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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2022

Spannender Mittelalter-Krimi

Isengrim
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Ich lese sehr gerne historische Romane, aber einen historischen Krimi habe ich bisher noch nicht gelesen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Und was soll ich sagen? ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, aber einen historischen Krimi habe ich bisher noch nicht gelesen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde so gut davon unterhalten, dass ich das Buch wirklich in zwei Tagen regelrecht verschlungen habe.

Die Storyline spielt im Jahr 1194, in dem ein mittelalterlicher Jack the Ripper sein Unwesen treibt. Die Bevölkerung schreibt die Verbrechen ob ihrer Grausamkeit einem Werwolf zu und nennt ihn ehrfürchtig „Isengrim“, das Eisengesicht. Der durch einen mysteriösen Unfall ins Mittelalter zurückgeworfene Niki Wolff glaubt nicht an Monster. Gemeinsam mit seinem langsamen, aber gewissenhaften Adlatus Bertram sucht er zwischen den Hurenhäusern und den Palästen der Reichen und Schönen nach dem wahren Täter. Als Niki selbst zum Verdächtigen wird und seine große Liebe
Engeltrud ins Visier des Mörders gerät, muss er alles, was er jemals von Sherlock Holmes und Hercule Poirot gelernt hat, in die Waagschale werfen, um Isengrim das blutige Handwerk zu legen.

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding: Er passt wirklich gut zu dem Genre, ist schön bildlich und flüssig, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Toll finde ich auch die ganzen Infos über das Mittelalter, so konnte ich auch noch einiges dazu lernen, was ich immer sehr gut finde bei einem historischen Roman.

Die Ermittlungen zu dem Fall sind spannend und mitreißend beschrieben und die einzelnen Charaktere sind ebenfalls sehr interessant gezeichnet. Ich habe auch die ganze Zeit über mitgerätselt.

Ein wirklich tolles Buch, das mich von Anfang bis Ende wirklich überzeugt hat. Diesen Autor werde ich mir nun sicherlich merken. Von mir erhält das Band auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Ein Muss für alle Bond-Fans

James Bond: Mit der Absicht zu töten
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Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich bin ein sehr großer Bond-Fan. Und was soll ich sagen? Ich wurde wirklich von Anfang bis zum Ende gut davon ...

Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich bin ein sehr großer Bond-Fan. Und was soll ich sagen? Ich wurde wirklich von Anfang bis zum Ende gut davon unterhalten, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen konnte.

Die Storyline des bereits 41. Bond-Romans dreht sich um die Beerdigung von M. Doch ein Mann fehlt am Grab: der Verräter, der den Abzug betätigt hat und der nun in Haft sitzt, weil er des Mordes an M beschuldigt wird – James Bond. Hinter dem Eisernen Vorhang will eine Gruppe ehemaliger Smersh-Agenten den britischen Spion für eine Operation einsetzen, die das Gleichgewicht der Weltmacht verändern wird. Bond wird in die Höhle des Löwen geschmuggelt – aber wessen Befehle befolgt er und wird er ihnen gehorchen, wenn die Stunde der Wahrheit gekommen ist? In einer Mission, in der Verrat allgegenwärtig ist und eine falsche Bewegung den Tod bedeutet, muss sich Bond mit den dunkelsten Fragen über sich selbst auseinandersetzen. Doch nicht einmal er selbst weiß, was aus dem Mann geworden ist, der er einmal war...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding: Locker-leicht und schön flüssig, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Deshalb habe ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen. Dieses Buch schließt zudem unmittelbar an Flemings letzten Roman "Der Mann mit dem goldenen Colt" an und spielt Anfang der Sechziger Jahre.

Überhaupt blieb die Geschichte von Anfang bis zum Ende spannend – man wird einfach in eine bondtypische Geschichte hineingeworfen und muss einfach weiterlesen. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Bond-Fans. Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Spannende Kinder-Krimigeschichte

Wanda und die verschwundene Katze
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Meine beiden Töchter sind richtige Bücherwürmer geworden und wir sind immer auf der Suche nach gutem Lesenachschub. Als wir von diesem Buch erfahren haben, waren wir gleich Feuer und Flamme dafür. Und ...

Meine beiden Töchter sind richtige Bücherwürmer geworden und wir sind immer auf der Suche nach gutem Lesenachschub. Als wir von diesem Buch erfahren haben, waren wir gleich Feuer und Flamme dafür. Und was sollen wir sagen? Wir sind mehr als begeistert von der kurzweiligen Krimigeschichte.

Die Geschichte dreht sich um Lizzy, in einer Siedlung wohnt, in der seltsame Dinge geschehen. Zuerst tauchen bunte Wäschekörbe für eine Kleidersammlung auf und dann verschwindet Lucy, die Katze ihrer Freundin Mia. Haben die beiden Ereignisse etwas miteinander zu tun? Lizzys Bauch blubbert auf jeden Fall Alarm, und das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass hier ein neuer Fall auf Wanda, die Meisterdetektivin wartet!

In die Geschichte haben wir ohne Probleme hineingefunden, Der Schreibstil ist locker -leicht, absolut altersgerecht und flüssig. Ein toller Hingucker sind zudem die schönen Illustrationen, die die Geschichte unterstützen. Die Storyline blieb die ganze Zeit über spannend und Lizzy und ihre Katze Tiffy sind uns direkt ans Herz gewachsen. Nun können wir es kaum erwarten, dass weitere Bände der Reihe erscheinen. Wir vergeben ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Wir sind begeistert

Voll relativ!² Die Nacht, in der die Farben verschwanden
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Meine beiden Töchter sind richtige Bücherwürmer geworden und wir sind immer auf der Suche nach gutem Lesenachschub. Als wir von diesem Buch erfahren haben, waren wir gleich Feuer und Flamme dafür. Auch ...

Meine beiden Töchter sind richtige Bücherwürmer geworden und wir sind immer auf der Suche nach gutem Lesenachschub. Als wir von diesem Buch erfahren haben, waren wir gleich Feuer und Flamme dafür. Auch wenn wir das erste Band der Reihe nicht kennen, werden wir das nun auf jeden Fall nachholen, denn der zweite Band hat uns absolut überzeugt.

Die Geschichte dreht sich um Max und seine Freunde, die nach ihrer Zeitreise alle Uhren und damit auch die Zeit nach Schnellbach zurückgebracht haben. Doch nun geschehen erneut sonderbare Dinge. Erst taucht eine verrückte Motten-Lady auf, und dann sitzt ein auffällig gekleideter Mann auf der Schultoilette, der sich selbst als Sonnenkönig bezeichnet! Als nach einer Achterbahnfahrt in Professor Einstocks Vergnügungspark auch noch alle Farben verschwinden und Isaac Newton an ihrem Küchentisch sitzt, sind sich die Freunde sicher: Dahinter kann nur der fiese Schurke stecken, der auch die Zeit gestohlen hatte. Sie müssen schleunigst versuchen, ihn aufzuhalten und das Chaos mit den Farben wieder in Ordnung zu bringen!

In die Geschichte haben wir ohne Probleme hineingefunden, Der Schreibstil ist locker -leicht, absolut altersgerecht und sehr humorvoll. Hin und wieder mussten wir wirklich schmunzeln. Ein toller Hingucker sind zudem die schönen Illustrationen, die die Geschichte unterstützen.

Auch wenn man das erste Band nicht kennt, ist das kein Problem, denn anfangs gibt es eine Rückblende zu den Vorkommnissen des ersten Bandes. Die Geschichte dieses Bandes blieb die ganze Zeit über spannend und die einzelnen Charaktere sind uns direkt ans Herz gewachsen. Nun können wir es kaum erwarten, dass weitere Bände der Reihe erscheinen. Wir vergeben ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Mitreißender Auftakt einer neuen Saga

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1)
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Ich bin ein großer Fan von historischen Romanen, die mich mit einer mitreißenden Geschichte unterhalten und mich gleichzeitig etwas dazulernen lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch – und ...

Ich bin ein großer Fan von historischen Romanen, die mich mit einer mitreißenden Geschichte unterhalten und mich gleichzeitig etwas dazulernen lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch – und was soll ich sagen? Ich wurde absolut gut davon unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Irene, die Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel, die mit dem Duft von Schokolade aufwuchs und für die es nichts Schöneres gab, als ihren Vater zu beobachten, wie er Pralinen anfertigt. Doch seit dem Krieg ist alles anders. Irenes Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft und ihre Mutter hat sich in ihre eigene Welt zurückgezogen. Zudem verliebt sich Irene in den jungen Salzwirker Paul, einen waschechten Halloren. Doch ihre Eltern sehen die Verbindung kritisch und tun alles, um die jungen Leute auseinanderzubringen. Mit der Machtübernahme der SED gerät das Familienunternehmen in Gefahr und Irene wird vor eine unmögliche Wahl gestellt: Schokolade oder Liebe?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist flüssig, bildlich und passt richtig gut zu dem Genre. Die einzelnen Charaktere sind zudem richtig interessant beschrieben und vor allem Irene ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren.

Erzählt wird die Geschichte zudem im Wechsel aus der Sicht von Irene, Paul und Pauls Schwester Petra. Alle drei Erzählperspektiven haben mich dabei mitgerissen und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Da es sich hier um den ersten Band der Halloren-Trilogie handelt, kann ich mich deshalb noch auf zwei weitere Bücher freuen. Von mir erhält das Band auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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