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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2022

Einhüllend. Kostbar. Präsent.

Fragile Heart
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Leseerlebnis :
"Fragile heart" ist der finale Band der New Adult Dilogie von Mona Kasten namens "Scarlett Luck". Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Rosie und ...

Leseerlebnis :
"Fragile heart" ist der finale Band der New Adult Dilogie von Mona Kasten namens "Scarlett Luck". Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Rosie und Adam in der Ich-Form. Die Fortsetzung setzt drei Monate nach dem Ende des Auftaktband an.
Ich war unheimlich gespannt, wie sich die Geschichte der beiden weiterentwickeln wird und habe dem Release wirklich entgegen gefiebert.
Rosie erlebt eine Vielzahl an Emotionen und im Verlauf lernt man Adam aka Beast endlich besser kennen. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Der Handlungsverlauf hatte keinerlei Längen und konnte mich permanent an das Buch fesseln. Lediglich gab es ein paar Dinge, die mich etwas verwundert haben, auf die ich aber aus Spoilergründen nicht genauer eingehen möchte. Über den Schreibstil der Autorin braucht man, glaube ich, nichts zu sagen. Einfach genial.
Für mich bietet Scarlett Luck unheimlich viel Potential für viele weitere Bände über die ich mich riesig freuen würde.
Fazit:
"Fragile Heart" ist für mich ein gelungenes Ende der Geschichte um Adam und Rosie mit ganz vielen Schmetterlingen und vor allem auch Kleeblättern.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Federleicht. Wolkenschwer. Zauberhaft.

Like Ice We Break
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Leseerlebnis :
"Like Ice We Break" ist der dritte Band der New Adult "Winter- Dreams"- Reihe von Ayla Dade und wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Gwen und
Oscar in der Ich-Form erzählt. ...

Leseerlebnis :
"Like Ice We Break" ist der dritte Band der New Adult "Winter- Dreams"- Reihe von Ayla Dade und wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Gwen und
Oscar in der Ich-Form erzählt.
Ich habe mich sehr schnell wieder in Aspen zurecht gefunden und mich über ein Wiederlesen mit den bekannten Charakteren sehr gefreut. Ich war unheimlich gespannt auf Gwen, da sie in den Vorgänger ja eher negativ porträtiert wurde. Sie wird sehr gut, tiefgründig und detailliert gezeichnet und auch Oscar lernen wie als Neuling kennen und erfahren alles über ihn, was man wissen sollte.
In den vorangegangenen Teilen hatte ich ein paar Probleme mit dem Handlungsverlauf bzw. auch mit der für mich ausreichenden Tiefe. All das hat die Autorin dieses Mal grandios gemeistert und ich finde man sieht hier wunderbar die Entwicklung, die Ayla Dade im Lauf der Reihe durchlaufen hat. Ihr Schreibstil ist gewohnt phänomenal - ich gleite selten schneller durch die Zeilen. Lediglich das Ende war mir etwas zu kurzweilig. Das hatte für mich ausführlicher und etwas komplexer sein können.
Nichtsdestotrotz war "Like Ice We Break" für mich der bisher beste Band und konnte mich unheimlich begeistern. Oscar und Gwen werde ich lange im Herzen behalten.
Fazit:
Wieder ein wunderschöner Besuch in Aspen mit besonderen Charakteren, "Kleinstadtflair", Altlasten und einer Menge Knistermomente.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Schmunzelnd. Versöhnend. Schwebend.

Catching up with the Carters - In your arms
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Leseerlebnis :
Der finale Band der "Catching up with the Carters" Reihe von Fam Schaper mit dem Untertitel "in your arms" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Athena und Sam in der Ich-Form ...

Leseerlebnis :
Der finale Band der "Catching up with the Carters" Reihe von Fam Schaper mit dem Untertitel "in your arms" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Athena und Sam in der Ich-Form erzählt.
Beide werden sehr gut porträtiert und erhalten eine ausreichende Tiefe. Besonders gefiel mir das Wiederlesen mit den bereits bekannten Charakteren aus den Vorgängern. Zudem mochte ich besonders Athenas Rolle innerhalb der Familie und wie sie als Bindeglied fungiert. Außerdem fand ich sie und ihre Ideen immer äußerst amüsant.
Dieser Teil bildet einen wunderbaren Abschluss und führt alles traumhaft schön zusammen. Leider konnte ich die Funken zwischen Sam und Athena nicht ganz so spüren. Da haben mir die Vorgänger etwas besser gefallen, was aber Kritik auf hohem Niveau ist bzw. einfach nur mein persönliches Empfinden.
Ich kann die Carters mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen lassen und freue mich schon auf die nächste Reihe der Autorin.
Fazit :
Ein gelungener Abschluss für die Reihe um die Reality Show Familie Carter - bitte mehr davon. Absolute Lese- und Reihenempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Düster. Bildhaft. Lebendig.

Ash – Vergessene Sterne
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Leseerlebnis :
"Ash - Vergessene Sterne" ist der zweite und finale Band der Noir Saga von K. T. Steen und wird aus der Perspektive der Protagonistin Ash(ley) in der Ich-Form erzählt und schließt nahtlos ...

Leseerlebnis :
"Ash - Vergessene Sterne" ist der zweite und finale Band der Noir Saga von K. T. Steen und wird aus der Perspektive der Protagonistin Ash(ley) in der Ich-Form erzählt und schließt nahtlos an das Ende des ersten Bandes an. Nach wenigen Seiten war ich wieder komplett in der tiefen Düsternis der Geschichte versunken und bin durch die Seiten geflogen, da ich unbedingt wissen wollte, ob.... (nein, mehr verrate ich hier nicht - zudem gibt es mehrere Obs).
Der Handlungsverlauf hat es jedenfalls in sich und überrascht mit unerwarteten Twists mit einem Ende, mit dem die meisten wohl nicht rechnen.
Dieses Teil hatte leider ein paar Längen für mich und verlor sich manchmal ein wenig zu sehr in den teils komplexen Konstrukten.
Nichtsdestoweniger habe ich auch das Finale sehr geliebt und kann es bedingungslos weiterempfehlen.
Fazit :
Wer Romantasy mit einem düsteren Touch mag, kommt an K. T. Steen kaum vorbei: atmosphärisch, finster und mit latenter Dauergänsehaut.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Suchend. Fragend. Darüberhinausschauend.

Einfach nur Paul
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"Einfach nur Paul" wird aus der Perspektive des gleichnamigen Protagonisten in der Ich-Form erzählt. Dazu gibt es nach jedem Kapitel Briefe von K. an das geliebte Kind. Die Zusammenhänge ...

Leseerlebnis :
"Einfach nur Paul" wird aus der Perspektive des gleichnamigen Protagonisten in der Ich-Form erzählt. Dazu gibt es nach jedem Kapitel Briefe von K. an das geliebte Kind. Die Zusammenhänge erfährt man nach und nach.
Paul und auch die anderen Charaktere werden sehr gut gezeichnet, wobei ihm eindeutig die größte Aufmerksamkeit zufällt und er dadurch sehr facettenreich porträtiert wird. "Ich suche mich, ich finde mich" ist definitiv der zentrale Schwerpunkt.
Der Schreibstil von Tania Witte ist sehr einnehmend und schafft es problemlos einen an das Buch zu fesseln. Die Fragen häufen sich innerhalb der Erzählung und mit jeder Antwort kommen gefühlt drei neue Fragen hinzu.
Der Handlungsverlauf hat mir sehr gut gefallen und der Wechsel zwischen Kapiteln und Briefen schuf mir eine sehr gute Lesedynamik.
Es hat mir viel Freude gemacht nach und nach hinter das Geheimnis um Pauls Mutter zu kommen und dieses zu lösen. Allerdings war mir persönlich das Ende einfach ein wenig zu kurz und ich hätte Paul gerne noch ein wenig begleitet.
Fazit :
"Einfach nur Paul" ist ein ganz besonderer Coming-of-Age-Roman, der die Problematik des Heranwachsens zum einen sehr gut erfasst und zum anderen den Leser dazu bringt über den Tellerrand hinaus zu schauen.

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