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Veröffentlicht am 23.11.2017

Ganz guter Thriller

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Dies war mein erster Thriller von Megan Miranda. Vorher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen. Ist für mich aber auch nie ein Grund, ein Buch nicht zu lesen. Lese gerne neue Autoren und werde vielleicht ...

Dies war mein erster Thriller von Megan Miranda. Vorher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen. Ist für mich aber auch nie ein Grund, ein Buch nicht zu lesen. Lese gerne neue Autoren und werde vielleicht Fan von Ihnen. Die Story wie auch das Cover fande ich richtig ansprechend und interessant. Schnell kam ich in die Geschichte rein die, die Autorin auf unheimlich geschickte Weise erzählt. Die Story wurde rückwärts erzählt, von Tag 15 bis schließlich zurück zu Tag 1. Es wird nach und nach gezeigt was seit Nicolettes Rückkehr geschah. Am Ende bekommt man auch ein Gefühl dafür was 10 Jahre zuvor mit den Teenagern passiert ist.

„Weil das mal so war. Und in dieser Stadt ist das, was in der Vergangenheit passiert, das Einzige, was je passieren wird, Detective.“ (Seite 206)

Ein wenig erinnerten mich die Geheimnisse, die Freundinnen die unterschiedlich nicht sein konnten und die Tatsache das immer mehr Lügen und Intrigen zum Vorschein kamen an Pretty Little Liars. Genau wie in der Serie, werden immer mehr Geheimnisse entlarvt und wieder neue Lügen darum aufgebaut. Deswegen bin ich manchmal schwer mit dem Lesen voran gekommen, weil ich immer Verbindungen zu der Serie suchte. Am Ende konnte ich mich aber auf das Buch einlassen. Die Protagonisten waren zu Beginn 18 Jahre alt, 10 Jahre später waren sie alle reifer und Erwachsener. Es gab natürlich die „Möchtegern Mädchen“ und die Mädchen die sich zurückgezogen haben. Trotzdem kannten sich alle aus der Schule und als ein Mädchen verschwand, suchten Alle nach ihr.

„Mein Leben war für sie nur ein Teil des Spiels. Ein Spielstein, den sie setzen konnte, um zu sehen, wie weit sie mich bringen konnte.“ (Seite 299)

Dieser Thriller war nicht nur eine oberflächliche „Killer-Opfer-Story“, es steckte wirklich viel mehr darin. Leider kamen so oft die selben Dinge vor, weswegen es manchmal echt langweilig war 10 Seiten weiter nochmals den gleichen Content zu lesen. Es war nicht der beste Thriller den ich gelesen habe, dennoch hatte er Potenzial und ich bin froh ihn gelesen zu haben. Alleine der Schreibstil war außergewöhnlich und doch interessant.

Veröffentlicht am 08.11.2017

Schwieriger Schreibstil

Dunkle Wasser
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Es ist wirklich ein etwas anderes Buch, ganz wie das, was ich sonst lese. Das Cover gefällt mir gut, deswegen habe ich es auch beim Blogger-Portal angefragt. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen ...

Es ist wirklich ein etwas anderes Buch, ganz wie das, was ich sonst lese. Das Cover gefällt mir gut, deswegen habe ich es auch beim Blogger-Portal angefragt. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich musste das Buch haben. Die Autorin hat 3 sehr lange Kapitel in das Buch eingebaut, die wirklich etwas zu lang meiner Meinung nach sind. Ich lese lieber kurze, knappe und spannende Kapitel. Trotz der wenigen Seiten bei diesem Buch, war es für mich schwierig das Buch zu beenden. 

Das erste Kapitel spiegelt die Begegnung mit Rita wieder, der jungen Frau in die sich John Harper verliebt und eine Affäre anfängt.  Er hat Angst davor alleine zu sein, alleine im Dschungel fest zu sitzen. Genauso hat er Angst davor Rita weh zutun. Er wurde von seinem Vorgesetzten aus Jakarta nach Bali versetzt, fürchtet dann dort aber um sein Leben. Rita und er lernen sich in einer Bar kennen, und verbringen mehrere Nächte miteinander. Die "Liebesbeziehung" der beiden ist sehr romantisch. Im dritten Kapitel wird die Geschichte der beiden wieder aufgenommen.

"Nie würde er seinen eigenen Gesichtsausdruck in den Minuten vor seinem Tod kennen, ihn nie im Gesicht eines nahe stehenden Menschen gespiegelt sehen." (Seite 31)

"Erst kamen die Massaker, dann die Waffen, das Geld und die Wirtschaftsberater, dann die Start- und Landebahnen - und schließlich die Touristen." (Seite 80)

Die Autorin Louise Doughty beschäftigt sich im zweiten Kapitel mit Krieg, wie die Geschichte von Indonesien und der Welt ihren Lauf nimmt und John Harpers Vergangenheit. Die Geschichte von Harper seiner Kindheit wird genau wiedergegeben, und man versteht wie er aufgewachsen ist. Deswegen ist dieses Kapitel auch so wahnsinnig lang. Mir war es zu lang. John Harper hat keine leichte Kindheit, er war alleine mit seiner Mutter, als die sich neu verliebt und einen anderen Mann heiratet kommt sein Bruder auf die Welt. Harper hat endlich eine kleine Familie, wozu auch Poppa und Nina gehören. Das Schicksal meint es aber nicht gut mit Haprer - er verliert seinen Bruder. Seine Ausbildung absolvierte Harper in Amsterdam und war offiziell ein Konjunkturforscher am Internationalen Wirtschaftsinstitut. Die Aufgaben bestanden darin, die Zeitungen zu lesen, wirtschaftliche Prognosen zu treffen und Gutachten zu verfassen.

"Was auch immer er alles damals gelernt hatte, war dies seine wichtigste Lehre: Wenn man in menschlicher Gesellschaft unerkannt bleiben will, muss man in Bewegung bleiben." (Seite 160)

Kapitel drei drehte sich wieder ausschließlich um das Jetzt, wie Harper in seiner Hütte in Bali lebte, wie er sich weiterhin in Rita verliebt und wie es zwischen den beiden zum Bruch kommt. Es ist schon alles sehr eintönig und ist immer das selbe. Trotzdem finde ich den Hintergrund der Geschichte sehr gut, deswegen habe ich es auch lesen wollen.

Im Großen und Ganzen war das Buch recht spannend, etwas langatmig wegen der Kriegsszenen, aber das erste und letzte Kapitel waren interessant. Ich gebe dem Buch daher 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.11.2017

Poetisch und Dünster

Scherben der Dunkelheit
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Meine Meinung: Wieder einmal ist es einem Cover gelungen mich in den Bann zu ziehen. Dieses düstere und geheimnisvolle in dem Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde schön das die Geschichte in einem ...

Meine Meinung: Wieder einmal ist es einem Cover gelungen mich in den Bann zu ziehen. Dieses düstere und geheimnisvolle in dem Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde schön das die Geschichte in einem Zirkus spielt, bin damals sehr gerne in einen Zirkus gegangen. Die Seiltänzer haben mich immer fasziniert, genauso wie im Dark Circus. Alleine der Titel des Zirkus war schon mysteriös und spannend. Durch die Magie der Zauberer im Dark Circus ist man richtig eingetaucht.

"Die Musik verschmolz zu einem dunklen Grollen und die Scheinwerfer wurden dunkler, bis Anouk jenseits ihres Lichtkegels nichts mehr sah als Finsternis." (Seite 71)

Anouk war mir am Anfang ein wenig fremd, ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden. Sie war so schüchtern und etwas zurückhaltend, das sind Protagonisten die ich nicht mag. Während der Geschichte wurde Anouk immer mutiger, auch alleine weil sie Rhasgar kennenlernte. Dieser Protagonist war so richtig unheimlich irgendwie. In jeder Geschichte musste es aber jemanden bösen geben, so war es auch in diesem Buch von Gesa Schwartz.

"Du musst eines begreifen: Entweder wirst du ein Teil des Dark Circus - oder er wird dich vernichten!" (Seite 88)

Zu dem Schreibstil der Autorin muss ich sagen, das sie ihre Kapitel sehr lang gefasst hat. Immer so um die 40 Seiten für ein Kapitel, war sehr lang für mich. Die Geschichte hatte ich das Gefühl, hat sich immer wiederholt. Anouk war in Gefahr und Rhasgar rettete sie. Im großen und ganzen bin ich nicht wirklich in das Buch rein gekommen, die Geschichte war aber trotzdem nicht schlecht.

Ich gebe dem Buch, wegen den langen Kapitel und der langwierigen Geschichte und trotz des schönen Covers 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.12.2022

Nicht ganz was ich erwartet habe

Wer den Kürzeren zieht
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Ich war natürlich mal wieder ganz schlau und habe nicht mitbekommen das, dass Buch der 8. Band der deVries-Thriller ist. Naja, man kann die Bücher aber glaube trotzdem einzeln lesen. Nun ja, also bin ich ...

Ich war natürlich mal wieder ganz schlau und habe nicht mitbekommen das, dass Buch der 8. Band der deVries-Thriller ist. Naja, man kann die Bücher aber glaube trotzdem einzeln lesen. Nun ja, also bin ich ins Buch gestartet, weil der Klappentext klang auf jeden Fall richtig interessant. Das Cover, naja ich weiß nicht so richtig was ich sagen soll, es ist okay. Zum Inhalt, es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Die Jugendlichen sitzen vor einer Web-Cam und nehmen etwas auf, dies lesen wir ebenfalls und es kommt eine Leichtigkeit ins Buch. Mich hat es nicht gestört und es hat die Story nicht beeinträchtigt. Irgendwie ist die Geschichte aber nicht komplett rund und etwas zu kurz. Erst passiert nichts und dann so zack, ist die Story vorbei und das innerhalb von 20 Seiten 😅

Fazit: Der Inhalt hat mich wirklich gepackt aber es wurde zu schlecht und kurz verpackt. An sich ist die Story auch gerade durch die Videos-Tapes wirklich interessant. Hat mich irgendwie an „Tode Mädchen lügen nicht“ erinnert. Glaube aber das vielleicht 100 Seiten dem Buch geholfen hätten und die Story komplett rund zu machen. Gebe dem Buch 3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Hm, ich weiß nicht so richtig

Die Bibliothek von Edinburgh
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PUH! Ich muss erstmal meine Gedanken sammeln und das nicht im positiven Sinne. Als ich angefangen habe mit der Rezi wusste ich nicht wo es hingehen soll (vielleicht habe ich mir da Zuviel vom Buch abgeschaut). ...

PUH! Ich muss erstmal meine Gedanken sammeln und das nicht im positiven Sinne. Als ich angefangen habe mit der Rezi wusste ich nicht wo es hingehen soll (vielleicht habe ich mir da Zuviel vom Buch abgeschaut). Am Anfang gefiel mir das Buch wirklich gut & auch der Bezug auf Edinburgh (fliege da nächstes Jahr hin). Spannend fand ich auch das es um Geister und das kommunizieren mit denen geht. Die negativen Dinge haben aber bis zum Ende des Buches leider überwogen: komplett unübersichtliche Story, Geschichtsfetzen die irgendwie nie Sinn ergeben haben, von Botschaften der Geister auf einmal zu Feuerbeschwörung und Magie.. hat für mich überhaupt keinen Sinn und keine Runde Geschichte ergeben.

Die ersten 150 Seiten haben mir wirklich gefallen, ich habe aber am Ende mir nur gedacht „HÄÄ was für eine Chaosgeschichte“. Weil für mich nichts schönes war außer der Protagonistin würde ich dem Buch 2,5/5 Sternen ⭐️ geben.

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