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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2022

Gefühlvoll und schön

Proof of Hope
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Rezension „Proof of Hope (Proof-of-Love-Reihe 1)“ von April Dawson




Meinung

April Dawson ist eine weitere Autorin, deren Werke ich stets mit größter Vorfreude betrachte und gerade ihr Stil sorgt ...

Rezension „Proof of Hope (Proof-of-Love-Reihe 1)“ von April Dawson




Meinung

April Dawson ist eine weitere Autorin, deren Werke ich stets mit größter Vorfreude betrachte und gerade ihr Stil sorgt für Herzflattern, noch bevor ich einen Fuß in die Geschichte gesetzt habe. In diesem Band geht es um Aurora, die die Treuetest-Agentur PROOF OF LOVE mit gegegründet hat. Doch ihr Schicksal hat mit Finanzmogul Elijah noch etwas für sie vorgesehen….

Der Schreibstil zeigt sich wie eh und je einnehmend und durch die wechselnden Perspektiven gelang es mir mühelos, mich Aurora und Elijah nahe zu fühlen. Die Nebenfiguren, wie ihre Schwestern, bilden ebenfalls einen Mittelpunkt der Geschichte und machen neugierig, alles zu erfahren. Auch die Kulisse lädt zum verweilen ein und schafft eine Atmosphäre, die immer weiter vorantreibt.

Die Idee hinter der Treuetest-Agentur, die Menschen überführt, welche nicht treu sind, fand ich erfrischend abwechslungsreich, wenngleich dies nichts neues darstellen mag. Schon die erste Begegnung zwischen Elijah und Aurora endet in einem Missverständnis. Doch je mehr Momente es zwischen ihnen gibt, umso deutlicher wird die Chemie zwischen den beiden. Wenngleich der Verlauf an manchen Punkten vorhersehbar war, so war es doch amüsant zu sehen, was geschah.

Das wichtige Thema wurde mir ein wenig zu „am Rande“ behandelt, aber nach dem Ende und kennenlernen der Schwestern bin ich sehr gespannt, wie ihre Geschichte aussehen wird.



Fazit

April Dawson nimmt uns mit auf eine amüsante Begegnung zwischen Aurora und Elijah. Die PROOF OF LOVE birgt so einige Szenen, die mich köstlich unterhielten, wenngleich manches auch vorhersehbar war. Dennoch entstand eine Kulisse und vor allem Charaktere, die ich sehr gern erlebt und gefühlt habe. Das Schicksal geht oft seine eigenen Wege….



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2022

Kleine Schwächen im ansonsten tollen Auftakt

The Moment I Fell For You
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Rezension „The Moment I Fell For You (Loving You Reihe 1)“ von Maya Hughes




Meinung

Maya Hughes „Fulton University“ Reihe konnte mich bereits in seinen Bann ziehen und noch heute denke ich an sie ...

Rezension „The Moment I Fell For You (Loving You Reihe 1)“ von Maya Hughes




Meinung

Maya Hughes „Fulton University“ Reihe konnte mich bereits in seinen Bann ziehen und noch heute denke ich an sie zurück, gerade deshalb musste ich unbedingt die „Loving You“ Reihe kennenlernen. Doch so ganz überzeugte mich der Start nicht und ich brauchte meine Zeit um mit den Charakteren warm zu werden.

Dare und Bay zeigen das typische Young Adult Bild - er, der beliebte Schüler, sie, die ewige „neue“. Beide tragen ihre Probleme und Schatten mit sich rum, was sie zweifellos lebensnah machte, doch der Funke wollte bei mir nicht so recht rüber springen und erst im Verlauf, wo auch die beiden wachsen, fühlte ich ein zartes Band aufkeimen.

Die Vorgeschichte der beiden, und das muss einem hier bewusst sein, zeigt viele Farben, Geheimnisse und eine zarte Liebe, die nach und nach entsteht. Für mich gab es jedoch auch die ein oder andere Länge und ich konnte gerade zu Beginn die Emotionen, Gedanken und Gefühle nicht so greifen, wie ich es bei anderen Werken von Maya Hughes gewöhnt war.

Zum Ende hin schlug die Geschichte um und ich bin sehr gespannt, wie die weitere Entwicklung nach der Highschool ist.



Fazit

The Moment I Fell For You war zweifellos anders als erwartet und gerade dies sorgte bei mir für eine fehlende Verbindung zu den Charakteren, aber auch zur Geschichte, die von einigen Längen leider geprägt ist. Dennoch wandelte sich alles und am Ende wollte ich sehen, wie ihre Geschichte weiter geht.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2022

Süße Highschool Romance

Invisible Me – How To Survive Highschool
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Rezension „Invisible Me – How To Survive Highschool“ von Sarah Jo Clark




Meinung

Hinter „Invisible me“ steckt eine süße Highschool Romance über die erste Liebe. Missverständnisse, Drama, die ersten ...

Rezension „Invisible Me – How To Survive Highschool“ von Sarah Jo Clark




Meinung

Hinter „Invisible me“ steckt eine süße Highschool Romance über die erste Liebe. Missverständnisse, Drama, die ersten Gefühle und Intrigen treffen hier aufeinander. Die Geschichte von Sophia und Gabriel. Dem Superstar der Highschool und dem Mädchen, das am liebsten unsichtbar sein möchte.

Doch nach und nach erkennen die beiden, je mehr Zeit sie miteinander verbringen, dass mehr hinter der Fassade steckt…

Sophia ist eine zurückhaltende, sympathische und süße Protagonistin und somit das komplette Gegenteil von Gabriel, der nicht nur die Öffentlichkeit liebt, sondern auch mit einer selbstbewussten und arroganten Art erscheint. Gerade Sophia war mit ihrer Naivität zu Anfang schwierig, doch zeigt sie auch den größten Wandel.

Sophia wächst nicht nur an Herausforderungen, sie wird auch erwachsen und so konnte ich über ihre anfänglich naive Art größtenteils hinwegsehen. Leider bleiben uns die Gedanken von Gabriel aufgrund der Ich-Erzählung von Sophia verborgen, was ich in so manchem Moment sehr vermisste.

Auch wirkte so manches Drama etwas erzwingen und die Emotionen konnte ich aufgrund der fehlenden Tiefe nicht immer greifen. Dennoch! Es ist eine spannende Geschichte, die dank des erfrischenden Stils Abwechslung hervorbringt und von Anfang bis Ende zu unterhalten weiß.



Fazit

Eine Teenie Romanze, gespickt mit ersten Gefühlen, Drama und Herausforderungen, die jedoch kaum Tiefe aufweist und in Punkte Emotionen somit auf der Strecke bleibt. Dafür bescheren uns die Protagonisten viel Stoff für Unterhaltung und Spannung und zeigen insbesondere bei Sophia eine starke Entwicklung.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Sci-fi meets Kunst meets crime

A.R.T. - Coup zwischen den Sternen
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Rezension „A.R.T. - Coup zwischen den Sternen“ von Kris Brynn



Meinung

Kunst und Sci-Fi? Können diese beiden Elemente ein gutes Handlungskonzept abgeben? Ja! Gerade die Kombination dieser beiden Elemente ...

Rezension „A.R.T. - Coup zwischen den Sternen“ von Kris Brynn



Meinung

Kunst und Sci-Fi? Können diese beiden Elemente ein gutes Handlungskonzept abgeben? Ja! Gerade die Kombination dieser beiden Elemente wusste zu überraschen und schafft einen großen Raum für Konflikte und scheinbar endlose Handlungs- Möglichkeiten.

Doch gerade zu Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten. Die Vielzahl der Charaktere und deren unterschiedlichen Handlungsstränge schreiten schnell voran und bieten leider aufgrund mangelnder Information Spielraum für Verwirrung. Und auch die Charakter Tiefe wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen.

Die diversen Eigenschaften der Figuren werden deutlich hervorgehoben, dennoch fehlten mir Details, um ein besseres Verständnis für die Protagonisten aufbauen zu können. So wirkte mancher Konflikt dann zu rasch abgehandelt. Kris Brynn setzt den Fokus eindeutig auf eine kompakte Sci-Fi Welt, die den Leser nicht mit ausschweifenden Technologien und Zukunfts Szenarien erschlägt.

Auch der Stil zeigt sich auf den Punkt gebracht und schafft nicht nur eine ansehnliche Handlungs Dynamik, sondern auch ein Konzept, welches schnell voranschreitet und insbesondere im Showdown mit Hochspannung aufwartet.



Fazit

Eine erfrischende Idee, zweifellos interessante Charaktere und eine Mischung aus Sci-Fi-Crime und Kunst - all das bietet A.R.T. - Coup zwischen den Sternen. Kris Brynn weiß mit ihrer Darbietung zu unterhalten und sorgt für spannende Momente im Weltall, ohne dabei zu ausladend daherzukommen.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 16.11.2022

Atmosphärisch und düster, aber schwerfälliges Wordbuilding

Book of Night
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Rezension „Book of Night“ von Holly Black





Meinung

Holly Black ist mir zweifellos ein Begriff und auch wenn ihre Elfen Reihe mein Regal schmückt, so war „Book of Night“ mein erstes Buch von ihr. ...

Rezension „Book of Night“ von Holly Black





Meinung

Holly Black ist mir zweifellos ein Begriff und auch wenn ihre Elfen Reihe mein Regal schmückt, so war „Book of Night“ mein erstes Buch von ihr. Allein das düstere Cover weckte einen Sog in mir, dem ich nicht widerstehen konnte und zum allerersten Mal fühlte ich einen winzigen Funken von „Hype“.

Ebenso wie sein Cover zeigt sich die Geschichte sehr düster und teils brutal, was ich jedoch sehr mochte und erfrischend fand. Charlie könnte man schon fast als Antagonistin bezeichnen, denn sie ist eine Diebin und Trickbetrügerin. Die Autorin begeisterte mich mit ihrer ungefilterten und ungeschönten Art, die die bei ihren Figuren an den Tag legte.

Und auch die Romanze zeigte sich als ungewöhnlich und passte sich perfekt dem Rest an. Die Idee mit den Schatten, die ein Eigenleben entwickeln können und somit ihrem Träger besondere Fähigkeiten verleihen fand ich grandios. Doch sorgten zu viele Begriffe, die erst im Verlauf geklärt werden, leider für ein großes Maß an Verwirrung.

Das Wordbuilding war somit schwerfällig und ich hätte mir mehr Hintergrund, mehr Informationen und mehr Beschreibungen gewünscht. Doch obgleich dieser Schwermut konnte ich nicht aufhören zu lesen und gerade mit dem offenen Ende war ich an einem Punkt, wo ich wissen wollte, wie es weitergeht. Wenngleich die Geschichte nicht zum Highlight reichte, so ist so doch außergewöhnlich.



Fazit

Book of Night glänzt insbesondere durch seine düstere und von Brutalität durchzogene Atmosphäre und auch die Idee der Schatten empfand ich als grandios. Leider fehlten mir Informationen und so gestaltete sich das Wordbuilding als zäh und schwerfällig. Holly Black sorgt nichtsdestotrotz für eine Storyline, die mich in Atem hielt.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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