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Veröffentlicht am 25.11.2022

Ein letztes kleines Abenteuer

Weihnachtsfest mit einem Engel
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„Man darf einen Engel nie nach dem ersten Eindruck beurteilen.“ (S. 312) Wobei das bei Georg echt schwerfällt. Der vollbärtige, langlockige, nur mit einem recht kurzen weißen Nachthemd und weißen Cowboystiefeln ...

„Man darf einen Engel nie nach dem ersten Eindruck beurteilen.“ (S. 312) Wobei das bei Georg echt schwerfällt. Der vollbärtige, langlockige, nur mit einem recht kurzen weißen Nachthemd und weißen Cowboystiefeln bekleidete Mann, der da kurz vor Weihnachten auf einem Stuhl an ihrem Krankenhausbett lümmelt und auf ein mit Strasssteinchen verziertes Handy starrt, wirkt auf Maria nicht besonders vertrauenserweckend und ziemlich ruppig ist auch. Und warum kann ihn sonst keiner sehen? Wird sie etwa langsam plemplem? Die bis dato rüstige Achtzigjährige ist beim Spaziergang am Strand umgekippt, und wenn sie Georg richtig versteht, läuft ihre Zeit jetzt ab. Er wartet nur noch auf den „erlösenden Anruf“, um sie in den Himmel zu begleiten. Dabei wollte Maria die Festtage so gerne in München bei ihren Enkeln und ihrem verwitweten Schwiegersohn Ben verbringen, aber dessen neue Partnerin hat andere Pläne.
Zum Glück kann Maria Georg überreden, die Wartezeit auf ihren Abgang sinnvoll zu verbringen – im Zug zu ihrer Familie. Doch dann kommt alles ganz anders und ein aufregender Roadtrip quer durch Deutschland beginnt – ein letztes kleines Abenteuer.

Georg ist ein echter Antiheld mit zweifelhafter Moral. Er wurde zur „Abholung“ strafversetzt, weil er im Himmel gepokert (und dabei betrogen) hatte und will Maria immer wieder zu kleinen Straftaten wie z.B. Schwarzfahren oder Mundraub anstiften. Aber sie überrascht ihn, indem sie ihm zeigt, dass man sein Ziel auch anderes erreichen kann – indem man mit den Menschen redet, sie um etwas bittet oder an ihr Mitgefühl appelliert. „Sie unterschätzen die Menschen … Und sie unterschätzen, welche Bedeutung Weihnachten für die Menschen noch hat. … Es geht um die Sehnsucht nach dem Guten, verstehen Sie das?“ (S. 78)
Auf ihrer aufregenden Reise lernen sie viele Menschen kennen, denen Maria neuen Mut macht, sie an eigene Wünsche und Träume erinnert und ihnen Lösungswege aufzeigt. Und so langsam ändert sich auch Georgs Sicht auf die Dinge und er beginnt, es ihr gleichzutun. „Sie ist mehr Engel, als du oder ich es je sein werden.“ (S. 247) Aber wie lange kann er Marias Ableben hinauszögern?

„Weihnachtsfest mit einem Engel“ ist eine ganz zauberhafte, lustige, philosophische und berührende Weihnachtsgeschichte, die nicht nur gut unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Denn was könnte an Weihnachten wichtiger, als mit der Familie zusammen zu sein?!

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Im Exil

Fräulein Gold: Die Rote Insel
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„… sosehr sie sich auf die Erlösung und das Kind freute, so sehr fürchtete sie den Moment, da ihr Leben noch ein ganzes Stück komplizierter würde.“ (S. 13)
Im Frühsommer 1926 ist Hulda Gold regelrecht ...

„… sosehr sie sich auf die Erlösung und das Kind freute, so sehr fürchtete sie den Moment, da ihr Leben noch ein ganzes Stück komplizierter würde.“ (S. 13)
Im Frühsommer 1926 ist Hulda Gold regelrecht abgetaucht. Sie darf aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht mehr in der Frauenklinik arbeiten und ist bei ihrer Vermieterin ausgezogen, um ihr keine Probleme zu bereiten. Zum Glück hat die Ärztin Grete Fischer sie in Schöneberg auf der „Roten Insel“ als Arzthelferin eingestellt und ihr eine winzige Kellerwohnung besorgt. Obwohl Hulda froh sein muss, in ihrem „Zustand“ (unverheiratet und schwanger) überhaupt irgendwo untergekommen zu sein, sehnt sie nach ihrer alten Stelle, ihrem alten Zimmer und ihrem alten Ich. Und manchmal sogar nach ihrem verstorbenen Verlobten Johann, obwohl sie sich inzwischen eingestehen musste, dass sie ihn nie richtig geliebt hat, nur verliebt war.

Die Weimarer Republik ist eine Zeit voller politischer Unruhen und die Rote Insel ein Brandherd. Obwohl, oder gerade, weil sie fest in der Hand der Kommunisten ist, kommt es immer öfter zu blutigen Auseinandersetzungen mit den Nazis. Eines Morgens wird ein Kohlenhändler erschlagen aufgefunden und für die Roten ist klar, dass das die Braunen waren. Doch Hulda zweifelt und stellt Nachforschungen über den Toten an. Dabei läuft sie einem alten Bekannten über den Weg – dem Privatdetektiv Karl North. Mit ihm sie schon viel erlebt und lange eine On-Off-Beziehung geführt. Jetzt soll er auf der Insel etwas für seinen Vater herausfinden, der einen Ringverein leitet.

Noch in keinem Teil der Reihe ist man Hulda so nahegekommen wie hier. Sie hadert mit ihrer Situation und fühlt sich auf der „Roten Insel“, einem Bereich zwischen vier S-Bahnbrücken, wie im Exil. Oft muss sie sich vorwerfen lassen, dass sie nicht von hier stammt und darum keine Ahnung hat, wie man hier (über)lebt und aus was man sich besser raushält. Außerdem weiß sie nicht, wem sie trauen kann, da selbst Grete ein Geheimnis zu haben scheint. Auch die Arbeit mit ihr ist anders als gedacht. Während Hulda sehr mitfühlend mit ihren Patientinnen umgeht, scheint Grete völlig emotionslos, lässt nichts an sich rankommen oder zeigt Mitleid.

Hulda ist extrem zerrissen. Einerseits freut sie sich auf ihr Kind, andererseits weiß sie nicht, wie es nach der Geburt weitergehen, wo und wovon sie leben soll. „Wo zum Teufel gehörte sie nun hin? Wo würde sie akzeptiert werden – und gleichzeitig sie selbst sein können?“ (S. 77) Sie träumt davon, wieder als Hebamme zu arbeiten, aber wie soll das als alleinerziehende Mutter gehen? In ihrem alten Viertel am Winterfeldplatz hatte sie ein großes Netzwerk, aber da traut sich das „gefallene Mädchen“ nicht mehr hin. Auch mit Johanns Familie will sie eigentlich nichts mehr zu tun haben, schließlich war sie seinen Eltern nie gut genug, aber ihr Kind soll Kontakt zu den Großeltern haben. Hulda muss über viele Schatten springen und die Brücken, die sie hinter sich abgerissen hatte, mühsam wieder aufbauen. Sie durchläuft eine regelrechte Metamorphose und wird endlich erwachsen, begreift, dass das Kind und dessen Wohlergehen im Vordergrund stehen und sie auch mal zurückstecken oder etwas massiv einfordern muss.

Anne Stern schildert Huldas Situation und Entwicklung sehr empathisch, lässt die Leser jederzeit an deren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Ich habe mit ihr mitgefühlt und hätte sie wahlweise manchmal gern in den Arm genommen oder ihr den Kopf gewaschen.

Auch das Leben der Insulaner beschreibt die Autorin fesselnd und atmosphärisch, man spürt die aufgeheizte Stimmung, das gegenseitige Misstrauen und die Gewaltbereitschaft der verschiedenen Parteien und Interessengruppen.

Meine Lieblingsnebenfigur in diesem Band war das ehemalige Kindermädchen Fräulein Eugenie Fink – inzwischen wohl so um die 70, aber immer noch topfit. Ich hoffe sehr, dass sie im nächsten Buch wieder dabei ist.

5 Sterne und meine Empfehlung für dieses Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Totgesagte leben länger

Tea Time
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Nina und Franziska wohnen im gleichen Fachwerkhaus am Weinheimer Markt, sind um die 30 und Single – und haben so ihre Macken. Nina kann z.B. nur einschlafen, wenn sie sich in ihre Bettdecke einwickelt ...

Nina und Franziska wohnen im gleichen Fachwerkhaus am Weinheimer Markt, sind um die 30 und Single – und haben so ihre Macken. Nina kann z.B. nur einschlafen, wenn sie sich in ihre Bettdecke einwickelt wie in einen Kokon, außerdem fotografiert sie mickrige Pflänzchen am Wegesrand. Franziska hat Platzangst und kämmt sämtliche, auch fremde, Fransen an Teppichen, Schals und Tüchern. Auch ihre Freundinnen haben komische Eigenheiten. Corinna beobachtet fremde Menschen durch die Fenster, um an deren Leben teilzunehmen, und wenn die nicht da sind, geht sie auch schon mal in die Häuser, nur um zu gucken. Und Jelena ist überzeugt, dass sie aus Wolkenformationen die Zukunft voraussagen kann. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit 2 weiteren Frauen den Club der Spinnerrinnen. Bei einem gemeinsamen Ausflug verliert Nina ihre Handtasche und bekommt später einen Anruf von einem Unbekannten, dass sie diese bei ihm in Wiesbaden abholen soll. Leider macht Andreas Hase keinen guten Eindruck. Seine Wohnung ist verdreckt und er sieht aus wie ein asozialer Säufer. Als er dann nicht den üblichen Finderlohn erwartet, sondern ihr auf die Pelle rückt, muss Franzi helfen ...

Ich liebe die Bücher von Ingrid Noll, weil in ihnen immer mindesten einer stirbt, der es echt verdient hat – meist nicht mal geplant, sondern durch ein Versehen oder einen Unfall. Andreas Hase hätte es z.B. verdient, er ist sehr aufdringlich und nervig, taucht wie ein Stehaufmännchen ständig bei Nina auf und stellt Forderungen, dabei freundet sie sich doch gerade mit ihrem Nachbarn Yves an, der in seiner Skurrilität gut zu ihr passen würde und sehr hilfsbereit ist …

Nina und ihre Freundinne haben herrlich schräge Marotten und sind trotzdem irgendwie normal. Allerdings sollte man es sich nicht mit ihnen verscherzen, denn insgeheim träumen sie davon, störende Elemente aus ihrem Leben zu entfernen (wie die renitente Schwiegermutter oder den inzwischen überflüssigen Ehemann) und haben zum Teil auch schon recht konkrete Pläne. Aber zum Glück ist es dann doch ein Unterschied, davon nur zu träumen oder wirklich etwas zu unternehmen. Trotzdem fiebert man beim Hören die ganze Zeit mit, ob und wenn ja welcher ungeliebte Mensch wie über die Klinge springt und ob die Damen dann damit davonkommen. Ich habe mich auf jeden Fall wieder bestens amüsiert und mit den Mädels und ihren „Opfern“ mitgezittert.

Dank der Sprecherin Anna König, welche die unterschiedlichen Charaktere sehr gut in Szene gesetzt hat, war es wieder ein großartiges Hörvergnügen.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Zauberland

Ein Apfelbaum am Meer
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„Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. ...

„Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. Die beiden waren sich sehr nahe, aber trotzdem scheint es ein Geheimnis zu geben, das Giulietta ihr nicht erzählt hat, oder warum sonst lädt deren beste Freundin Enna sie jetzt mit so eindringlichen Worten zu ihrem 80. Geburtstag nach Juist ein?! Sie haben sie früher jeden Sommer auf der Nordseeinsel besucht, bis … ja, warum sind sie eigentlich irgendwann nicht mehr hingefahren??? Und was meint ihr Vater mit: „Diese Insel hat Unglück über unsere Familie gebracht. Es gefällt mir gar nicht, dass du dort längere Zeit bleiben willst.“ (S. 68)?

Julie ist gerade in einer Neuorientierungsphase, ihr Freund hat sie vor kurzem verlassen und die Praxis, in der sie als Physiotherapeutin gearbeitet hat, wurde geschlossen. Auch der Job in der kleinen Pasticceria (sie hat schon immer gern gebacken) war leider nur vertretungsweise. Um so mehr freut sie sich, dass sie das Wiedersehen mit Enna mit einem Aushilfsjob bei deren Enkelin Merle verbinden kann, die gerade händeringend eine Aushilfe für die Backstube von ihrem Café Strandrose sucht. Julie wird also gleich mehrere Wochen auf Juist verbringen ...

Anne Barns Geschichten sind wie nach Hause kommen. Ich liebe ihre Beschreibungen der verschiedenen Nord- und Ostseeinseln und dass man immer wieder auf alte Bekannte trifft, die Bücher aber unabhängig voneinander lesen kann. Zudem gibt es das eine oder andere Familiengeheimnis zu lüften und natürlich kommt auch das Prickeln einer jungen Liebe nicht zu kurz. Wobei die Liebe hier gar nicht so jung ist, Ole hat nämlich schon früher für Julie geschwärmt: „Ich warte schon über zwanzig Jahre auf dich. … Du bist wieder da, und ich habe mein Herz an dich verloren.“ (S. 185) Aber eigentlich wollte Julie erst mal ihre Freiheit genießen.

„Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein Buch zum Wohlfühlen, perfekt für ein gemütliches Couchwochenende und um vom nächsten Urlaub am Meer zu träumen. Aber Achtung: auch hier ist wieder Eure Figur in Gefahr, denn nicht nur im Roman wird gebacken und geschlemmt, die leckeren Rezepte stehen auch hinten drin und laden zum Nachmachen ein. Ich habe schon einige probiert und möchte sie Euch genau wie Julies Geschichte wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Drei Sterne für die Ewigkeit

Sternenmeer
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Commissaire Luc Verlain genießet die letzten Tage seiner Commissaire Luc Verlain genießt die letzten Tage seiner gemeinsamen Elternzeit mit Anouk und der kleinen Aurélie, als ihn ein Anruf erreicht. Im ...

Commissaire Luc Verlain genießet die letzten Tage seiner Commissaire Luc Verlain genießt die letzten Tage seiner gemeinsamen Elternzeit mit Anouk und der kleinen Aurélie, als ihn ein Anruf erreicht. Im 3-Sterne-Restaurant Villa Auguste ist der Tester des Guide Michelin zusammengebrochen und es gibt Hinweise auf eine Vergiftung. Der Inhaber und Chefkoch Auguste Fontaine ist überzeugt, dass einer seiner Konkurrenten verhindern wollte, dass er auch dieses Jahr wieder 3 Sterne bekommt und sich damit zur Ruhe setzen kann. „Ich kann es alles nicht fassen, es ist ein Anschlag – ein Anschlag auf mein Erbe.“ (S. 61)
Doch Luc und sein Kollege Hugo haben daran Zweifel. Das Gift war vermutlich in der Foi gras, die Augustes Sohn Guillaume produziert – und der wird seit Monaten von militanten Tierschützern bedroht. „Wer jetzt noch eure Foi gras isst, dem wird es schlecht ergehen.“ (S. 39).

„Sternenmeer“ ist bereits der 6. Band der Reihe und obwohl in den Büchern schon immer sehr gut gegessen und getrunken wurde, setzt Alexander Oetker hier noch einen drauf. Luc darf die fabelhaften Gerichte des Sternekochs, die einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, nicht nur probieren, sondern ihm auch über die Schulter und in die Töpfe schauen. Er bemerkt schnell den rauen Ton in der Küche – es zählen nur die Produkte und die Zufriedenheit der Gäste, alle anderen Animositäten müssen dahinter zurückstehen. „Sie alle liebten diesem Mann wegen seines Könnens und seines Genies – aber sie hassten ihn zugleich auch wegen seiner Detailversessenheit, seiner Härte, dafür, dass er ausschließlich für die Küche lebte.“ (S. 12)

Ich hatte mich schnell auf 2-3 Verdächtige eingeschossen, weil die sich einfach zu auffällig benommen und meines Erachtens gute Gründe hatten, Auguste bzw. Guillaume zu schaden, doch am Ende sorgt Alexander Oetker wieder für eine echte Überraschung. Der Krimi ist sehr spannend und klug konstruiert und lädt durch die fast schon poetischen Beschreibungen der Landschaft und Gerichte zum Träumen ein, aber er zeigt auch den harten Alltag der Küchenbrigade und dass die Chemie untereinander oft nur oberflächlich stimmt – denn jeder will weiterkommen, ganz nach oben.

Zudem muss sich Luc wieder mit seinem neuen Chef auseinandersetzen, der zwar vielleicht ein guter Beamter, aber eben kein Polizist ist und den Posten nur als Sprungbrett für die nächste Beförderung sieht. Auch für den zählen nur schnelle Resultate und die will er mit aller Macht erzielen.

Für mich hätte Alexander Oetker wieder ein Meer voller Sterne verdient, aber leider kann ich nur 5 vergeben. Außerdem möchte ich Euch sein parallel erschienenes Kochbuch Chez Luc ans Herz legen, das die Reihe perfekt ergänzt und Appetit aufs Aquitaine macht.

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