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Laraundluca

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Auf High Heels in den Kreißsaal

Auf High Heels in den Kreißsaal
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Inhalt:

Morgenübelkeit statt Businessbrunch, Schwangerschaftshose statt sexy Jeans, Turnschuhe statt High Heels – Mutter werden kann einem das Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Witzig, ungeschönt ...

Inhalt:

Morgenübelkeit statt Businessbrunch, Schwangerschaftshose statt sexy Jeans, Turnschuhe statt High Heels – Mutter werden kann einem das Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Witzig, ungeschönt und ungeniert schildert die Bloggerin Tanya Neufeldt alias Lucie Marshall den Wahnsinn, der über einen hereinbricht, wenn man mit Ende 30 ein Kind bekommt und bisher ein unabhängiges, glamouröses Leben gewöhnt war. Ein must-have für alle Mamas mit Style!



Meine Meinung:

Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen. Es ist so flüssig und leicht geschrieben, dass die Seiten einfach nur so dahin fliegen. Dabei ist es noch sehr amüsant und weckt Erinnerungen. Viele Szenen sind uns Müttern bekannt, man schmunzelt, lacht und denkt: Ja, so war es.
Man kann sich wunderbar in Lucie hineinversetzen. Sie war mir von Beginn an sympathisch, wie sie voller Energie und Naivität in die Mutterrolle hineingeschlüft ist. Der Spagat zwischen Job, Haushalt und Kindern ist nicht einfach, aber irgendwie schafft man es doch.

Ein Buch, direkt aus dem Leben gegriffen, ohne rosarote Brille.



Fazit:

Ein sehr amüsantes Buch über die Höhen und Tiefen des Mutterglücks.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tagebücher lügen nicht

Tagebücher lügen nicht
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Inhalt:
Zwölf Jahre lang waren sie die besten Freunde. Haben alles miteinander geteilt, sogar gemeinsam Tagebuch geschrieben. Doch plötzlich hat sich Tim in Sophia verliebt, und nun ist alles anders, alles ...

Inhalt:
Zwölf Jahre lang waren sie die besten Freunde. Haben alles miteinander geteilt, sogar gemeinsam Tagebuch geschrieben. Doch plötzlich hat sich Tim in Sophia verliebt, und nun ist alles anders, alles neu. Was, wenn sie seine Gefühle nicht erwidert? Statt ihr seine Liebe zu gestehen, beginnt er als »Sam« mit ihr zu chatten – und ist auf einmal selbst sein größter Konkurrent. Denn Sophia verliebt sich in den Jungen, der sie so gut wie kein anderer versteht. Und natürlich will sie ihn kennenlernen …

Meine Meinung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sophias und Tims Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da man eine Sicht auf beide Seiten hat und die Motive von beiden verstehen kann. Auch die kurzen Fanfiction-Espisoden haben mir sehr gut gefallen
Der Schreibstil ist locker, jugendlich und leicht. Ich habe das Buch in einem Rutsch innerhalb von 3 Stunden weggelesen, da es mit knapp 180 Seiten auch nicht besonders dick ist. Eine kleine süße Liebesgeschichte für Zwischendurch.
Am Anfang plätschert die Geschichte nur so dahin, man erhält kaum Informationen über die beiden Hauptfiguren, was ich sehr schade finde. Dadurch fand ich einfach keinen richtigen Zugang zu den Protagonisten. Ich konnte nicht richtig mitfiebern, mich nicht richtig in sie hineinversetzen.
Dann geht alles Schlag auf Schlag und genauso schnell ist es auch schon wieder vorbei. Den Schluss hätte ich mir etwas länger gewünscht. Als die Geschichte mich dann endlich gefesselt hatte, hörte sie abrupt auf. Das fand ich sehr schade.

Die Geschichte an sich ist nett und kurzweilig, und ich denke für junge Leserinnen im Alter von 13-16 Jahren sehr gut geeignet.

Fazit:
Ein Jugendbuch über die erste Liebe und Freundschaft.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Angst, es ist nur Liebe

Keine Angst, es ist nur Liebe.
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Inhalt:
Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. ...

Inhalt:
Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. Bloß nicht! Doch plötzlich ist da Matts. Er vertraut auf sein Gefühl und bittet Anna, sieben erstaunliche Angstbewältigungsaufgaben zu lösen. Denn er vermutet, dass es nur die Angst ist, die ihr im Wege steht. Überraschenderweise ist Anna einverstanden und begibt sich mit kleinen Schritten, die von ganz alleine immer größer werden, auf die befreiende Suche nach sich selbst - und damit auch auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens...

Meine Meinung:
Zu Beginn hatte ich einige Probleme, in die Geschichte hineinzukommen, da Anna mit ihren Gedanken von einer Sache zur nächsten gehüpft ist.
Anna kann einem richtig leid tun, auch wenn ich es nicht nachfühlen kann , da ich glücklicherweise nicht unter Angstattacken leide(was ich auch gar nicht muss, um sie ein Stück ihrers Weges zu begleiten). Ich kann mir gar nicht vorstellen, mich so durchs Leben zu...ja zu quälen und vor allem und jedem Angst zu haben. Annas Gefühle, Empfindungen und wie ihr Leben dadurch beeinträchtigt ist, kommen sehr gut rüber.
Annas Gedankengänge sind manchmal etwas ausschweifend und wurden mir dann teilweise zu langatmig. Aufgelockert durch einen Dialog zwischendurch, anstatt immer nur zu erzählent, fände ich abwechslungsreicher. Aber da scheint Anna eben richtig Frau zu sein und sie denkt und denkt und denkt. Ihr Gehirn scheint ja nie stillzustehen und fechtet Kämpfe mit Bauch und Gefühlen aus.

Es dauerte aber nicht lange und Anna hatte mich gepackt.
Sobald Matts auftauchte und alles versuchte um Anna zu erobern, war es ganz um mich geschehen. Ein Traummann. Annas Gedanken wurden ruhiger, je mehr er sie aus ihrer Angstwelt herausholte.
Anna wuchs mir richtig ans Herz. Ich fieberte mit ihr mit, habe gehofft, gebangt, gelitten, war gespannt, welche Aufgabe Matts ihr als nächstes stellen würde. Eine Geschichte, die mir richtig ans Herz ging.

Der Schreibstil war mir zu Beginn teilweise etwas langatmig und wirr, aber da das Buch aus Annas Sicht geschrieben ist, spiegelt er einfach Annas Charakter wieder. Abgesehen davon, war das Buch sehr bildhaft geschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.


Fazit:
Trotz ein paar Anfangsschwierigkeiten bin ich doch immer besser in die Geschichte eingestiegen, habe mich an Annas Art gewöhnt und sie zum Ende hin immer mehr lieben gelernt

Veröffentlicht am 15.09.2016

Alles Liebe oder watt?

Alles Liebe oder watt?
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Dies war für mich der erste Roman von Marie Matisek. Nach der Leseprobe hatte ich große Erwartungen - und ich wurde nicht enttäuscht.
Silke, Mutter zweier Kinder und Pastorin zieht nach der Scheidung ...

Dies war für mich der erste Roman von Marie Matisek. Nach der Leseprobe hatte ich große Erwartungen - und ich wurde nicht enttäuscht.
Silke, Mutter zweier Kinder und Pastorin zieht nach der Scheidung nach Sylt und tritt dort eine neue Stelle an. Natürlich nicht ohne die üblichen größeren und kleineren Schwierigkeiten. Sie gerät in den Krieg der Dorfbewohner, die seit 5 Jahren darum streiten, was aus dem Hubschrauberlandeplatz werden soll. Der sexy Naturschützer, der den dort geplanten Sportpark ablehnt, wickelt Silke schnell um den Finger. Aber dann gibt es ja auch noch Lars Holm, den unfreundlichen Unternehmer, der alles daran setzt, den Sportpark zu bauen.
Der leichte, heitere, lockere Schreibstil haben mich mit den witzigen Dialogen und komischen Situationen überzeugt. Die Figuren sind liebevoll gestaltet, ich konnte sie direkt bildlich vor mir sehen. Ein unterhaltsamer Roman.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut, macht Lust auf Sommer und Urlaub und passt gut zum Roman.

Veröffentlicht am 15.09.2016

This is not a love story

This is not a love story
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Von Romantik, Liebe und Seelenverwandschaft hält die 17-jährige Penny nicht viel. Bis sie bei einem Konzertbesuch Noah trifft. Und sie regelrecht der Schlag trifft und wie ein Magnet von ihm angezogen ...

Von Romantik, Liebe und Seelenverwandschaft hält die 17-jährige Penny nicht viel. Bis sie bei einem Konzertbesuch Noah trifft. Und sie regelrecht der Schlag trifft und wie ein Magnet von ihm angezogen wird. Und ihm ergeht es genauso.
Die Leseprobe hatte mich direkt gepackt und neugierig gemacht, wie es weitergeht. Deshalb habe ich mir auch das Buch gekauft. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist spannend, sehr bildhaft, lustig und gefühlvoll geschrieben. Ein flüssiger, leicht zu lesender Schreibstil. Penny ist schlagfertig und sarkatisch und hat mich oft zum grinsen gebracht. Das hat sie mir gleich ganz nah gebracht und macht sie mit ihrer freschen Art direkt sympathisch.
Der Titel führt etwas in die Irre, denn es handelt sich sehr wohl um eine Liebesgeschichte, nur ohne Happy-End, was mich ein bisschen enttäuscht hat. Starke Gefühle, Herzschmerz und ein starkes Ende. Aber mit einem Happy-End wäre ich besser aus der Geschichte gegangen und nicht mit einem tränenden Auge.