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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2022

Eine tolle Reihe finden ein tolles Ende

Signs of Magic 3 – Die Spur des Hounds
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Meinung:

Eine tolle Trilogie findet mit diesem Band ihren Abschluss und nachdem ich die Vorgänger gelesen habe, musste ich natürlich auch zu dem letzten Band greifen und war sehr gespannt auf das letzte ...

Meinung:

Eine tolle Trilogie findet mit diesem Band ihren Abschluss und nachdem ich die Vorgänger gelesen habe, musste ich natürlich auch zu dem letzten Band greifen und war sehr gespannt auf das letzte Abenteuer der kleinen Chaos Gruppe.

Die ersten beiden Bände erzählen von zwei unterschiedlichen Abenteuer von Matilda und ihren Freunden, die unabhängig voneinander sind und doch irgendwie aufeinander aufbauen. So verhält es sich auch mit dem Abschluss, weswegen ich recht gespannt und ohne Vorstellungen an diesen Teil herangegangen bin. Mir hat es auch dieses Mal wieder gut gefallen, auf den ersten Seiten zunächst kurze Einblicke in das Leben von Matilda und Albert zu bekommen, auch wenn sich die beiden relativ schnell ins nächste Abenteuer stürzen. Die ersten beiden Bände haben gut dafür gesorgt, eine spürbare Nähe zu den Figuren aufzubauen, in die ich direkt einsteigen konnte. Es dauert nicht lange bis es spannend wird und die Geschichte ihren Lauf nimmt. Es findet sich schnell das für Matilda und Albert typische Chaos, was mir gut gefallen hat. Dem Autor gelingt es sehr gut und schnell für das Setting die richtige Atmosphäre zu schaffen, so dass es in diesem Band im Vergleich recht düster wird. Zu Matilda und Albert gibt es eigentlich nicht viel zusagen, denn die beiden sind genauso, wie man sie kennt, was mir gut gefallen hat. Auch der Schreibstil kommt gewohnt locker und leicht daher, weiß aber an den richtigen Stellen Spannung zu bieten.

Der ganze Band arbeitet auf die Auflösung am Ende hin, wobei ich mit jedem Kapitel gespannt war. Auf dem Weg dorthin gibt es die ein oder andere Überraschungen, wodurch es mit den Seiten nie langweilig wird. Von dem Ende war ich dann ein klein wenig enttäuscht, weil ich mir durch den Vorlauf etwas größeres und unerwartetes vorgestellt habe. Trotzdem passt das Ende aber sehr gut zur der Reihe und es findet sich ein gebührender Abschluss, der keine Wünsche offen lässt.

Fazit:

Zum dritten Teil gibt es wenig zu sagen, da der Leser auf gewohntes aus den vorherigen Teilen trifft. Wer also schon von Band eins und zwei überzeugt wurde, wird auch mit dem Abschluss rundum zufrieden sein. Zwei tolle Protagonisten erleben ihr letztes Abenteuer und bringen dabei wieder eine schöne Mischung Humor, Leichtigkeit und Spannung mit, wodurch das Lesen bis zum Schluss nicht langweilig wird. Alles in allem ist "Signs of Magic" für mich eine gelungene Reihe, wobei jeder Teil ein Stück für sich selbst steht, was mir gut gefallen hat. Von mir gibt es eine wärmste Empfehlung!

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Veröffentlicht am 15.12.2022

Genauso gut wie andere Bücher der Autorin

Vertrau ihm nicht
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Meinung:

"Vertrau ihm nicht" ist für mich ein gelungener Thriller, der sich perfekt in die zwei anderen Bücher einreihen kann, die ich von der Autorin gelesen habe. Ich bin ein großer Fan von dem Erzählstil ...

Meinung:

"Vertrau ihm nicht" ist für mich ein gelungener Thriller, der sich perfekt in die zwei anderen Bücher einreihen kann, die ich von der Autorin gelesen habe. Ich bin ein großer Fan von dem Erzählstil der Autorin, der mehr an einen einfachen Roman erinnert und dabei trotzdem eine große Portion Spannung mitbringt, die mich immer unerwartet treffen.

Die ganze Geschichte dreht sich um einen Raubüberfall, der schon 20 Jahre in der Vergangenheit liegt. Im Zentrum stehen Arden Wallace, deren Vater in der gleichen Nacht verschwunden ist und Ledge Burnet, der irgendwie mit der ganzen Sache verbunden ist, aber alles daran setzt, dass nicht die Wahrheit herauskommt. Obwohl die beiden sehr unterschiedliche Ziele verfolgen, kommen sie sich unerwartet Näher.

Vor dem Lesen habe ich mir keine wirklichen Vorstellungen gemacht, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen könnte. Umso mehr wurde ich von dem Prolog überrascht und war schon mit den ersten Seiten gefesselt. Der Autorin ist es wieder sehr schnell gelungen mich früh kalt zu erwischen und ich wollte unbedingt wissen, was hinter dem ganzen Raubüberfall steckt. Über die ganze Geschichte hinweg wird eine sehr schöne und greifbare Nähe zu den Protagonisten aufrecht erhalten. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf Arden und Ledge, sondern auch noch auf ein paar anderen Figuren, die eine wichtige Rolle spielen. Obwohl zu einigen Protagonisten eine Nähe geherrscht hat, hab ich beim Lesen nie den Fokus verloren und mir blieb immer bewusst, wer die tragende Rolle hatte. Mit den Kapiteln wechselt sich auch die Erzählperspektive gleichmäßig ab, was mir gut gefallen hat. So bekommt die Geschichte einiges an Abwechslung und als Leser verpasst man nichts wichtiges. Nebenbei gibt es auch zwischendrin Kapitel, die in der Vergangenheit spielen. Obwohl in den Kapiteln häufig schon bekanntes noch einmal ausgeführt wird, fand ich die Einblicke sehr gelungen und wichtig, wobei mir auch nie langweilig geworden ist. Einiges wird schon vor den Kapitel aufgelöst, die die Vergangenheit erzählen, aber gerade diese tragen dazu bei, dass die Nähe zu den Protagonisten hergestellt wird. Den ganzen Verlauf der Erzählung fand ich sehr gelungen gewählt und umgesetzt und ich konnte bis zum Schluss sehr gut eintauchen.

Mit dem Raubüberfall hat sich die Autorin keine allzu spektakuläre Grundlage überlegt und trotzdem konnte sie mich mit damit überzeugen. Die ganze Geschichte wird sehr schön mit der Vergangenheit und Gegenwart verknüpft und blieb dabei für mich immer ein gutes Stück realitätsnah. Mir gefällt der Schreibstil von Sandra Brown sehr gut und wer schon das ein oder andere Buch gelesen hat, wird auf bereits bekanntes stoßen, aber auch für alle anderen wird sich der Einstieg alles andere als schwer erweisen.

Wie schon gesagt, waren so gut wie alle Figuren für mich durchweg greifbar. Auf der einen Seite gibt es Arden, die sich von niemandem von ihrem Vorhaben abbringen lässt und ein Stück weit die treibende Kraft ist. Auf der anderen Seite findet sich Ledge, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt, die für die Leser aber recht lange verborgen bleiben. Die beiden passen sehr gut in die Geschichte und ich habe sie sehr gerne verfolgt, auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt herausstechen konnten. Neben den beiden gibt es noch andere Figuren, die die Geschichte voran treiben, wobei es die Autorin wieder geschafft hat, an den richtigen Stellen bei mir die richtigen Gefühle zu wecken. So habe ich mit Arden und Ledge mitgefiebert und mitgefühlt und in anderen Szenen waren meine Nerven zum zerreißen gespannt und ich hatte ungute Vorahnungen beim weiterlesen.

Fazit:

Obwohl "Vertrau ihm nicht" als Thriller eingeordnet wird, hatte ich zwischen drin eher das Gefühl einen Roman in der Hand zu haben, weil sich keine spürbaren Aktionszenen oder eine brutale Gestaltung findet. Aber das braucht es auch nicht unbedingt, denn die Autorin weiß bei mir auf andere Weise Nervenkitzel zu bieten. Mit sehr gut ausgearbeitet Figuren und einer sehr fesselnden Geschichte, die mit jedem Kapitel tiefer geht, habe ich wieder jede Seite gespannt gelesen. Mit ruhigen Szenen zeigt die Autorin über den Thriller hinweg, nur um mich dann an der richtigen Stelle daran zu erinnern, dass noch viel mehr hinter dem Raubüberfall steckt als es den Anschein macht. Die Auflösung hat mir richtig gut gefallen und mir hat das Buch vom Anfang bis zum Ende wieder tolle Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Lovestory meets action

With you through the night
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Meinung:

Erst beim Lesen des Buches habe ich herausgefunden, dass es sich bei dieser Dilogie um eine Art Fortsetzung von der "Rival"-Dilogie der Autorin handelt. Trotzdem durfte ich die Erfahrung machen, ...

Meinung:

Erst beim Lesen des Buches habe ich herausgefunden, dass es sich bei dieser Dilogie um eine Art Fortsetzung von der "Rival"-Dilogie der Autorin handelt. Trotzdem durfte ich die Erfahrung machen, dass sich dieses Buch ganz unabhängig lesen lässt, auch wenn die richtige Reihenfolge sicher besser gewesen wäre. Da sich die Autorin aber sehr mit Spoilern zur ersten Reihe zurückhält, dürfte auch bei dieser Reihenfolge kaum Spannung verloren gehen.

Diese Dilogie sich um die Geschichte von Camy und Chris. Für mich haben sich die beiden von der ersten Seite an sehr gut ergänzt, auch wenn sich die beiden zunächst nichts schenken und es sich gegenseitig etwas schwer machen, was mir aber gut gefallen hat. Nach einem gelungenen Einstieg, bei dem der Leser die beiden Figuren schnell und gut kennenlernt, finden sich schon früh die ersten spannenden Szenen. Die fesselnde Mischung aus Liebesgeschichte und Aktion hat mir von der ersten Seite an gefallen. Die Autorin baut viel Abwechslung ein und behält durchweg ein schnelles Tempo bei. Es passiert einiges Schlag auf Schlag und dem Leser bleibt eigentlich nur wenig Zeit zum Luft holen. Zwischendrin kommen die Gefühle und Gedanken der beiden Protagonisten aber nie zu kurz und für mich blieb alles durchweg greifbar. Die Geschichte ist recht flott gehalten und so verhält es sich auch mit der Beziehung der beiden. Für mich hat es der Geschichte, im Vergleich zu anderen Liebesgeschichte im Bezug auf die Gefühle der beiden, an Tiefe gefehlt, aber das fand ich gar nicht weiter schlimm. Dafür kann die Story mit mehr Aktion und Spannung überzeugen und die Beziehung der beiden findet auch einen etwas anderen Verlauf, der mir gut gefallen hat.

Für mich waren Camy und Chris recht typische Charaktere, die aber perfekt zu der Geschichte passen. Camy lässt sich nicht unterkriegen, weiß sich durchzusetzten und steht für die Menschen ein, die ihre wichtig sind. Chris handelt bedacht und kann mit den Gefahren, die ihn erwarten, richtig umgehen. Die beiden haben einen Sturkopf und ergänzen sich so sehr gut. Ich bin mit beiden sehr schnell warm geworden, was unteranderem auch an den beiden Erzählperspektiven lag, die sich regelmäßig abgewechselt haben. Obwohl Camy manchmal recht überstürzt handelt und sich damit recht schnell in Gefahr bringt, war ich von ihren Entscheidungen nie genervt und konnte sie gut nachvollziehen. Schon im ersten Teil habe ich die beiden sehr gerne durch die verschiedenen Gefahren, aber auch gefühlvollen Momente verfolgt.

Der Schreibstil und die Gestaltung lädt dazu ein, über die Seiten zu fliegen. Die Geschichte verliert sich nicht in einer zu ausführlichen Gestaltung, weiß aber an den richtigen Stellen den Fokus zu setzten. Obwohl die Geschichte nur rund 280 Seiten erfasst, hatte ich zum Schluss nicht das Gefühl, dass irgendwas zu kurz gekommen ist oder zu schnell abgehandelt wurde. Mit viel Abwechslung, dem richtigen Fokus und einer flotten Geschichte wird der ganze Verlauf sehr gut aufgebaut.

Es ist eine tolle Liebesgeschichte, die auf sehr gelungene Weise mit einer großen Portion Aktion vermischt wurde, wodurch man als Leser nur wenig Zeit zum Luft holen hat. Es finden sich unerwartete Wendungen und zum Ende hin nimmt die Spannung immer weiter zu. Der fiese Cliffhänger trägt auch seinen Teil dazu bei, dass ich mich sehr auf die Fortsetzung freue.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Gefühlvolle Geschichte, die perfekt erzählt ist

Feldpost
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Meinung:

"Feldpost" erzählt gefühlvoll die Geschichte vieler Schicksale aus dem 2. Weltkrieg und eine tragische Liebe. Für mich war der Einstieg zunächst etwas verwirrend, weil es gleich zu Anfang viele ...

Meinung:

"Feldpost" erzählt gefühlvoll die Geschichte vieler Schicksale aus dem 2. Weltkrieg und eine tragische Liebe. Für mich war der Einstieg zunächst etwas verwirrend, weil es gleich zu Anfang viele Namen gab und die Geschichte flott zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart wechselt. Die Namen sind sich recht ähnlich und schon früh wartet eine überraschende Auflösung auf den Leser, wodurch nochmal etwas verändert wird. Dadurch war ich zunächst etwas verwirrt, aber die Autorin baut so schon sehr früh Spannung auf und es herrscht schnell eine große Sogwirkung. Das Schicksal der Figuren hat mich gleich mit den ersten Kapiteln sehr schnell gefangen genommen und mir war immer etwas bange vor der nächsten Szene und trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen. Die Charaktere sind facettenreich und haben sich auf unterschiedliche Weise in mein Herz geschlichen. Viele verschiedene Protagonisten spielen eine wichtige Rolle für die Geschichte, auch wenn die ein oder anderen deutlicher im Vordergrund stehen.

Mir haben die dargebotenen Szenen und Erzählungen sehr gut gefallen. Zudem hat die Autorin auch passende Zeitabschnitte gewählt, so dass die Geschichte einerseits flott über mehrere Jahre voran schreitet, auf der anderen Seite für mich aber nicht zu schnell erzählt wurde. Als Leser hangelt man sich von einer wichtigen und eindrucksvollen Szene zur nächsten, so dass es nie langweilig wird. An vielen Stellen hat die Geschichte mich emotional sehr mitgenommen, da die Gefühle sehr schön an den Leser transportiert werden und das Schicksal der Figuren einfach sehr einnehmend ist. Zwischendrin gibt es Ereignisse, die mich erschrocken und auch ein Stück sprachlos zurück gelassen haben. Die Briefe aus dem 2. Weltkrieg spielen zwar eine zentrale Rolle, wobei die Autorin aber keine Szenen vom Feld einbaut. Der Schreibstil passt sehr gut zu der Geschichte und obwohl es vielleicht keine neune bzw. nur wenige Fakten aus der Zeit gibt, kann die Autorin mit neune Blickwinkeln überzeugen.

Fazit:

Es ist eine authentische, gefühlvolle und einnehmende Geschichte, die mit viel Abwechslung und Tiefe erzählt wird. Auf wenigen Seiten bieten sich facettenreiche Einblicke in die Vergangenheit des 2. Weltkriegs, die bis in die heutige Zeit reichen. Für mich eine perfekte Geschichte, sowohl von der Story an sich, aber auch von der sehr gelungenen Gestaltung. Mir wird das Buch sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Spannender erster Teil, der mir den Atem geraubt hat

Rachejagd - Gequält
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Meinung:

Atmet vor dem Lesen tief genug ein, denn während dessen kommt man nicht dazu...

Mit "Rachejagd - Gequält" ist der erste Teil einer zusammenhängenden Trilogie erschienen, die mich bis zur letzten ...

Meinung:

Atmet vor dem Lesen tief genug ein, denn während dessen kommt man nicht dazu...

Mit "Rachejagd - Gequält" ist der erste Teil einer zusammenhängenden Trilogie erschienen, die mich bis zur letzten Seite mit raffinierten und abwechslungsreichen Szenen begeistern konnte. Der Leser trifft auf Anna Jones, die vor drei Jahren zusammen mit ihrer Freundin entführt wurde. Sie konnte ihrem Entführer entkommen, doch für ihre Freundin kam die Hilfe zu spät. Der Täter konnte nie gefasst werden und nun ist er nach drei Jahren zurückgekehrt...

Ich war gleich sehr gespannt, ob die beiden Autoren eine Geschichte über drei Bände hinweg schreiben können, die bis zum Schluss undurchschaubar und spannend bliebt. Bis jetzt habe ich nur den ersten Teil gelesen, aber meine Zweifel wurden aufjedenfall gelegt. Die Geschichte hält sich nicht mit unnötigen Szenen auf und es kommt gleich zur Sache. Ohne Probleme wird eine spannende und elektrisierende Atmosphäre geschaffen, in der ich mit den Protagonisten von der ersten Seite an mitgefiebert habe. Während ich direkt gefesselt war, hat die undurchschaubare Geschichte dafür gesorgt, dass ich von dem Buch nicht mehr los gekommen bin. An jeder Ecke warten Gefahren und unerwartete Wendungen, die mir bis zum Schluss richtig gut gefallen haben. Das Buch bringt nicht allzu viele Seiten mit sich und trotzdem wissen die beiden Autoren diese auf die richtige Art und Weise zu füllen, ohne das es überladen wirkt. Der ganze Verlauf, vom Anfang bis zum Schluss, war mit einer großen Portion Abwechslung genauso wie es sich für mich richtig angefühlt hat. Obwohl die Geschichte in manchen Punkten vielleicht vorhersehbar scheint, gibt es genug Überraschungen, die mich kalt erwischt haben, auch wenn ich irgendwann wusste, dass irgendwo immer noch eine harte Überraschungen auf mich warten könnte. Nebenbei wird der Leser auch fürs miträtseln angeregt und ich kam aus den verschiedensten Ideen nicht mehr raus und am Ende lag ich trotzdem daneben.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anna und Nick erzählt. Mir haben die beiden Perspektiven sehr gut gefallen, denn obwohl das ein oder andere dem Leser so vielleicht etwas vorweg genommen wurde, bleibt die Geschichte alles andere als eintönig. Beide Protagonisten passen sehr gut in die Geschichte und werden so sehr gut dargestellt und eingebaut.

Für mich ein sehr gelungener und spannender erster Teil, der sehr viel Lust auf die Fortsetzung macht. Aktionreich und voller unerwarteter Wendungen zeichnen das Buch aus und fesseln den Leser auf jeder Seite. Nach diesem Teil bleibt noch die ein oder andere Frage auf und ich kann es kaum erwarten wie es weitergeht!

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