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Veröffentlicht am 27.01.2023

Ein schöner zweiter Band😊

Love Challenge
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•Love Challenge von Helen Hoang•
An Stella und Michael kamen Esme und Khai definitiv nicht heran, aber dennoch hatte ihre Geschichte etwas, das mich nicht mehr losgelassen hat. Trotz meiner Kritikpunkte ...

•Love Challenge von Helen Hoang•
An Stella und Michael kamen Esme und Khai definitiv nicht heran, aber dennoch hatte ihre Geschichte etwas, das mich nicht mehr losgelassen hat. Trotz meiner Kritikpunkte war der Suchtfaktor für mich riesig, während mir die Geschichte unter die Haut gegangen ist und ich Khai und Esme gerne begleitet habe!🧡

Auch der Schreibstil und das Cover waren wieder richtig toll. Die Farbcombination ist mal etwas anderes und fällt einem sofort ins Auge. Die Er-/Sie-Perspektive mag ich zwar nach wie vor nicht, aber es fällt einem wieder nicht schwer, sich hier daran zu gewöhnen und sich in Khai und Esme hineinzufühlen. Die Emotionen waren auf jeden der Hammer und süchtig machend.

Esme war einfach eine unglaublich intelligente und zielstrebige Protagonistin. Ich muss zugeben, dass ich das aufgrund ihrer Lebensumstände nicht erwartet hätte, aber sie hat mich mehr als überrascht und stolz gemacht. Esme ist wirklich eine herzliche, hilfsbereite und offene Seele. Sie ist stark, kämpft für ihre Liebsten und gibt nicht so schnell auf. Ich habe sie wirklich sehr bewundert.
Mit Khai hingegen habe ich mich leider etwas schwer getan. An sich war er wirklich süß und wundervoll zu Esme. Er hat sich viel Mühe mit ihr gegeben, aber sein Verhalten hat mich an vielen Stellen sehr gestört. Klar, er hatte auch Authismus, aber dieses ganze Drama zum Ende hin hat mich ein wenig aufgeregt. Dieses ständige Gegen-die-Liebe-stellen war wirklich super anstrengend. Überhaupt die Tatsache, dass er seine Emotionen nicht zulassen wollte.

Umso mehr habe ich mich natürlich über das Wiedersehen mit Stella und Michael gefreut. Zu meinem Leidwesen kamen sie zwar nicht so viel vor, aber die wenigen Male waren wirklich toll. Zudem hat es mich auch gefreut, Quan wiederzusehen und ihn näher kennenzulernen, genauso wie Khais Mom, die wirklich super liebenswert und warmherzig war. Auch Mrs. Q, Angelika und Esmes Familie waren mir unglaublich sympathisch. Ich habe mich so wohl bei ihnen gefühlt und jeden Moment genossen!

Khai und Esme konnten aufgrund einiger Kritikpunkte für mich nicht an Stellas und Michaels Geschichte herankommen, dennoch war es eine unvergessliche Geschichte für mich, die mich wieder sehr auf Trab halten konnte. Ich muss zugeben, dass ich anfangs aufgrund der Umstände ein wenig skeptisch war. Die Aktion von Khais Mom fand ich irgendwie seltsam und bei Esme war ich auch skeptisch, aber was sich daraus entwickelt hat, war wirklich toll! Nach einiger Zeit habe ich mich auch richtig wohl gefühlt in der Geschichte und wollte immer mehr von Emse und Khai. Ich mochte die aufgeladene Atmosphäre zwischen ihnen sehr und habe jede Emotion in mich aufgesogen. Es gab so viele intensive Momente, aber der Funken ist dennoch nicht zu 100% übergesprungen. Ja, Khai und Esme waren wundervoll zusammen. Sie haben einander so schön ergänzt und man hat die Verbindung von Anfang an zwischen ihnen gespürt. Aber die Entwicklung der Beziehung hat mir gar nicht gefallen. Khai hat mit seinem albernen Verhalten am Ende alles kaputt und mich wütend gemacht. Es war kaum auszuhalten, was er da abgezogen hat. Das war super anstrengend. Immer, wenn sie kurz vorm Happy End waren, hat Khai es doch wieder kaputt gemacht. Wenn das nicht gewesen wäre, hätten die beiden ein wundervolles Paar sein können. Aber ich hatte am Ende einfach das Gefühl, dass sie besser nicht hätten zusammen sein sollen. Keine Frage, ich liebe das Forced Marriage/Fake Dating Trope und die Idee hinter dem Ganzen sehr. Das hat mich sofort überzeugt, aber das Drama hätte nicht sein müssen. Nichtsdestotrotz hat mir auch hier die Autismus-Thematik sehr gefallen. Man hat richtig gut gesehen, wie unterschiedlich die gleiche Erkrankung bei verschiedenen Menschen sein kann. Bei Khai war das auf so viele Weisen anders als bei Stella und das fand ich sehr interessant. Es hat Emses und Khais Beziehung in ein ganz anderes Licht gestellt. Zudem mochte ich auch die Thematik rund um Emse, ihren Vater und ihr Ziel, ihr Leben schulisch in den Griff zu bekommen. Ich fand es großartig, wie sehr sie darum gekämpft und sich angestrengt hat. Außerdem hat es mir sehr gefallen, dass ihre Familie ein Happy End bekommen und sich alles zum Guten gewendet hat. Das haben sie sich so sehr verdient!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Khai und Esme 4 von 5 Sternen. Stella und Michael haben mir sehr viel besser gefallen, aber trotzdem war es ein schöner und intensiver zweiter Teil, der Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Gwen & Oscar⛸️

Like Ice We Break
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•Like Ice We Break von Ayla Dade•
Nach Paisley und Knox sowie Aria und Wyatt war es wirklich wundervoll, nun auch für Gwen und Oscar nach Aspen zurückzukehren und sich in dieser zauberhaften, winterlichen ...

•Like Ice We Break von Ayla Dade•
Nach Paisley und Knox sowie Aria und Wyatt war es wirklich wundervoll, nun auch für Gwen und Oscar nach Aspen zurückzukehren und sich in dieser zauberhaften, winterlichen Geschichte zu verlieren. Diese Geschichte passt wirklich unfassbar gut in die Winterzeit!💙

Ich war definitiv auf Anhieb in das Cover verliebt, das mit seinen Farben und seiner Gestaltung nicht besser zu Aspen, Eislaufen und Oscar und Gwen passen könnte. Es ist winterlich und irgendwie magisch. Doch noch viel mehr liebe, liebe, liebe ich den Schreibstil von Ayla Dade. Ich weiß nicht, wie sie es macht oder warum genau es so ist, aber ihr Schreibstil ist wirklich besonders und unvergesslich. Alles wirkt so intensiv, echt und nachfühlbar. Es raubt mir jedes Mal den Atem.

Nach allem, was man in Band 1 & 2 von Gwen mitbekommen hat, fand ich es nun wirklich interessant, sie endlich richtig kennenzulernen. Denn Gwen ist definitiv so viel anders als die meisten Charaktere, aber nicht auf eine schlechte Art. Ich fand ihr extreme Sprunghaftigkeit zwar ein wenig anstrengend und nicht immer konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen oder gutheißen, aber im Großen und Ganzen war sie mir echt sympathisch mit ihrem Sarkasmus, ihrer Stärke, ihrer Schlagfertigkeit und einigen anderen Dingen. Oscar hatte mein Herz definitiv von der ersten Seite an und das hat sich auch kein bisschen geändert im Laufe der Geschichte. Auch Oscar war irgendwie ein besonderer Charakter, der Einiges durchstehen und aushalten musste, und das hat man ihm angemerkt. Ich fand es irgendwie super unterhaltsam, wie er sich in seine neue Welt eingegliedert hat. Er hat eigentlich so gar nicht darein gepasst und doch ist er irgendwann kaum aufgefallen. Oscar war definitiv ein wundervoll, sanfter, leicht düsterer und teils knallharter Charaktere, aber für Gwen und seine Adoptiveltern und Freunde wurde er weich und nahbar. Ich kann eigentlich kaum beschreiben, was ich an ihm am liebsten mochte. Er war einfach ein verständlicher Charakter. Nur, dass er so sehr an Briony festgehalten und ihr so viel hat durchgehen lassen, hat mich ein wenig gestört. Das war teils recht anstrengend und nervig.

Mich hat es natürlich erst mal riesig gefreut, die alte Clique aus Wyatt, Aria, Paisley, Knox, Erin, Harper und Levi wiederzusehen. Ich liebe diese Truppe nach wie vor sehr und habe mich auf Anhieb wieder sehr wohlgefühlt, zumal sie Oscar wirklich toll in ihrer Mitte aufgenommen haben. Außerdem liebe ich ihren lockeren, lässigen und humorvollen Umgang miteinander. Man will einfach gar nicht mehr weg. Zudem haben natürlich auch die Einwohner Aspens wieder für sehr viel Stimmung und Unterhaltung gesorgt, vor allem unser guter William, ich feier diesen Spinner ein wenig zu sehr. Ansonsten waren mir auch Oscars Adoptiveltern einigermaßen sympathisch. Georgie habe ich zu 100% ins Herz geschlossen, Timothy fand ich manchmal etwas schwierig. Aber auf alle Fälle waren sie einfach wundervoll zu Oscar und haben ihm so viel gegeben. Auch Gwens Mom mochte ich sehr, nur ihren Vater fand ich wirklich schrecklich, genauso wie Briony und ihr Freund. Briony hat mir teils richtig Gänsehaut beschert. Die ging einfach gar nicht klar und hat sich unmögliche Dinge erlaubt, die mich wütend und fassungslos gemacht haben.

Nachdem ich mich bereits bei Knox und Paisley sowie Wyatt und Aria sehr wohlgefühlt habe, hat es mich natürlich gefreut, auch für Oscar und Gwen nach Aspen zurückzukehren. Es gab zwar ein paar Kritikpunkte und an Paisleys und Knox‘ Geschichte kam es für mich auch nicht heran, aber dennoch war es ein wirklich wundervolles und mitreißendes Buch. Dies lag vor allen Dingen auch an dem wundervollen Setting und der Atmosphäre. Ich habe Aspen und seine Einwohner einfach sehr ins Herz geschlossen und fühle mich dort jedes Mal total wohl. Es ist so winterlich und passt einfach auch perfekt in die Weihnachtszeit. Außerdem machen auch die Einwohner Aspens und ihre Taten die Geschichte immer ein kleines bisschen schöner und vor allem sehr unterhaltsam. Man will dort gar nicht mehr weg. Zudem ist nach wie vor die Eiskunstlauf-Thematik ein großer Pluspunkt für mich. Es war hier besonders schön, auch mal einen Einblick ins Paarlaufen zu bekommen. Man hat zwar schon immer viel von Erin und Levi mitbekommen, aber bei Oscar und Gwen war das definitiv noch einmal etwas ganz anders und das hat sehr viel Spaß gebracht, zumal Gwen und Oscar ein unglaubliches Paar sind. Die Emotionen zwischen ihnen haben mir mehr als einmal den Atem geraubt und ihre gemeinsamen Momente waren wunderschön. Das viele Hin und Her zwischen ihnen war leider teils ein wenig anstrengend und unnötig, aber im Großen und Ganzen sind Gwen und Oscar wirklich ein Dreamteam. Ihren Weg zu verfolgen war wirklich schön, vor allem in Sachen Eiskunstlaufen. Dort haben sie sich großartig entwickelt! Gwen und Oscar waren definitiv nicht das, was mich an der Geschichte gestört hat. Das waren viel mehr die Sachen, die sich im Hintergrund abgespielt haben. Ganz besonders die Beziehung von Oscar zu Briony hat mir die Harmonie der Geschichte ordentlich zerstört. Ich fand das Ganze super anstrengend und bin damit einfach nicht klar gekommen. Briony war so unfassbar toxisch und hat ständig einen Keil zwischen Oscar und Gwen getrieben. Und wie die ganze Sache am Ende in die Luft gegangen ist, hat mir auch gar nicht gefallen. Es war zwar glücklicherweise schnell alles wieder gut, aber ich mochte das einfach nicht. Zudem fand ich die Thematik rund um Gwen irgendwie sehr kräftezehrend. Die ganze Sache mit ihrem Vater und dem Hin und Her beim Eislaufen, vor allem aber Gwen an sich. Natürlich hat Ayla Dade die psychische Krankheit, die bei Gwen später vermutet wurde, richtig gut und vor allem realistisch dargestellt, aber ich fand Gwen deswegen irgendwann nur noch anstrengend und das hat sich leider teils auch auf die Handlung ausgewirkt. Ich fand es teils sehr kräftezehrend, sie in der Nähe zu haben und zu erleben. Und das hat mir die Geschichte an einigen Stellen ein bisschen kaputt gemacht. Nichtsdestotrotz war das Ende mehr als schön! Ich bin so happy, dass Gwen und Oscar das zusammen gemeistert haben.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Oscar und Gwen 4 von 5 Sternen. Es lässt sich definitiv nicht leugnen, dass diese Geschichte wundervoll war trotz ihrer Schwächen. Aber Aspen, Eiskunstlaufen, Gwen und Oscar sind einfach eine fantastische Mischung!

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Lilac & Bo💫

A Place to Grow
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•A Place To Grow von Lilly Lucas•
Auch wenn die Geschichte von Lilac und Bo mich nicht so sehr überzeugen konnte wie Henry und June, haben die beiden mich doch sehr um den Finger gewickelt. Es war emotional, ...

•A Place To Grow von Lilly Lucas•
Auch wenn die Geschichte von Lilac und Bo mich nicht so sehr überzeugen konnte wie Henry und June, haben die beiden mich doch sehr um den Finger gewickelt. Es war emotional, humorvoll, intensiv, voller Funken und Spannung und hat für so viel gute Unterhaltung gesorgt!❤️

In das Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Dank des Rottones mag ich es sogar noch ein bisschen mehr als das von Band 1. Es passt jedenfalls unglaublich gut zu Bo und Lilac. Zudem ist Lilly Lucas‘ sanfter und intensiver Schreibstil immer wieder ein großes Highlight für mich. Sie lässt mich mit ihren Worten nicht mehr los und macht mich regelrecht süchtig.

Lilac habe ich schon in Band 1 mehr als ins Herz geschlossen. Sie steckt so viel Liebe in ihren Laden, ihre Arbeit und ihre Köstlichkeiten, was ich wirklich wundervoll und bewundernswert finde. Denn wenn Lilac für etwas brennt, dann konzentriert sie sich ganz darauf. Auf Lilac kann man sich verlassen und darauf zählen, dass sie sich immer für das richtig einsätzt. Ich mag ihre sanfte, warmherzige und offene Art. Außerdem kann sie auch unfassbar schlagfertig sein. Auch Bo habe ich mit dem ersten Kennenlernen trotz seines Verhaltens irgendwie sofort ins Herz geschlossen. Auch er steckt unfassbar viel Herzblut in seine Arbeit und ist immer voll dabei. Zudem kann er so wundervoll, sanft und hilfsbereit sein und hat nie ein Problem damit, seine Dinge durchzusetzen, wenn es wirklich drauf ankommt. Zum Ende hin hat mich leider seine Unentschlossenheit und ständige Meinungsänderung ein wenig genervt, aber ansonsten ist er ein wahrer Bookboyfriend!

In erster Linie hat mich natürlich das Wiedersehen mit den bereits bekannten Charakteren aus Band 1 sehr gefreut! Henry und June sind noch genauso wundervoll und strahlend wie dort und haben mein Herz aufs Neue erobert. Aber auch Poppy, Lilacs Mom, Flynn und Trace waren mir wieder unfassbar unterhaltsam und haben für gute Unterhaltung gesorgt. Ansonsten hat es mich gefreut, Delphine kennenzulernen und auch von der Familie Radisson mehr zu erfahren. Luke war wirklich ein wundervoller Charakter und hat dieses Ende gar nicht verdient.

Nach Henry und June konnte ich es kaum abwarten, für Lilac und Bo zurück nach Cherry Hill zu kommen und ein weiteres Mal in diese wundervolle Gesellschaft abzutauchen. Und auch wenn Bo und Lilac mich längst nicht so kriegen konnten wie June und Henry, habe ich mich doch in sie verliebt und die Zeit auf Cherry Hill genossen. Ich habe mich sofort wohlgefühlt auf der Farm und die ländliche, sanfte Atmosphäre in dem kleinen Örtchen genossen. Außerdem bin ich immer für eine Enemies to Lovers und Childhood Love Geschichte zu haben. Und Lilac und Bo haben diesen Tropes definitiv alle Ehre gemacht. Denn am Anfang flogen die Funken nur so und die beiden sind gar nicht miteinander ausgekommen. Ich habe diese kleinen Fetzereien wirklich sehr genossen und viel zu lachen gehabt! Es war abwechslungsreich und super unterhaltsam. Allerdings muss ich sagen, dass sich das Ganze irgendwann ziemlich in die Länge gezogen hat. Bo und Lilac haben sich zwar irgendwann verstanden und waren wirklich wundervoll zusammen, aber mir hat ein wenig mehr Feuer gefehlt. Da war irgendwie nicht so viel, auch wenn es ein Slow Burn war. Aber es hat ewig gedauert, bis endlich mal ein wenig mehr zwischen ihnen passiert ist. Das, was passiert ist, war auch wirklich unglaublich intensiv und schön, aber im Grunde gab es nicht viele Momente mit ihnen. Nichtsdestotrotz sind Bo und Lilac ein unglaublich schönes und intensives Paar. Ich konnte manchmal kaum genug von ihnen bekommen und habe immer auf ihre Momente hingefiebert. Vor allem haben mir auch die vielen Rückblicke sehr gefallen und für viel Verständnis gesorgt. Die kleinen Einblicke in ihre Vergangenheit haben die ganze Beziehung wirklich gut unterstützt. Ansonsten hat mich der letzte Konflikt zum Ende hin ein wenig gestört. Das Ganze war wirklich unnötig und Bo hat mich dort ein wenig genervt mit seiner Unentschlossenheit. Es hätte einfach nicht sein müssen und hat mich nur genervt. Bo und Lilac hätten ihr Happy End ohne das viel einfacher gehabt, vor allem weil vorher schon recht wenig zwischen ihnen passiert ist. Nichtsdestotrotz hat mir die ganze Storyline an sich sehr gefallen. Ich hatte definitiv viel Spaß und habe Bos und Lilacs Projekt und Zusammenarbeit sehr genossen. Man hat viel Abwechslung mit ihnen erlebt und richtig mitgefiebert bei der Entstehung des Festivals. Und das Ende war sowieso wundervoll!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Bo und Lilac 4 von 5 Sternen. Es war definitiv eine wundervolle und unterhaltsame Geschichte, die mit wieder ein Zuhause auf Cherry Hill gegeben hat.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Stella & Kingston✨

Memories of a Highschool Crush (Baileys-Serie 8)
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•Memories Of A Highschool Crush von Piper Rayne•
Auch wenn ich noch gar nicht so recht glauben kann, dass das wirklich der vorletzte Band der Baileys-Reihe war, war es wieder wunderschön, nach Lake Starlight ...

•Memories Of A Highschool Crush von Piper Rayne•
Auch wenn ich noch gar nicht so recht glauben kann, dass das wirklich der vorletzte Band der Baileys-Reihe war, war es wieder wunderschön, nach Lake Starlight zurückzukehren, dieses Mal für Stella und Kingston, die es trotz ein paar Kritikpunkten in mein Herz geschafft haben!💗

Ich liebe natürlich wieder die Gestaltung des Covers, auch wenn sie meiner Meinung nach nicht so ganz den Charakteren gerecht wird. Immerhin hat Stella eigentlich dunkle Haut, aber die beiden Menschen auf dem Cover haben helle Haut. Doch noch viel mehr liebe ich den Schreibstil. Humorvoll, emotional, intensiv, authentisch und schön wie auch bei den anderen Büchern.

Stella habe ich auf Anhieb wirklich sehr gemocht. Sie ist ein herzensguter, hilfsbereiter Mensch, eine gute und gewissenhafte Ärztin und passt als Mensch perfekt in die Familie der Baileys. Egal wo sie war, sie wurde immer gemocht und herzlich in Empfang genommen, ganz besonders bei den Baileys. Ich hatte bloß das Gefühl, dass sie so extrem viel von Kingston verlangt hat. Sie wollte irgendwie, dass er seine halbe Persönlichkeit für sie aufgibt, und das fand ich dann doch ein wenig zu viel.
Auch Kingston mochte ich wirklich sehr. Er hatte guten Humor, war entschlossen und hat wirklich alles für Stella getan. Ich fand es unterhaltsam, dass er so ein Adrenalin-Junkie war und vor keiner Sache halt gemacht hat. Das Einzige, was mich sehr gestört hat, war die Tatsache, dass er sich bei Stella irgendwie nicht ganz entscheiden konnte, was er wollte. Dieses ständige Hin und Her war ein wenig anstrengend.

Ich glaube, ich muss gar nicht erst sagen, wie unglaublich schön es war, die ganzen Baileys und ihre kleinen Familien sowie Grandma Dori wiederzusehen. Das war ein einziges Auf und Ab der Gefühle, voller Humor und Wohlfühlen. Zudem mochte ich auch Kingstons Feuerwehrkollegen sehr, vor allem Lou fand ich toll. Ganz besonders sympathisch war mir auch Allie, die so eine erfrischende und aufbrausende Art hatte. Wenn sie auf der Bildfläche erschienen ist, wurde alles irgendwie angenehmer und erfrischender. Nicht ganz so sehr mochte ich hingegen Owen. Ich war teils wirklich ein wenig zwiegespalten, vor allem weil er zum Ende hin doch ganz in Ordnung war. Aber ich glaube, Freunde werden wir nie.

Auch wenn ich immer noch ein wenig traurig bin, dass das wirklich der vorletzte Band meiner geliebten Bailey-Reihe war, kann ich dennoch nur sagen, dass es das Buch wieder absolut wert war. Denn schon von Anfang an habe ich mich unfassbar wohl in der Geschichte gefühlt und nur wenige Seiten gebraucht, um vollkommen in der Geschichte drinnen zu sein. Zurück nach Lake Starlight zu kehren hat mich doch ein wenig melancholisch werden lassen, auch wenn ich mich sofort wieder in die Stadt, seine Einwohner und vor allem die altbekannten Plätze wie das Terra & Mare oder Liams Tattoostudio verliebt habe. Gleichzeitig war auch die Atmosphäre wieder der Hammer. Ich liebe es einfach, für diese Seiten ein Teil der Bailey Familie zu sein und das Drama als auch die schönen, ruhigen und glücklichen Momente mitzuerleben. Und natürlich gab es bei allen Baileys und ihren eigenen kleinen Familien wieder jede Menge zu erleben, auch der Humor und Grandma Dori waren wieder toll. Natürlich haben es auch Kingston und Stella als Paar in mein Herz geschafft. Ich mag das Trope Higschool Sweetheart sehr und habe die Geschichte rund um sie genossen. Die Verbindung zwischen den beiden war wirklich von Anfang an stark und man hat gemerkt, dass sie eine Vergangenheit zusammen hatten. Leider hat mich das ganze Hin und Her sehr gestört. Mal kamen sie sich näher, dann war einer der beiden plötzlich wieder der Meinung, dass es falsch wäre und sie nur Freunde sein könnten. Und auch die Tatsache, dass sich die ganze Geschichte mit Owen fast wiederholt hätte, nur dieses Mal mit einem anderen, fand ich überhaupt nicht gut. Zwar hat sich das relativ schnell geklärt, aber sein müssen hätte es trotzdem nicht. Außerdem fand ich es schade, dass die Protagonisten sich gegenseitig nicht so akzeptieren konnten, wie sie waren. Ständig wollten sie den jeweils anderen ändern, obwohl man jemanden doch so lieben soll, wie er ist. Nichtsdestotrotz haben sich beide zusammen gut entwickelt und es doch noch irgendwas geschafft, eine schöne Beziehung aufzubauen. Ich mochte es dann doch sehr, was aus ihnen geworden ist. Zudem fand ich es dann auch toll, dass Kingstons Job als Feuerwehrmann und Stellas als Ärztin eine größere Rolle gespielt haben, das hat ein bisschen für Spannung und Abwechslung gesorgt, genauso wie seine Vorliebe für abenteuerliche Aktivitäten. Und wie man es nicht anders gewohnt ist, war auch das Ende wieder heftig, sodass man nun gespannt ist auf Band 9.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Kingston und Stella 4 von 5 Sternen. Es war nicht so gut wie einige der anderen Bände, aber dennoch mochte ich es sehr. Kingston und Stella sind super.

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Tori & Julian✨

The Way I Break
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•The Way I Break von Nena Tramountani•
Es hat nicht viel gebraucht, um vollkommen von diesem Buch und vor allem Julian verzaubert zu werden. Ich kann zwar nicht sagen, dass es mir zu 100% gefallen hat ...

•The Way I Break von Nena Tramountani•
Es hat nicht viel gebraucht, um vollkommen von diesem Buch und vor allem Julian verzaubert zu werden. Ich kann zwar nicht sagen, dass es mir zu 100% gefallen hat und mit Tori hatte ich meine Schwierigkeiten, aber dennoch ist es eine Geschichte voller Liebe, Stärke, Mut, Kampfgeist und Über-sich-hinauswachsen!🤍

Selbstverständlich habe ich mich sofort in die Gestaltung des Covers verliebt. Es ist frisch, bunt, fröhlich und auffallend. Doch noch viel mehr liebe ich den Schreibstil von Nena Tramountani. Ich weiß nicht, wie, aber jedes Mal zieht sie mich komplett in die Geschichte mit ihren Worten. Sie schreibt unfassbar emotional, tief und berührend, dass man das ein oder andere Mal eine Gänsehaut bekommt.

Meine Beziehung zu Tori war leider etwas schwierig. Anfangs war sie mir eigentlich noch ganz sympathisch. Ich habe sie immer als stark und eine Kämpferin empfunden, die endlich ihren Weg geht und die Kontrolle über ihr Leben zurückerlangt. Doch ab einem gewissen Punkt war ich nur noch genervt von ihr und ihrem Verhalten. Natürlich hat sie etwas Schreckliches durchmachen müssen und wurde von diesem gezeichnet, aber dennoch hatte ich oft Schwierigkeiten, darin den Grund für ihr Verhalten zu sehen. Sie hat Julian teils so ungerecht behandelt, obwohl dieser nichts als aufmerksam, verständnisvoll und vorsichtig in ihrer Gegenwart war, vor allem eine Situation hat mich sehr sprachlos gemacht und für Verwirrung gesorgt. Sie war oftmals einfach echt impulsiv und hat aus dem Nichts gehandelt. Dafür mochte ich Julian umso mehr. Dieser Mann hat wenige Seiten gebraucht, um mein Herz zu erobern und mir zu zeigen, was für ein wundervoller Mensch er ist. Julian war immer nur verständnisvoll, zuvorkommend, aufmerksam und sanft, wenn es um Tori ging. Er hat immer auf sie geachtet und ihre Bedürfnisse über seine gestellt, was sicher nicht jeder getan hätte. Zudem war er eine große Stütze in seiner Familie, hat viel in die Hand genommen und sich um die Menschen in seinem Unfeld gekümmert. Ich glaube, für mich hätte er nicht perfekter sein können.

Doch auch die Nebencharaktere waren größtenteils einfach nur wundervoll, ganz besonders Darcy und Alexis. Darcy hat so viel frischen Wind, Selbstbewusstsein und Pepp in die Geschichte gebracht, während Alexis mich sehr neugierig auf sich gemacht hat. Man hat jede Sekunde gemerkt, dass etwas Schmerzhaftes in ihm schlummert und er gleichzeitig ein so liebenswerter und starker Mann ist. Aber ich mochte natürlich auch Thea, ihren Mann und das Restaurantpersonal. Vor allem bei Thea und ihrem Mann gab es zwar einige Probleme, aber man musste sie doch irgendwie mögen. Zudem ist mir auch Echo ans Herz gewachsen, auch wenn sie manchmal etwas sonderbar war, aber nicht auf die schlechte Art. Und natürlich war mir auch Luke sympathisch. Weniger mochte ich hingegen Nic und natürlich Leo, der Mann war einfach nur schrecklich.

Ich weiß nicht, was ich von der Geschichte erwartet habe, aber ich kann definitiv sagen, dass sie nicht unter meinen Erwartungen liegt. Vielleicht auch nicht drüber, aber definitiv so, dass ich sie nicht vergessen werde, trotz meiner Kritikpunkte. Aber man muss zuerst einmal sagen, dass das Setting in Goldbridge und im Restaurant Prisma sowie die Atmosphäre einfach nur wunderschön waren. Im Prisma mit all dem tollen Personal habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt und die Zeit dort sehr genossen, auch wenn es mal Probleme gab. Nun ja, und die Atmosphäre war größtenteils echt erfrischend, vor allem bei Julian und Darcy in der WG. Doch auch die Koch-Thematik hat mir wirklich sehr gut gefallen. Für mich war das mal etwas Neues und definitiv Interessantes, das für Abwechslung gesorgt hat. Ich war in der Materie eigentlich gar nicht drinne, aber Julian und Tori haben einen da wirklich toll hineingeführt und auch im Prisam hat man immer wieder so schöne Einblicke und Eindrücke bekommen. Außerdem kann ich allgemein sagen, dass ich neben den sehr emotionalen und schmerzhaften Momenten auch so viel Spaß in der Geschichte hatte. Tori und Julian haben immer wieder lustige und erfrischende Momente erlebt, in denen meistens Darcy mit involviert war und ihren zauberhaften Charaktere versprüht hat. Wohlfühlen war da einfach zu 100% garantiert. Für mich war jedoch die Beziehung von Julian und Tori teils ein großes Problem. Natürlich war es zwischen den beiden unfassbar emotional und meistens auch wunderschön. Die Chemie hat gestimmt und die beiden haben so gut zusammen funktioniert, egal ob in der Küche oder anderswo. Es gab viele Momente, die mir direkt ins Herz gegangen sind, vor allem bei dem unglaublichen Verständnis füreinander. Sie haben einander bedingungslos unterstützt. Doch zum Ende hin musste ich immer mehr feststellen, dass ich für Julian und Tori kein Happy End oder für immer sehe. Vor allem das letzte große Gespräch zwischen ihnen hat mir dies gezeigt. Für mich hat es sich angefühlt, als wollte Tori diese ganze Beziehung überhaupt nicht, was sehr schade war. Ich glaube, hier wäre es tatsächlich besser gewesen, wenn Tori sich erst mal auf sich konzentriert hätte und nicht etwas mit Julian eingegangen wäre, was sie nicht wirklich möchte. Irgendwie hätte ich mir da tatsächlich einen anderen Ausgang der Geschichte gewünscht, einer, der besser gepasst hätte. In diese Empfindung zu ihrer Bziehung spielen vor allem die Themen, die das Buch behandelt, mit hinein. Nena Tramountani hat viele Themen gut und nachvollziehbar in das Buch eingearbeitet, die alles andere als schön sind und schwer auf Tori lasten. Toris Schmerz, Angst und Kontrollverlust waren genau die Sachen, die man selber auch beim Lesen empfunden hat. Leider sind für mich in Bezug auf Toris Trauma einige Szenen im Buch aufgetreten, die ich so als seltsam empfunden habe. Einiges war aus meiner Sicht ein wenig zu dramatisch und plötzlich und hat dafür gesorgt, dass ich nicht unbedingt weiterlesen wollte. Für mich hat es da an einigen Stellen ein wenig an der Umsetzung des Ganzen gemangelt. Man hat gemerkt, wo Nena Tramountani hinwollte, aber für mich ging es dann in die komplett andere Richtung. Nichtsdestotrotz muss auch ich sagen, dass Tori einen großen Fortschritt in ihrer Entwicklung gemacht hat. Nicht so groß, dass ich sie schon in einer Beziehung gesehen habe, aber so, dass ich sie definitiv bewundert habe und stolz auf sie war. Auch das Ende für sie war wirklich schön, sie hatte sich genau das verdient.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Tori und Julian 4 von 5 Sternen. Tori wird mich vielleicht nicht für sich begeistern können, aber das ändert nichts daran, dass dieses Buch wirklich schön war, vor allem wegen Julian.

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