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Veröffentlicht am 13.11.2022

Zauberland

Ein Apfelbaum am Meer
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„Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. ...

„Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. Die beiden waren sich sehr nahe, aber trotzdem scheint es ein Geheimnis zu geben, das Giulietta ihr nicht erzählt hat, oder warum sonst lädt deren beste Freundin Enna sie jetzt mit so eindringlichen Worten zu ihrem 80. Geburtstag nach Juist ein?! Sie haben sie früher jeden Sommer auf der Nordseeinsel besucht, bis … ja, warum sind sie eigentlich irgendwann nicht mehr hingefahren??? Und was meint ihr Vater mit: „Diese Insel hat Unglück über unsere Familie gebracht. Es gefällt mir gar nicht, dass du dort längere Zeit bleiben willst.“ (S. 68)?

Julie ist gerade in einer Neuorientierungsphase, ihr Freund hat sie vor kurzem verlassen und die Praxis, in der sie als Physiotherapeutin gearbeitet hat, wurde geschlossen. Auch der Job in der kleinen Pasticceria (sie hat schon immer gern gebacken) war leider nur vertretungsweise. Um so mehr freut sie sich, dass sie das Wiedersehen mit Enna mit einem Aushilfsjob bei deren Enkelin Merle verbinden kann, die gerade händeringend eine Aushilfe für die Backstube von ihrem Café Strandrose sucht. Julie wird also gleich mehrere Wochen auf Juist verbringen ...

Anne Barns Geschichten sind wie nach Hause kommen. Ich liebe ihre Beschreibungen der verschiedenen Nord- und Ostseeinseln und dass man immer wieder auf alte Bekannte trifft, die Bücher aber unabhängig voneinander lesen kann. Zudem gibt es das eine oder andere Familiengeheimnis zu lüften und natürlich kommt auch das Prickeln einer jungen Liebe nicht zu kurz. Wobei die Liebe hier gar nicht so jung ist, Ole hat nämlich schon früher für Julie geschwärmt: „Ich warte schon über zwanzig Jahre auf dich. … Du bist wieder da, und ich habe mein Herz an dich verloren.“ (S. 185) Aber eigentlich wollte Julie erst mal ihre Freiheit genießen.

„Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein Buch zum Wohlfühlen, perfekt für ein gemütliches Couchwochenende und um vom nächsten Urlaub am Meer zu träumen. Aber Achtung: auch hier ist wieder Eure Figur in Gefahr, denn nicht nur im Roman wird gebacken und geschlemmt, die leckeren Rezepte stehen auch hinten drin und laden zum Nachmachen ein. Ich habe schon einige probiert und möchte sie Euch genau wie Julies Geschichte wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Drei Sterne für die Ewigkeit

Sternenmeer
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Commissaire Luc Verlain genießet die letzten Tage seiner Commissaire Luc Verlain genießt die letzten Tage seiner gemeinsamen Elternzeit mit Anouk und der kleinen Aurélie, als ihn ein Anruf erreicht. Im ...

Commissaire Luc Verlain genießet die letzten Tage seiner Commissaire Luc Verlain genießt die letzten Tage seiner gemeinsamen Elternzeit mit Anouk und der kleinen Aurélie, als ihn ein Anruf erreicht. Im 3-Sterne-Restaurant Villa Auguste ist der Tester des Guide Michelin zusammengebrochen und es gibt Hinweise auf eine Vergiftung. Der Inhaber und Chefkoch Auguste Fontaine ist überzeugt, dass einer seiner Konkurrenten verhindern wollte, dass er auch dieses Jahr wieder 3 Sterne bekommt und sich damit zur Ruhe setzen kann. „Ich kann es alles nicht fassen, es ist ein Anschlag – ein Anschlag auf mein Erbe.“ (S. 61)
Doch Luc und sein Kollege Hugo haben daran Zweifel. Das Gift war vermutlich in der Foi gras, die Augustes Sohn Guillaume produziert – und der wird seit Monaten von militanten Tierschützern bedroht. „Wer jetzt noch eure Foi gras isst, dem wird es schlecht ergehen.“ (S. 39).

„Sternenmeer“ ist bereits der 6. Band der Reihe und obwohl in den Büchern schon immer sehr gut gegessen und getrunken wurde, setzt Alexander Oetker hier noch einen drauf. Luc darf die fabelhaften Gerichte des Sternekochs, die einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, nicht nur probieren, sondern ihm auch über die Schulter und in die Töpfe schauen. Er bemerkt schnell den rauen Ton in der Küche – es zählen nur die Produkte und die Zufriedenheit der Gäste, alle anderen Animositäten müssen dahinter zurückstehen. „Sie alle liebten diesem Mann wegen seines Könnens und seines Genies – aber sie hassten ihn zugleich auch wegen seiner Detailversessenheit, seiner Härte, dafür, dass er ausschließlich für die Küche lebte.“ (S. 12)

Ich hatte mich schnell auf 2-3 Verdächtige eingeschossen, weil die sich einfach zu auffällig benommen und meines Erachtens gute Gründe hatten, Auguste bzw. Guillaume zu schaden, doch am Ende sorgt Alexander Oetker wieder für eine echte Überraschung. Der Krimi ist sehr spannend und klug konstruiert und lädt durch die fast schon poetischen Beschreibungen der Landschaft und Gerichte zum Träumen ein, aber er zeigt auch den harten Alltag der Küchenbrigade und dass die Chemie untereinander oft nur oberflächlich stimmt – denn jeder will weiterkommen, ganz nach oben.

Zudem muss sich Luc wieder mit seinem neuen Chef auseinandersetzen, der zwar vielleicht ein guter Beamter, aber eben kein Polizist ist und den Posten nur als Sprungbrett für die nächste Beförderung sieht. Auch für den zählen nur schnelle Resultate und die will er mit aller Macht erzielen.

Für mich hätte Alexander Oetker wieder ein Meer voller Sterne verdient, aber leider kann ich nur 5 vergeben. Außerdem möchte ich Euch sein parallel erschienenes Kochbuch Chez Luc ans Herz legen, das die Reihe perfekt ergänzt und Appetit aufs Aquitaine macht.

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Kulinarische Reise durchs Aquitaine

Chez Luc
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„Kannst du herkommen? Schnell, wenn es geht?“ (S. 25) fragt sein Vater ängstlich am Telefon. In seine Cabane wurde eingebrochen und sein Rezeptbuch gestohlen. „Für jeden anderen ist es doch vollkommen ...

„Kannst du herkommen? Schnell, wenn es geht?“ (S. 25) fragt sein Vater ängstlich am Telefon. In seine Cabane wurde eingebrochen und sein Rezeptbuch gestohlen. „Für jeden anderen ist es doch vollkommen wertlos. Aber für mich ist es …“ (S. 27) Natürlich fährt Commissaire Luc Verlain sofort nach Hause. Er weiß zwar nicht, ob er das Buch wiederbeschaffen kann, aber er hat eine andere Idee. Zusammen mit seinem Vater unternimmt er in seinem alten Jaguar XJ6 eine Reise durchs Aquitaine und bittet die besten Köche der Region um ihre Lieblingsrezepte. Sie besuchen die höchste Düne und den längsten Strand Europas, von enthusiastischen Einwohnern wieder zum Leben erweckte Dörfchen, kleine Bistros und Sternerestaurants, immer auf den Spuren der bisher gelösten Fälle des Commissaires, ergänzt durch Zitate aus den Büchern der Reihe. Als besonderes Gimmick findet man neben der Seitenzahl übrigens die Kilometerzahl der bereits zurückgelegten Reise.

„Chez Luc“ ist für mich das Coffee-Table-Book des Jahres, die perfekte Ergänzung zu Alexander Oetkers Krimireihe. Wer bisher noch nicht ins Aquitaine verliebt war – nach diesem Buch ist er es, denn es bietet großartige Landschaftsaufnahmen und leckere Rezepte, ergänzt durch die Geschichte und Geschichten der verschiedenen Gegenden und ihrer Bewohner. Seiner poetischen Sprache merkt man an, wie sehr er dieses Gebiet liebt: „Die Platanen verneigen sich voreinander und schaffen so ein Panorama, das zur stillen Einkehr einlädt.“ (S. 206)

Die Menschen, die er portraitiert, bleiben im Gedächtnis. Es sind viele Aussteiger dabei, die eine neue Berufung gefunden oder sich auf ihre Wurzeln besonnen haben: Eine Fischerin, die nur aus wirtschaftlicher Not damit angefangen hat und jetzt sehr erfolgreich ist; ein ehemaliger Fußballstar, der ein Hotel mit Restaurant betreibt; einen Koch, bei dem es keine Karte gibt, sondern dass, wofür er am Morgen die Zutaten frisch bekommen hat; den berühmtesten Austernfischer, der auch Schauspieler ist und Bücher schreibt und dabei extrem bodenständig geblieben ist; oder eine junge Hirtin, die den meisten Teil des Jahres mit ihren Schafen und Ziegen allein in den Bergen lebt und ihre Kinder nur am Wochenende sieht, wenn der Vater sie zu ihr bringt. Die Region wird durch ihre Bewohner noch lebendiger und erlebbarer für den Leser.

Die Regionalität spielt auch bei den Zutaten eine existentielle Rolle, darum lassen sich einige Rezepte nur schwer nachkochen – vom Schwierigkeitsgrad und dem der Perfektion mal ganz abgesehen. Es gibt die Kostbarkeiten des Meeres in allen Varianten, bestes Fleisch, saisonales und Obst und Gemüse – und natürlich immer den passenden regionalen Wein.
Zum Aquitaine und dem angrenzenden Baskenland gehören natürlich auch der Stierkampf, Schweineschinken und Gänsestopfleber – allerdings ganz ohne Tierquälerei, nachhaltig, ökologisch und biologisch korrekt, wie die Produzenten zeigen.
Und wenn Alexander Oetker den Geschmack von Steak-Frites à l‘Entrecôte mit einer unglaublich leckeren Sauce beschreibt, läuft sogar mir (die ich kein rotes Fleisch esse) das Wasser im Mund zusammen.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Neuer Tag bringt neue Hoffnung

Die Sehnsucht nach Licht
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… ist einer der Leitsprüche der Familie Steiner, die seit Generationen in Schlema im Erzgebirge im Bergbau arbeitet. Sie haben viele Schicksalsschläge einstecken müssen, aber irgendwie ist es immer weitergegangen. ...

… ist einer der Leitsprüche der Familie Steiner, die seit Generationen in Schlema im Erzgebirge im Bergbau arbeitet. Sie haben viele Schicksalsschläge einstecken müssen, aber irgendwie ist es immer weitergegangen. Auch Luisa, die jüngste Generation und Vermessungstechnikerin bei der Wismut, arbeitet ehrenamtlich im Besucherbergwerk unter Tage.

„Ein Bergmann weint nicht“ hat ihr Urgroßvater Wilhelm von Kind an gelernt, und er hat auch fast nie geweint. Doch das Verschwinden seines Sohns Rudolf geht ihm und auch 2019 noch nahe. Rudolf ist 1951 während seiner Schicht spurlos verschwunden, und obwohl sie jahrelang alles versucht haben, konnten sie sein Schicksal nie aufklären, 1990 wurde er für tot erklärt. Aber sie sind überzeugt, dass noch irgendwo Aufzeichnungen darüber existieren, schließlich war das damals alles Sperrbezirk und wirklich alles wurde protokolliert. Darum soll sich Luisa jetzt noch einmal auf die Suche machen. „Aber du gibst nicht auf, nicht wahr? Du findest endlich heraus, was passiert ist.“ (S. 147)

Anhand von Familie Steiner erzählt Katie Naumann, wie sich Schlema und der Bergbau seit Beginn des 20. Jahrhunderts verändert haben. Zuerst wurde Kobalt abgebaut, dann wurde radiumhaltiges Wasser entdeckt und das Kurbad gegründet, bis erst die Nationalsozialisten und dann „die Russen“ das Uran für sich requirierten. Das alles wurde auf dem Rücken der Arbeiter und ihrer Familien ausgetragen. Sie förderten das Uran oft ohne besondere Hilfsmittel und Schutzmaßnahmen, selbst die Kinder sortierten schon strahlende Schlackebrocken. Es kam immer wieder zu teils dramatischen Unfällen – ein Menschenleben schien nicht viel wert zu sein. Besonders erschreckend fand ich auch die Beschreibung, wie an Frauen und Kindern für eine Portion Milch während des 2. WKs kostenlose „Heilbehandlungen“ mit Radon ausprobiert wurden …

Die Bergleute sind raue Menschen, von ihrer Arbeit unter Tage und der Umgebung geformt. Zu DDR-Zeiten haben auch Frauen wegen des überdurchschnittlichen Lohns jahrzehntelang im Berg geschuftet, die Kinder wurden vom Staat versorgt und erzogen. Aber die Familie hält immer zusammen und man sagt sich jeden Morgen „Auf Wiedersehen“, damit abends alle gesund und munter heimkehren. „Ich habe gehört, dass manchmal Leute im Berg verschwinden, ist da was dran?“ „Auch aus meiner Familie sind schon Männer im Berg geblieben.“ (S. 12)

Mir gefällt, wie regionale Bräuche, politische Ereignisse und die verschiedenen Staatsformen in die Handlung einfließen. Außerdem wird sehr anschaulich beschrieben, wie sich das Aussehen des Ortes im Laufe der Zeit immer wieder verändert und was es für die Bewohner bedeutet, wenn Häuser und Straßen plötzlich mehrere Meter absacken, weil der Boden vom jahrhundertelangen Abbau zerlöchert ist wie ein Schweizer Käse.

„Die Sehnsucht nach Licht“ von Kati Naumann ist eine extrem dramatische und erschütternde Familiengeschichte, die mich sicher so schnell nicht loslässt. Ich war selber schon oft im Kurbad Schlema und habe auch Radonbäder bekommen, aber die Geschichte des Ortes war mir nicht bekannt und ich glaube nicht, dass ich das Bad je wieder sorglos nutzen kann.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Zwei Briefe

Tausend Lichter über der Seine
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„Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, ...

„Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, am Ende und völlig unerwartet das schönste Weihnachtsfest meines Lebens.“ (S. 8)
Im ersten Brief erfährt die Übersetzerin Joséphine Beauregard, dass der kleine Pariser Verlag, für den sie arbeitet, leider schließen muss. Im zweiten Brief steht, dass ihr Onkel Albert ist gestorben ist und ihr sein Hausboot vererbt hat. Mit dem Hausboot verbindet sie wunderbare Erinnerungen an einen verzauberten Sommer ihrer Kindheit, eine Flusskreuzfahrt mit Albert. Gern würde sie es behalten, doch in der jetzigen Situation kann sie das viele Geld, dass es wert ist, gut brauchen. Sie will noch einmal auf dem Boot übernachten und ist sehr überrascht, als plötzlich ein fremder Mann und sein kleiner Hund zu ihr ins Bett kriechen …

Joséphine ist genauso eine Außenseiterin wie die Helden in den Romanen, die sie aus dem Finnischen übersetzt. Während ihr Vater und ihre Schwestern beruflich erfolgreich sind, macht sie ihren Job, weil er ihr Spaß macht. Auch einen festen Freund kann sie zum Leidwesen ihrer Familie nicht vorweisen. Bei den Treffen mit ihnen kommt sie sich immer wie die absolute Versagerin vor. Und jetzt scheint auch noch der Verkauf des Hausbootes zu platzen, weil der Fremde behauptet, Albert habe ihm es ihm für 10 Jahre vermietet und er denke nicht daran, es eher zu räumen.

Für Joséphine ändert sich gerade alles. Job weg, Lieblingsonkel tot und dann kann sie ihr Erbe nicht mal zu Geld machen. Außerdem ist da ihr heimlicher Freund, der sie seit Jahren hin- und ihre Beziehung geheim hält. Ob er dieses Jahr endlich Weihnachten mit ihr verbringt? Und nun muss sie sich auch noch mit diesem … Stoffel … auf dem Hausboot rumärgern!

Nicolas Barreau hat einen sehr warnherzigen Roman über die Vorweihnachtszeit in Paris geschrieben, über eine bezaubernde und eigenwillige Frau, die auf die große Liebe hofft und sich in der Zwischenzeit sehr unterhaltsame Streitgespräche mit dem Hausbootbesetzer liefert. Zum Glück hat sie Cedric, ihren allerbesten Freund, der fast immer ein Ohr und Zeit für sie hat. Joséphine und Cedric sind Protagonisten, die man im richtigen Leben gern als Freunde hätte, um mit ihnen zusammen in der Vorweihnachtszeit Paris unsicher zu machen.

„Tausend Lichter über der Seine“ ist eine ganz zauberhafte, romantische und sehr berührende weihnachtliche (Liebes-)Geschichte. Ein Buch wie eine bittersüße Umarmung, eine kuschelige Decke, eine heiße Schokolade und eine Tüte heiße Maronen.

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