Cover-Bild Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
Band 1 der Reihe "Crescent City-Reihe"
(137)
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 928
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783423762960
Sarah J. Maas

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht

Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Der Auftakt zur neuen Reihe von Bestsellerautorin Sarah J. Maas!

Magie, Musik – und tödliche Gefahren: Die junge Bryce Quinlan, Halb-Fae und Halb-Mensch, genießt jedes Vergnügen, das Crescent Citys Nächte zu bieten haben. Doch dann wird ihre beste Freundin Danika von einem Dämon brutal ermordet – und für Bryce bricht die ganze Welt zusammen.

Als der Dämon zwei Jahre später erneut zuschlägt, wird Bryce gegen ihren Willen in die Ermittlungen hineingezogen und muss mit Hunt Athalar zusammenarbeiten. Einem Engel, der als gewissenloser Auftragsmörder berüchtigt ist, – und mit dem sich Bryce auf ein Spiel mit dem Feuer einlässt.

Während die beiden der Spur des Dämons tief in die Unterwelt der Stadt folgen, entdecken sie eine bösartige Macht, die ganz Crescent City in Schutt und Asche legen könnte …

 

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»Das Reich der sieben Höfe«
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2022

Hat zwischendurch die Autorin gewechselt?

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3 ⭐️ | Pluspunkte: Fulminantes Finale | Minuspunkte: Zu viel & zu wenig zugleich; starke Sexualisierung von allem; wenig Varianz in den Charakteren

Ich habe lang überlegt, wie ich dieses Buch bewerten ...

3 ⭐️ | Pluspunkte: Fulminantes Finale | Minuspunkte: Zu viel & zu wenig zugleich; starke Sexualisierung von allem; wenig Varianz in den Charakteren

Ich habe lang überlegt, wie ich dieses Buch bewerten soll. Denn das, was man am Ende eines Buchs im Kopf hat, ist eben meist genau das: Das Ende. Und das war bei „,Crescent City" unglaublich. Gewaltig, emotional und episch – und damit ganz anders als der Rest des Buchs. Die letzten 200 Seiten waren alles, was ich mir von dieser Geschichte aufgrund des Hypes um die Autorin und ihre Werke erhofft hatte. Nur leider macht das für mich die Schwäche der vorherigen 700 Seiten nicht wett.
Ich verstehe, wenn ausgeklügelte High-Fantasy-Bücher wie “Crescent City” eine Weile brauchen, um ihre Leser*innen abzuholen und Fahrt aufzunehmen. Das ist völlig normal. Und wenn die Seitenverteilung anders herum gewesen wäre (200 schwierigere Seiten, 700 gute) wäre das für mich kaum der Rede wert gewesen. Aber in diesem Fall... uff, habe ich nur allzu oft überlegt, das Buch abzubrechen. Und das kann ich nicht vergessen. Deshalb werden aus 700 2-Sterne-Seiten und 200 5-Sterne-Seiten schließlich ein 3-Sterne-Buch. Zumindest für mich. Nach dieser grundlegenden Erklärung kommen wir jetzt aber vielleicht endlich mal dazu, was mich an den ersten 700 Seiten gestört hat:

Angefangen mit der Sexualisierung. ALLES muss sexualisiert werden. In den ersten 700 Seiten des Buchs kann kaum ein Charakter die Arme verschränken, ohne dass erwähnt wird, wie muskulös sie sind, und kaum jemand betritt den Raum, ohne dass die Luft nach Sex riecht. Ich hatte schon nach den ersten zwanzig Seiten verstanden, dass in diesem Buch ausnahmslos ALLE wunderschön und badass sind – das brauche ich nicht noch zig Mal zu lesen und hat mich irgendwann nur noch die Augen verdrehen lassen. Übrigens eine gute Überleitung zu meinem nächsten Kritikpunkt:
Irgendwie sind alle Charaktere gleich. Es sind nämlich nicht nur alle wunderschön, sondern auch alle sehr kaputt innerlich und natürlich unheimlich dominant. Wirkliche Varianz abseits von den Jobs, die sie ausüben? Mh, kam für mich nicht raus. Und außerdem haben auch alle Charaktere scheinbar ein und denselben Typ Frau – und der heißt Bryce Quinlan und ist unsere Protagonistin, oha! Ne, jetzt mal ernsthaft: Jeder in diesem Buch will Bryce. Und zwar so richtig. Am besten sofort, wenn man auf sie trifft, egal ob das im Rahmen einer normalen Unterhaltung oder eines Kampfs einhergeht. Fand ich persönlich auch wieder sehr nervig und unrealistisch.
So viel zu den verschiedenen (?) Charakteren und ähnlichem. Kommen wir zum Plot:
Ich weiß nicht, wie das sein kann, aber während der ersten 700 Seiten hatte ich gleichzeitig das Gefühl, mit Informationen überflutet zu werden und auf dem Trockenen zu sitzen. Irgendwie ist alles und nichts passiert. Mein Kopf kam nicht mehr hinterher bei all den erwähnten Namen, den Historien unterschiedlichster Charaktere und der Stadt selbst sowie den zig Windungen des Plots, der einfach keine gerade Linie zu finden schien. Hätte man mich direkt nach Beenden des Buchs nach einzelnen Fakten gefragt - puh, ich hätte kaum antworten können. Ich hätte mir gewünscht, dass ich so viele Chancen bekommen hätte, all diese Informationen zu verarbeiten wie die Tatsache, dass jeder Charakter wunderschön und sexy ist. Dann hätte das vielleicht geklappt. So aber kamen mir die ersten 700 Seiten sehr unstringent sowie ziemlich überladen vor und wurden dadurch auch einfach anstrengend und müßig zu lesen. Letzteres vor allem, weil ich das Gefühl hatte, dass ein Großteil der Informationen auch einfach unnötig war? Zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus – und das schien nicht mal schlimm zu sein, weil vieles eh keine richtige Relevanz bekommen hat.
Ich habe das Gefühl, dass hier irgendwie einfach etwas zu viel auf einmal gewollt wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass von Anfang an mehr Wert auf die Tiefe & Emotionalität der Charkatere gelegt worden wäre als auf ihre Schönheit & ihr Alpha-Getue (Yes, Bryce, das ist in diesem Buch nämlich kein Problem der Männer, sondern das von allen Charakteren). Und dass die Informationen in einem Tempo vermittelt werden, das einem nicht das Gefühl gibt, an einem Bahnhof zu stehen und einen Zug an sich vorbeirasen zu sehen, den man eigentlich nehmen wollte, der aber scheinbar nie geplant hatte, das zuzulassen. Ich hätte mir einen roten Faden gewünscht. Kurzum: Ich hätte mir einfach gewünscht, dass die letzten 200 Seiten früher da gewesen wären. Oder zumindest die Art, mit der sie erzählt wurden. Denn so fühlte es sich fast so an, als hätte zwischendurch die Autorin gewechselt.

Veröffentlicht am 11.06.2022

Von anfänglicher Schwere bishin zur puren Entfaltung der Handlungen

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Von Sarah J. Maas habe ich bereits den ersten Band von "Das Reich der sieben Höfe" gelesen. Aber leider konnte sie mich nicht ganz mit der Geschichte überzeugen. Aber der Auftakt von Cresent City sprach ...

Von Sarah J. Maas habe ich bereits den ersten Band von "Das Reich der sieben Höfe" gelesen. Aber leider konnte sie mich nicht ganz mit der Geschichte überzeugen. Aber der Auftakt von Cresent City sprach mich allein schon wegen der Optik an und auch der Klappentext klang vielversprechend. Daher wollte ich Sarah J. Maas und mir noch eine Chance geben.

Puh, aber was soll ich sagen. Der Einstieg fiel mir nicht besonders leicht. Man wird eher in das Geschehen hineingeworfen, ohne große Beschreibungen zu Crescent City. Daher konnte ich mir die Stadt anfangs nicht so richtig vorstellen. Aber auch, wer wie dort lebt, bekommt man erst nach und nach mit. Es leben mehrere übernatürliche Wesen, aber auch Menschen in der Stadt. So auch Byrce, die Halb-Fae und Halb-Mensch ist. Dabei umgibt sie sich auch mit einem Wolfsrudel. Darunter zählt auch ihre beste Freundin Danika. Sie begeben sich des öfteren ins Nachtleben von Crescent City. Bis eines Tages etwas passiert, was Bryce leben auf den Kopf stellt. Später wird sie wieder damit konfrontiert und muss sich mit dem Engel Hunt zusammentun, um mehr über das gefährliche Treiben in der Stadt zu erfahren.

Mit Bryce wurde ich anfangs auch nicht so richtig warm. Ich konnte keinen richtigen Bezug zu ihr herstellen. Aber als ich dann mehr über sie erfuhr, konnte ich besser mit ihr umgehen. Als sie sich gezwungenermaßen mit Hunt zusammentun muss, konnte ich mich zudem mehr in sie hineinversetzen. Ihre Entwicklung war daher gut zu sehen.
Hunt hat mir von Anfang gut gefallen. Er ist ein Engel, aber zugleich Auftragsmörder. Er ist geheimnisvoll und gefährlich, aber dadurch auch anziehend.

Es spielen auch jede Nebencharaktere eine wichtige Rolle. Anfangs waren es auch da noch viele Namen, die man erst einmal sortieren musste. Aber auch zu welcher Gattung sie gehören, musste man erst einmal in Einklang bringen. Dennoch haben mir auch dort einige Charaktere gut gefallen, wie z.B. die Feuerkoboldin.

Es ist eine Geschichte, wo zum Anfang viel erzählt wird, aber man dennoch erst langsam in das Geschehen eingeführt wird. Daher hat es mir die Geschichte wirklich nicht leicht gemacht. Ich war schon fast dabei das Buch abzubrechen. Trotzdem hielt mich doch etwas beim Lesen an der Stange. Die Geschichte entfaltet sie erst später so richtig und wird zunehmend spannender.
Viele ausführliche Beschreibungen hätten von daher vielleicht gar nicht sein müssen. Man hätte auch manches einkürzen können. So zog sich die Geschichte über die erste Häfte wirklich sehr und das bei insgesamt über 900 Seiten. Man muss wirklich dranbleiben, um hinter das Ganze zu steigen. Durch die vielen verschiedenen Wesen und die Handlungen wurde ein großes Ganzes erschaffen, was am Ende das ganze Ausmaß ausmacht und man die Macht der Charaktere zu spüren bekommt.

Die Autorin hat viele Elemente in die Geschichte eingebaut, die durchaus meinen Geschmack getroffen haben. Die vielen übernatürliche Wesen in einer Geschichte zu kombinieren war sehr interessant gestaltet. Außerdem ist es nicht nur die Fantasy, die hier eine Rolle spielt, auch ein paar Thrillerelemente wurden mit eingebaut. Das ganze ergibt eine besondere Mischung, die sich als später immer mehr entfaltet.

Der Schreibstil war einerseits flüssig und bildhaft, aber dann wieder auch sehr ausschweifend und manches auch etwas wirr. Man musste sich erst einmal sortieren, bevor man in einen lockeren Lesefluss geleitet wurde.

Zum Ende wurde die Geschichte wirklich zunehmend spannender. Dort wurde das ganze Potenzial entfaltet, sodass ich nun gespannt bin, wie es mit Bryce und Hunt weitergeht. Denn einiges wurden aufgedeckt und man erfährt mehr über Bryce, aber dennoch steht die Welt von Crescent City trotzdem noch auf dem Kopf.

Fazit:
Die Geschichte hat es mir anfangs nicht leicht gemacht. Es sind viele Beschreibungen der verschiedenartigen übernatürlichen Wesen, aber auch mit Bryce wurde ich nicht gleich warm. Aber dennoch wurde eine gute Entwicklung von ihr dargestellt. Mit Hunt wurden die Handlungen aufregender. Insgesamt entfaltet sich die Geschichte erst bei mehr als der Hälfte des Buches und ab da wurde sie zunehmend spannender. Man muss durchhalten, bevor man das ganze Ausmaß der Geschehnisse vor Augen hat und zu spüren bekommt. Es wurde dadurch ein vielversprechendes Ende für den Folgeband geschaffen. Ich bin daher gespannt, wie es mit Bryce und Hunt weitergeht.

Bewertung: 3 / 5

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut

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Was dieses Buch angeht, habe ich wirklich gemischte Gefühle. Lange habe ich gedacht es gefällt mir nicht und wollte es auch einige Male abbrechen. Nachdem ich es jetzt beendet habe, bin ich trotzdem froh ...

Was dieses Buch angeht, habe ich wirklich gemischte Gefühle. Lange habe ich gedacht es gefällt mir nicht und wollte es auch einige Male abbrechen. Nachdem ich es jetzt beendet habe, bin ich trotzdem froh es gelesen zu haben.

Da es von so vielen Lesern gelobt wird, habe ich mir vielleicht einfach zu viel erwartet. Durch die ersten 200 - 300 Seiten habe ich mich wirklich durchgekämpft, dann wurde es leichter. Die Geschichte braucht sehr lange um anzufahren und zwischendurch gibt es einfach zu viel langatmige Szenen.

Das Buch bekommt trotzdem 4 Sterne von mir, da mir in den letzten 100 Seiten trotzdem die Tränen kamen und ich höchstwahrscheinlich den 2. Teil auch lesen werde.

Es ist schwer zu beschreiben: Ein Buch, dass ich noch mal lesen würde, aber nicht weiterempfehlen würde

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Ich war hin und hergerissen

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Das sage ich…

…zum Inhalt:

Ich bin bei diesem Buch einfach super zwiegespalten, was ich davon halte.

Folgende Dinge fand ich toll:

Das Worldbuilding: Sarah J. Maas ist einfach nicht ohne Grund ...

Das sage ich…

…zum Inhalt:

Ich bin bei diesem Buch einfach super zwiegespalten, was ich davon halte.

Folgende Dinge fand ich toll:

Das Worldbuilding: Sarah J. Maas ist einfach nicht ohne Grund einer der ganz großen Namen in der Fantasy-Literatur. Die Welt, die sie hier erschafft ist sehr gut durchdacht, schlüssig und spannend.
Das Finale: Im Verlaufe des Buches werden viele Handlungstränge aufgemacht und einige Geheimnisse angedeutet. All diese Fäden werden am Ende sehr gut zusammengeführt und bilden einen wirklich fesselnden Showdown, der einen als Leser total in den Bann zieht.
Die Figuren: Es gibt viele Figuren, die mehrdimensional, interessant und sympathisch bzw. abscheulich sind (wie es sich für Bösewichte eben gehört). Auch beide Protagonisten haben tolle Seiten. Dazu im nächsten Unterpunkt mehr.

Folgende Dinge haben mir nicht gefallen/fand ich problematisch:

Die ersten Kapitel: Eine Welt zu erschaffen braucht immer ein gewisses Maß an Exposition und die Charaktere müssen ebenfalls zunächst einmal vorgestellt werden. Das ist bei diesem Buch nicht gut gelungen. Die ersten Kapitel fand ich sehr zäh und es hat lange gedauert, bis ich das Gefühl hatte ein Gespür dafür zu haben, wo diese Geschichte hin will.
Die Länge des Buches: Das hängt auch an den ersten Kapiteln, die man meiner Meinung nach wirklich schneller hätte abhandlen können, aber auch am Mittelteil. Über 900 Seiten waren einfach zu viel und das Buch hat sich wirklich gezogen. Es hat lange gedauert, bis ich in der Geschichte drin war, und so richtig gepackt haben mich erst die letzten 200 Seiten.
Die Figuren: So wie die Figuren tolle Seiten haben, hatten sie auch Eigenschaften, die ich sehr problematisch fand. Auch hier: Siehe nächter Punkt.

…zu den Protagonisten:

Einer der Gründe, warum ich diesem Buch so unentschlossen gegenüberstehe ist die Hauptfigur Bryce, die ich sehr ambivalent sehe. Denn viele ihrer Eigenschaften zeigen in verschiedenen Passagen je ihre positive und ihre negative Ausprägung. Zu Beginn standen für mich eher die negativen Seiten im Vordergrund, weswegen sie mir zu Beginn wirklich nicht symphatisch war. Die Entwicklung fand ich aber sehr gelungen.

Bryce ist sehr selbstbewusst. In manchen Passagen ist sie so eine Protaginistin, die genau weiß, was sie kann und sich nicht von etwas abbringen lässt, was sie für richtig hält – was manchmal auch wirklich wichtige Auswirkungen auf die Handlung hat. In manchen Passagen, gerade am Anfang, bekommt dieses Selbstbewusstsein aber eher die Ausprägung der Arroganz. Sie ist abweisend, teilweise auch wirklich unverschämt und stur, obwohl andere ihr nur helfen wollen.

Bryce ist feministisch. Sie ist sehr sexpositiv und entschuldigt sich nicht dafür, dass sie sich nunmal sehr wohl in ihrem Körper fühlt und selbstständig ist. Positiv kommt das in einigen Passagen zum Ausdruck, in denen sie wegen dieses Lebensstils und wegen ihres Geschlechts diskriminiert und nicht ernst genommen wird. Denn in diesen Passagen steht sie für sich ein, gibt sich nicht damit zufrieden einfach im Schatten der Männer zu stehen und zeigt eben auch manche doppelte Standards auf, die teilweise an Frauen gestellt werden. Auf der anderen Seite zeigt dieser Feminismus manchmal auch die negative Ausprägung: Wenn sie nämlich generell davon ausgeht, dass alle Männer sie herumkommandieren und ausnutzen wollen. Sie ist gerade zu Hunt teilweise wirklich ohne Grund unverschämt und fies. Sie lehnt Hilfe ab, die sie manchmal wirklich benötigt.

Hunt ist ein Charakter, den ich nicht so ambivalent gesehen habe. Er ist einfach ein toller Protagonist mit einem guten Herzen. Er ist Sklave und man wünscht sich für ihn die ganze Zeit, dass er befreit wird. Seine Situation als Sklave hat ihn verbittert gemacht, was ich gut nachvollziehen konnte. Nichts desto trotz fand ich, dass er sich schneller hätte öffnen können und dachte auch bei ihm, das er manchmal wirklich unfair zu Bryce ist. Das zeigt sich vor allem daran, dass er sich, als er Bryce dann eine Chance gibt und sie wirklich kennenlernt, fast sofort in sie verliebt.

…zum Stil:

Ich mochte total, wie Sarah J. Maas das Zusammenspiel der beiden Perspektiven (Hunt und Bryce) gestaltet hat. Sie ergänzen sich oft toll und geben ein gutes Gesamtbild der Geschichte.

Auch beim Stil bin ich jedoch hin und hergerissen, weil in diesem Buch einfach so viel geflucht wird und Kraftausdrücke verwendet werden, dass es mir einfacht echt zu viel war.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Wird dem Hype nicht gerecht

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I put off writing this review for a LONG time… maybe because I’m a little scared, because frankly saying with all the hype surrounding this book, I’m scared people will start hating on me.😂😂

Because, ...

I put off writing this review for a LONG time… maybe because I’m a little scared, because frankly saying with all the hype surrounding this book, I’m scared people will start hating on me.😂😂

Because, well… in my opinion Crescent City is overhyped… Don’t get me wrong. I love SJM and I really enjoyed reading it for the most part, but there were things in this book that made me lower my rating from 5 stars to only 3 stars and the more I think about it, the more I believe 3 is a realistic rating. I will try to keep this review precise, because it is not my intention to hate on this series and even though I had issues with it, I still loved huge parts of it and I definitely want to read book 2!

ALSO, BEWARE OF SPOILERS AND HEAVY LANGUAGE PLEASE

So, first of all, it took me almost 200 pages to get into it. It was a really slow start, but I don’t necessarily see this as something negative.

I got really emotional even in the beginning. I cried so so hard about Danika and co, so the book definitely caught me and had me in it’s grip!

My favourite character is probably Ruhn, because he is just a sweetheart! <333

Bryce was… honestly my least favourite SJM lead character. I get that she has to deal with emotional trauma and never worked through all the sh* she went through. I really hope that there will be character development in book 2 and that she starts being more considerate towards herself and others… because the way she behaved… simply put she was just acting like a total bch throughout the entire book. And I don’t mind sassy and badass characters, but Bryce most of the time was just offensive and gave other people the feeling they don’t matter. The worst point for me was towards the end when she was on the phone with her mum. She didn’t have an ounce of respect towards her mother, couldn’t even take 5 minutes to talk to her and made her feel like she doesn’t matter by taking a shower at the same time. Like, girl, just sit down on your a for 5 f**** min to talk to your mum.

Then Lehabah… I loved that little creature so much, but in the end I felt like what happened to her was so unnecessary… it was just to trigger emotions, but it didn’t really do anything. 2 seconds? I’m sure it would’ve worked without… THAT.

The action scenes towards the end were AMAZING. As was everything that was revealed and these mind-blowing parts, where you’re just too shocked at all the developments to function properly. SJM does this REALLY WELL!!!!

But then… literally right after the city was saved Hunt and Bryce are like; “Okay, let’s f
* now.” Like… don’t you have anything better to do?? You were SO close to death and that’s all you can think about?? There was no spark. Not. At. All. Where was the feeling and the sparks and the crackle like in Acotar and ToG? Why was it just this plain “let’s f*” between Hunt and Bryce? I didn’t understand it…

So, basically these two things in the end; the phone call and the let’s f
*** destroyed the entire book for me. Up until that point I was at 4 to 4.5 stars and then BOOM. Destruction. The ending also felt really rushed and I am just so so sad about this… because I really wanted to love it… I hope book 2 will get better! Especially when it comes to Bryce…

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