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Veröffentlicht am 02.12.2022

Über das Sammeln von Glücksmomenten

Der kleine Elefant, der den Menschen das Glück brachte
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Anjana Gill stellt in vielen kleinen Kapiteln eine süße Geschichte über den Glückselefanten zusammen. „Der kleine Elefant, der den Menschen das Glück brachte“ ist eine Lektüre um wieder einmal mehr über ...

Anjana Gill stellt in vielen kleinen Kapiteln eine süße Geschichte über den Glückselefanten zusammen. „Der kleine Elefant, der den Menschen das Glück brachte“ ist eine Lektüre um wieder einmal mehr über sich selbst zu erfahren.
Der Glückselefant taucht ganz plötzlich im Leben der Erzählerin auf. Mit Tipps und Tricks aus deinem Glücksbuch versucht er das alltägliche Leben möglichst voller Glück zu bekommen.

Gemeinsam verbringen die beiden einen entspannten Sommer voller Gedanken zum Glück und einem erfüllten Leben.

Dieses kleine aber feine 304 Seiten Buch, erinnert jeden Lesenden daran, wie man zur inneren Zufriedenheit kommen kann. Und dabei ließt es sich auch noch super fix!

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Gestohlene Essstäbchen

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Toma muss notgedrungen zu seinem Großvater Shiro über das Familienlokal ziehen. Mit dem wahrscheinlich unsympatischsten Vater der deutschen Fantasy-Literatur gesegnet, hat er es aber auch wirklich nicht ...


Toma muss notgedrungen zu seinem Großvater Shiro über das Familienlokal ziehen. Mit dem wahrscheinlich unsympatischsten Vater der deutschen Fantasy-Literatur gesegnet, hat er es aber auch wirklich nicht leicht. Nachdem er von allen Universitäten abgelehnt wurde, schmeißt ihn sein Dad kurzerhand raus. Über Shiros Geschichten kann Toma nur schmunzeln. Sein Opa ist der festen überzeugung, dass sie von einem shintoistischen Feuergott abstammen. Als der wertvollste Besitz der Familie - magische Esstäbchen - gestohlen wird, fängt Toma allerdings an dem ganzen doch einen Funkten Glauben zu schenken.
Zusammen mit der Stammkundin Akira macht sich Toma auf, die entwendeten Stäbchen wieder ins Restaurant zurück zu bringen. Dass parallel dazu ein jahrhundertealten Krieg herrscht, wird Toma nur all zu früh klar.

"Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers" ist der zweite Teil der Food Universe Reihe von Marie Graßhoff. Wieder werden die Lesenden in die Welt der Halbgötter und ihrer Essgewohnheiten gesendet. Graßhoff schafft es dabei wieder mal ein modernes Stadtleben mit den Problemen der Jugend und natürlich dem nötigen Fantasy-Touch zu kombinieren.
Diese Teilaspekte mag ich sehr. Graßhoffs Schreibstiel ist sehr flüssig und locker, wobei immer wieder kurze Kapitel aus Sicht der Gegner eingefügt werden.

Wer Hard Liquor gelesen hat, wird einige Elemente der Geschichte schon kennen. Man kann den zweiten Band aber auch unabhängig lesen.

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Debüt-Thriller

Nach dir der Tod
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Danke dem Mainwunder Media House durfte ich eines der ersten
Exemplare von Phillip Eilingers Debüt-Thriller „Nach
dir der Tod“ lesen.

Ein gnadenloser Killer treibst sein Unwesen mit dem Hannah schon ...

Danke dem Mainwunder Media House durfte ich eines der ersten
Exemplare von Phillip Eilingers Debüt-Thriller „Nach
dir der Tod“ lesen.

Ein gnadenloser Killer treibst sein Unwesen mit dem Hannah schon sehr bald nach ihrer Scheidungskrise konfrontiert wird. Mit einem satten
Alkoholproblem, einer frischen Scheidung und den Kindern nur noch auf Zeit versucht sie wieder in geregelte Bahnen zu kommen. Ihr bester Freund unterstützt sie
dabei mit ein wenig Ablenkung. Gemeinsam gehen sie in einen etwas anderen Nachtclub, dem „Ding“, in dem Freizügigkeit und offener Umgang mit Drogen großgeschrieben wird. Dass die Vergangenheit nicht einfach ertränkbar ist, merkt Hannah spätestens dann, als ein ominöses Foto von ihr von genau jenem Abend im Club von ihr bei ihrem Abreitgeber auftaucht.



An den Rand der verzeiflung getrieben versucht Hannah alles um ihre Bezihung zu ihren Kindern, ihren Job und ihren Verstand zu retten. Hat
sie sich mit dem gut aussehenden Martin aus dem „Ding“ etwa einen Stalker angezogen?



Während Hannah versucht ihrer Problem Herr zu werden, treibt
der Psychopath weiterhin seine Spiele. Wie sein tödliches Spiel ausgeht, kann
in Eilingers Thriller auf 264 Seiten nachgelesen werden.


Ich fand das Buch die erste Hälfte leider etwas langatmig,
aber trotzdem nicht schlecht.  Dabei ging
es mehr um Hannahs Probleme und das Stalking. Ab der Hälfte wurde es dann aber
sehr spannend. Hier tritt der Psychokiller immer öfter mit kleinen Kapiteln in Erscheinung
und lässt alle Lesenden teil an seinen Gedanken haben. Das Ende fand ich dabei super!

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Unbedingtes Grundeinkommen

Freiheitsgeld
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Wir schreiben die 2060er Jahre. Das in unseren Zeiten durchaus mal heiß diskutierte bedingungslose Grundeinkommen hat sich unter dem einprägsamen Namen „Freiheitsgeld“ durchgesetzt.

Als der ehemalige ...

Wir schreiben die 2060er Jahre. Das in unseren Zeiten durchaus mal heiß diskutierte bedingungslose Grundeinkommen hat sich unter dem einprägsamen Namen „Freiheitsgeld“ durchgesetzt.

Als der ehemalige Kanzler und EU-Präsident Robert Havelock tot gefunden wird kommen die Ereignisse ins Rollen.
Zunächst wirkt es wie ein Selbstmord, denn Havelock hat kurz zuvor seine Urenkelin durch einen tragischen Unfall verloren.
Kurz darauf wird allerdings der größte Rivale des Politikers ermordet.

Ermittler Ahmad Müller muss sich auf die Suche nach der Wahrheit machen.

Besonders gelungen fand ich die ganzen Aspekte der Digitalisierung. Einiges, was gerade so am Markt in Diskussion steht, wird im Buch als Selbstverständlichkeit beschrieben. Super interessant das zu lesen!

Auch ethisch relevante Themen wie Eugenik und Bevölkerungsentwicklung werden zum zentralen Thema auf den 528 Seiten gemacht. Die Lesenden werden mit dem Thema nicht nur konfrontiert, sondern wie ich finde auch zur Kritik aufgefordert.
Autor Andreas Eschbach hat einen politischen Thriller geschrieben, den man sich auf jeden Fall für die Weihnachtsgeschenkeliste merken kann.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Feindesopfer

Feindesopfer
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Nach Hexenjäger und Teufelsnetz beglückt Max Seeck uns mit dem dritten Teil der Jessica Niemi Reihe.
Jessica hat sich nach den Ereignissen im vergangenen Jahr erstmal beurlauben lassen. Ihre Vergangenheit ...

Nach Hexenjäger und Teufelsnetz beglückt Max Seeck uns mit dem dritten Teil der Jessica Niemi Reihe.
Jessica hat sich nach den Ereignissen im vergangenen Jahr erstmal beurlauben lassen. Ihre Vergangenheit ist nach wie vor dicht an ihren Fersen. Nun will sie sich erstmal auf die Aufarbeitung der Szenen in ihrem Kopf konzentrieren. Dass das nicht so einfach geht, merkt sie spätestens dann, als ihr Kollege Jusuf vor der Tür steht und vom neuesten Fall berichtet.
Einer der einflussreichsten Geschäftsmänner Finnlands, Zettorberg, wird in seiner Wohnung mit einem Messer in der Brust aufgefunden. Das Motiv liegt zunächst nahe: Kurz vor dem Anstehenden Firmenjubiläum wurden hunderte von Kündigungen wegen Werksschließungen ausgesprochen.
Doch ist das alles was dahinter steckt?
Ein merkwürdiges Puzzle, merkwürdiges Verhalten im Umfeld des Opfers und das skeptische Bauchgefühl der Ermittler weißt auf mehr hin.
Parallel zu den Geschehnissen um Zettorberg kämpft Jessica mit ihren Dämonen. Hier wird ein Handlungsstrang aufgegriffen, mit dem wir schon in Band 1 konfrontiert wurden. Die Hexengruppe schleicht sich wieder in Jessicas Leben.
In diesem Band lag der Fokus mehr auf Jusuf als Hauptermittler, als auf Jessica. Für mich war das in Ordnung, denn Jusuf ist als Charakter ebenfalls ein guter Protagonist. Ich muss aber sagen, dass ich sehr gerne besonders am Anfang mehr von Jessicas Zustand bzw. dem Fall mit den verrückten Hexenkultanhängern gelesen hätte.
An sich gibt’s von mir eine Empfehlung, ich würde aber dazu raten die ersten beiden Bände zu lesen, sonst könnten besonders Jessicas Passagen wenig Sinn ergeben.

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