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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2022

Besser als Band 1

Schattenthron 2: Bringerin des Lichts
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Nachdem ich Band 1 zwar von der Storyidee sehr interessant fand, mich jedoch die Charaktere nicht wirklich umgehauen haben und mir durchgehend ein roter Faden gefehlt hat, war ich trotzdem gespannt auf ...

Nachdem ich Band 1 zwar von der Storyidee sehr interessant fand, mich jedoch die Charaktere nicht wirklich umgehauen haben und mir durchgehend ein roter Faden gefehlt hat, war ich trotzdem gespannt auf Band 2.

Tatsächlich wird es wirklich spannender und der Einblick in die Charaktere wird tiefer. Für meinen Geschmack jedoch nicht tief genug. Auch sind wieder die Reisen von Ort zu Ort so schnell vorbei und wenig greifbar, die Gespräche, Handlungen und Probleme teilweise viel zu schnell abgefertigt.

Trotz allem ließ sich das Buch wirklich gut lesen und auch die Wendungen um Kaaya gefällt mir ganz gut, wobei ihre Gefühlswelt fast gar nicht bei mir rüberkam. Während ich beispielsweise Luana sehr mochte, fand ich Arians Charakter unterschätzt und viel zu schnell vergessen, das ist wirklich schade. Was am Ende passiert, hat mich dann aber tatsächlich noch sehr positiv gestimmt.
Auch das Ende an sich hat mir gut gefallen.

Es wäre einfach schön gewesen, hätte es noch mehr Kapitel gegeben, mehrere Erklärungen, längere Wege und Erlebnisse, die nicht nur wenige Sätze bekommen haben.

Das Cover ist auch hier wieder wunderschön und der Farbschnitt der ersten Auflage auf jeden Fall ein Hingucker.

Alles in allem und vor allem wegen der tollen Storyidee komme ich wirklich ganz knapp auf dieses Mal 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Sehr interessante Idee

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Vor allem das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Auch der Klappentext klingt sehr vielversprechend, dann Elfen fand ich schon immer total faszinierend.

Kaaya hat durch Arian endlich wieder ...

Vor allem das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Auch der Klappentext klingt sehr vielversprechend, dann Elfen fand ich schon immer total faszinierend.

Kaaya hat durch Arian endlich wieder ein Leben und ein Zuhause gefunden, doch als ein Unglück geschieht, muss sie feststellen, dass ihre verlorene Vergangenheit doch mehr für sie bereit hält, als sie jemals dachte.
Als sie im Reich der Schattenelfen auf Ilias trifft, scheint sich plötzlich alles zu ändern, dabei will sie doch ihren Arian zurück.

Tatsächlich finde ich die Idee wirklich spannend und auch die Reise ins Nebulum gut gemacht. Dennoch fehlt mir ein wenig der rote Faden. Erst wird in Eseria hierhin und dorthin gereist, dann wieder dahin und zurück und auch im Nebulum geht es ganz schnell. Erst dorthin, dann da hin und auch, als sie wieder zurück sind. Ich hatte nicht wirklich Zeit, mich mit den neu gefundenen Freunden von Kaaya, als auch der Welt an sich, anzufreunden.
Auch wenn ich die Geschichte an sich ganz schön finde, fehlt mir doch die Bindung zu allem.
Trotzdem glaube ich nach dem Ende dieses Teils, dass da noch viel Spannendes kommt.

Fazit: Ein schönes Buch, eine tolle Idee mit ganz viel Potenzial.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Mehrere Geschichten mit demselben Ende

Sharing Life
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Sharing Life erzählt von mehreren Geschichten.
Es geht darum, dass immer zusammen findet, was zusammen gehört, egal welche Gegebenheiten da sind, egal was man für eine Vergangenheit hat und egal, was andere ...

Sharing Life erzählt von mehreren Geschichten.
Es geht darum, dass immer zusammen findet, was zusammen gehört, egal welche Gegebenheiten da sind, egal was man für eine Vergangenheit hat und egal, was andere Leute darüber denken.
Gefühle zuzulassen ist nicht immer einfach, aber sich einfach mal etwas trauen, ist manchmal genau das Richtige.
Zunächst geht es um Eita und Daisuke, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen und um ein verstecktes Geheimnis, dass nach vielen Jahren endlich ans Licht kommt und alles verändert.
Tsukasa und Iori sind die nächsten, die sich seit der Schulzeit kennen. Auch hier sind die Vorsätze ganz anders, doch ein Zusammenleben deckt eine Menge auf.
Naoki und Satoru lernen sich nach einem dramatischen Vorfall kennen und nach ein paar gelüfteten Geheimnissen entwickeln sie eine ganz besondere Verbindung.

Obwohl diese drei Geschichten erst einmal nichts miteinander zu tun haben und für sich gelesen werden können, laufen sie am Ende doch zusammen und das fand ich wirklich sehr schön.
Ansonsten war es manchmal ein bisschen zu einfach gestrickt mit der Geschichte an sich und lief doch relativ ähnlich ab. Trotzdem war es ein schöner und leichter Zeitvertreib.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Zwischen Nephilim und Gefallenen

Unchained
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Das Cover ist einfach wunderschön und man möchte es einfach haben. Es glänzt übernatürlich schön, was wirklich gut zum Inhalt passt.

Der Schreibstil ist tatsächlich etwas anders, als man es bisher von ...

Das Cover ist einfach wunderschön und man möchte es einfach haben. Es glänzt übernatürlich schön, was wirklich gut zum Inhalt passt.

Der Schreibstil ist tatsächlich etwas anders, als man es bisher von der Autorin kennt. Das liegt wohl daran, dass dieses Buch schon vor ihren bekannten Büchern wie Obsidian oder Dark Elements geschrieben worden ist und ich muss ganz klar sagen, das merkt man.
Während mich ihre anderen Bücher dauerhaft gefesselt haben, kam es hier zu einigen zähen Kapiteln, wo ich wirklich nach einigen Seiten erstmal keine Lust mehr hatte, weiterzulesen.

Tatsächlich hat es sich jedoch gelohnt dran zu bleiben, denn die Geschichte um die Gefallenen und die Nephilim Jäger ist wirklich schön und aufregend. Auch die einzelnen Charaktere haben etwas besonderes an sich und haben es dann doch geschafft, mich mit ihrer Geschichte zu fesseln, allen voran Lily und Julian, die eine ganze besondere Beziehung pflegen, zwischen allen Vorurteilen.

Das Ende fand ich dann wieder ein kleines bisschen zu abrupt. Hier hätte ich mir noch 1-2 Kapitel mehr gewünscht.

Fazit: Eine wirklich gute Geschichte mit ein paar zähen Kapiteln. Sie schafft es bei mir auch knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Das Ende...schön, aber undurchsichtig

I had that same dream again 3
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Das Cover zeigt Nanoka und Merle in einem diffusen Licht, was gut zu einem Abschlussband passt und allgemein sehr schön aussieht.
Der Zeichenstil ist ebenfalls immer noch sehr schön, aussagekräftig, aber ...

Das Cover zeigt Nanoka und Merle in einem diffusen Licht, was gut zu einem Abschlussband passt und allgemein sehr schön aussieht.
Der Zeichenstil ist ebenfalls immer noch sehr schön, aussagekräftig, aber vor allem sanft, was gut zu den wichtigen und teils dramatischen Themen passt.

Man kommt direkt wieder super in die Geschichte rein und ich hatte nie das Bedürfnis, das Buch mal kurz zur Seite zu legen, viel lieber wollte ich wissen, wie es weitergeht. Langsam beginnt man zu verstehen, wie wichtig die einzelnen Charaktere für Nanokas Werdegang sein werden. Ebenfalls steht die Freundschaft stark im Vordergrund. Bis fast zum Ende habe ich mitgefiebert, auf die Auflösung und die Erklärungen.
Tatsächlich erahnt man ab einem gewissen Punkt, wieso sie ihre besonderen Freunde gefunden hat und mit ihnen so viele wichtige Gespräche führt und als ich an dem Punkt war, wo ich dachte, alles zu verstehen...
...habe ich es eben nicht mehr ganz verstanden.
Ich weiß nicht, was die letzte wichtige Meldung bzw. Erklärung damit zu tun hat.
Ich kann mir denken, dass es etwas besonders Dramatisches werden soll, doch wurde es so schnell abgehandelt, dass bei mir der Spannungsbogen komplett abgebrochen ist und ich mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen werde.
Das macht mich ehrlich gesagt sehr unzufrieden und ich will am liebsten jemanden Fragen, was denn nun Sache ist.

Fazit: Es hat sich ein tolles Ende angebahnt, war dann aber doch zu wirr und schnell vorbei. Da mir die Geschichte an sich und die Story bis fast zum Ende wirklich sehr gut gefallen hat, vergebe ich 4 statt 3 Sterne für den Abschlussband.

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