Ganz ehrlich? Anfangs wusste ich nicht ganz recht auf was ich mich einlasse, zwischendurch war ich mir auch etwas unsicher mit dem Buch, rückblickend aber ist „How to kill your family“ aber wirklich ein mega gutes Buch!

Die Geschichte von und um Grace ist makaber, manchmal ein bisschen seltsam, manchmal auch ein bisschen komisch aber allem voran irgendwie erfrischend… Ich habe bis jetzt wirklich noch kein vergleichbares Buch gelesen, da die Geschichte einfach so umfangreich und besonders war, finde ich es auch ziemlich schwer die richtigen Worte zu finden.

In „How to kill your family“ erfahren wir alles rund um Grace, die gewissermaßen die Antiheldin der Geschichte ist. Und trotzdem ist sie auch die Sympathieträgerin der Story. Denn obwohl sie diejenige ist, die mordet und ihre Familie rächt, werden die Morde durch das Hintergrundwissen in gewisser Weise „nachvollziehbar“. Und das hat Bella Mackie wirklich richtig, richtig gut umgesetzt, das Lesen hat wirklich richtig viel Spaß gemacht.

Generell hat Bella Mackie einen außergewöhnlichen Schreibstil. Das Buch hat sich super angenehm lesen lassen, das Wordbuilding war trotzdem super präzise und einzigartig, teilweise etwas nüchtern aber trotzdem immer genau richtig.

„How to kill your family“ ist ein wirklich außergewöhnlicher Roman, der definitiv nicht nur für Roman Fans geschrieben wurde. Thriller und Mystery Leser*innen kommen auch auf ihre Kosten! Ich freue mich auf alle kommenden Bücher von Bella Mackie.

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„Everlove - Bis übers Ende dieser Welt hinaus“ ist ein ganz, ganz, ganz besonderes Buch! Ich habe selten eine so schöne, tiefe, ruhige aber auch aufwühlende und einzigartige Story gelesen. Definitiv eine Empfehlung von mir.

Die Liebesgeschichte von Ash und Poppy ist wirklich wunderschön zu lesen. Sanft und gleichzeitig stürmisch, ruhig aber doch ganz laut - die beiden verbindet eine einzigartige, verbindende junge Liebe. Ich mochte insbesondere den ruhigen Erzählstil des ersten Teils des Buches, das Kennenlernen der beiden, all ihre nachmittäglichen Dates, das tägliche Kaffeetrinken der beiden. Ich habe das Lesen wirklich total genossen! Und dann kommt das Danach der Geschichte. Denn die einfach so, mitten im Hoch der beiden, stiebt Ash. Ohne zu Spoilern muss ich wirklich sagen, dass ich in keiner Art und Weise mit diesem Danach gerechnet habe. Die Geschichte ging außergewöhnlich und einzigartig weiter, und endete eigentlich schon viel zu schnell…

Zu Beginn des Buches habe ich tatsächlich ein paar Seiten gebraucht, um in den Schreibstil und die Geschichte eintauchen zu können. Aber dann bin ich nur so durch die Seiten geflogen, der Schreibstil der Autorin war wirklich außergewöhnlich. In Zukunft möchte ich definitiv noch mehr von Tanya Bryne lesen, den die Thematik, die Vielfalt und die Einzigartigkeit von „Everlove“ konnte definitiv überzeugen!!!

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Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an „Nothing more to tell“ und sie wurden wirklich alle getroffen. Ich lese die Bücher von Karen McManus wirklich sehr, sehr gerne und freue mich immer wieder, wenn eine neue Geschichte veröffentlicht wird. Wer die vorherigen YA Mystery Bücher der Autorin mochte wird hier auch nicht enttäuscht!

Die Geschichte handelt von Brynn, die nach einigen Jahren wieder an ihre alte Schule zurückkehrt. Doch dort verfolgt sie ein ganz bestimmtes Ziel: Sie möchte den Tod ihres alten Lieblingslehrers aufklären. Dabei kommen immer mehr alte Geheimnisse ans Licht und irgendwie ist doch nichts so wie es scheint.

Das Buch war wieder einmal super, super spannend, die Kombination aus einer richtig guten Mysterygeschichte und dem mega guten Schreibstil von McManus haben mich das Buch innerhalb von zwei Tagen auslesen lassen. Brynn war eine wirklich tolle und vielfältige Protagonistin, insbesondere ihr Hobby, der Journalismus, hat mich begeistert! Sie hatte doch oftmals den richtigen Riecher, hat kein unnötiges Drama gemacht und war super tough. Aber auch bei den Nebencharakteren hat man gemerkt, dass alle mit viel Tiefe und Liebe erschaffen wurden und auch wirklich jede Person eine eigene Story zu erzählen hatte.

Was soll ich also sagen, wer Lust auf Thrill, Mystery, und ein gutes Buch hat, der wird mit „Nothing more to tell“ voll und ganz auf deine oder ihre Kosten kommen. Spannend, mysteriös - einfach ein gutes Buch!

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Mit „ARIA - als sein Blick mich traf“ hat Mila Pares einen wirklich tollen und überzeugenden Debütroman geschaffen. Wer also auf der Suche nach einem wirklich guten Romantic Thrill Buch ist, ist hier genau richtig.

Die Atmosphäre des Buches ist von Anfang an genau richtig - spannend und geheimnisvoll. Auch das deutsche Setting fand ich wirklich gut, insbesondere die detaillierte Beschreibung der Goethe Uni, bei der man als Leserin wirklich gemerkt hat, dass die Autorin sich über die Uni informiert hat, hat positiv herausgestochen.

Auch die Charaktere des Buches sind wirklich liebevoll und mit ganz vielen Details ausgearbeitet, vor allem die Protagonistin Aria hat mir gut gefallen. Generell finde ich, dass jede Person des Buches, egal ob Protagonistin oder Nebencharakter, richtig, richtig gut ausgearbeitet wurde und jede*r eine gewisse Tiefe besitzt. Die Charaktere sind also keineswegs flach und langweilig, jede Person bringt ihr eigene Geschichte mit. Mir ist lediglich an einigen Stellen aufgefallen, dass gewisse Charaktere an bestimmten Stellen doch sehr klischeehaft handeln. Die Thematik der Geschichte, insbesondere die Geschichte rund um die Organisation Accuser hat mich wirklich super interessiert, davon hätte ich mir gegen Ende des Buches gerne noch ein bisschen mehr erhofft. Auch hätten die letzten Kapitel gerne etwas länger sein können, mir ging das Ende dann doch ein bisschen zu schnell.

Den Schreibstil des Buches würde ich als angenehm und leicht lesbar beschreiben, das Wordbuilding ist aber keinesfalls zu kurz gekommen. Man konnte das Buch wirklich schnell und gut durchlesen.

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St. Andrews, ein Wohlfühlort seinesgleichen! Ich habe mich so unglaublich dolle auf „When the storm comes“ gefreut und die Geschichte konnte diese Erwartungen im Gesamtbild auch wirklich erreichen. Ich mochte das Buch im Gesamten wirklich gerne 🧡

Los geht es mit St. Andrews by-the-sea. Ich sage es mal so, wenn ich in irgendeiner fernen Zukunft meinen Canada Roadtrip mal in die Tat umsetzten werde, dann werde ich auf jeden Fall ein paar Tage in St. Andrews verbringen müssen! Die Atmosphäre und der Charme des Ortes sind im Buch so, so gut rüber gekommen, totale Setting - Liebe! Aber auch die Storyline war toll, natürlich weiß man ungefähr womit man rechnen muss, wenn man nach einem New Adult Buch greift, trotzdem konnte die Geschichte durch das besondere Setting nochmals besonders hervorstechen. Insbesondere die ganzen Ausflüge der Crew, das Whale Watching etc. haben der Story einen unheimlichen Charme verliehen.

Die Charaktere mochte ich im Großen und Ganzen auch wirklich, wirklich gerne, allerdings habe ich auch ein paar kleine Kritikpunkte. Als aller erstes muss ich sagen, dass mir der Name der Protagonistin super gut gefallen hat. Aber auch Marly selbst ist eine wirklich tolle Person! Als Leser*in merkt man deutlich, wie sie mit jeder Aufgabe und jedem Hindernis zu wachsen lernt und dabei auch mal Fehler macht, woran man mal wieder merkt, dass auch Buchcharaktere nur Menschen sind und diese eben auch Fehler machen. Insbesondere die Bezüge und Infos zu ihren Wurzeln, dem Stamm der Passamaquoddy, fand ich wirklich super spannend und hätte gerne auch noch mehr dazu gelernt. Den männlichen Prota, Jack, mochte ich auch wirklich gerne, besonders seinen Hund Reggie. Jack lebt in seiner eigenen Welt (welche doch recht stereotypisch - kanadisch ist, oder? Fand ich aber gar nicht schlimm!) bis er auf Marly trifft und die beiden sich gegenseitig ein bisschen wachrütteln. An sich mochte ich die Beziehung der beiden wirklich gerne, allerdings ging sie mir teilweise ein bisschen zu schnell. Ich hätte mir an manchen Stellen einfach ein bisschen mehr „Slow burn“ zwischen den beiden gewünscht, trotzdem haben sie wirklich gut miteinander harmoniert und ich mochte die beiden im Doppelpack sehr gerne. Generell hätte ich mir etwas mehr Tiefe für Marly und Jack gewünscht, einfach um sie noch ein bisschen besser verstehen zu können. Auch die Nebencharaktere des Buches waren toll, da bin ich dann wirklich auf die Folgebände gespannt um mehr über sie zu erfahren.

Der Schreibstil von Carina Schnell hat mir super gut gefallen, das Lesen war angenehm und ich konnte nur so durch die Seiten des Buches fliegen.
Auch das Cover und der Farbschnitt stechen definitiv im Buchladen unter den anderen Büchern heraus und passen meiner Meinung nach auch super zu der Geschichte.

Wer also auf der Suche nach gemütlichen Kleinstadt - Kanada - Vibes ist, sollt unbedingt in St. Andrews halt machen und die gesamte Clique besuchen. Ich kann das Buch für ein paar gemütliche Lesestunden wirklich empfehlen.

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