat mich das kleine Buch mit 187 Seiten einfach interessiert. Zudem bin ich in der Medizin tätig.

Tsokos hat eine unterhaltsame Art, die Themen / Irrtümer zu beschreiben. ...

Als Leserin von Krimis und Thrillern, hat mich das kleine Buch mit 187 Seiten einfach interessiert. Zudem bin ich in der Medizin tätig.

Tsokos hat eine unterhaltsame Art, die Themen / Irrtümer zu beschreiben. Wobei ich mir da mehr Tiefe erhofft hatte. Gefühlt, hat sich immer wieder alles nur wiederholt. Sicher auf eine leichte Art, die tatsächlich von jedem gelesen werden kann.

Wie gesagt, mir zu oberflächlich, gerade tauglich als Unterhaltung im Wartezimmer oder im Zug.

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