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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

Viel Spannung und aufregende Szenen

Flüsterwald - Eine neue Bedrohung. Die versteinerten Katzen. (Flüsterwald, Staffel II, Bd. 2)
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Das Abenteuer im Katzenwald hat es mit seinen Gefahren und den aufregenden Wendungen absolut in sich. Konnte ich mitfiebern und das Lesen genießen? Finde unten im Text mehr heraus.

Meine Meinung zum Cover ...

Das Abenteuer im Katzenwald hat es mit seinen Gefahren und den aufregenden Wendungen absolut in sich. Konnte ich mitfiebern und das Lesen genießen? Finde unten im Text mehr heraus.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Timo Grubing wiederholte seine Zeichenleistung auch bei diesem Band. Das Cover sprüht nur so vor Leben. Gleichzeitig sind viele Elemente zu sehen, die detailreich gezeichnet wurden. Wie stets befinden sich darauf die fünf Freunde. Dieses Mal blicken sie besorgt auf eine Katzenstatue. Die Farbgestaltung ist düster und mystisch, sowie aufregend und Neugier erweckend. Die Illustrationen im Inneren sind mit genauso viel Liebe zum Detail umgesetzt worden. Sie verbildlichen die Worte von Andreas Suchanek und regen die Fantasie an, mit diesen weiter zu träumen.

Meine Meinung zum Inhalt:

Zurück an der Seite von Lukas und Ella nahm die Geschichte alsbald an Geschwindigkeit zu. Andreas Suchanek brachte uns nach einem Abstecher in die Herzburg in den Katzenwald. Ich war erstaunt, welche Idee er für diesen sonderbaren Wald verwendet hatte.

Im weiteren Verlauf erfuhr ich, wie er entstanden ist und was er mit den anderen Flüsterwäldern zu tun. Dadurch bekam das Worldbuilding der Flüsterwald-Reihe eine neue Facette hinzu und sorgte damit auch für neues Verständnis bei mir.

Die Freunde begannen mit ihren Ermittlungen und versuchten herauszufinden, was in der Heimat der geflüchteten Katze passiert war. Vor Ort machten sie eine schreckliche Entdeckung. Wie im Klappentext bereits erwähnt, waren die Katzen versteinert. Natürlich ließ die Spannung nicht mehr lange auf sich warten und es wurde ziemlich gefährlich. Zum Glück hatten sie sich vorbereitet. Mein liebster Ort war jener, den mit den Schneekatzen zu tun hatte. Wie sie in die Geschichte eingebunden sind, kann ich dir aus Spoilergründen nicht verraten.

Kurz darauf verdoppelte sich die Spannung erneut, weil etwas geschah, dass mich gebannt die Zeilen lesen ließ. Kurz konnte aufatmen und war allerdings wenige Seiten wieder vollkommen gefesselt. Neue Faszination entwickelte sich und ließ mich sehr aufmerksam sein. Rani, Felicitas, Ella und Lukas erging es genauso wie mir. Um das große Ganze zu verstehen und der bösen Magierin auf die Spur zu kommen, mussten sie mehr erfahren. Was ihnen schließlich auch gelang.

Das Ende nahte und die Intensität nahm zu. Daraus folgte natürlich ein aufregender Showdown, bei dem erneut einiges auf dem Spiel stand. Mitfiebern war an diesem Punkt absolut garantiert. Über den Ausgang möchte nicht schreiben. Einzig, dass ich den Cliffhanger ziemlich gemein fand. Hoffentlich wird es nicht so lange dauern, bis der nächste Band erscheint.

Mein Fazit:
Der zweite Band der zweiten Staffel bot mir sehr viel Spannung und aufregende Szenen. Ich konnte mitfiebern, staunen und begreifen. Durch verschiedene faszinierende Orte mitsamt Bewohnern bekam ich Hintergrundinformationen zu den Flüsterwäldern, den Katzen und vor allem kamen wir der bösen Magierin auf die Spur. Den Freunden gelang es einiges herauszufinden und einen Teil des Rätsels zu lösen. Währenddessen mussten sie sich gegen allerlei Gefahren behaupten, was am Ende zu einem finalen Showdown führte. Daraus resultierte ein Cliffhanger der mich den nächsten Band schnellstmöglich herbeisehnen lässt. Durch Timo Grubings Illustrationen wurden die Szenen mit schönen Zeichnungen unterstrichen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Neue Geheimnisse, neue Methoden

Ein Fall für Katzendetektiv Ra - Die Suche nach Pharaos Sohn
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Dieses Mal war der Fokus des Falles anders gelagert und musste deshalb von einer neuen Seite angegangen werden. Ob er mir gefallen hat, werde ich dir nun schildern.

Meine Meinung zur Geschichte:
Im dritten ...

Dieses Mal war der Fokus des Falles anders gelagert und musste deshalb von einer neuen Seite angegangen werden. Ob er mir gefallen hat, werde ich dir nun schildern.

Meine Meinung zur Geschichte:
Im dritten Band stand die Familie des Pharaos im Fokus. Seine Kinder standen im Mittelpunkt des Geschehens – direkt und indirekt. Mit gewohnt lebendigem Schreibstil schickte uns die Autorin an die Seite von Ra, Khepri und Miu. Gemeinsam wollten sie die Beiden beschützen.

Richtig glücklich waren die Kinder im Palast von Satiah nicht. Ihre tierischen Beschützer merkten schnell, dass sich einige Personen am Hof seltsam benahmen und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Kronprinz Dedi war plötzlich verschwunden. Zutiefst beunruhigt begannen sie mit der Suche nach dem Jungen. Für Ra stand viel auf dem Spiel, denn schließlich verschwand eins seiner Familienmitglieder. Zudem kratzte es an seiner Ehre, dass der Junge in seiner Obhut verschwand.

Schon nach kurzer Zeit gab es eine Spur, doch die schien mehr als abwegig. Die Menschen im Palast waren fest davon überzeugt und natürlich fanden sie schnell eine schuldige Person. Doch den Detektiven war klar, dass es zu viele Lücken in der Beweisführung gab. Während ihrer Ermittlungen stießen die Detektive auf einen Zoo, schniefende Palastwachen, Krokodile und viele weitere Bewohner. Da war es gar nicht so einfach, die Wahrheit herauszufinden. Irgendwie schien jeder etwas zu verbergen. Selbst Satiah, die Herrin des Palastes.

Mit Humor, Charme und vielen Nachforschungen, die sie immer wieder zum Zoo zurückführten, kamen sie schließlich auf die Spur. Allerdings wurde es dabei ziemlich gefährlich, was weitere sehr spannende Abschnitte verursachte. Ich fieberte mit und versuchte selbst die richtigen Schlüsse zu ziehen. Nichts wollte so richtig passen. Meine Überraschung war dementsprechend groß, als sie tatsächlich den letzten Hinweis fanden, der die Lösung des Rätsels ermöglichte.

Die finalen Hörminuten waren deshalb doppelt so spannend und ergaben eine schlüssige Auflösung. Dabei gab es nicht nur ein Happy End, sondern mehrere. Ich konnte mir obgleich humorvollen letzten Sätze ein Lachen nicht verkneifen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Dietmar Bär schlüpfte erneut in die Rolle von Ra und las die Geschichte mit viel Gefühl. Gekonnt verstellte er beim Sprechen der anderen Protagonisten seine Stimme und sorgte damit für ein aufregendes Hörerlebnis.

Mein Fazit:
Mit Humor, Charme und viel tierischem Gespür mussten die drei Detektive den Fall des verschwundenen Prinzen lösen. Verdächtige und seltsames Verhalten gab es genug, so war es gar nicht einfach, alle zu überwachen. Dennoch gelang es den Freuden Schritt für Schritt dem Verschwinden auf die Spur zu kommen. Dabei stieg die Spannung immer mehr an und führte vor allem im letzten Drittel zu actionreichen Szenen. Neue Protagonisten mischten mit und sorgten für mehr Aufruhr. Das Ganze wurde immer größer und dann kam der entscheidende Hinweis. Endlich war der Fall gelöst! Das Hörbuch endete mit einer kleinen amüsierenden Szene. Sprecher Dietmar Bär war für das aufregende Hörerlebnis durch sein Vorlesen verantwortlich.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Ein toller Auftaktband

Ein Fall für Katzendetektiv Ra - Das verschwundene Amulett
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Mit Neugier tauchte ich in die Geschichte ein und erfreute mich an Setting, Umsetzung und Grundidee. Im Text erzähle ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem ich aus Versehen zuerst ...

Mit Neugier tauchte ich in die Geschichte ein und erfreute mich an Setting, Umsetzung und Grundidee. Im Text erzähle ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem ich aus Versehen zuerst Band 2 gehört hatte, wollte ich auch Band 1 hören. Die Geschichten um Ra, Pharaos Kater, Herr der mächtigen Pfote faszinierten mich ungemein. Doch wie wurde der faule Katzer zu einem Detektiv mitsamt Khepri und Miu? Das konnte ich natürlich nur in Band 1 heraus. Amy Butler Greenfield erdachte sich in einem ägyptischen Setting mit gekonnter Erzählweise eine spannende Handlung.

Gleichzeitig war der Perspektivenwechsel aus der Sicht der Tiere höchst amüsant. Es bewies, wie sehr Menschen ihre Tiere lieben oder wie ignorant sie sein können. Vor allem jedoch, wie intelligent Tiere sind. Zuerst wollte Ra seinen faulen Alltag nicht unterbrechen. Doch schließlich konnte Khepri ihn dazu bewegen sich des verdächtigen Dienstmädchens anzunehmen. Die Ermittlungen begannen zuerst eher schleppend, denn es musste herausgefunden werden, was wirklich passiert war.

Mit Humor, Scharfsinn und vor allem Teamarbeit ging es schließlich voran. Verdächtige wurden gefunden, ein wenig ausspioniert und Vermutungen aufgestellt. Man merkte, dass Ra noch nicht viel Erfahrung mit Ermittlungen hatte. Trotz ein paar Widrigkeiten und kleineren Gefahren gelang es ihnen dennoch auf die richtige Spur zu kommen. Die damit verbundenen Szenen waren mit geschickten Sprung- und Klettermanövern gespickt. Man konnte mit Fug und Recht sagen, dass der Kater sehr flink ist. Zwischendurch benötige er ein wenig Antrieb, doch das war nicht schlimm. Jeder hat schließlich mal Hunger und lässt sich davon ablenken.

Neben Ra mochte ich den kleinen Skarabäuskäfer Khepri wahnsinnig gern. Er hat einen liebenswürdigen Charakter und ist ein richtig kluger Kopf. Seine Schlussfolgerungen trugen maßgeblich zur Lösung des Falls bei. Miu schien eine sehr kämpferische Katze mit eigenwilligem Kopf zu sein. Es war schwer sie von etwas abzubringen. Ra bewies, dass auch er das Herz am richtigen Fleck hat.

Es gab viele Verdächtige, aber leider wenige Spuren. Umso erstaunlicher war es für mich, dass tatsächlich die Wahrheit herausgefunden werden konnte. Das Ende vom Buch war ein stimmiger, lockerer und schöner Abschluss. Im selben Moment besiegelte er den Auftakt zu weiteren tollen Abenteuern.

Ein großes Lob möchte ich für das realistische ägyptische Setting aufbauen, dass die Autorin während der Handlung beschreibt bzw. erwähnt. Als großer Ägypten-Fan ist mir eine gewisse Authentizität wichtig.

Meine Meinung zum Sprecher:
Dietmar Bärs Stimme war die perfekte Wahl als Sprecher. Da die Geschichte vollständig aus der Sicht von Ra erzählt wird, passt die Stimmfarbe perfekt zu unserem Hauptprotagonisten. Mit den Hörminuten wurde der Sprecher für mich zu Ra – ja, er verschmolz geradezu mit ihm. Die unterschiedlichen Betonungen und die wohl dosierten Emotionen im Vorlesen des Sprechers entsprachen Ras Persönlichkeit.

Mein Fazit:
Der Auftaktband der Reihe führte mich Jahrhunderte zurück in die Blütezeit der ägyptischen Pharaonen. Das realistisch aufgebaute Setting unterstrich den Charakter der Erzählung. Mit den verschiedenen Persönlichkeit der Protagonisten baute die Autorin eine gewisse Tiefe auf. Gleichzeitig beschrieb sie die Ermittlungen auf eine interessante Weise. Sie gab uns Einblick in das Palastleben und ich erlebte die Freundschaft zwischen Ra und Khepri. Sie kamen der Wahrheit Schritt für Schritt auf die Spur. Die dossierte und stetig anhaltende Spannung sorgte für ein gutes Hörerlebnis. Mit Diemar Bär wurde die perfekte Stimme für die Geschichte gefunden. Er verschmolz mit Ra und ermöglichte mir dadurch ein aufregendes Abenteuer an der Seite der tierischen Ermittler. Das Ende war stimmig und verspricht weitere tolle Fälle.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gekauft und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Ein richtiges Jahreshighlight

Die Erben der Nornen
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Mit diesem Buch tauchte ich in eine weitere aufregende Fantasy-Welt ein, die mich mit ihrer Geschichte begeisterte. Was mir daran so gefallen hat, erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zum ...

Mit diesem Buch tauchte ich in eine weitere aufregende Fantasy-Welt ein, die mich mit ihrer Geschichte begeisterte. Was mir daran so gefallen hat, erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Es leuchtete mir regelrecht entgegen und verzauberte mich mit seiner Gestaltung. Die Motivwahl passt absolut num Genre Nordic Fantasy. Ich kann nur schwer in Worte fassen, was mich am Cover so sehr begeistert. Ich denke, es ist die Summe aller Komponenten.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Auftakt der Trilogie ermöglichte mir nach langer Durststrecke im Fantasy-Genre wieder ein geniales Leseerlebnis. Die nordische Mythologie liebe ich bereits seit sehr langer Zeit und habe ich Geschichten, in die diese eingearbeitet wurde, immer begeistert gelesen. So verhielt es sich nach wenigen Seiten auch bei diesem Buch. Helen Hawks lockerer und klarer Schreibstil holte mich schnell in ihre Welt. Ich fand mich sofort zurecht, da sie das Geschehen direkt und unverblümt beschrieb. Es gab zwei Haupthandlungsstränge, von denen sich einer mehrmals teilte.

Mir gefiel es, dass sie keine ausschweifenden Beschreibungen benötigte um mich gedanklich in das Buch hinein zu ziehen. Mit wenigen Worten konnte ich mir die Handlungsorte vorstellen. Vielleicht lag es daran, dass ich bereits viele Bücher in diese Richtung gelesen habe. Dennoch wollte ich gar nicht mehr aus dem Geschehen auftauchen. Ich las knapp 60 % des Buches am heutigen Tag und merkte gar nicht, wie die Zeit um mich herum verging.

Die Autorin schrieb keine hochkomplexe Geschichte. Es gelang ihr mit einfachen Mitteln und mehreren aufregenden Wendungen sehr viel Spannung zu erzeugen. Dass du mitfiebern wirst, kann ich dir garantieren, denn ich habe es mehrmals getan.

Kara ist eine ruhige junge Frau, der Gerechtigkeit enorm wichtig war. Ich merkte dies bereits in den ersten Szenen und fand sie deshalb augenblicklich sympathisch. Lukas erlebte ich als fröhlichen Lebemensch, der seinen wahren Charakter hinter Säßen versteckte. Was ich von Erik halten sollte, wusste ich nicht wirklich. Elisabeth hingegen war sowas von verrückt und doch mochte ich sie. Weiteres über die Vier und die anderen Protagonisten musst du selbst herausfinden.

Während dem Lesen nahm die Spannung in Wellen zu. Es ist schwer über die Handlung zu schreiben, ohne zu spoilern. Gebannt und unter Anspannung las ich immer weiter und hoffte, auf einen guten Ausgang. Kapitel um Kapitel verschlang ich, erlebte Unglaubliches und war von den Fähigkeiten der Protagonisten begeistert. Das Ende war atemberaubend und emotional zugleich. Im selben Moment kam mir ein Verdacht, den ich in Band 2 überprüfen werden. Denn eines ist klar, ich möchte unbedingt weiterlesen!

Im selben Moment freute ich mich über die Art und Weise, wie die nordische Mythologie und damit die verschiedenen Orte und Charaktere, sowie Bewohner, Götter, Fabelwesen usw. eingewoben wurde. Es gab wirklich nichts, dass ich an der Geschichte zu bemängeln hätte. Deshalb küre ich das Buch zu einem meiner Jahreshighlights von 2022.

Mein Fazit:
Der Auftaktband der Trilogie ist für alle Fans der nordischen Mythologie ein tolles Leseerlebnis. Die Geschichte führte uns zu Kara und Lukas, deren Leben eng verbunden war. Ich mochte beide Protagonisten auf Anhieb wurde sehr schnell in eine spannende Geschichte gezogen. Durch mein Wissen über die nordische Mythologie konnte ich mir die Welt der Autorin mit Leichtigkeit vorstellen und mich auf das Geschehen einlassen. Es entstand früh erste Spannung, die sich alsbald in Wellen steigerte. Durch die beiden Handlungsstränge begann ich mitfiebern und suchte die Verbindung. Mehrere aufregende Wendungen und die klare Erzählweise begeisterten mich. Die Autorin verzichtete auf Komplexität und schuf gleichzeitig ein Gefühl der Verbundenheit durch ihr Vorgehen. Die finalen Kapitel waren besonders gut, weshalb ich sie in einem Rutsch las. Dieses Buch ist definitiv eins meiner Jahreshighlight von 2022.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Schön erzählt und noch schöner illustriert

Dein Name
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Die Geschichte der kleinen Diane berichtete in schöner und kindlicher Form von Mut und einem kämpferischen Herz. Ob sie mir gefallen hat, verrate ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ...

Die Geschichte der kleinen Diane berichtete in schöner und kindlicher Form von Mut und einem kämpferischen Herz. Ob sie mir gefallen hat, verrate ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover lädt bereits zum Träumen ein. Es zeigt Diane mit ihrem Hasen Benny. Anhand der vielen Details sieht man sofort, dass die Illustratorin Christa Unzner das Bild mit viel Liebe und Geduld gezeichnet hat.

Meine Meinung zum Inhalt und den Illustrationen:
Die Grundidee dieses Kinderbuches hat mich sofort angesprochen, deshalb wollte ich es lesen und mir ein Urteil bilden. Ich musste dabei an meine Schwester denken, die gerade eine Ausbildung im Bereich der Familien-/Kinderhilfe macht. Wäre die Geschichte nicht etwas für sie zum Vorlesen für diese Kinder? Könnte man ihnen damit nicht Mut und Freude bringen? Ich wollte es herausfinden und tauchte in das kurze Buch ein.

Diane Kruger wählte klare und einfache Sätze für ihre Geschichte, die von ihrer eigenen Kindheit erzählt. Als Kind waren die anderen Kinder gemein zu ihr, weil sie anders war und so einen „komischen“ Namen hatte. Das Mädchen hatte eine blühende Fantasie und liebte es unter anderem zu lesen. Doch die Sache mit ihrem Namen machte ihr sehr zu schaffen. Deshalb erzählte ihr Dianes Mutter eines Abends den Grund, warum sie diesen Namen bekommen hatte. Von diesem Tag an andere sich vieles für das Mädchen. Sie lernte dazu, sah alles aus einem anderen Blick. Dabei fand sie ihren Mut und entdeckte ihre große Leidenschaft. Und so kam es dazu, dass sie ihre Träume zu verfolgen begann.

Als ich das Buch beendet hatte, legte ich es mit einem Lächeln beiseite. Ich dachte über die einzelnen Abschnitte mit den wunderschönen Bildern nach. Es war schön zu lesen, wie Diane zu sich selbst fand und ihre Gabe entdeckte. Gleichzeitig war ich der Meinung, dass man mit diesem Buch Kinder zum Träumen animieren und ihr Selbstbewusstsein stärken. Mir gefiel der Gedanke, dass Kinder dadurch erkennen sollten, dass sie einen großen Wert für sich selbst und die Gesellschaft haben. Dabei konnte auch die Bedeutung des eigenen Namens helfen.

Die Illustrationen von Christa Unzner sind traumhaft schön und sind genauso wie das Cover voller Details. Ich konnte die Freude in den Bildern sehen und war über die Wirkung derer begeistert. In ihnen lag eine starke Kraft, die die Botschaft von Diane Kruger trug. Gleichzeitig entdecken Kinder beim Betrachten der Zeichnungen immer wieder neue Elemente, weil es sehr viel zu sehen gibt. Durch die bunten Farben kam Spaß und Glück hinein.

Mein Fazit:
Dieses Kinderbuch wurde mit viel Liebe zum Detail sowohl geschrieben, als auch gezeichnet. Der Text ist klar, verständlich und transportiert Botschaften: Sei du selbst, lass dich nicht runterziehen, geh deinen Weg und verfolge deine Träume. Kinder werden mit der Geschichte aus Diane Krugers Kindheit dazu animiert, ihren Mut wiederzufinden. Dabei hilft die Bedeutung des eigenen Namens. Traumhaft schöne Illustrationen begleiteten den Text und wurden mit Unmengen an Details versehen, bei denen man immer wieder neues entdeckt. Ich konnte sehen, dass in ihnen viel Herz der Illustratorin Christa Unzner steckt. In Summe ist es ein sehr schönes Buch mit gewichtigem Inhalt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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