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Veröffentlicht am 09.07.2017

Eine ruhige, schöne und fesselnde Fortsetzung die mich vor allem durch die wundervolle Umgebungen und Charaktere überzeugt

Mederia 2
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Nach dem lesen des ersten Bandes war ich in der Welt von Mederia gefangen. Die Autorin hatte es geschafft, mich in diese faszinierende und bezaubernde Welt regelrecht hinein zu katapultieren und ich war ...

Nach dem lesen des ersten Bandes war ich in der Welt von Mederia gefangen. Die Autorin hatte es geschafft, mich in diese faszinierende und bezaubernde Welt regelrecht hinein zu katapultieren und ich war gespannt, ob sie dies auch im zweiten Band wieder schafft.

Die Schreibweise der Autorin ist noch immer ruhig, fesselnd und sehr bildhaft sodass man sich die Umgebungen sowie die einzelnen Charaktere sehr schön vorstellen kann. Ich habe mir das Geschehen bildhaft vorstellen und mir so die Welt um Mederia immer weiter aufbauen können.

Die Charaktere nehmen in diesem zweiten Band nochmal zu und wir begegnen altbekannten wie auch neuen Personen. Nicht alle konnte ich komplett greifen, aber trotz allem erhielten sie vorwiegend ein Wesen das man erahnen und ersehen konnte.

Lana ist auch in diesem Band eine sehr starke, aufopferungsvolle und vielversprechende Persönlichkeit die sich relativ zügig in Dinge einfinden kann. Ich mochte ihr Wesen, ihre Gefühlswelt und auch ihren Umgang mit anderen Charakteren. Trotz allem hat mir in diesem Band etwas bei ihr gefehlt, dass mich unwiderruflich an sie fesselt und ich hoffe, dass dies im dritten Band wiederkommen wird.

Gray ist noch immer der besonnene, durchdachte und liebenswürdige Dämon wie wir ihn auch schon im ersten Band kennengelernt haben. Ich mag seine Art und Weise, warte aber gleichzeitig sehnsüchtig auf den Zeitpunkt wo er aus der Haut fährt. Es reizt mich einfach ihn auch mal unbeherrscht zu erleben, einfach um ihm mal ein paar mehr Gefühle zu entlocken ;)

Auch die weiteren Charaktere, darunter die Freunde und Familie von Lana, Grays Schwester und Bruder, die Drachen, die Königinnen und viele weitere erhalten ein Wesen und können größtenteils geformt werden. Ich habe darunter durchaus ein paar neue Lieblinge gefunden, die wir hoffentlich auch im dritten Band wieder treffen werden ;)

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, wobei ich sagen muss das gerade die erste Hälfte sehr ruhig abgelaufen ist. Hier hat mir oftmals leider ein bisschen der Schwung gefehlt, welcher mich schneller und vor allem mitziehender voran drängt. Natürlich muss man bedenken, dass dieser Teil im Schloss spielt und dafür da ist Lanas Fähigkeiten auszuweiten. Hierbei hätte ich mir allerdings etwas mehr vom Training gewünscht, wie sich Lana ihre neuen Kräfte aneignet und ob es auch mal Schwierigkeiten gab. Für mich waren hiervon etwas zu wenig Punkte aufgezeigt.

Trotz allem habe ich mich beim Lesen sehr wohlgefühlt, bin der Geschichte unheimlich gerne gefolgt und habe die schönen, wie auch unschönen Szenen miterlebt. Die Autorin hat einige unvorhersehbaren Situationen und Wendungen mit eingebaut, welche mich überraschen und schockieren konnten.

In Bezug auf die Liebesgeschichte im Buch muss ich sagen, dass sie in diesem zweiten Band etwas offensiver aufgezeigt, jedoch auch hier nicht wirklich ausgelebt wird. Die Autorin lässt die Blüte nur sehr langsam aufblühen, was sehr gefühlvoll ist und man hängt regelrecht daran zu erfahren wann sie es sich eingestehen werden und ob es doch ein Happy End geben kann.

Das Ende dieses zweiten Bandes ist sehr schön gewählt, da es auf der einen Seite neugierig auf die weitere Reise macht und gleichzeitig keinen allzu bösen Cliffhänger zurückgelassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Mederia – Kampf um Tetra“ hat Sabine Schulter eine sehr ruhige, aber dennoch schöne und fesselnde Fortsetzung zur Reihe geschaffen die mich vor allem durch die wundervolle Umgebungen und die noch greifbareren Charaktere begeistern konnte. Ich habe mich als ein Teil von ihnen fühlen können und freue mich unheimlich auf ein baldiges Wiedersehen.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Insgesamt ein schöner Abschluss mit vereinzelten Überraschungen und einer rasanteren Entwicklung :)

Secret Elements 4: Im Spiel der Flammen
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in ihrem letzten Band wieder sehr angenehm, ruhig und leicht zu verfolgen. Ich konnte mir die Charaktere und die Umgebung wieder sehr gut vorstellen und konnte direkt ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in ihrem letzten Band wieder sehr angenehm, ruhig und leicht zu verfolgen. Ich konnte mir die Charaktere und die Umgebung wieder sehr gut vorstellen und konnte direkt an die Folgebände anschließen.

Dieser Band beginnt gleich mal etwas rasanter und man wird sofort in einen Auftrag hineingezogen, was ich persönlich wirklich gut fand. Man startet mit Action in diesen vierten Band und kann sich auch so auf einige Überraschungen und Kehrtwendungen freuen.

Das Verfolgen der Geschichte verlief sehr einfach und trotz, dass ich mir manche Entwicklungen schon gedacht hatte konnte ich beim Lesen gut unterhalten werden.

Insgesamt ist die Umsetzung der Geschichte ganz gut geworden, wobei ich mir gerade für das temperamentvolle Elemente Feuer etwas spektakuläreres erwartet hätte um es zu bekommen. Hier verlief es mir leider etwas zu ruhig, diplomatisch und problemlos.

Die Entwicklung von Jay hat im Bezug zu den vorangegangenen Bänden diesmal richtig herausgestochen. Sie ist selbstbewusster, stärker und hat sich mit den Elementen zusammengetan. Sie traut sich mehr und ist nicht nur das verängstigte und vorsichtige Wesen mehr.

Die Liebesgeschichte zwischen Jay und Lee empfand ich in diesem Band bezüglich der Auflösung etwas zu abrupt aber dennoch ganz schön gewählt. Die Angst und Sorge in diesem Fall als „Auflösung“ zu nehmen passt zur vorherigen Entwicklung doch recht gut.

Insgesamt muss ich sagen, dass dieser Abschluss gut zur kompletten Reihe passt. Er ist etwas rasanter, wenn auch nicht immer unvorhersehbar und kann dem Leser ein paar schöne Lesestunden bescheren.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Secret Elements 4: Im Spiel der Flammen“ hat Johanna Danninger einen insgesamt sehr schönen Abschluss geschaffen, welcher dem Leser viele Fragen beantwortet. Mit vereinzelten Überraschungen und einer rasanteren Entwicklung hat es die Autorin geschafft mir ein paar schöne Lesestunden zu bescheren.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Eine sehr süße und gefühlvolle Liebesgeschichte

Amour Fantastique. Hüterin der Zeilen
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in dieser Geschichte sehr angenehm, ruhig, bildhaft und voller Gefühl. Trotz allem hat mir so ein bisschen die Atmosphäre von Dunkelherz gefehlt. Ihre Schreibweise ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in dieser Geschichte sehr angenehm, ruhig, bildhaft und voller Gefühl. Trotz allem hat mir so ein bisschen die Atmosphäre von Dunkelherz gefehlt. Ihre Schreibweise hat sich etwas gewandelt, was ich insgesamt etwas schade fand. Sie kann jedoch noch immer mit ihren Worten verzaubern.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Lily, unserer Hauptprotagonistin welche uns einen recht umfangreichen Einblick in Ihre Familie gibt.

Lily ist ein sehr offenes, freundliches und herzensgutes Wesen, welches sich am wohlsten innerhalb Ihrer Familie fühlt. Sie hat mit 6 Jahren eine besondere Begabung übergeben bekommen, welche sie zum einen voller Freude einsetzt und zum anderen wie eine Last über ihrem Leben schwebt. Sie wächst innerhalb der Geschichte über sich hinaus und ich würde sogar behaupten, dass sie mir zum Schluss nochmal besser gefallen hat.

Frédéric ist ein Möchtegern-Autor, welcher viel Geld hat und erfolgreich einen Youtube-Kanal betreibt. Gerade zu Beginn kommt er mir persönlich nicht sehr freundlich und hilfsbereit rüber. Ich konnte ihn nicht wirklich verstehen, umso überraschter war ich bezüglich seiner doch recht schnellen Charakter-Wandlung. Auf einmal war er freundlich, neugierig, hilfsbereit und offen. Er hat mir ab diesem Zeitpunkt so viel besser gefallen, wenn ich auch nicht ganz nachvollziehen konnte wie sich diese Gefühlsänderung ergeben hat.

Die Umsetzung der Geschichte ist sehr süß ausgeführt worden. Ich habe diese beiden Charaktere auf der Suche nach Antworten und Lösungen sehr gerne begleitet und finde auch, dass die Autorin ein paar schöne Situationen mit eingebaut hat. Durch die bildhafte Schreibweise konnte man sich die Charaktere, Umgebungen und Gefühle sehr gut vorstellen. Trotz allem waren ab und an Situationen dabei, die ich nicht vollständig nachvollziehen konnte.

Die beinhaltete Liebesgeschichte konnte mich zwar nicht vollständig überzeugen, aber sie ist süß aufgezogen und man konnte die sprühenden Funken durchaus bemerken. Schön fand ich, dass die Autorin es geschafft hat nicht gleich die rosarote Brille aufzusetzen sondern sich das doch etwas langsamer entwickelt hat. Durch Neckereien, über Besorgnis hin zur Verliebtheit und Liebe. Eine schöne Idee und Umsetzung.

Das Ende der Geschichte ist abschließend, passt gut zu den einzelnen Charakteren und lässt das Buch mit einem guten Gefühl beenden.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Amour fantastique – Hüterin der Zeilen“ hat Sarah Nisse eine sehr süße und gefühlvolle Liebesgeschichte ins Leben gerufen, welche neben vielen Geheimnissen, Überraschungen und einer zaubernden Schreibfeder durchaus ein paar schöne Lesestunden bescheren kann. Es lohnt sich auf alle Fälle hineinzulesen und sich vom der bildhaften Schreibweise gefangen nehmen zu lassen.

Veröffentlicht am 15.06.2017

Ein schöner und gefühlvoller zweiter Teil der Reihe.

Ein Sommergarten in Manhattan
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Die Schreibweise der Autorin kann mich immer wieder von sich überzeugen. Sie ist ruhig, gefühlvoll und sorgt dafür dass man in der Geschichte mitgetragen wird. Es ist dadurch sehr einfach, sich in die ...

Die Schreibweise der Autorin kann mich immer wieder von sich überzeugen. Sie ist ruhig, gefühlvoll und sorgt dafür dass man in der Geschichte mitgetragen wird. Es ist dadurch sehr einfach, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und einen Bezug zu ihnen aufzubauen.
Erzählt wird diese Liebesgeschichte aus der Perspektive zweier Hauptcharaktere, welche uns einen ganz schönen Einblick in ihre Gefühlswelt gegeben haben.

Frankie ist ein sehr ängstlicher Charakter, wenn es um Gefühle, die Liebe und Männer geht. Eigentlich ist sie selbstbewusst, kann anderen die Stirn bieten und weiß was sie im Leben möchte. Trotz allem merkt man sehr schnell innerhalb der Geschichte, dass sie mit Gefühlen nicht allzu viel anfangen kann was durchaus mit ihrer Kindheit zusammenhängt.

Matt ist ein offener, freundlicher, hilfsbereiter und eigentlich mehr oder weniger perfekter Kerl. Der Traum einer jeden Schwiegermutter würde ich meinen. Es war mal sehr schön, dass die Autorin nicht den typischen Bad Boy eine Reise der Liebe gegeben hat, sondern dem soften Kerl von nebenan welcher zwar durchaus selber unschöne Erfahrungen gemacht hat, aber dennoch an die Liebe und das Vertrauen glaubt.
Die Umsetzung der Geschichte finde ich ganz gut gelungen. Die Autorin hat den Ansatz in dieser Liebesgeschichte nicht darauf gesetzt, dass die Charaktere ihre Liebe erkennen sondern darin wie sie damit umgehen und wahrnehmen. Die Gefühle füreinander kennen die Charaktere sehr schnell und auch darüber hinaus wissen sie wie der Gegenpart fühlt. Das eigentliche Problem liegt in der Bewältigung der Angstprobleme, welche auf Seiten Frankies bestehen.

Die Entwicklung der Gefühle, des Vertrauens und der Hoffnung hat die Autorin sehr schön hinbekommen. Insgesamt ist das Buch dadurch natürlich ruhiger, nachdenklicher und gleichzeitig auch etwas fordernder. Man muss sich in Frankies Lage versetzen um zu erkennen, dass ihre Probleme tatsächlich in der Vergangenheit liegen und nicht so einfach zu überwinden sind.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, ich konnte ihr gut folgen und mochte sowohl die Haupt-, als auch die Nebencharaktere sehr gerne. Trotz allem hat mir so ein bisschen der Pfiff gefehlt, welcher mich regelrecht an das Buch gebunden hätte.

Nun bin ich trotzallem sehr neugierig darauf, wie Eva ihren Partner fürs Leben finden wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Ein Sommergarten in Manhattan“ hat Sarah Morgan durchaus einen schönen und gefühlvollen zweiten Teil der Reihe ins Leben gerufen. Wenn er auch etwas ruhiger und nachdenklicher wirkt, hat er mich überzeugen können. Die Entwicklung der Ängste und Hoffnungen waren mal eine andere Seite des Finden von Liebe.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Eine sehr schöne, gefühlvolle und interessante Geschichte über das Gefühl, die Suche und die Enttäuschung.

Pearl – Liebe macht sterblich
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Was mir gleich zu Beginn aufgefallen ist, die Autorin hat eine sehr ruhige, fesselnde und bildhafte Schreibweise. Ich konnte mich von Beginn an in die Geschichte sehr gut einfinden, einen Bezug zu den ...

Was mir gleich zu Beginn aufgefallen ist, die Autorin hat eine sehr ruhige, fesselnde und bildhafte Schreibweise. Ich konnte mich von Beginn an in die Geschichte sehr gut einfinden, einen Bezug zu den Charakteren aufbauen und mir selber einen guten Rundumblick ermöglichen.

Die Geschichte selber spielt in Venedig, der Stadt der Liebe und ich finde die Autorin hat es durchaus geschafft ein Gefühl für diese Stadt zu vermitteln. Ob man nun schon mal dort war oder ob es ein ganz unbefleckter Besuch ist, man kann diesen Ort durch die Geschichte erspüren was mich persönlich begeistert hat.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Pearl, unserer Hauptprotagonistin und einem Jäger, welcher zwar eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt aber nicht der eigentliche Liebespart ist. Ich persönlich fand diese Konstellation mal sehr erfrischend und neu, sodass ich mich sehr gerne darauf eingelassen habe.

Pearl scheint ein sehr ruhiges, hoffnungsbereites und liebenswürdiges Wesen zu haben, welches sich immer wieder versucht aufzuraffen und an eine Erlösung zu glauben. Wie viele Rückschläge sie auch erleiden muss, sie versucht mit Hilfe ihrer Freunde nicht daran zugrunde zu gehen. Trotz allem merkt man auch, dass sie am Ende ihrer Kräfte ist und kurz vor der Schwelle der Verzweiflung steht. Was auch durch die Entwicklung ihrer „Familie“ begünstigt wird.

Damien ist ein offener, hilfsbereiter und freundlicher Charakter, der mich sofort neugierig gemacht hat. Er ist eine sehr starke und wichtige Stütze für Pearl und ich finde es fast etwas schade, dass man so wenig über ihn erfährt. Auch er zweifelt an der Erlösung, wenn er auch noch wesentlich öfters die Kurve bekommt und daran glaubt sein Glück zu finden. Sein Wesen ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte und vielleicht werden wir irgendwann auch seine Geschichte genauer ergründen können.

Die beiden eingebunden Jäger der Geschichte könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine verbittert, vom Leben gezeichnet und der andere voller Lebensfreude und stets mit dem positiven Gefühl der Hoffnung gefüllt. Schon von dem ersten Treffen auf diese beiden Charaktere, habe ich sie jeweils in eine Schublade gesteckt. Bei beiden konnte ich erahnen, in welche Richtung es gehen wird und letztlich habe ich auch richtig gelegen. Trotz allem waren sie interessant aufgebaut und gerade zum Ende hin, fand ich die Entwicklung gerade bei einem beängstigend, teilweise nachvollziehbar und interessant umgesetzt.

Die Grundidee der Geschichte empfand ich schonmal als sehr interessant, für mich persönlich altbekannt und doch vollkommen neu. Unsterbliche gibt es ja in vielen Büchern, aber hier haben wir es nicht mit Vampiren sondern mit Menschen zu tun die auf Grund ihrer Leben und der Liebe zu dem geworden sind was sie nun sind. Unsterbliche, die sich nach der Liebe verzehren und sehnen.

Die Autorin hat es sehr schön auf den Punkt gebracht, wie wichtig es doch ist die Liebe zu erfahren. Ganz egal ob es nun die Liebe zum Kind, den Eltern, der Geschwister oder dem Partner ist. Um ein erfülltes Leben zu haben, muss man das Gefühl Liebe durchaus mitbekommen haben. Dennoch finde ich auch, dass die Liebe hier in der Geschichte gerade zum Anfang hin sehr stark an Wörtern festgemacht wurde. Ich finde ja, dass zu diesem Begriff so viel mehr gehört der sich so richtig erst über die Zeit entwickeln kann.

Trotz allem liest sich die Geschichte schnell, einfach und sehr zügig. Die Entwicklung überrascht, kann überzeugen und auch wenn man nicht alle Charaktere vollständig greifen kann genügt es um zu jedem einen gewissen Bezug aufzubauen. Ich persönlich hatte unglaublich viel Spaß der Geschichte zu folgen und Pearls Suche nach der wahren Liebe zu begleiten.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Pearl – Liebe macht Sterblich“ hat Julie Heiland eine sehr schöne, gefühlvolle und interessante Geschichte über das Gefühl, die Suche und die Enttäuschung geschrieben. Realistische Charaktere, ein zauberhaftes Setting und eine schön ausgeformte Umsetzung lässt den Leser in die Geschichte eintauchen und gemeinsam mit Pearl nach der wahren Liebe suchen.