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Dorothea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

Warum?

Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11)
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Das Cover finde ich sehr schön. So stelle ich mir die Landschaft im Norden vor. In diesem Fall in Fjällbacka.

Aber es ist der Ort in dem nun Schreckliches passiert. Der Kriminalroman fängt gemächlich ...

Das Cover finde ich sehr schön. So stelle ich mir die Landschaft im Norden vor. In diesem Fall in Fjällbacka.

Aber es ist der Ort in dem nun Schreckliches passiert. Der Kriminalroman fängt gemächlich an. Ich lerne etliche Leute kennen. Es wird die Goldene Hochzeit von Henning Bauer, ein berühmter Schriftsteller, gefeiert. Parallel geschieht nun ein erster Mord.

Patrik und Erica ermitteln in diesem Fall. Da dies alles in einer kleinen Gemeinde stattfindet, kennen sich alle. Warum geschah dieser Mord, wer kann der Täter sein?

Patrik ist Kriminalbeamter und ist mit dem Fall betraut. Seine Frau Erica ist Schriftstellerin und ermittelt nach einigen Informationen in Stockholm einen alten Fall.

Der Roman ist routiniert geschrieben. Die Personen konnte ich mir gut vorstellen. Allerdings wollte die Schriftstellerin meiner Ansicht zu viel. Die verschiedenen Fälle, die zusammenhängen waren doch sehr seltsam. Allein das nach so vielen Jahren eine Schriftstellerin so viel erreichen konnte. Nicht sehr glaubhaft. Mir war es doch too much.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Mord in der Kleingartenanlage

Amsel, Drossel, tot und starr
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„Die Laube des chronisch unbeliebten Vorstandsmitglieds Maik Reuter ist in Flammen aufgegangen. Als der Rauch sich lichtet, wird schnell klar, dass es sich hier um mehr als einen Brand handelt - es liegt ...

„Die Laube des chronisch unbeliebten Vorstandsmitglieds Maik Reuter ist in Flammen aufgegangen. Als der Rauch sich lichtet, wird schnell klar, dass es sich hier um mehr als einen Brand handelt - es liegt jemand tot in der Laube.“

Mein erster Roman dieser Schriftstellerin. Cosy crime und humorvoll haben mich sofort angesprochen. Außerdem die vielen guten Bewertungen.

Manne und Caro werden noch während des Brandes engagiert den Brandstifter zu ermitteln. Das es auch um einen Mord geht, erfahren sie erst später. Manne und Caro sind sympathisch und ermitteln sehr eifrig. Der Spannungsbogen erhöht sich, es treten einige unerwartete Wendungen ein. Der Roman lebt natürlich auch davon, das sie dem ermittelten Beamten immer ein kleines Stück voraus sind.

Ab der Mitte des Buches nahm das Tempo ab. Ein bisschen auch meine Aufmerksamkeit. Einige Eigenheiten der Beiden, Caro füttert Manne mit Süßigkeiten, kamen doch zu häufig. Auch die unergründliche Tasche von Caro wurde oft erwähnt. Insgesamt hat mich dieser gewollte Humor nicht erreicht.

Der Krimi ließ sich schnell lesen. Er beschrieb die Kleingartenanlagen und deren Bewohner gut. Auch der Unterschied der Gepflegtheit der Parzellen war nett zu lesen. Vielleicht hätte mir der erste Band geholfen, die Protagonisten besser zu verstehen. Aber auch so war es eine in sich abgeschlossene Mordermittlung.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Whodunnit

Geheimnis am Weihnachtsabend
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Ich liebe diese alten englischen Krimis. Von dieser Schriftstellerin hatte ich bisher noch nichts gelesen. Nun wird wohl diese Reihe in Deutschland wieder neu aufgelegt.

Das Buch und damit die weibliche ...

Ich liebe diese alten englischen Krimis. Von dieser Schriftstellerin hatte ich bisher noch nichts gelesen. Nun wird wohl diese Reihe in Deutschland wieder neu aufgelegt.

Das Buch und damit die weibliche Ermittlerin wird mit Miss Marple verglichen. Leider tun sich hier aber Welten auf. Miss Marple ist eine mir sehr sympathische ältere Dame, die sich sehr zurückhält und dann am Ende des Buches die Lösung des Falles erklärt. Hier nun Mrs. Adela Bradley. Zweifellos besitzt sie einen messerscharfen Verstand, aber sie kommt sehr unsympathisch herüber. Das Äußere, ihr Benehmen, ihr Lachen werden sehr abschreckend beschrieben.

Der Mord geschieht vor Weihnachten und zieht sich mit der Aufklärung über einen relativ langen Zeitraum. Es wird sehr viel geredet, wer hatte die Zeit, die Gelegenheit und das Motiv? Die Menschen blieben eindimensional. Mrs, Bradley hat die unangenehme Gewohnheit alle Personen mit „mein Kind“ anzusprechen. Dadurch kam ich immer wieder durcheinander mit wem sie gerade sprach. Von Anfang an sind auch sehr viele Personen im Gespräch. Es hat gedauert bis ich mich im Roman eingefunden habe.

Mir waren es einfach zu viele Dialoge.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Japans Rezepte

Tohrus Japan
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Schwierig, schwierig ist die Beurteilung dieses Buches für mich.

Ich hatte die Leseprobe gelesen. Sie sprach mich sehr an. Tohru Nakamura ist in Deutschland und Japan Zuhause. Es sollten auch Rezepte ...

Schwierig, schwierig ist die Beurteilung dieses Buches für mich.

Ich hatte die Leseprobe gelesen. Sie sprach mich sehr an. Tohru Nakamura ist in Deutschland und Japan Zuhause. Es sollten auch Rezepte dabei sein, die beide Länder zusammenführt.

Zuerst hat Tohru Nakamura etliche deutsche Städte besucht, sozusagen als Hommage an Japan. Wegen der Pandemie konnte er nicht nach Japan. Der zweite Teil des Buches beschäftigte sich dann mit den Rezepten. Da sind wirklich wunderbare Kreationen dabei. Ich würde wirklich gerne einmal sein Restaurant besuchen.

Doch nun zu dem Schwierigen. Es sind erst einmal die Zutaten. Uiiii, viele fremde Sachen. Das wird schwierig. Selbst bei einem Rezept, das sehr deutsch aussieht, habe ich Schwierigkeiten. Mönchsbart und Queller, wo bekomme ich so etwas? Dazu noch die japanischen Produkte. Mit so vielem Fremden hatte ich nicht gerechnet. Bei vielen Zutaten hätten alternative Produkte mir geholfen. Ein Inhaltsverzeichnis wäre von Vorteil.

Insgesamt ein wunderbares Buch, kein Kochbuch. Es gibt viel Privates preis. Die Rezepte sind auf einem hohen Niveau. Für mich zu hoch.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Mord in der Sommeridylle

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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„Im süd-schwedischen Österlen ist niemand besonders unglücklich, als Jessie Anderson tot aufgefunden wird.“

Das Cover dieses Kriminalromans weist schon in die entsprechende Richtung. Ein softer heiterer ...


„Im süd-schwedischen Österlen ist niemand besonders unglücklich, als Jessie Anderson tot aufgefunden wird.“

Das Cover dieses Kriminalromans weist schon in die entsprechende Richtung. Ein softer heiterer Krimi. Es wird viel um die Hauptpersonen herum erzählt. Leider ab und zu etwas zu wiederholend.

Der Todesfall kann ein Unfall gewesen sein. Es gibt keine richtigen Indizien für einen Mordfall. So klopfen der Mord-Ermittler Peter Vinston aus Stockholm und die örtliche junge Kommissarin Tove Esping erst einmal bei allen Beteiligten auf den Busch. Beide sind der Meinung, es wäre ein Mord gewesen. Aber es ist halt nur ein Bauchgefühl.

Ein wirklich sanfter leichter Kriminalroman. Die Personen haben ihre Macken. Was auffällt, es werden viele Klischees und heutzutage die inzwischen üblichen homosexuellen Paare und Herkunftsländer mit in den Roman aufgenommen. Das irritiert etwas und ist so unnötig.

Die Handlung ist bewusst etwas verzwickt, um vom eigentlichen Täter abzulenken.

Ein schnell zu lesender Urlaubskrimi mit einem interessanten neuen Ermittlerpaar.

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