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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2022

Tiefgreifende Wohlfühl-Romance auf den Shetlandinseln

Where the Roots Grow Stronger
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Mit Band 1 ihrer Shetland-Reihe hat die Autorin einen All-in-One-Roman geschaffen:
Ein kuscheliges Wohlfühlbuch, das sich nicht in Oberflächlichkeiten verliert, sondern wichtige Botschaften für die Leser:innen ...

Mit Band 1 ihrer Shetland-Reihe hat die Autorin einen All-in-One-Roman geschaffen:
Ein kuscheliges Wohlfühlbuch, das sich nicht in Oberflächlichkeiten verliert, sondern wichtige Botschaften für die Leser:innen bereit hält. Ein raues und atemberaubendes Setting und nicht zuletzt interessante Charaktere, die durch ihre Unterschiedlichkeit beeindrucken.

Die Story lehrt uns, wie wichtig Selbstreflexion sein kann und das Selbstlosigkeit zwar eine gute Eigenschaft ist, jedoch nicht, wenn dies auf Kosten von einem selbst geht.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Unnötige Fortsetzung eines sehr guten Buches

It starts with us – Nur noch einmal und für immer
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Band 1 war seinerzeit mein erstes Buch von der Autorin, welches mich wirklich stark beeindruckt hat; sieht man einmal von der fehlenden Triggerwarnung ab.
Das Ende war damals perfekt und überlies es dem ...

Band 1 war seinerzeit mein erstes Buch von der Autorin, welches mich wirklich stark beeindruckt hat; sieht man einmal von der fehlenden Triggerwarnung ab.
Das Ende war damals perfekt und überlies es dem Leser, sich seinen eigenen Vorstellungen über die Zukunft der handelnden Personen auszumalen.
Jetzt gibt es diese Fortsetzung…
Sie wirkt auf mich wie das letzte Drittel eines für dieses Genre typischen Buches, welches es einfach nicht gebraucht hätte.
Auch wenn wir hier den typischen Hoover-Stil haben, der durch Schreibstil grundsätzlich begeistern kann, bin ich als Leserin doch irgendwie etwas enttäuscht.
Das Ganze ist gut geschrieben, wirkt aber einfach nur so, als hätte man vor der Herausgabe schon das „Tsching“ an den Kassen überdeutlich gehört.
Für eine Triggerwarnung hat es im Übrigen wieder nicht gereicht.

Eine Empfehlung gibt es von mir für Leser:innen, die unbedingt eine Fortsetzung für an sich abgeschlossene Geschichten möchten.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Der Hype blieb leider aus…

Punk 57
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Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich sehr spannend, die Umsetzung war mir aber insgesamt etwas zu bizarr.
Misha und Ryen wirkten, trotz eines recht jungen Alters, teilweise zu verstörend auf mich. ...

Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich sehr spannend, die Umsetzung war mir aber insgesamt etwas zu bizarr.
Misha und Ryen wirkten, trotz eines recht jungen Alters, teilweise zu verstörend auf mich. Selbst mit einigem an Dramatik wirkte die Story stellenweise etwas substanzlos.
„Aufgefrischt“ wird die Geschichte durch sehr heiße Szenen, die vermutlich nicht für jedermann etwas sind: Großer Spice-Faktor.
Gut gefallen hat mir, dass die Autorin eine sehr wichtige Botschaft im Buch verpackt hat, die gerade in der heutigen Zeit, in der junge Menschen der Generation Smart in erschreckender Art und Weise abdriften, mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Kann mit dem Vorgänger leider nicht mithalten

A Touch of Ruin
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Ich stehe dazu, dass ich gerne Smut in Büchern lese, aber das geht deutlich besser, als in diesem zweiten Band. Nachdem ich Touch of Darkness wirklich gemocht habe, hat sich Touch of Ruin zu einem wahren ...

Ich stehe dazu, dass ich gerne Smut in Büchern lese, aber das geht deutlich besser, als in diesem zweiten Band. Nachdem ich Touch of Darkness wirklich gemocht habe, hat sich Touch of Ruin zu einem wahren Flop entwickelt.

Seitenlang sehen wir uns einer Persephone gegenüber, die vieles fordert wozu sie selbst nicht bereit ist es zu geben. Anstatt einen Blick über den Tellerrand zu werfen und vernünftige Ratschläge anzunehmen walzt sie in ihrer unnachahmlichen Naivität fast alles nieder.

Daneben erleben wir einen Gott des Todes, der zwar bewundernswert viel Geduld mit seiner aus dem Ruder laufenden Pflanzen-Göttin hat, allerdings scheint es ihm mehr daran gelegen zu sein, seinen Samen in sie zu ergießen.

Jedes zwischenmenschliche Problem wird nicht wirklich besprochen, sondern einfach knallhart an die Wand gevögelt. Mit Tiefgang kann hier also höchstens bei der ein oder anderen Stellung gerechnet werden.

Hades&Persephone:
Wir müssen mehr miteinander reden, aber lass uns doch unsere Differenzen erstmal versuchen wegzubumsen.

2,5 ⭐️ für den Schreibstil.
Eine Empfehlung gibt es von mir nicht.

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