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Veröffentlicht am 22.11.2022

Emotionaler und intensiv erzählter Roman mit viel Zeitgeschehen

Fräulein Gold: Die Rote Insel
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"Fräulein Gold: Die Rote Insel" ist der fünfte Band der Hulda Gold-Reihe von Anne Stern, die im Rowohlt Verlag erscheint.

Berlin, 1926: Hulda Gold arbeitet nicht mehr als Hebamme in der Frauenklinik und ...

"Fräulein Gold: Die Rote Insel" ist der fünfte Band der Hulda Gold-Reihe von Anne Stern, die im Rowohlt Verlag erscheint.

Berlin, 1926: Hulda Gold arbeitet nicht mehr als Hebamme in der Frauenklinik und musste auch ihr Zimmer räumen. Sie arbeitet nun als Helferin in der Praxis von Grete Fischer auf der Roten Insel, einem Arbeiterviertel fern von ihrer alten Heimat. In der Praxis kümmern sie sich um Menschen in Armut. Täglich werden die politischen Spannungen mehr, die Konflikte zwischen Kommunisten, Anhängern der nationalsozialistischen Bewegung und den Ringvereinen sorgen für Unruhen. Grete hält zu der kommunistischen Gruppe und als die Stimmung in Gewalt umschlägt, findet sich Hulda zwischen den Fronten wieder.
 
Auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände konnte ich der Story problemlos folgen, einige Rückblicke nehmen Bezug auf vergangene Szenen und so habe ich die entscheidenden Figuren der Reihe kennenlernen können. Der flüssige und eindringliche Erzählstil hat mich schnell gefesselt und durch die bildhaft beschriebenen Szenen lief bei mir ein regelrechtes Kopfkino ab. Anne Stern haucht ihren Figuren mit ihren persönlichen Sorgen und Emotionen nachfühlbar Leben ein und besonders Hulda habe ich gerne auf ihrem schwierigen und ungewissen Weg als Schwangere begleitet.
 
Dieser Roman unterhält mit einem fesselnden Erzählstil und die bildgewaltigen Szenen beschreiben auf packende Weise sehr nachvollziehbar die politischen Spannungen und Auseinandersetzungen dieser Zeit in Hamburg. Hulda sorgt sich um ihre und die Zukunft ihres Kindes, sie hat Existenzängste und vermisst ihren Beruf als Hebamme. Ihre Erlebnisse habe ich von Anfang bis Ende mit Spannung verfolgt. Aber auch die Nöte, die Armut und die Krankheiten, die die Menschen dieser Zeit peinigen, hat die Autorin sehr klar umrissen.
Anne Stern verwebt hier Fiktion und politisches Zeitgeschehen zu einer runden Geschichte, die mich bis zum Ende gefesselt hat. Die Beschreibung der politischen Entwicklung nach der Weimarer Republik, die vielen Gruppierungen und deren Spaltung und die örtlichen Gegebenheiten Berlins setzen eine umfassende Recherchearbeit Anne Sterns voraus, durch die mir diese Zeit besser und lebendiger verständlich gemacht wurde als jemals im Geschichtsunterricht zuvor. Das Nachwort ist sehr interessant, denn dort bringt Anne Stern alles noch einmal auf den Punkt.
 
Karl tritt wieder in Huldas Leben, gerade noch rechtzeitig, um ihr bei der Geburt ihrer Tochter hilfreich zur Seite zu stehen. Die Geburt dieses kleine Sonnenscheins ist auf alle Fälle ein Höhepunkt dieses Bandes, durch den einige Figuren wieder näher zueinander rücken werden. Es ist für Hulda ein Neustart, den sie aber zu nutzen weiß und ich hoffe für sie, dass sie im nächsten Band wieder als Hebamme arbeiten kann. Vielleicht spielt auch Grete dann wieder eine Rolle als Medizinerin.
 

Ein emotionaler und intensiv erzählter Roman, der die spannende und mitreißende Geschichte Hulda Golds vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung zeigt und Berliner Kolorit versprüht. Wer diese Reihe einmal begonnen hat, der wird Huldas Lebensweg weiter verfolgen wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2022

Interessanter Romanauftakt rund um die Hallorenkugeln

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1)
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Im Ullstein Verlag erscheint mit "Salz und Schokolade - Der Geschmack von Freiheit" der erste Band der Halloren-Trilogie aus der Feder von Amelia Martin (Constanze Wilken).

 

Halle an der Saale 1949: ...

Im Ullstein Verlag erscheint mit "Salz und Schokolade - Der Geschmack von Freiheit" der erste Band der Halloren-Trilogie aus der Feder von Amelia Martin (Constanze Wilken).

 

Halle an der Saale 1949: Die Mignon-Schokoladenwerke haben zwar die Kriegsjahre überstanden, doch nun droh zusätzlich zum Mangel an geeigneten Zutaten auch noch die Enteignung der Fabrik durch die SED. Denn im Osten des geteilten Deutschlands schafft der Sozialismus eine neue Gesellschaftsordnung und verstaatlicht Familienbetriebe. 

Irene Mendel ist die Tochter eines Schokoladenfabrikanten, sie liebt die Pralinenherstellung und den feinen Duft von Schokolade. Als sie den jungen Salzwirker Paul kennenlernt, verliebt sie sich in ihn, doch ihre Eltern sind gegen diese unstandesgemäße Beziehung. 

Als die SED mit einer Übernahme der Schokoladenfabrik droht, möchte Irene das Unternehmen retten und muss sich entscheiden: Schokolade oder Liebe?


Mit diesem Buch machen wir eine Zeitreise nach Halle an der Saale in die Anfangsjahre der DDR, lernen die Halloren kennen, wie man die Salinenarbeiter früher nannte und erleben hautnah die Mangelversorgung in den Nachkriegsjahren mit. Die sympathische Irene bangt wie ihr Vater um den Erhalt ihres Familienunternehmens und setzt sich vehement für die Weiterführung des Betriebes ein. Irenes Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft, deshalb übernimmt Irene wichtige Aufgaben im Betrieb. Der Mangel an dringend benötigten Zutaten wie Rohkakao macht dem Betrieb schwer zu schaffen. Sie produzieren nun überwiegend Geleefrüchte und hoffen auf bessere Zeiten. Doch die Verstaatlichung schlägt im Sozialismus der DDR zu, Irene möchte aus Pflichtgefühl ihrer Familie gegenüber die Fabrik retten. Aber auch ihre Liebe zu Paul ist ihr wichtig, doch diese Liebesgeschichte verläuft mit einigen Hindernissen.

Gleichzeitig erfahren wir vom jungen Salzwirker Paul, welch schwere Arbeit er als Hallore in der Saline erledigen muss. Auch wenn er Irene inständig liebt, kann er nicht auf die Zustimmung von Irenes Eltern hoffen. Arbeiter sind für die Unternehmer nicht der geeignete Umgang für ihre Tochter.

Diesen flüssig und eingängig erzählten Roman habe ich gerne verfolgt und konnte mich in die unterschiedlichen Personen gut hineindenken. Zu Irene und Paul gesellt sich noch eine weitere Hauptfigur, Pauls Schwester Petra, die sich eine Karriere als Schauspielerin erhofft.

Durch die Blicke hinter die Kulissen der Mignon-Schokoladenfabrik erfährt man einiges über die Produktionsschritte und durch Pauls Arbeit wird der Salzabbau beschrieben. Die Planwirtschaft erschwert den Menschen das Leben, aber noch schlimmer ist die Gängelung und die allgegenwärtige Überwachung durch die Stasi, die keine andere Meinung ist als der SED gelten lässt. 

Die gesellschaftlichen Themen des Ostens werden gut in die Handlung eingebau und einige Dramen sorgen für abwechslungsreiche Vorkommnisse, sodaß man gut unterhalten wird. Allerdings entwickelt sich die Liebesgeschichte für mich doch recht schnell und ich konnte die Gefühle nicht ganz nachvollziehen. Eine etwas romantischere Entwicklung hätte ich zeitgemäßer gefunden.


Dieser interessante, zeitgeschichtliche Roman beschreibt die Entstehungsgeschichte der Hallorenkugeln und bringt uns mit den involvierten Personen die Firmengeschichte näher. Ein guter Romanauftakt, der diese Zeit in Halle an der Saale gut beschreibt.

 

Veröffentlicht am 14.11.2022

Großartiges Buch rund um die fabelhafte Welt der Bäume

Das große Buch der Bäume
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Im Anaconda Verlag erscheint "Das große Buch der Bäume" von Nathalie Tordjman für Kinder ab sieben Jahren. Die Illustrationen stammen von Isabelle Simler und Julien Norwood.

Bäume sind faszinierende ...

Im Anaconda Verlag erscheint "Das große Buch der Bäume" von Nathalie Tordjman für Kinder ab sieben Jahren. Die Illustrationen stammen von Isabelle Simler und Julien Norwood.

Bäume sind faszinierende Wunderwerke der Natur, denn sie verfügen über viele besondere Fähigkeiten und haben sich damit perfekt den Jahreszeiten und ihren Standorten angepasst.

Dieses reich illustrierte Sachbilderbuch ist wie ein besonderer Spaziergang, der an verschiedenen Bäumen vorbeiführt, die Anatomie der verschiedenen Blatt- und Baumarten erklärt und gleichzeitig einen detailreichen Überblick über die verschiedenen Wälder unserer Erde und deren tierische Bewohner gibt.

Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt. Zu Beginn wird erklärt, was einen Baum ausmacht und wie er aufgebaut ist. Dazu gehören auch die Bilder der unterschiedlichen Blattformen, die mit eindeutigen Darstellungen gezeigt und einzelnen Bäumen zugeordnet werden. So können Kinder schnell lernen, anhand der Blätter die Bäume zu erkennen. Wie passen sich Bäume den Jahreszeiten an? Wie wachsen Bäume und wie hoch können sie werden? Wie trinken Bäume überhaupt? Wie funktioniert die Ausbreitung von Bäumen? Welchen Nutzen haben Menschen von Bäumen? Diese und weitere Fragen werden einfach und verständlich erklärt und sind mit entsprechenden Illustrationen versehen. Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es kleine Detektiv-Spiele, die für spaßige Abwechslung sorgen und das Interesse für die Natur wecken.

Sehr gut gefällt mir der Abschnitt über die Anpassungsfähigkeit der Bäume, die Übersicht der Baumarten und die Auflistung der Baumrekorde (größter Baum, ältester Baum, schwerste Frucht).

Ein übersichtliches Index erleichtert die Suche nach bestimmten Baumarten im Buch.

Es ist erstaunlich, was Bäume alles können! Dieses lehrreiche Buch bringt kleinen Naturfreunden dank zahlreicher Informationen und etlicher naturgetreuer Abbildungen die Welt der Bäume näher.

Ein großartiges Baum-Bilderbuch, das mit viel Sachwissen und interessanten Quiz-Fragen sehr empfehlenswert ist.

Veröffentlicht am 10.11.2022

Wenn das Leben ein ganzes Buch füllt

Café Leben
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Jo Leevers Debütroman "Café Leben" erscheint im Droemer Verlag.

Henrietta Lockwood ist 32 Jahre alt. introvertiert und lebt zurückgezogen mit ihrem Hund Dave. Doch dann nimmt sie in einer onkologischen ...

Jo Leevers Debütroman "Café Leben" erscheint im Droemer Verlag.

Henrietta Lockwood ist 32 Jahre alt. introvertiert und lebt zurückgezogen mit ihrem Hund Dave. Doch dann nimmt sie in einer onkologischen Ambulanz eine neue Aufgabe an und arbeitet dort für das Projekt "Lebensbuch" . Sie soll die Lebensgeschichtefür todkranker Menschen für ihre Hinterbliebenen in Buchform verfassen. Ganz nach dem Motto: "Jeder Mensch hat eine Geschichte, die es lohnt, erzählt zu werden." Dabei lernt sie die 66 jährige Krebspatientin Annie kennen, die trotz ihrer Krankheit noch lebensbejahend wirkt, aber ein schreckliches Erlebnis in ihrer Vergangenheit erzählen und damit verarbeiten will.

Wenn wir sterben, wer erinnert sich dann noch an uns? Werden diese Menschen unsere ganze Lebensgeschichte kennen oder wird unser Leben einfach für immer vergessen sein? Das Leben als Buch ist eine schöne Idee, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Jo Leevers hat einen wunderbaren Debütroman geschrieben, der mich gefesselt hat und auch berührt.

Die Story beginnt mit einem Gespräch zwischen Annie und Herneitta, es hat anfangs noch Interviewcharakter, entwickelt sich aber schnell zu einer Freundschaft. Denn beide Frauen sind zwar aufgeschlossen, haben sich aber in ihre eigene Welt zurückgezogen. Das gemeinsame Projekt lässt immer mehr Offenheit zwischen den beiden Frauen zu.

Schuldgefühle und Einsamkeit sind die Probleme, die auf den Tisch kommen haben. Es wird gezeigt, dass die Vergangenheitsbewältigung Menschen häufig sehr belastet und sie besser damit umgehen können, wenn sie darüber sprechen dürfen. Anfangs blockt Annie ab, sie möchte nicht zuviel von sich preisgeben, aber mit der Zeit öffnet sie sich gegenüber Henrietta, die recht sachlich und nüchtern die Faktien notiert. Die Geschichte offenbahrt auch den tragischen Verlust von Annies Schwester Kath. Henrietta interessiert diese verschwundene Frau und möchte mehr darüber wissen. Sie begibt sich auf Spurensuche und dadurch nimmt die Handlung sogar etwas Krimiatmosphäre an.

Henrietta und Annie waren mir erst sehr fremd, aber beide haben eine eindrucksvolle Geschichte über ihr Leben, über Trauer und erlittenes Schicksals zu erzählen. Für mich passte der recht sachlich erzählende Schreibstil der Autorin hervorragend zum Buch. Denn so kann man sich den Figuren besser annähern und spürt zwischen den Zeilen ihre unterdrückten Emotionen. Der nüchterne Erzählstil bringt die tragischen Erlebnisse umso klarer ans Licht und lässt die Leser:innen hinter die Fassade der Menschen schauen und über den Sinn von Schicksalen nachdenken und über verlorenes Glück und den Wert von wahrer Liebe.



Dieser Roman hat mich inhaltlich positiv überrascht, er hat mich aufgewühlt und sehr berührt. Denn hinter jedem Menschenleben stecken etliche Erlebnisse, die den Seelenzustand der Personen maßgeblich prägen.

Veröffentlicht am 05.11.2022

Gardaseekrimi bietet gute Krimiunterhaltung plus Wissen über Geigenbau

Tod im Olivenfass
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Der Gardaseekrimi "Tod im Olivenfass" von Renato Pozzi erscheint im Knaur Verlag.

Kaum kehrt Sophia Lange zurück in die Heimat ihrer italienischen Mutter nach Salò am Gardasee, wird ihr auch schon ihre ...

Der Gardaseekrimi "Tod im Olivenfass" von Renato Pozzi erscheint im Knaur Verlag.

Kaum kehrt Sophia Lange zurück in die Heimat ihrer italienischen Mutter nach Salò am Gardasee, wird ihr auch schon ihre Geldbörse gestohlen. Als sie den Diebstahl bei Commissario Andreotti meldet, verspricht er ihr Aufklärung, wenn sie ihm wiederum mit ihrem Wissen als Geigenbauerin zur Verfügung steht. Denn er muss gerade einen Mordfall aufklären, der mit historischen Geigen in Zusammenhang zu stehen scheint.


Auf ruhige und besonnene Weise übernimmt Commissario Andreotti den Fall des Toten im Olivenfass und kommt dabei einem weiteren Verbrechen auf die Schliche, bei dem nicht Oliven, sondern historische Geigen eine entscheidende Rolle spielen. Ob alt, wertvoll oder gefälscht, dazu kann er nichts sagen, aber er hat Glück, denn er kann auf das Wissen der jungen Geigenbau-Meisterin Sophia Lange zurückgreifen, die bei ihm den Diebstahl ihrer gestohlenen Geldbörse anzeigt. Sophia ist gerade in ihre alte Heimat nach Salò zurückgekehrt und hofft, beim bekannten Familienunternehmen Maggio als Geigenbauerin arbeiten zu können. Sie freut sich auch schon auf das Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Luigi Maggio.

Anders als es der Titel vermuten lässt, spielen nicht die Oliven eine entscheidende Rolle in diesem Krimi, sondern alte historisch wertvolle Geigen. Denn der Tote im Olivenfass war ein Gutachter für Instrumente. Wer Violine spielt und sich mit klassischer Musik auskennt, wird diesen Krimi für die vertiefenden, musikalischen Themen und die Einblicke in die Arbeit des Geigenbaus lieben. Ich gehöre nicht zu diesem Personenkreis, wurde aber dennoch sehr gut unterhalten und habe die Aufklärung der Mordfälle interessiert verfolgt. Dieses Buch zeichnet sich auch das geschilderte Wissen rund um den Geigenbau aus, was man so eher selten zu lesen bekommt.

Wortgewandt führt Renato Pozzi durch die Handlung und lässt die schöne Kulisse des Gardasees erstrahlen. Auch die Auswahl der Charaktere und die Zeichnung ihrer Persönlichkeit ist gut gelungen. Während der alte Andreotti lieber einen ruhigen Arbeitsalltag bevorzugt, hat Sophia durch ihre Einbindung in die Ermittlungen Blut geleckt und bringt ihr Fachwissen gekonnt ein. Das weckt auch die stillgelegten Lebensgeister Andreottis und beide ergänzen sich perfekt als sympatisches Ermittlungsduo, das nach und nach die Hintergründe der kriminellen Vorgänge aufdeckt und damit zu einem Team zusammenwächst.



Ein ganz besonderer Krimi, der ohne großes Blutvergießen auskommt und mit seinem Geigen-Thema mal ganz neue S(a)eiten aufschlägt. Bei dieser Lektüre lernt man einiges über alte Meister und die Arbeit des Geigenbaus hinzu und wird mit dem Zusammenspiel des tollen Ermittler-Duos bestens unterhalten.

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