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Veröffentlicht am 18.01.2023

Die Ladys von Somerset – Ein Lord, die rebellische Frances und die Ballsaison

Die Ladys von Somerset – Ein Lord, die rebellische Frances und die Ballsaison
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Worum geht es?: England, 1809. Die junge Frances und ihre Freundinnen Prudence und Rose können es gar nicht erwarten, ihre erste Ballsaison zu besuchen. Gemeinsam fiebern sie Londons schier unzähligen ...

Worum geht es?: England, 1809. Die junge Frances und ihre Freundinnen Prudence und Rose können es gar nicht erwarten, ihre erste Ballsaison zu besuchen. Gemeinsam fiebern sie Londons schier unzähligen Vergnügungen rund um die Debütantinnenbälle entgegen. Doch ihre Freundschaft wird auf die Probe gestellt, als Frances versucht, den begehrtesten Junggesellen der Saison auf sich aufmerksam zu machen. Dabei wollte Prudence ihn erobern – und Frances hat eigentlich ganz andere Vorstellungen von ihrem Leben und der Liebe …



Das Cover: Das Cover ist sehr dezent gehalten und zeigt zwei Damen, welche spazieren. Es passt super zum ersten Band der Reihe.



Der Schreibstil: Auch wie im ersten Band, wird die Geschichte aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Die Kapitel waren mir an einigen Stellen etwas zu ausladend, aber dennoch war ich gefesselt und wollte weiter lesen. Auch Julie Marsh Humor war hier wieder vertreten und ich konnte an der ein oder anderen Stelle schmunzeln. Die Landschaftbeschreibungen in London waren wieder super ausgearbeitet, sodass ich mir das Geschehen super vorstellen konnte.



Die Hauptfiguren: Frances ist eine junge Frau, welche nun als Debütantin eingeführt werden soll, nachdem ihre Schwester durchgebrannt ist. Sie bekommt sehr viel Druck von ihrer Mutter, welche sich für ihre Tochter einzig und allein eine gute finanzielle Partie wünscht. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist sehr schwierig, da kaum freundliche Worte an Frances fallen. Frances Mutter kümmert sich da lieber liebevoll um ihren Mops Muzzle als um ihre Tochter. Frances wurde noch Schottland zu einer Schule für Debütanninen geschickt und hat dort in Prudence und Rose Freundinnen gefunden. Sie ist hellauf begeistert, als sie bei Rose einziehen darf und die drei Freundinnen die Ballsaison gemeinsam bestreiten. Frances hatte ich aus dem letzten Band aus vorlautes Mädchen in Erinnerung, welche ihrer Mutter auch mal Kontra gibt, davon war leider kaum noch was in diesem Band zu merken. Dennoch ist Frances stark und setzt sich gegen ihre Mutter durch. Mein großes Manko war allerdings Prudence. Wenn sie nicht in der Geschichte gewesen wäre, hätte mir das Buch um Welten besser gefallen. Sie hat mich dermaßen aufgeregt. Prudence ist total egoistisch und sogar gemein und ich habe mich jedes Mal gefragt, warum nicht Frances ihr die Freundschaft kündigt.

Daniel ist der Bruder von Rose, welcher nach Hause kommt, nachdem er im Krieg gekämpft hat. Er hat sehr schnell Gefühle für sie, so wie sie auch für ihn, aber er möchte diesen nicht nachgehen. Daniel verbietet sich eine Heirat, weil er keine Witwe zurück lassen möchte, sollte er nicht mehr aus dem Krieg nach Hause kommen. Daniel hat mir sehr gut gefallen. Er kümmert sich immer liebevoll um Rose und ihre Freundin und hilft den Mädchen in schwieirigen Situationen.



Endfazit: Nach dem ersten Band war ich total neugierig wie die Reihe nun enden wird. Abschließend kann ich sagen, dass mir der erste Band deutlich besser gefallen hat. Prudence als Nebencharakter hat mich dermaßen aufgeregt und mir die Geschichte einfach schlecht gemacht. Der Schreibstil ist mal wieder super und mit Witz gefüllt. Es werden gesellschaftskritische Themen thematisiert, welches mir super gefallen hat. Das wertet die ganze Geschichte noch mal auf.



Das Buch erhält von mir solide 2,5 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



Reihen-Fazit: Jeder der gerne historische Romane mit etwas Witz lesen möchte, dem kann ich diese Reihe empfehlen. Was nettes für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Worum geht es?: Dichter Nebel liegt über der Stadt: Die 17-jährige Jennifer verschwindet von einer Party. Am anderen Ende des Orts stößt ihre Mutter Lollo mit ihren alten Freundinnen Nina und Malena auf ...

Worum geht es?: Dichter Nebel liegt über der Stadt: Die 17-jährige Jennifer verschwindet von einer Party. Am anderen Ende des Orts stößt ihre Mutter Lollo mit ihren alten Freundinnen Nina und Malena auf das neue Jahr an. Sie haben nicht mehr viel gemeinsam, aber die Silvesterfeier der Familien hat Tradition. Als die Eltern nach einem Abend mit zu viel Alkohol und zu wenig Ehrlichkeit aufwachen, ist der Albtraum Realität. Pure Panik folgt. Dunkle Geheimnisse kommen an die Oberfläche. Wie gut kennen wir unsere Freunde und unsere Liebsten? Und was ist wirklich in dieser Silvesternacht passiert?

Das Cover: Auf dem Buchcover ist ein Eisblock abgebildet mit eingefrorenen Rosen. Der Schriftzug ist sehr prägnant. Leider hat das Cover rein nichts mit der Handlung zu tun, was ich sehr schade fand. Dennoch ist die Aufmachung sehr schön.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Lollo, Nina und Fredrik erzählt. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Leider zieht sich die Geschichte jedoch sehr. Besonders im Mittelteil passiert so wenig, dass es schon langweilig wurde. Die letzte 50 Seiten waren dagegen sehr spannend und haben noch mal einiges rausgerissen. Das Ende kam mir dann doch ein bisschen plötzlich. Insgesamt war das Tempo nicht stimmig.


Die Hauptfiguren: Lollo ist eine Frau, welche sehr viel Zeit mit Social Media verbringt. Als ihre Tochter Jennifer verschwindet hinterfragt sie ihre Handlungen. Sie stellt sich schnell die Frage, ob sie überhaupt eine gute Mutter war.

Max ist der Ehemann von Lollo und der Vater von Jennifer. Er ist der typische Workaholicer und hat wenig Zeit für seine Familie. Auch seine rassistischen Äußerungen haben mich dermaßen gestört und ich habe auch nicht verstanden, warum dies ausgerechnet in der Geschichte seinen Platz finden muss. Von allen Protagonisten konnte ich bei Max am wenigsten eine Bindung aufbauen.

Nina ist eine Frau, welche mit Lollo und Max seit vielen Jahren eng befreundet ist. Als Jennifer verschwindet, plagt sie gleich das schlechte Gewissen, da sie Jennifer nie mochte. Auch sie stellt sich die Frage, ob sie eine gute Mutter ist und auch in ihrer Ehe scheint es zu krieseln.

Fredrik ist der Ehemann von Nina und ebenfalls mit Lollo und Max befreundet. Als Jennifer verschwindet verändert er sich sehr. Er zieht sich von seiner Familie immer mehr zurück.


Endfazit: Der Klappentext hat mich total neugierig gemacht und hatte mich so auf die Geschichte gefreut. Rückblickend kann ich sagen, dass die Grundthematik wirklich gut war, aber die Umsetzung leider nicht so gut war. Die Geschichte hat sehr viele Längen und auch zu den Protagonisten konnte man als Leser kaum eine Bindung aufbauen. Ich habe Lollo, Max, Nina und Fredrik leider nur an der Oberfläche kennenlernen können, was sehr schade ist. Das Ende war sehr spannend kam dann aber doch etwas plötzlich.


Das Buch erhält von mir solide 2,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2022

Everything We Lost

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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Worum geht es?: Selbstbewusst, stark, immer ein Lächeln auf den Lippen – so wirkt die Studentin Hope. Denn sie hat es perfektioniert, nach außen den Schein zu wahren. Um lästigen Fragen über ihr Familienleben ...

Worum geht es?: Selbstbewusst, stark, immer ein Lächeln auf den Lippen – so wirkt die Studentin Hope. Denn sie hat es perfektioniert, nach außen den Schein zu wahren. Um lästigen Fragen über ihr Familienleben aus dem Weg zu gehen, die sie mit Lügen beantworten müsste, hält sie andere Menschen auf Abstand. Während ihrer Arbeit im Café in London lernt Hope den lebensfrohen Yeonjun kennen, und die beiden freunden sich an. Mehr als das würde sie sich nie erlauben. Sie wagt es nicht, ihn näher an sich heranzulassen, obwohl sie starke Gefühle für ihn hegt und Yeonjun ihr Halt gibt. Zu groß ist die Angst, er könnte ihr Geheimnis aufdecken. Dabei ahnt Hope nicht, dass auch er mit einem Schicksal hadert, das sie beide für immer verändern könnte...


Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hope und Yeonjun erzählt. Die meisten Kapitel sind jedoch von Hope. Mit dem Schreibstil hatte ich leider so große Probleme. Die Geschichte hatte sehr viele Längen und gerade im ersten Drittel musste ich mich wirklich aufraffen weiterzulesen, da einfach zu wenig passiert ist.


Die Hauptfiguren: Hope ist eine junge Frau, welche auf den ersten Blick wie eine Frohnatur wirkt. Sie lächelt immer und trägt vorwiegend gelbe Kleidung. Doch eigentlich ist Hope traurig und in sich gekehrt, da sie einen schweren Schicksalsschlag in ihrer Familie erlebt hat. Ihre besondere Verbindung mit Yeonjun zu beobachten, war wirklich süß. Am meisten hat mich jedoch ihre besonders enge Beziehung zu ihrer kleinen Schwester Daisy berührt. Sie würde sie immer beschützen komme was wolle.

Yeonjun ist ein junger Mann, welcher ein Auge auf Hope geworfen hat. Zunächst möchte er nur eine Freundschaft zu Hope aufbauen, obwohl dem Leser sehr schnell klar ist, dass er eigentlich mehr möchte. Auch Yeonjun hat in seiner Familie einen schweren Schicksalsschlag erlitten, wodurch er keine feste Beziehung eingehen möchte.


Endfazit: Nachdem ich Everything We Had mochte, war ich total auf Hope's Geschichte gespannt. Leider war dieses Buch schwächer als der erste Band. Die Geschichte hat sich sehr gezogen, die Kapitel waren auch sehr lang und insgesamt war mir besonders im ersten Drittel zu wenig Handlung vorhanden. Man hätte das Buch locker und 100 Seiten kürzen können. Die lockere Atmosphäre im Cosy Corner wurde leider nicht mehr in diesem Buch aufgegriffen. Hope und Yeonjun konnten mich allerdings als Protagonisten überzeugen.


Das Buch erhält von mir solide 2,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Alkoholmissbrauch, häusliche Gewalt und Traumata nach Tod und Verlust angesprochen.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

The Girl in the Love Song

The Girl in the Love Song
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Worum geht es?: Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen ...

Worum geht es?: Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?


Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd von Violet und Miller erzählt. Wir starten in der Kindheit der Beiden (also mit ca. 13 Jahren) und begleiten sie beim erwachsen werden. Ab und zu sind Tagebucheinträge von Violet mit integriert wurden, welche mir am Besten gefallen haben. Dadurch konnte ich eine engere Bindung zu Violet schaffen. Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Das Tempo ist nicht zu schnell und dennoch ist man schnell im Geschehen. Mir persönlich hat es aber im Nachgang viel zu viele Längen. Gerade einige Abschnitte aus der Kindheit hätte man deutlich kürzen können.


Die Hauptfiguren: Violet ist anfangs ein junges Mädchen, welches das Ziel verfolgt, Ärztin zu werden. Sie lernt sehr viel und hat stets ihr Ziel vor Augen. Das hat mir besonders gut bei ihr gefallen. Sie hat ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihrer Eltern und besonders in der Schule ist sie recht gutgläubig manchen Schulkammeraden gegenüber. Das hat mich manchmal so genervt, weil Violet nie mal ausgerastet oder auch nur im Entferntesten wütend geworden ist. Sie wird als total perfekt beschrieben und ich habe immer nach irgendwelchen Ecken und Kanten bei ihr gesucht.

Miller ist ein Junge, welche Anfangs in großer Armut lebt. Er wird dadurch in der Schule gemobbt und muss bereits in jungen Jahren lernen erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Mit Miller konnte ich mich mehr anfreunden, da er etwas greifbarer war. Er macht Fehler und nicht jedes Handeln ist perfekt. Seine Entwicklung hat mit gut gefallen.


Endfazit: Auf dieses Buch habe ich schon das ganze Jahr hin gefiebert. Rückblickend kann ich sagen, dass ich schon deutlich bessere Bücher der Autorin gelesen habe. Ich kann noch nicht mal sagen, ob das Buch eher was für Buchliebhaber des Gerne "Young Adult" oder des Genre "New Adult" ist. Das Buch hat einfach zu viele Längen und konnte mich leider nicht catchen. Es waren jedoch durchaus gute Ansätze dabei und Miller als Protagonist hat mir sehr gut gefallen.


Das Buch erhält von mir solide 2,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.





An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie häusliche Gewalt, Krankheit von Angehörigen, Armut und Mobbing angesprochen.

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Stell dir vor, dass ich dich liebe

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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Worum geht es?: Der coole, gutaussehende Jack hat ein Problem: Er ist gesichtsblind. Alle Leute sehen für ihn wie Fremde aus. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Mädchen ...

Worum geht es?: Der coole, gutaussehende Jack hat ein Problem: Er ist gesichtsblind. Alle Leute sehen für ihn wie Fremde aus. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Mädchen zu erkennen. Sein ganzes Leben besteht aus Strategien, um diese Störung zu vertuschen: Immer cool bleiben, auch wenn er mal die Falsche küsst. Und dann kommt Libby, die in den Augen vieler so unperfekt ist, wie man nur sein kann. Denn Libby ist übergewichtig. Jack bewundert Libby, weil sie zu sich selbst steht, und bald weiß sie als Einzige von Jacks Geheimnis. Aber hat Jack den Mut, zu Libby zu stehen?



Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive abwechselnd von Libby und Jack erzählt. Beide interagieren ab und zu mit dem Leser, was ich doch sehr überraschend fand. Das ist mal was anderes und hat dem Buch noch einen gewissen Touch verliehen. Der Start war richtig gut. Die Gefühle wechselten schnell von witzig zu sehr mitfühlend. Leider konnte die Autorin aber das Niveau nicht dauerhaft halten. Das Buch hat zu viele Längen und teilweise auch uninteressante Passagen. Man hätte das Buch deutlich kürzen können.



Die Hauptfiguren: Libby ist ein junges Mädchen, welches schon immer mit ihrem Gewicht zu kämpfen hatte. Sie wird deshalb häufig gemobbt. Was mich bei Libby beeindruckt hat, dass sie sich nicht unterbuttern lässt. Sie gibt contra und lässt sich nicht alles gefallen. Manchmal war sie mir aber in ihren Aktion ein wenig zu überdreht, aber sie ist ein Vorbild für viele Kinder, welche gleiches durch machen müssen.

Jack in Junge, welcher mit Prosopagnosie (Gesichtsblindheit) zu kämpfen hat. Er tut vieles, um nicht aufzufallen, auch wenn andere damit verletzt. Seine Krankheit wurde sehr gut beschrieben.

Die Liebesgeschichten zwischen Libby und Jack war leider für mich nicht so greifbar. Erst nach mehreren hundert Seiten war langsam ein knistern spürbar und dann kam alles auf einmal schnell schnell.



Endfazit: Die Grundidee und auch die Thematik waren sehr gut und auch interessant, leider hat es an der Umsetzung gehapert. Die Charaktere haben mir gut gefallen, insgesamt kann ich aber sagen, dass das Buch zu viele Längen hatte und einige Passagen sogar langweilig waren. Ich habe mehr von dem Buch erwartet. Schade!



Das Buch erhält von mir 2,5 von 5 Sterne.

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