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Veröffentlicht am 19.07.2017

Mein Sommer mit Mémé

Mein Sommer mit Mémé
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Die Familie von Mémé hatte eigentlich andere Pläne, als drei Wochen ihres Sommers im Burgund bei ihr zu verbringen. Die anfangs etwas gewöhnungsbedürftige, doch sehr liebevolle Oma hat jedoch gegenüber ...

Die Familie von Mémé hatte eigentlich andere Pläne, als drei Wochen ihres Sommers im Burgund bei ihr zu verbringen. Die anfangs etwas gewöhnungsbedürftige, doch sehr liebevolle Oma hat jedoch gegenüber ihrer Tochter und ihren Enkel den Wunsch geäußert, die Zeit bei ihr im Château zu verbringen um dieses zu renovieren. Jedoch hat Paula schon andere Pläne, sie kann die Rückkehr ihres Verlobten nicht erwarten und das Paar wollte in Paris ihre Verlobung feiern. Mémé ist dieser Sommer sehr wichtig und kann sehr überzeugend sein, weshalb Paula sich schließlich dem Druck vonseiten der Großmutter ergibt und in das Burgund reist. Drei Wochen lang soll sie nun mit ihrer Familie verbringen. Tag und Nacht. Dabei kommen so einige Geheimnisse an das Tageslicht, sodass am Ende des Sommers sich für alle etwas geändert hat.

Schon das Cover hat mich sehr angesprochen. Ein wunderschöner Gartentisch, gefüllt mit Essen und Getränken. Dies passt perfekt zu dem Inhalt des Buches, das Essen wird so lecker dargestellt, sodass man sich an liebsten an den Herd stellen würde und die Gerichte nach kochen will.

Die ganze Kulisse wird vom Sonnenschein angestrahlt, gleichzeitig gibt es einen leichten grünen Schimmer, der sich über das Cover sieht. Man wird sofort an wunderschöne Sommertage erinnert, was gerade jetzt im Herbst Sehnsucht nach dem Sommer hervorruft.

Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen. Sofort am Anfang werden viele Details geklärt, sodass man direkt mitten in der Handlung ist und keine offenen Fragen sind. Auch die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen, das Buch lässt sich sehr leicht und locker lesen. Es gab wunderschöne Beschreibungen der Landschaft und des Essens, sodass ich mir viele Dinge sehr gut vorstellen konnte.

Die Charaktere wurden sehr liebevoll dargestellt, mit der Zeit lernt man sie immer besser kennen. Besonders mit Paula verbringt der Leser sehr viel Zeit, aus ihrer Sicht wurde der Roman verfasst.

Mir hat es besonders gut gefallen, dass alle Protagonisten ihre Fehler hatten und keiner perfekt war. Genau wie im echten Leben, sodass sie alle sehr menschlich wirken.

Die Familie spielt in dem Buch eine sehr große Rolle und zeigt wie wichtig sie ist. Es wird die Liebe füreinander gezeigt, aber auch teilweise Enttäuschungen. Egal was passiert, man hat immer die Familie im Rücken, die einen stärkt und nicht im Regen stehen lässt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, angefangen von der vielversprechenden Handlung, über die Charaktere bis hin zu kleinen liebevollen Details, z.B.: den Zitaten.
Eine herrliche leichte Lektüre, die einen in das Burgund versetzt und vom Sommer, von warmen Sommerabenden und anregenden Gesprächen träumen lässt.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Madame Cléo und das große kleine Glück

Madame Cléo und das große kleine Glück
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„Erst machen wir uns zurecht. Du weißt schon, wir könnten unserem Schicksal begegnen."

Inhalt: Das ehemalige französische Mannequin Cléo lebt mittlerweile in einer gemütlich Wohnung in Berlin. Doch dann ...

„Erst machen wir uns zurecht. Du weißt schon, wir könnten unserem Schicksal begegnen."

Inhalt: Das ehemalige französische Mannequin Cléo lebt mittlerweile in einer gemütlich Wohnung in Berlin. Doch dann kommt für sie der große Schreck. Aufgrund von Mieterhöhungen kann Cléo die Miete nicht mehr zahlen und sucht nun einen Untermieter. Die neuen Mitbewohner sind Adamo und seine reizende Tochter Mimi. Schon nach kurzer Zeit gemeinsamen Zusammenlebens verstehen sich die drei wunderbar und werden Freunde und Vertraute. Doch eines Tages findet Mimi einen Rucksack voller Geld und für Cléo, Adamo und die kleine Mimi eröffnet sich eine Möglichkeit, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Cover: Das Cover ist ein kleines Träumchen, es sieht einfach wunderschön aus. Ich mag die Schrift auf dem Banner sehr, es ist eigentlich nichts besonderes, macht für mich das Cover aber attraktiv. Der kleine Käfig dazu ist sehr niedlich und gibt dem Cover noch das gewisse Etwas. Nach dem Lesen des Buches erkennt man auch den Zusammenhang zwischen dem Cover und dem Roman. Es gefällt mir immer sehr gut, wenn das Cover eine Verbindung zu der erzählten Geschichte hat.

Schreibweise: Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, es ließ sich dadurch auch sehr gut lesen. Teilweise hatte die Geschichte etwas märchenhaftes. Der Roman ist sehr ausschmückend beschrieben, besonders Cléos Balkon war so wunderbar beschrieben, dass ich ihn mir sofort bildlich vorstellen konnte. Jedoch ist es der Autorin auch sehr gut gelungen, dass ich mir ohne eine ausschweifende Beschreibung ein gutes Bild von Cléo machen konnte.

Protagonisten: Man muss sie einfach nett und sympathisch finden Nach beenden des Buches war ich sehr traurig, die Akteure verlassen zu müssen, da ich besonders Cléo und Mimi ins Herz geschlossen habe. Cléo ist eine sehr klassische ältere Dame, die auch im Alter immer sehr bedacht auf ihr Äußeres ist. Früher ein Mannequin für Coco Chanel, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Cléo viele spannende Geschichten über die damalige Zeit erzählen kann. Mimi wird als sehr aufgewecktes und reifes beschrieben, die kein Blatt vor den Mund nimmt (Typisch Kind!). Teilweise finde ich sie etwas zu frühreif, jedoch gleicht sie das mit ihrer Liebenswürdigkeit wieder aus. Adamo war eher ein schwieriger Charakter für mich. Vieles habe ich bei ihm nicht verstanden und konnte deshalb nicht so eine Enge Bindung mit ihm eingehen, wie mit Cléo und Mimi. Abgesehen von den drei Hauptcharakteren gibt es noch einige weitere Akteure, die aber fast durchweg als sehr positive und sympathische Menschen dargestellt werden, wie man sie überall findet. Alle Protagonisten sind auf dem sehr realistisch dargestellt und jeder einzelne hat seine Eigenarten und Macken.

Fazit: Der Roman hat mich regelrecht verzaubert. Ich habe ihn verschlungen und war sehr unglücklich die kleine Welt von Cléo wieder verlassen zu müssen. Der Roman ist eine absolute Empfehlung von mir, er besticht besonders durch die liebevoll gestalteten Charakter und durch die große Geste, von welcher man erst im Verlauf des Romans erfährt.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Immer wieder im Sommer

Immer wieder im Sommer
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„Mit ihm zusammen war das Leben einfach schöner. Und vermutlich ist es genau das, was Liebe ausmacht... Die Menschen, die man liebt, machen unser Leben schöner"

„Aber nichts im Leben ist von Dauer. Schöne ...

„Mit ihm zusammen war das Leben einfach schöner. Und vermutlich ist es genau das, was Liebe ausmacht... Die Menschen, die man liebt, machen unser Leben schöner"

„Aber nichts im Leben ist von Dauer. Schöne Dinge genauso wenig wie schmerzhafte.“

Handlung:

Anna lebt mit ihren beiden Töchtern Nelly und Sophie, von deren Vater Max sie geschieden ist, in München und arbeitet halbtags in einem Hotel als Zimmermädchen. Eines Tages bekommt Anna einen Brief von ihrer Mutter Frieda. Eigentlich eine ganz normale Situation, nicht aber für Anna. Sie hat mit ihrer Mutter seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr, seitdem Anna von zuhause ausgezogen ist. Anna nimmt sich der Bitte ihrer Mutter an und beschließt, bei ihr auf dem Hof vorbeizuschauen. Danach wollte sie noch einen Abstecher nach Amrum machen, um dort ihre Jugendliebe Jan wiederzusehen, über den sie sich immer noch so einige Gedanken macht. Ursprünglich wollte Anna die Reise alleine bestreiten, doch letztendlich sitzt sie nicht alleine in dem VW-Bus Richtung Amrum, sondern auch ihre Mutter, ihre Töchter und sogar der Ex-Mann sind mit an Bord. Wie wird wohl die Reise nach Amrum und der Urlaub der ungewöhnlichen Truppe verlaufen?

Cover:

Das Cover und der Titel harmonieren eindeutig sehr gut und versprechen einen wunderbaren sommerlichen Roman mit viel Gefühl. Durch die verschiedenen Blauschattierungen und die kleinen Details (Muscheln, Blumen), wird der sommerliche Eindruck sehr gut hervorgebracht und das Cover lädt sofort zum träumen ein und versprüht für mich ein Urlaubs- und Sommergefühl.

Schreibweise:

Die Schreibweise ist sehr locker und flüssig, man ist schon ab der ersten Seite vollkommen in die Handlung involviert. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven von Anna und Sophie kann der Leser die Handlungen der Protagonisten von zwei Seiten betrachten und die Handlungen somit besser einschätzen. Somit hat man als Leser auch Einblick in die Gedanken und Gefühle von Mutter und Tochter. Es gibt auch noch eine dritte Erzählinstanz in der Geschichte, die von Anna´s Mutter Frieda. Die Dame hat Erinnerungen in Form eines Tagebuchs niedergeschrieben, die dem Leser Geschehnisse aus der Vergangenheit beschreiben. Diese sind sehr hilfreich und nötig für die Geschichte, somit kann man schon vergangenes miterleben und versteht einige Situationen besser.

Protagonisten:

Bei jedem einzelnen Protagonisten merkt man deutlich, wie viel Mühe sich die Autorin mit ihnen gegeben hat und das sie an jeden gefeilt hat, bis er perfekt in die Geschichte passt. Jede einzelne Person in dem Roman wirkt sehr lebendig und authentisch, durch die Ecken und Kanten, die nun einmal zu jedem Menschen gehören. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Sympathie des Lesers nicht explizit auf eine Person bezogen wird, sondern man sie als Leser erst einmal neutral betrachten kann und dann entscheiden kann, wie man die jeweilige Person findet.

Fazit:

Der Roman beinhaltet eine Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe, die mich aber sehr berührt und mitgenommen hat. Mir hat es sehr gut gefallen, dass in dem Roman auch ernsthafte Themen, wie Demenz. Diese Krankheit wurde sehr einfühlsam und behutsam mit in den Roman eingebunden, ohne an irgendeiner Stelle fehl am Platze zu wirken. Es gibt auch noch einige weitere Kleinigkeiten, die den Roman zu etwas besonderem machen. Außerdem beinhaltet der Roman einige Sätze, die perfekt auf das Leben zutreffen und den Leser durchaus auch nachdenklich machen.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Du und ich und das Meer

Du und ich und das Meer
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Brighton 1954: Dottie und Mary lernen sich mit 8 Jahren kennen. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, werden die beide Mädchen beste Freundinnen.

Brighton 1963: Dottie und Mary, mittlerweile 17 Jahre ...

Brighton 1954: Dottie und Mary lernen sich mit 8 Jahren kennen. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, werden die beide Mädchen beste Freundinnen.

Brighton 1963: Dottie und Mary, mittlerweile 17 Jahre alt, haben mehr als die Hälfte ihres Lebens miteinander verbracht. Sie haben unzählige Stunden miteinander verbracht, zusammen gelacht und Kummer überstanden. Doch dann geschieht etwas, was für Dottie die Welt auf den Kopf stellt. Und Mary, ihre beste Freundin, hat daran Mitschuld. Alles ist nun verändert, doch wem kann sie sich nun noch anvertrauen? Wie geht ihr Leben weiter?

Schon als ich das Cover entdeckt habe, war ich begeistert. Es wirkt gleichzeitig modern, aber auch sehr nostalgisch. Eine junge Frau, die in die Kamera lächelt. Dazu bunte Kreise, die das eigentlich schwarz-weiße Bild auflockern. Im Hintergrund ein Pier, bei welchem ich der Meinung bin, dass es der Brightoner Pier sein könnte. Eine Verbindung zu dem Ort der Handlung im Roman – Brighton.

Das Buch beschreibt die wundervolle Freundschaft von Dottie und Mary. Zwei Mädchen, die sich alles anvertrauen, die immer auf die andere zählen konnten. Alle Höhen und Tiefen haben sie miteinander überlebt, seitdem sich die Beiden kennengelernt haben. Sie haben alles miteinander geteilt, schon von dem ersten Tag der Freundschaft an.

Ich war schon nach wenigen Sätzen sehr begeistert von der Sprache und Schreibweise. Die Szenen wurden mit sehr viel Detailtreue beschrieben, man konnte sich vieles bildlich vorstellen. Dies hat es mir auch ermöglicht, mich von der ersten Seite an vollkommen auf das Buch einzulassen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ich musste mich jedoch erst daran gewöhnen, nach sehr langer Zeit mal wieder ein Buch aus der Ich-Form zu lesen. Jedoch hat dies das Buch für mich auch wieder besonders gemacht, dadurch habe ich mich den Charakteren noch näher gefühlt. Auch von der Beschreibung und dem Verhalten der Protagonisten bin ich begeistert. Sie sind alle nicht perfekt und doch liebevoll dargestellt, wenn auch alle auf ihre eigene Art und Weise. Protagonisten, mit denen man sich leicht identifizieren kann. Man hat sehr deutlich gemerkt, dass die Autorin sehr viel Liebe in das gesamte Werk gesteckt hat.

Von der ersten bis zur letzten Seite, vom Prolog bis zum Epilog ist das Buch sehr schlüssig. Zwar blieben bei mir einige Fragen offen, doch da es eine Fortsetzung gibt, bin ich sehr hoffnungsvoll, dass diese Fragen geklärt werden!

Der Roman wird hauptsächlich von Dottie aus der Ich-Form geschrieben. So erhalten wir immer Informationen aus ihrer Perspektive. Doch auch Mary kommt nicht zu kurz. Von ihr gibt es am Ende häufig einen Tagebucheintrag, wo die Ereignisse des Kapitels kurz aus ihrer Sicht zusammengefasst. Dabei können wir auch Mary dabei verfolgen, wie sie erwachsen wird. Eine sehr gelungene und schöne Idee!


Die beiden Freundinnen haben unterschiedliche Lebensansichten und einen unterschiedlichen Geschmack bei ihren Partnern. Während Dottie sich ein einfaches Leben in ihrer Heimatstadt Brighton wünscht, will Mary Künstlerin in Paris werden. Doch trotz der verschiedenen Meinungen über die Zukunft, tolerieren sie dies und versuchen sich immer zu unterstützen. Das Buch hat mir mal wieder deutlich gemacht, wie glücklich man über gute Freunde sein kann. Wie wichtig Freundschaft und Unterstützung ist. Ein Buch, über welches ich auch in freien Momenten nachgedacht habe. Es dient also nicht nur zur Unterhaltung, sondern hat auch eine Nachricht.

Ein Buch, welches eine lange und intensive Freundschaft beschreibt.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Die Tage, die ich dir verspreche

Die Tage, die ich dir verspreche
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Gwen hat vor nicht allzu langer Zeit ein Herz transplantiert bekommen und wird aus der Reha entlassen. Eigentlich könnte sie jetzt ein neues Leben zu Hause beginnen. Doch sie ist nicht glücklich. Gwen ...

Gwen hat vor nicht allzu langer Zeit ein Herz transplantiert bekommen und wird aus der Reha entlassen. Eigentlich könnte sie jetzt ein neues Leben zu Hause beginnen. Doch sie ist nicht glücklich. Gwen weiß, wie dankbar sie für das neue Herz sein muss, hader aber trotzdem mit sich selbst und ihrem Leben. Auch ihre Familie ist ihr keine große Hilfe, die davon ausgeht, dass alles wieder wie früher ist.
Ihr Lebenswille hat sie verlassen und sie bietet in einem Forum im Internet an, ihr Herz zu verschenken. Noah, einer der Forumsleiter, nimmt dieses Angebot aus Spaß an.

Eigentlich endet fast jedes Buch ber das Thema Organspende immer mit der gut verlaufenden Spende. Das Organ wurde eingesetzt und vom Körper angenommen. Alle sind glücklich und dann endet das Buch. Die Autorin Lily Oliver jedoch beginnt ihren Roman nach der Organspende. Und es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Gwen macht sich Gedanken, die äußerst interessant sind und zum nachdenken anregen. Das gesamte Buch regt zum nachdenken an. Über ein sehr wichtiges Thema, über das mehr gesprochen und informiert werden sollte! Die Bedenken von Gwen werden so perfekt dargestellt, dass man sich fast in sie hineinversetzen kann. Es werden Probleme und Folgen angesprochen, über die ich mir persönlich noch nie Gedanken gemacht habe.
Das Buch war sprachlich sehr gut geschrieben. Es war sehr flüssig zu lesen und ich musste mich zügeln, um nicht andere Dinge zu vernachlässigen, nur um zu wissen, wie es weiter geht.
Es gibt einen ständigen Wechsel der Sichtweise, weshalb wir die Taten und Gedanken von Gwen und Noah besser nachvollziehen können. Auch die Idee mit den Foreneinträgen am Anfang mag ich.
Insgesamt sind in dem ganzen Buch immer mal wieder kleine niedlich Details versteckt, die einen froh machen, z.B.: die Foreneinträge und Lenis Cache. Das hat alles noch liebenswerter gemacht.
Die Protagonisten waren sehr interessant dargestellt, vorallem Gwen und Leni haben irgendwie mein Herz erobert.
Was mich ein wenig gestört hat, sind einige Dinge, die angedeutet wurden, aber nicht richtig erklärt wurden. Es sind Fragen offen geblieben, die leider nicht beantwortet wurden. Jedoch sind das nicht wirklich Fragen, die für den Verlauf des Romans wichtig waren. Sie hätte lediglich als Hintergrundinformation gedient, um manche Dinge noch etwas besser verstehen zu können.
Ein Buch, welches einen irgendwie anders hinterläßt. Nachdenklicher, aber auch zufrieden. Es zeigt, wie dankbar man für viele verschiedene Dinge sein sollte!