Schwächster Band der Reihe
Dirty Flirty Enemy (White Collar Brothers 2)Gestaltung
Das Cover finde ich leider nicht so schön. Ich mag die Farbe des Titels, aber ansonsten finde ich das Cover nicht sehr ansprechend.
Schreibstil
Die Autorinnen haben einen einfachen Schreibstil, ...
Gestaltung
Das Cover finde ich leider nicht so schön. Ich mag die Farbe des Titels, aber ansonsten finde ich das Cover nicht sehr ansprechend.
Schreibstil
Die Autorinnen haben einen einfachen Schreibstil, den ich gut lesen konnte. Jedoch finde ich ihn in diesem leider nicht so flüssig und fesselnd. Es hat mich nicht so sehr gepackt wie ich es von dem Autorenduo gewohnt bin. Zudem finde ich, dass der Humor und auch die Emotionen deutlich kürzertreten, weswegen ich nicht vollkommen überzeugt bin.
Handlung
Die Handlung ist ganz ok, aber ich hätte mehr erwartet. Es ist typisch und vorhersehbar. Leider finde ich auch, dass die Geschichte zu sehr dem ersten Band ähnelt. Es ist das exakt gleiche Konzept wie bei Enzos und Annies Geschichte, weswegen ich nicht so sehr gefesselt war. Die Handlung konnte mich leider nicht packen und ich muss leider zugeben, dass ich das Buch oft zur Seite gelegt habe, weil ich keinen Drang zum Weiterlesen verspürt habe. Ich finde, dass die Geschichte ziemlich oberflächlich gehalten ist und nicht in die Tiefe geht. Es gab gefühlt viel mehr Bettakrobatik als Handlung. Das Ende wurde dann auch sehr schnell abgehandelt und noch ein kleiner Teaser für den dritten Band geliefert. Insgesamt hatte ich den Eindruck, als würden wir durchgängig nur an der Oberfläche kratzen und die Handlung verläuft im Schnelldurchlauf.
Charaktere
Die Charaktere konnten mich leider nicht von sich überzeugen. Ich konnte sie leider nicht wirklich kennenlernen, weswegen sie mir fremd geblieben sind. Ich konnte sie nicht in mein Herz schließen, auch wenn ich sie ganz gerne mag. Genau wie bei der Handlung finde ich, dass auch die Charaktere sehr oberflächlich sind. Es gibt mit ihnen schöne Momente, aber insgesamt waren sie mir zu blass.
Fazit
Leider ist der zweite Band der Mancini-Brüder bisher der schwächste der Reihe und auch das schwächste Buch von Piper Rayne, welches ich bisher gelesen habe. Es bietet nur eine kurzweilige Unterhaltung und war alles ziemlich oberflächlich. Die Handlung war leider zeitweise langatmig und ich hatte keine große Lust, das Buch weiterzulesen.