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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2023

Mittelmäßig, Hype nicht nachvollziehbar

Das siebte Mädchen
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Ein gehyptes Buch, diesmal muss es gut sein? Nein, leider Fehlanzeige. Der Schreibstil ist holprig, die Protagonistin eine Psychopathin und unsympathisch, die Story von Anfang an durchschaubar und was ...

Ein gehyptes Buch, diesmal muss es gut sein? Nein, leider Fehlanzeige. Der Schreibstil ist holprig, die Protagonistin eine Psychopathin und unsympathisch, die Story von Anfang an durchschaubar und was soll dieses voreilige Ende? So viele Fragen sind offen geblieben. Irgendwie konnte mich der Thriller nicht überzeugen, was in letzter Zeit kaum einer schafft. Es ist auch keine neue Idee, das gab es schonmal so ähnlich. Doch trotzdem gab es ein wenig was Positives, denn es war einfach psycho. Und ich liebe Psychothriller, eigentlich. Schade, dass es mich einfach nicht vom Hocker hauen konnte. Der Anfang war besonders zäh und bis das Buch in Fahrt kam, dauerte es einfach zu lange. Für diesen mittelmäßigen Thriller gibt es 6/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Was anderes erwartet

Moonlight und die Tochter des Perlenfischers
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Ein schöner historischer Roman? Nicht ganz, denn leider bin ich ein wenig enttäuscht. Das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext, ließen eine ganz andere Story erhoffen. Doch leider plätschert ...

Ein schöner historischer Roman? Nicht ganz, denn leider bin ich ein wenig enttäuscht. Das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext, ließen eine ganz andere Story erhoffen. Doch leider plätschert die Geschichte die ersten Seiten vor sich hin, mit ständigen Begriffen zu Pflanzen und Tieren, die ich nicht kenne und hätte alle nachschlagen müssen. Einen Glossar gibt es nämlich auch nicht. Dann nimmt die Story an Spannung zu und zwingt einen glatt weiterzulesen, denn ab hier möchte man wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist auch schön flüssig, sodass man gut beim Lesen vorankommt. Außer den Stopps bei Fremdbegriffen (Flora und Fauna von Australien), liest es sich echt gut. Doch dann ist es ein ständiges Hin und Her mit der Spannungskurve und das Ende lässt einen auch nicht zufrieden zurück. Dazu kommen die Gefühle im Buch einfach nicht rüber. Der Titel ist auch irreführend, denn Moonlight - wer oder was das ist, verrate ich nicht - steht an erster Stelle im Titel, taucht dafür viel zu spät im Geschehen auf. Der Perlenfischer ist auch der falsche Begriff, denn der Vater der Protagonistin Eliza ist Perlenunternehmer. Es wird nie erwähnt, dass er selber taucht. Deshalb bin ich bei meiner Wertung 6/10 ⭐. Trotzdem gebe ich eine Leseempfehlung aus, denn jeder hat einen anderen Geschmack und sieht das Buch vielleicht mit anderen Augen als ich.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Zu wenig Dialoge, falsche Erzähler-Perspektive und voreiliges Ende

Ich will dir nah sein
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Der Klappentext klingt gut? Naja, ich musste mich ziemlich durchquälen, durch die erste Hälfte der Geschichte. Zum Ende hin wurde es ein wenig spannend und es gefiel mir besser, jedoch war das Ende einfach ...

Der Klappentext klingt gut? Naja, ich musste mich ziemlich durchquälen, durch die erste Hälfte der Geschichte. Zum Ende hin wurde es ein wenig spannend und es gefiel mir besser, jedoch war das Ende einfach mir nichts, dir nichts abgefertigt worden, dass es eine Enttäuschung war. Und dazu blieb einiges offen. Das Cover jedoch ist hübsch, der Schreibstil flüssig und die Idee echt toll, denn an manchen Stellen dachte ich nur: "Gott sei Dank lebe ich in einem Einfamilienhaus" 😅 also die Psychoschiene war schon rauszulesen. Mir war das aber alles zu wenig. Es fehlten die Dialoge, davon gab es echt wenige und nur der Er-Erzähler. Da hätte ich mir wenigstens aus einer Sicht (es waren drei Perspektiven), einen Ich-Erzähler gewünscht. Dann hätte es noch psychomäßiger gewirkt und spannender. So kann ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen. Wenn euch viele Dialoge nicht wichtig sind und ihr auch keine zu große Überraschung am Schluss braucht, dann ist dieses Buch was für euch. Für mich leider nur 6,5/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

400 Seiten zu viel Kaugummi

Der Untergang der Könige
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Mussten es wirklich über 800 Seiten sein? Die Antwort lautet: Nein. Diesem High Fantasy hätten 400 Seiten weniger gut getan. Die Autorin rollt aus der Sicht von zwei Personen, dem Protagonisten und einer ...

Mussten es wirklich über 800 Seiten sein? Die Antwort lautet: Nein. Diesem High Fantasy hätten 400 Seiten weniger gut getan. Die Autorin rollt aus der Sicht von zwei Personen, dem Protagonisten und einer Antagonistin, die Geschichte von vorne auf. Jedoch versteht man so gut wie gar nichts, die Geschichte ist schwer zu durchschauen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sich die Autorin komplett in Beschreibungen und unnötigen Dialogen verliert. Davon hätte man gut die Hälfte kürzen können. Doch dann kam der zweite Teil des Buches - die letzten zehn Kapitel ca. - und da war es wieder richtig spannend. Nur leider fast ein wenig zu spät. Man dachte zwischendrin oft "jetzt geht's los", jedoch flachte die Geschichte wieder ab. Dieser Wechsel zwischen den Perspektiven ist schlecht gelöst, denn von der einen bekommt man die weite Vergangenheit, vom anderen die nähere aufs Silbertablett serviert. Wenn es wenigstens die gleichen Zeitstränge gewesen wären. Und trotzdem will ich die Reihe weiterverfolgen, weil das Ende toll war und viel offen blieb. Als Verfilmung wiederum, kann ich mir das Buch echt gut vorstellen. High Fantasy ist nicht für jedermann und oft sehr zäh (siehe Der Herr der Ringe, obwohl ich es noch nicht gelesen habe). Bei solchen Büchern klappt meist die Verfilmung besser. 6,5/10 ⭐ von mir für dieses schwachen Start und die zähe Story, aber den superguten Schreibstil.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Klappentext spannender als das Buch selbst

Der Freund der Toten
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Der Klappentext klingt gut? Naja, das war es aber schon fast. Die Story zieht sich, hat zwar ein paar lustige Stellen und auch ein bisschen Spannung, jedoch ist der Schreibstil so gar nicht meins. Mit ...

Der Klappentext klingt gut? Naja, das war es aber schon fast. Die Story zieht sich, hat zwar ein paar lustige Stellen und auch ein bisschen Spannung, jedoch ist der Schreibstil so gar nicht meins. Mit den Personen wurde ich auch nicht so richtig warm, nicht mal mit dem Protagonisten Mahony. Und der irische Humor ist auch recht seltsam, da er aus Fürzen und Schlüpfern besteht. Ich musste zwar zwischendurch doch lachen, aber das war es auch schon. Das Ende konnte mich auch nicht recht überzeugen, es kam mir vor, als wurde die Handlung übersprungen und schon am Ende angelangt. Die Story an sich hätte mit einem flüssigen Schreibstil und einer besseren Umsetzung gut geklappt. Denn ich liebe Bücher, in denen Geister vorkommen. Für diesen billigen Abklatsch von "Ghost Whisperer" gibt es von mir

6/10 ⭐.

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