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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2022

Nicht ganz meins..

Im Traum bin ich bei dir
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Ich bin großer Nicholas Sparks Fan, neben einiger seiner Bücher kenne ich alle Verfilmungen und bin immer den Tränen nahe. Seine Bücher werden regelmäßig Freunden empfohlen und auch verliehen, umso mehr ...

Ich bin großer Nicholas Sparks Fan, neben einiger seiner Bücher kenne ich alle Verfilmungen und bin immer den Tränen nahe. Seine Bücher werden regelmäßig Freunden empfohlen und auch verliehen, umso mehr habe ich mich auf seine neuste Geschichte gefreut!

Wir lernen drei Junge Charaktere kennen, die unterschiedlich und doch gleich sind.
Sofort bin ich in der Geschichte gefangen und mag gar nicht mehr das Buch weg legen, ich war sofort gefesselt, trotz einiger Mankos.
Zu beginn fand ich die Charaktere eher unsympathisch, was sich zum Ende hin aber änderte. Der Aufbau der Charaktere hätte noch etwas mehr Zeit gebraucht, dann wäre ich mit Ihnen auch wärmer geworden.
Mit der Story selber war es ähnlich, die Kapitel waren ab und an zu kurz oder auch abgeschnitten, weswegen ich manchmal einige Wendungen nicht verstand und das Ende dann doch auch sehr schnell kam.

Wir finden in dem Buch zwei Handlungsstränge, die mit der Zeit in einander verlaufen, wodurch sich das Geschehene miteinander Verbindet.
Erzählt wird die Geschichte aus den jeweiligen Sichten der Hauptprotagonisten, die eben als Charakter mehr Zeit gebraucht hätten. Jeder hat sein päckchen zu tragen, auch wenn sie irgendwie aus unterschiedlichen Welten kommen.

So ganz gepackt hat mich das Buch also nicht, auch wenn es eine tolle ,teilweise Dramatische Liebesgeschichte ist, die wir von Nicholas Sparks kennen.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Nichts besonderes..

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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Das Buch war nach Erscheinen überall auf meiner Instagram Seite zu sehen, ich war echt neugierig was das Buch betrifft, hab es dann aber aus den Augen verloren.
Nun findet sich die Print Ausgabe überall ...

Das Buch war nach Erscheinen überall auf meiner Instagram Seite zu sehen, ich war echt neugierig was das Buch betrifft, hab es dann aber aus den Augen verloren.
Nun findet sich die Print Ausgabe überall vergünstigt, weswegen ich da dann doch mal zuschlug und mich überraschen lassen wollte.

Ich dachte es findet sich eine leichte, süße Geschichte, die man schnell weg lesen kann.
Das war auch der Fall, denn das Buch ist keines Wegs etwas besonderes und zu was die Geschichte am Ende führte, war mir auch klar.
Das Cover ist hier wirklich, ganz klar, das schönste am Buch.

Die Charaktere Clare und Aiden, aber auch Ihre Freunde, waren nichts besonderes und auf den ca 250 Seiten, nichts ausgebautes.
Das Buch besteht hauptsächlich aus Konversationen und kleineren Meinungsverschiedenheiten oder auch Liebeleien. Wenn wir keine Konversation verfolgen, haben wir die Erzähler*in in einer grausamen (3. Person Singular) Perspektive. Es lässt die Geschichte weit weg wirken, die Handlungen sind nicht nahbar.

Ich war am ende froh, dass ich schnell durch das Buch kam. Anschließend werde ich heute oder morgen den Netflix Film sehen, worauf ich dann doch gespannt bin.

Wer nichts großes erwartet, bloß eine kleine süße Geschichte, zweier Teenager die auf verschiedene Collages gehen werden, der kann dazu greifen.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Leider nicht ganz meins

AMEN
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Autor Marcel Möring ist in Enschede 1957 geboren und gilt in den Niederlanden als bedeutendster zeitgenössischer Literat, mittlerweile lebt er in Rotterdam.
Sein Debüt Roman "Mendel" welches 2004 bei ...

Autor Marcel Möring ist in Enschede 1957 geboren und gilt in den Niederlanden als bedeutendster zeitgenössischer Literat, mittlerweile lebt er in Rotterdam.
Sein Debüt Roman "Mendel" welches 2004 bei btb, der Gruppe Random House erschien, erhielt er bereits im Jahre 1991 eines der wichtigsten Debütpreise der Niederlande, den Geertjan-Lubberhuizenprijs.
Auch weitere seiner Romane wurden ausgezeichnet, mit dem AKO-Literaturpreis, der Goldenen Eule, sowie dem Flämischen Literaturpreis.
Unter anderem wurde 2007 sein Roman "Der nächtige Ort" zum besten niederländischen Roman des Jahres, es Ferdinand-Brodewijkprijs, gekürt

Das Buch hat mich sofort angesprochen, das Cover ist wirklich ein Blickfang mit dem Titel, welches sofort hervor sticht.
In Marcel Mörings Roman geht es um Samuel Hagenau, welcher aus völliger Verzweiflung, nach einer Nachricht seiner Frau, in den Wald rennt und dort einen Zufallsfund macht.
Im Wald liegt unter einem ausgebrannten Wrack eines Autos eine Leiche, das ganz in der Nähe des ehemaligen Lagers Westbork, wo Samuel als Archäologe tätig ist.
Im laufe der Ermittlungen der Polizei entstehen immer mehr Fragen, worauf es kaum eine Antwort gibt.

Zu beginn war ich beim lesen wirklich verzweifelt, die Art wie Marcel Möring schreibt ist wirklich einzigartig, aber auch unfassbar schwer zu lesen. Ich musste mich wirklich anstrengen und vor allem konzentrieren, sodass ich die gelesene Seite nicht noch einmal lesen muss. Das Buch ist aber nach und nach gut zu verfolgen, trotz anfänglicher Schwierigkeiten und langer Lesezeit habe ich es erfolgreich beenden können und muss sagen, das mir das Buch doch gut gefallen hat.

Seine Charaktere waren sehr eigen, man hat außer in dem Charakter von Protagonist Samuel Hagenau nicht viele eindrücke erlangen können. Das Buch hatte einen klaren roten Faden, auch das einbringen der Thematik zur RAF fand ich sehr gut und interessant, doch leider war das Buch sehr spannungslos und ich hatte nicht das Gefühl, das ich zu Hause unbedingt meinen Roman zu ende lesen muss.
Wer also auf schwere hohe Sprache in einfachen Romanen steht und die gerne verschlingen mag, ist hier mit gut bedient.

Veröffentlicht am 27.03.2022

Leider kein Buch für mich um Bestnoten zu bekommen

Bestnote
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Da ich nun nach sieben Jahren nach der Schulzeit mich im Moment weiter bilde, kommt das Buch wie gerufen für mich. Ich habe Angst, dass ich meine Erwartungen nicht gerecht werde oder auch meinen Partner ...

Da ich nun nach sieben Jahren nach der Schulzeit mich im Moment weiter bilde, kommt das Buch wie gerufen für mich. Ich habe Angst, dass ich meine Erwartungen nicht gerecht werde oder auch meinen Partner enttäusche, weil ich nicht so gut bin, wie wir dachten. Das zieht an meinen Nerven, besonders vor einer Klausur oder Prüfung, weswegen ich eher in meinen Ängsten abschweife, anstatt mein Wissen abrufen zu können.


Dr. Martin Krengel ist Motivationsexperte und Zeitmenegmentexperte, er absolvierte zwei Studiengänge, Psychologie & Wirtschaft, das ist sein elftes Buch, das erste welches er über Random House erscheinen lässt. Er gibt Seminare und hält Vortäge, außerdem war er bereits im ZDF Mittagsmagazin.

Also bin ich hoch Motiviert und voller Interesse an dem Buch von Dr. Martin Krengel ran gegangen und wollte meine Prüfungsängste minimieren und meine Lernfähigkeit zu verbessern.
Wir werden zu Beginn des Buches in die Theorie der Lernprozesse eingeführt, anschließend folgen neun Kapitel mit einem Trainingsplan, wo wir viele Tipps und Tricks kennen lernen, sowie viele Beispiele erhalten um den Prüfungsstoff richtig lernen zu können. Die einzelnen Kapitel sind sehr gut gegliedert und strukturiert, wir bekommen aufgezeigt wie wir eine Prüfung bestehen, außerdem sind die Tipps sehr anschaulich und überraschend einfach.
Neben Texten mit Erklärungen und Beispielen, finden wir noch Tabellen, Skizzen und Diagramme, sowie beispiel Bilder. Außerdem findet man ein 10 Schritte Lernsystem, wo man allerdings einen großen Willen und Antrieb benötigt um dies durchzustehen und es im Alltag übertragen kann.

Im großen und ganzen ist das Buch eine Anleitung, vor allem für Menschen mit langem Atem, da es dauert eine Lern- und Motivationsstrategie zu entwickelt und auf dauer anwenden kann. Es ist eher ein Sachbuch und auf kurz oder lang nicht das Richtige Buch für das was man erreichen will.

Veröffentlicht am 15.02.2022

Ein guter Debüt des Duos, doch Ausbaufähig!

Gefrorenes Herz
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Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut! Kriminalromane lese ich am liebsten und ein Buch aus Dänemark hatte ich, glaube ich, noch nicht gelesen, dabei liebe ich vor allem die Skandinavischen Krimis.
Zu ...

Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut! Kriminalromane lese ich am liebsten und ein Buch aus Dänemark hatte ich, glaube ich, noch nicht gelesen, dabei liebe ich vor allem die Skandinavischen Krimis.
Zu Beginn des Buches war ich ehrlich gesagt sehr verwirrt, da das Buch sehr kurze Kapitel hat, wo jedes mal der Protagonist gewechselt wird und wir aus der dritten Person singular lesen.
Das hin und her mit den Sichtweisen ist sehr anstrengend, weswegen ich das Buch durch die Spannung zwar immer in die Hand nehmen wollte, dann aber schnell wieder bei Seite gelegt habe. Ich war mir zeitweise unschlüssig, ob ich das überhaupt durchhalte.
So ist für mich also der Krimi sprachlich schwer zu lesen, dennoch könnte ich Ihn am liebsten auf einmal weg lesen, da die Spannung fast immer da ist. Doch trotz hoher Spannung hatten wir auf den rund 570 Seiten auch langatmige Phasen, in denen man noch mehr Durchhaltevermögen beweisen muss, dem Buch hätte an einigen Stellen Kürzungen vielleicht doch gut getan.
Die Polizeiarbeit wird sehr sachlich und detailliert beschrieben, weswegen es manchmal zu viel wurde, eher wie ein Sachbuch und nicht wie ein Krimi.

Wir lernen durch die vielen Protagonisten wechsel viele verschiedene Charaktere kennen, die eine wichtig Rolle in dem Buch spielen. Die Gefühle und Gedanken der Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben, sehr viel wird erklärt und erläutert, was gar nicht nötig ist, da man die Beweggründe oft sofort durch die Handlung nachvollziehen kann.
Protagonistin Maria Just ist sehr einfach gehalten und sympathisch, Polizeibeamter Mikael Dirk ist ein typischer Skandinavier, er ist unsicher mit Mitmenschen, geschieden und eher zurück gezogen, dennoch ein guter Ermittler und ein schöner Charakter in dem Buch. Zusammen mit seinem Kollegen hat Mikael viel durch gemacht und sie verstehen sich gut, arbeiten Hand in Hand.

Das Buch hat auch Politische Merkmale, sowie Hintergründe, die ich allerdings nur teilweise folgen kann, da mir das auch in einem Kriminalroman manchmal zu viel waren.