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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2023

Starke Story, schwaches Ende

Anatomy
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mich die Kurzbeschreibung so begeistert hatte. Auch das Cover fand ich superpassend und eine richtig geniale Lösung zwischen dem Titel und der Hauptfigur. Richtig ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mich die Kurzbeschreibung so begeistert hatte. Auch das Cover fand ich superpassend und eine richtig geniale Lösung zwischen dem Titel und der Hauptfigur. Richtig gutes Design.

Schon nach wenigen Zeilen war ich mittendrin in der Geschichte und ich mochte Lady Hazel Sinnett sofort. Sie ist unkonventionell und anders und versucht alles, um ihre Wünsche zu erreichen. Zielstrebig geht sie Schritt für Schritt, um ihren Traum Chirurgin zu werden, zu verfolgen. Sie lässt sich in der männerdominierten nicht aufhalten und findet dann in Jach Currer einen Partner. Sie ist Adelige und er ein Auferstehungsmann, das heißt, er gräbt Leichen aus und verkauft sie zu Lehrzwecken. Größer könnte der Unterschied nicht sein und trotzdem verbindet sie ein starkes Band. Und dann taucht nicht nur das Römische Fieber auf, sondern auch noch Tote, die verstümmelt zu sein scheinen...

Bis hierher war ich total begeistert von dem Buch und ich fand es toll, wie die Genres Liebesroman, Historischer Roman und Thriller bzw. Krimi miteinander verwoben wurden. Im letzten Viertel des Buches aber war ein richtiger Bruch zu erkennen. Als müsste das Buch nun schnellstmöglich enden. Das fand ich so schade,. Plötzlich tauchen auch noch Fantasy- oder Mysteryelemente auf und verzerren die anfangs so interessante Geschichte. Für mich hat das die Geschichte, die ich so spannend fand und die auch so viele interessante Infos über die Medizin aus der damaligen Zeit beinhaltet, irgendwie kaputt gemacht. Der Zauber, den ich bis dahin empfunden hatte, war plötzlich weg. Ob ich die Fortsetzung lesen werde, weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 26.01.2023

Nette Kindergeschichte

Kommissar Gordon, der allerletzte Fall
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Auf diese Geschichte war ich neugierig, weil ich die Beschreibung nett und unterhaltsam fand. Die Figuren waren niedlich und auch die Geschichte sehr nett. Es geht um Freundschaft, um das Neugierig sein ...

Auf diese Geschichte war ich neugierig, weil ich die Beschreibung nett und unterhaltsam fand. Die Figuren waren niedlich und auch die Geschichte sehr nett. Es geht um Freundschaft, um das Neugierig sein auf andere, die im ersten Moment vielleicht zu fremd und erschreckend wirken, um ein nettes Miteinander und darum, dass die Welt wunderbar sein könnte, wenn alle miteinander reden und sich offen zeigen.

Insgesamt fehlte mir ein bisschen Tiefe und so plätscherte die Geschichte bisweilen ein bisschen vor sich hin. Aber ich denke, für Kinder ist das ok und daher kein Problem.

Was mich wirklich gestört hat, war die Vertonung. Die Sprecherstimme war in Ordnung, wenn auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Schwierig war für mich, dass im Hintergrund immer ein Piepen und Fiepen war – vermutlich sollten die Geräusche im Wald simuliert werden – aber ich fand das wirklich unangenehm. Zumal es ziemlich laut war.

Warum die Geschichte mit dem Titel „Der allerletzte Fall“ überschrieben ist, hat sich mir auch nicht erschlossen.

Nette Unterhaltung, aber man hätte mehr daraus machen können.

Veröffentlicht am 03.11.2022

Ich hätte mir einen positiven Ton gewünscht

Lovely Planet
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil auch ich gerne reise und das als wohltuend und bereichernd empfinde. Gleichzeitig ist mir natürlich klar, dass gerade Flugreisen sehr umweltschädlich sind und ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil auch ich gerne reise und das als wohltuend und bereichernd empfinde. Gleichzeitig ist mir natürlich klar, dass gerade Flugreisen sehr umweltschädlich sind und uch frage mich, wie man es besser machen kann... Umso neugieriger war ich, "Verantwortungsvolles Reisen als Chance, die Zukunft positiv mitzugestalten", wie der Klappentext verspricht, kennenzulernen. Leider habe ich mich von Anfang belehrt gefühlt. Man hat sofort ein schlechtes Gewissen und bekommt brutale Fakten um die Ohren geschlagen. Den Fakten möchte ich mich auch gar nicht verschließen und sie sind nicht diskutierbar, aber der Umgang damit schon. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch positiver beschreibt, was man ändern und besser machen kann. Statt immer wieder zu wiederholen, wie böse alles ist. Ehrlich, wer so ein Buch liest, will sich ja mit dem Thema beschäftigen und kritisch auseinandersetzen. Er muss nicht belehrt werden, sondern er braucht neue Ideen, wie es besser gelingen kann. Das letzte Kapitel mit Blick in die Zukunft hst mir da gut gefallen. So hätte ich mir das ganze Buch gewünscht.

So ist das Buch leider eine nicht sehr flüssig zu lesende Aneinanderreihung von Fakten und Meinungen, die gerne auch wiederholt werden. In weiten Teilen fühlte ich mich auch an Unterlagen für mein Studium erinnert. Schade, aus diesem sehr interessanten und so wichtigen Thema hätte man mehr machen können. Ich denke, viele werden das Buch gar nicht zu Ende lesen... eine vertane Chance. Trotzdem drei Sterne von mir, weil das Thema wichtig ist und die Fakten auch.

Veröffentlicht am 18.10.2022

Nicht ganz überzeugend

Sturmrot
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich nordische Krimis und Thriller sehr mag, diese Autorin bisher aber noch nicht kannte. Ich habe mich sehr darauf gefreut, in diesem alten und zugleich gegenwärtigen ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich nordische Krimis und Thriller sehr mag, diese Autorin bisher aber noch nicht kannte. Ich habe mich sehr darauf gefreut, in diesem alten und zugleich gegenwärtigen Fall zu ermitteln. Leider hat mich das Buch von Anfang an nicht richtig gepackt. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass es noch spannender wird. Leider war dem nicht so. Ich fand das Buch durchaus interessant, aber eher nicht so toll, wie es überall bewertet und beworben wird. Das fand ich schade. Leider ist mir auch die Hauptfigur nicht besonders ans Herz gewachsen, ich fand sie eher blass und unscheinbar. Sie ist extra wegen ihrer kranken Mutter zurückgekommen, aber das bleibt auch irgendwie im Nebel.
Schade, da hatte ich mir echt mehr erhofft. Wahrscheinlich hätte es geholfen, das Buch nochmal zu überarbeiten und zu straffen. Hundert Seiten weniger und weniger ausschweifend, dann wäre es vermutlich packender gewesen. Ob ich die beiden anderen Teile noch lesen werde, weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 26.07.2022

Gute Ideen

Lissabon für Abenteurer – Der Reiseführer zum Selbsterkunden
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Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich vor Jahren in Lissabon war und gerne nochmal länger dorthin reisen würde. Aber irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Das Buch wirkt für mich etwas ...

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich vor Jahren in Lissabon war und gerne nochmal länger dorthin reisen würde. Aber irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Das Buch wirkt für mich etwas „zusammengeschustert“, eine klare Linie hat mir gefehlt. Zum Beispiel die Vorstellung der einzelnen Stadtviertel ist ziemlich konfus. Zweimal heißt es, ein Viertel wäre das älteste. Hm, da hätte ich dann mir vielleicht den Hinweis gewünscht „Zusammen mit xy gehört dieses Viertel zu den ältesten der Stadt“ oder ähnlich. Und das zieht sich leider durch.

Schade, denn es gibt viele interessante Impulse und gute Ideen. Auch die Werbung für bestimmte Anbieter fand ich nicht so toll. Leider ist auch das Layout nicht immer logisch, mal geht es in der Spalte nebenan weiter, dann unten – das hat mich manchmal verwirrt. Vielleicht gehört das aber mit zum Selbsterkunden, wie ja auch der Untertitel des Buches heißt.

Insgesamt viele gute Ideen, mit denen man sich sicherlich einen tollen Urlaub basteln kann, wenn man sich die Zeit nimmt, das Buch zu durchblicken.