Gegensätze ziehen sich an
Together we hopeBad Boys sind ja total mein Ding. Da ist es auch egal wie „bad“ die sind :D
Und Elias gehört schon zu der schlimmeren Sorte. Was aber nicht an ihm selbst liegt, sondern daran, dass er einer Gang angehört ...
Bad Boys sind ja total mein Ding. Da ist es auch egal wie „bad“ die sind :D
Und Elias gehört schon zu der schlimmeren Sorte. Was aber nicht an ihm selbst liegt, sondern daran, dass er einer Gang angehört und da immer wieder Aufgaben bekommt, die mit illegalen Machenschaften zu tun haben. Er selbst ist eher eine sensible Person, wie man im Laufe der Geschichte mitbekommt. Vor allem wenn es um seine kleine Schwester geht.
Er hatte keine leichte Kindheit und ist quasi direkt in dieses Gangleben reingeboren worden.
Joanna hingegen lebt das komplette Gegenteil. Sie ist schon Model, seitdem sie ein kleines Kind ist, und kennt keine Geldsorgen oder ähnliches. Sie lernt Elias auf dem Campus kennen und wenn er zunächst noch sehr abweisend ist, ändert sich das mit der Zeit. Denn auch wenn Joanna zunächst nicht weiß, wer er wirklich ist, entwickeln sich langsam Gefühle zwischen den beiden. Doch schnell wird ihr klar, dass die Beziehung zu Elias alles andere als einfach wird. Denn Elias hat vor in der Gang zu bleiben und da ist es für Joanna nicht sicher. Denn „Menschen wie sie“ sind kein gerngesehener Gast in der Gegend.
Das ist der dritte Band der Reihe und mein zweites Buch. Justine hat hier ein Gesellschaftskritisches Thema behandelt und ist sehr gut damit umgegangen. Oft werden die Menschen aus ärmeren Gegenden und wenn es dort auch noch Gangs gibt, als Außenseiter behandelt. Dabei können die Menschen oftmals gar nichts dafür. Genauso wie Elias in dieser Geschichte. Doch Joanna zeigt uns, dass auch diese Menschen eine Chance verdienen. Und ich finde, dass auch Anuk eine wichtige Rolle dabei gespielt hat.