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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2017

Eine positive Überraschung

Rockherz (Band 1)
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Meinung:

"Rockherz" war ein Buch, dass es mir echt nicht einfach gemacht hat! 

Zum Teil habe ich es geliebt und wollte es kaum aus der Hand legen. Stattdessen bin ich nur so durch die Kapitel geflogen.

ANschließend ...

Meinung:

"Rockherz" war ein Buch, dass es mir echt nicht einfach gemacht hat! 

Zum Teil habe ich es geliebt und wollte es kaum aus der Hand legen. Stattdessen bin ich nur so durch die Kapitel geflogen.

ANschließend gab es jedoch wieder sich ewiglang ziehende Kapitel, in denen es nur so von Mittelmäßigkeit strotzte. 

Der Schreibstil hat keinen speziellen Eindruck bei mir hinterlassen, was bedeutet, dass er weder positiv noch negativ ist, ihm jedoch etwas fehlt um in meinen Erinnerungen zu bleiben.

Die Idee wie die Protagonistin das erste Mal auf die Band trifft gefällt mir sehr, da ich sie auch durchaus als realistisch erarte, während der Realismus bei vielen anderen Rockstar-Geschichten ja bekanmtlicherweise meistens eher auf der Strecke bleibt.

Ebenso ist mir das Verhältnis zwischen Almond und ihrem Vater extrem positiv aufgefallen. Verschiedene Kleinigkeiten, wie beispielsweise die zweisprachige Kommunikation zwischen ihnen lassen sie sehr Verbunden wirken. Und dennoch merkt man immer wieder, dass sie auch einmal aneinander anecken. Allerdings hätten sie sich beide gegenseitig ein wenig mehr zuhören müssen.

Die Protagonistin hat zwei sehr verschiedene Seiten, während sie einerseits das Klischee-Rockergirl darstellt, lässt sie sich wann anders von ihren Mittmenschen herumkommandieren und stellt all ihre eigenen Bedürfnisse zurück. Diese persönliche Spaltung macht sie und ihre Entwicklung während des Buches besonders spannend.


Fazit:

Alles in allem lässt sich das Buch gut lesen, doch es wird stellenweise langweilig werden. 

Ich vergebe 5 Sterne: ????☆.

Veröffentlicht am 23.09.2017

Es wurde immer besser!

Montana Dreams - So berauschend wie die Liebe
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Meinung:

Gerade anfangs stang ich dem Buch ein wenig kritisch gegenüber, da es mir relativ schwer fiel, die Charaktere einzuschätzen und dem entsprechend gelang es mir auch nur langsam, mich auf sie einzulassen. 

Dies ...

Meinung:

Gerade anfangs stang ich dem Buch ein wenig kritisch gegenüber, da es mir relativ schwer fiel, die Charaktere einzuschätzen und dem entsprechend gelang es mir auch nur langsam, mich auf sie einzulassen. 

Dies hat sich jedoch nach den ersten Kapiteln gelegt und man hat eine viel besseren Einblick in die Charaktere bekommen.

Obwohl ich die anderen Bände der Reihe nicht kenne, hatte ich keine Probleme die Persondenkonstellationen zu verstehen, da diese ausführlich, wenn auch meist eher beiläufig erklärt wurden. 

Die Geschichte hat mir außerordentlich gut gefallen, da sie einerseits nur so vor Klischees strotzt mir aber dennoch neu vorkommt. Die Kombination zwischen den beiden Protagonisten ist einfach nur grandios. Obwohl sie zunächst so unterschiedlich scheinen, ensteht schnell eine nahezu greifbare Spannung zwischen ihnen. 

Wärend Dane relativ Draufgängerisch wirkt und die Veränderung lebt, ist Bell eher ein ruhiger Mensch der sich am liebsten auf bekanntem Terrain wiederfindet. Sie ist unglaublich standfest und einer der altruistischen Menschen von denen ich bisher gelesn habe. 

Dane dagegen weiß genau wie er auf sein Umfeld wirkt und scheut sich nicht, dies auszunutzen. Allerdings ist er auch relativ schnell bereit auch zu ändern, als er merkt, worauf es für ihn wirklich ankommt. 


Fazit:

Alles in allem ist das Buch sehr gut, allerdings war der Einstieg ein wenig schlechter, weshalb ich nur 4 Sterne gebe: ????☆.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Perfekt für den Strand!

Love & Gelato
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Titel: Love & Gelato
Originaltitel: Love & Gelato
Autor: Jenna Evans Welch
Verlag: HarperCollins
Seitenanzahl: 400
Erstausgabe: 12. Juni 2017
Preis: 16,00€ [D] [Hardcover]


Klappentext:
Das Land von Gelato ...

Titel: Love & Gelato
Originaltitel: Love & Gelato
Autor: Jenna Evans Welch
Verlag: HarperCollins
Seitenanzahl: 400
Erstausgabe: 12. Juni 2017
Preis: 16,00€ [D] [Hardcover]


Klappentext:
Das Land von Gelato und Amore! Doch Lina ist nicht in Urlaubsstimmung. Sie ist nur in die Toskana gereist, um ihrer Mutter den letzten Wunsch zu erfüllen. Aber dann findet sie das alte Tagebuch ihrer Mom, das von deren Zeit in Italien erzählt. Plötzlich erschließt sich Lina eine Welt aus romantischen Kunstwerken, magischen Konditoreien - und heimlichen Affären. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte und ein Geheimnis, das nicht nur ihr Leben verändern wird …

Meinung:
"Love & Gelato" beschreibt eine wundervolle Geschichte über Liebe, Freundschaft und darüber, was es ausmacht und bedeutet, eine Familie zu sein.
Alles in allem ist die Story eher sacht gestalten und lässt sich gut vor sich hin lesen, allerdings gibt es auch den ein oder anderen Moment, wo man als Leser mal ins Schlucken kommt.
Sehr gut gefallen an der Idee hat mir, dass es mal was anderes ist als diese typischen Summer-Romance Romane, und es doch relativ ist.
Allerdings spiele viel mehr wichtige Aspekte mit in das Buch hinein und es regt einen an, wer wirklich Familie ist und wer vielleicht zwar verwandt aber dennoch ein Fremder ist. 
Auch geht es um die Tücken der Liebe und wie sie teils ganz anders kommt als erwartet.
Das Ganze ist verpackt in viel Humor und natürlich ganz viel Eis!
An  der ein oder anderen Stelle hätte ich mir jedoch gewünscht dass es etwas tiefgründiger wird und stattdessen hat es nur an der Oberfläche kratzen können.
Wärend des Buches ist mir besonders Linas Dad oder wie immer man ihn nennen möchte, ams Herz gewachsen. Er war immer für diese da und hat sich für sie eingesetzt und um sie gekümmert, ohne sie auch nur ansatzweise zu kennen und wollte alles tun um es ihr alles möglichst angenehm machen.

Fazit:
Love and Gelato ist eine klasse Strandlektüre mit einer wirklich netten Geschichte! Ich vergebe 4 Sterne: ????☆. 

Veröffentlicht am 13.07.2017

Stellenweise harkt es...

Was andere Menschen Liebe nennen
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Titel: Was andere Menschen Liebe nennen

Originaltitel: Invisibility

Autor: David Levithan, Andrea Cremer

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 416

Erstausgabe: 26.06.2017

Preis: 14,99€ [D] [ Paperback]



Klappentext:

Der ...

Titel: Was andere Menschen Liebe nennen

Originaltitel: Invisibility

Autor: David Levithan, Andrea Cremer

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 416

Erstausgabe: 26.06.2017

Preis: 14,99€ [D] [ Paperback]



Klappentext:

Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.


Meinung:

Dem Cover gegenüber bin ich ein wenig zwiegespalten. Zum einen finde ich es grandios wie am unteren Rand die Skyline von New York und das Element des Parkes, der im Buch ein relativ zentraler Schauplatz ist aufgegriffen wurden. Allerdings gefällt mir die großaufnahme der beiden Gesichter so gar nicht, vor allem da sie an sehr ungeschickten Punkten abgeschnitten sind. Tatsächlich hat mich das Cover selber aus diesem Grund einige Zeit davon abgehalten mir das Buch genauer anzusehen.

Die Basis der Geschichte ist im Klappentext relativ gut beschrieben. Allerdings steht dort nicht, dass Elizabeth lange Zeit nicht merkt, dass er nur für sie sichtbar ist. Und genau diesen Punkt finde ich relativ schwierig, da es gehäuft zu Situationen kommt in denen sie merken sollte, dass etwas nicht stimmt.

Auch an anderen Stellen gibt es einige Unklarheiten die ich mir einfach ein wenig genauer erklärt gewünscht hätte.

Dennoch ließ sich das Buch sehr angenehm lesen. Die Charaktere waren sehr differenziert machten aber dennoch allle einen sehr authentischen Eindruck.

Auch auffällig waren die schönen und ausführlichen Landschaftsbeschreibungen New Yorks. 

Die beiden Schreibstile sind gut miteinander verschmolzen und harmonieren super miteinander. Die Autorin haben sich abgesehen vom etwas übereilten Ende außerdem immer genug Zeit für die Handlung gelassen, ohne dass es schleppend wirkte.



Fazit:

Alles in allem lässt sich das Buch super lesen und basiert auf einer tollen Geschichte. Dennoch harkt es an der ein oder anderen Stelle minimal, daher gebe ich 4 Sterne.


Kaufen?


Vielen Dank an das Bloggerportalder Verlagsgruppe Randomhouse und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 13.07.2017

Ein wichtiges Buch

Session Erde
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Titel: Session Erde

Autor: Sanne Hipp
Seitenanzahl: 292
Erstausgabe: 29. Dezember 2016
Preis: 13,90€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
Nach dem Auszug ihrer beiden Kinder beschäftigt sich die Psychologin ...

Titel: Session Erde

Autor: Sanne Hipp
Seitenanzahl: 292
Erstausgabe: 29. Dezember 2016
Preis: 13,90€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
Nach dem Auszug ihrer beiden Kinder beschäftigt sich die Psychologin Vera Schütte mit ihren eigenen Wünschen. Der Umzug aufs Land bringt ungeahnte Veränderungen mit sich. Eine neue Praxis, neue Patientinnen, Kolleginnen und Frauen für erotische Dienstleistungen werden zu Geburtshelfer*innen für ein neues Leben.

Meinung:
Zunächst einmal einen riesen Dank für das Leserunde exemplarisch an die Autorin und Lovelybooks! 
Ehrlich gesagt bin ih etwas zwei gespalten wenn es um die Sprache und den Schreibstil geht. Gerade anfangs aber auch immer mal wieder zwischendurch hat mir beides sehr gut gefallen! Leider war das nicht immer so. Eine Person spricht immer mit einem Dialekt und der ist auch ausgeschrieben teilweise war das ein wenig irritierend, hat mir im allgemeinen aber wirklich gefallen, da es zu ihrem Charakter sehr gepasst hat und ihr einen besonderen Schliff verliehen hat.
Die Tochter der Protagonistin hat sie immer "Mutschi" genannt, das war dann wiederum einer der Momente, in denen ich meinen Tolino gerne gegen die Wand geknallt hätte! 
Die Geschichte hat mir super gefallen, weil sie zumindest viele Klischees wieder legt und die Protagonistin einen immer wieder überrascht, weil sie so wehselhaft ist!
Außerdem wird man auch von ihrem Umfeld immer wieder überrascht.


Fazit:
Alles in allem hat sich das Buch gut lesen lassen! Es vermittelt wichtige Botschaften, allerdings hat der Schreibstil hin und wieder Schwachstellen! Ich vergebe 4 Sterne