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Veröffentlicht am 10.02.2023

Ein gutes Fantasybuch für zwischendurch

Ruf der Magier - Das verlorene Artefakt
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Minimale Spoiler, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

Ein Soldat, der seine Pflicht über alles andere stellt. 
Ein König, der sein Volk um jeden Preis beschützen will.
Ein Feind, der auf ...

Minimale Spoiler, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

Ein Soldat, der seine Pflicht über alles andere stellt. 
Ein König, der sein Volk um jeden Preis beschützen will.
Ein Feind, der auf Rache sinnt.
Eine junge Kriegerin, auf deren Schultern das Schicksal eines ganzen Reiches lastet. 

Nyah wird von den Magiern nach Avalan entsandt, um das gestohlene vierte Artefakt zu finden und in die Dunkellande zurückzubringen. 
Doch auf wessen Seite wird sie kämpfen, wenn die Grenze zwischen Freund und Feind plötzlich verwischt?

Ruf der Magier - das letzte Artefakt war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil der dritten Person und die Sicht zumeist von Nyah, zwischendurch jedoch auch von Ran und von …. Waren für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, wurde jedoch im Verlauf angenehm und flüssig zu lesen.

Die Fantasywelt war nicht zu kompliziert und konnte mit schöner Elementarmagier glänzen (liebe diese Art der Magie), während es ebenso dunkle Magie gibt. Hier wäre eine kleine Erklärung der genauen Unterschiede schön gewesen.
Wieso genau es die dunkle Magie und die „Bösen“ gibt, war mir nicht ganz klar beim Lesen, dennoch waren es klassische Bösewichte, ohne das man Mitleid mit diesen haben muss.

Bei Nyah war ich mir zunächst nicht sicher wie ich sie finden sollte. Sie scheint zunächst vollkommen überzeugt von den Magiern, muss sich von diesen Gedanken jedoch die ganze Zeit selbst überzeugen. Gleichzeitig findet sie immer mehr Gefallen an den Menschen und der Welt der Elementarier. Vor allem ihre Freundschaft zu Tristan und Val fand ich schön zu lesen.
Zu Ran konnte ich leider keine richtige Verbindung aufbauen, da er für mich recht flach ausfiel. Er ist nett, ernst und hat seinen Bruder verloren. Leider konnte ich ihn nicht so ganz verstehen und auch die Beziehung zu Nyah wurde für mich etwas zu wenig aufgenommen/beschrieben, sodass es eine sehr schnelle Entwicklung war.

Die Geschichte an sich war spannend, hatte tolle Magie, war dennoch für mich etwas aktionsschwach. Es gibt Überfälle, die im Nachhinein von den Elementariern entdeckt werden. Das Training wird kürzer beschrieben und die Elementarmagie kommt nicht so oft vor, wie ich gehofft hatte. Die Suche nach dem Artefakt scheint Nyah zwischenzeitlich zu vergessen. Interessante Kämpfe gibt es hingegen viel und waren toll zu lesen.
Das Ende wird dann doch spannend. Die Prüfungen, das Artefakt und Ran zusammen führen zu einem spannenden Finale, welches von überraschenden Wendungen abgelöst wird.

Ruf der Magier ist der erste Band einer Fantasy-Dilogie, die für mich ein gutes Fantasybuch für zwischendurch ist, da es keine allzu komplizierte Welt oder Magie gibt, sondern tolle Elementarmagie. Charakterentwicklung und Spannung im letzten Drittel machen für mich ein gutes Buch für zwischendurch, das man doch gerne liest.
3/5 Sterne

Werbung/Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Sehnsucht nach Whale Island
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Im dritten und letzten Band der Whale Island-Trilogie folgen wir Viola, die nach einem Unfall Zeit auf Whale Island verbringt. Dabei lernt sie Glenn kennen, welcher nach langer Zeit zurück auf Whale Island ...

Im dritten und letzten Band der Whale Island-Trilogie folgen wir Viola, die nach einem Unfall Zeit auf Whale Island verbringt. Dabei lernt sie Glenn kennen, welcher nach langer Zeit zurück auf Whale Island und bei seiner Familie ist.

Nachdem ich Band 1 sehr gut und den zweiten Band eher so naja fand, war ich sehr gespannt auf den dritten Band, da dieser sehr gut klang. Glenn ist Schriftsteller (wenn auch nicht ganz so erfolgreich) und Viola ist Bloggerin.
Die erste Hälfte des Buches hat mir gut gefallen. Viola ist ein unglaublich sympathischer Charakter und gleichzeitig kann man gut mit ihr fühlen, da sie an einem Punkt im Leben ist, den wir alle schon mal hatten und zeigt, dass man sein Leben und seine Zukunft nie fest planen kann und mit 20 eben nicht schon alles geplant haben muss. Glenn ist etwas verschlossen und der Leser erfährt wenig über ihn. Zudem werden hier absichtlich Infos und Erklärungen zurückgehalten, damit der Leser nicht erfährt, wieso Glenn längere Zeit auf Whale Island bleibt. Und dabei ist der Grund an sich nicht so dramatisch wie gedacht.

In Bezug zur Geschichte und der Dramatik war dieser Band zunächst etwas ruhiger, sodass man noch mal so richtig die Stimmung von Whale Island aufnehmen konnte. Die wurde dann auch wieder durch die wiederkehrenden Figuren aus den andern Bändern unterstützt. Die Geschichte an sich war dann jedoch meiner Meinung nach etwas ereignislos, denn obwohl manche Sachen aufgedeckt wurden, wurden diese ohne Dramatik oder großes Aufsehen gelöst. Gleichzeitig bleibt der Spannungsbogen immer auf gleicher Höhe, da auch zwischen Viola und Glenn zunächst nur Freundschaft entsteht, obwohl alle was anderes andeuten.
jedoch fand ich diesen Zustand sehr angenehm, da ich den zweiten Band als zu übertrieben dramatisch empfand. Doch ich habe mich getäuscht.

Da ich nicht Spoilern möchte, möchte ich nur sagen, dass ich Glenns Vergangenheit dann zu extrem und unrealistisch empfand. Es wurde unnötiges Drama eingeführt, welches mich an Reality Tv Shows erinnert. Gleichzeitig empfand ich diese Situation als überhaupt nicht passend zu Glenns Charakter. Doch da der Leser eh sehr wenig über Glenn weiß, blieb dieser auch eher flach, wodurch mir das Drama aber noch künstlicher vorkam.

Zusätzlich wurde das Drama schlussendlich auch schnell und ohne ein Gespräch gelöst. Dies unterstützt das gesamte Buch und den gleichbleibenden Handlungsbogen.

Bei der ersten Hälfte des Buches passiert zwar nicht so viel, jedoch war es angenehm etwas ohne unnötiges Drama zu lesen und stattdessen das Buch zu genießen. Leider wurde dies in der zweiten Hälfte gestört, wodurch es kein Wohlfühlbuch mehr war. Während im zweiten Band wichtige Themen (wenn auch kurz und mit viel Geschrei) angesprochen wurde, hatte ich hier das Gefühl, dass einfach irgendwas eingeschmissen wurde, was nicht zu der Geschichte oder den Charakteren passte und für mich einfach unpassend war.

Am Schluss der Trilogie kann ich den ersten Band absolut empfehlen, jedoch die anderen Bände eher eingeschränkt. Auch wenn sie natürlich super geschrieben waren und Whale Island einfach so schön klingt, konnten mich Band 2 und 3 nicht so ganz überzeugen.

Band 3: 2,5-3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Ich habe etwas anderes erwartet

Für immer im Dezember
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Spoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3-3.5/5 ✨

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische ...

Spoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3-3.5/5 ✨

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden …

Tja, was genau soll ich sagen 😅 an sich ist das Buch nicht schlecht, aber gleichzeitig suggeriert der Titel und das Cover etwas anderes als was wirklich passiert.

Also, das Buch wird vor allem von Josie erzählt, die sich von ihrem Freund getrennt hat und trifft Max, welcher ebenso ein Drittel des Buches erzählt.
Der Schreibstil hat mit währenddessen sehr gefallen und man kommt sehr schnell durch.
Die Charaktere sind mir zunächst sympathisch, wenn auch etwas klischeehaft aufgrund ihrer Einstellung zu Weihnachten und Vorgeschichte.

Die Geschichte an sich war dann ganz anders als ich es erwartet habe, weswegen ich etwas enttäuscht war 😅
Zunächst spielt es zwar am Anfang an Weihnachten, jedoch spielt es danach immer zu anderen Zeitpunkten, wodurch nur kleine Einblicke gezeigt werden. Währenddessen verpassen die Figuren es immer miteinander zu reden (und sie hatten so viele Möglichkeiten!!). Zudem lässt Josie Max nie ausreden, was zu weiteren Missverständnissen führt. Dadurch, dass Zeitsprünge geschehen, konnte ich keine so richtige Verbindung zu den Charakteren aufnehmen, auch wenn ich sie an sich mochte und auch ein bisschen gehofft habe.
Die Beziehung der Figuren ist somit auch nicht leicht, da sie sich nur alle paar Monate auf Events oder dergleichen sehen und währenddessen nicht reden. Jedoch entwickelt sich Josie in der Zeit, die Beziehung der beiden nicht (Siege Misskommunikation).

Das Ende hat mich dann doch noch sehr getroffen. Ohne zu viel sagen, habe ich das Ende so nicht erwartet, bin aber auch etwas enttäuscht, da es kein Happy End für beide gibt, sondern nur Josie ihre Leidenschaft entdeckt.

Durch die Episoden, das Ende und da für mich etwas anderes mit Titel und Inhalt suggeriert wurde, hat es dank Schreibstil und den Charakteren zu 3-3.5 ✨ gereicht, weswegen ich eine gemischte Leseempfehlung aussprechen kann.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Gefühlvoll, dramatisch

Wie der Winter klingt
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Leichte Spoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

»Du bist ein Stück normales Leben für mich.«

Der plötzliche Verlust ihrer Mutter reißt Jane den Boden unter den Füßen weg – ...

Leichte Spoilerwarnung, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

»Du bist ein Stück normales Leben für mich.«

Der plötzliche Verlust ihrer Mutter reißt Jane den Boden unter den Füßen weg – bis sie auf den talentierten Straßenmusiker Adam trifft. Der charmante Optimist vertreibt mit seiner Musik die erdrückende Stille in ihrem Herzen und gibt ihr neuen Mut. Doch heftige Vorurteile aus Janes Umfeld und Adams verdrängte Vergangenheit bedrohen das Glück der beiden. Ein Kampf zwischen Herz und Vernunft entflammt, der die sanfte Melodie ihrer Herzen aus dem Takt bringt.
Wie gut kennt Jane den Mann, den sie liebt, wirklich? 

Die Geschichte greift gleich mehrere wichtige Themen auf, die im Laufe des Buches eingeführt werden. Ein besonders interessantes Thema war die Musik, insbesondere die Straßenmusik von Adam. Die Gefühle und die Situation, welche Adam lebt, wurden gut erklärt und voller Emotionen dargestellt. Für mich eine neue Sichtweise auf Straßenmusiker und Musik als Beruf, den ich vorher so noch nicht kannte.

Das Buch hat einen guten und flüssigen Schreibstil, sodass man als Leser nur so durch die Seiten fliegt. Dies wird zudem durch den Aufbau und Verlauf der Geschichte unterstützt. Die Geschichte ist in mehrere Teile unterteilt, die jeweils einen Höhepunkt haben. Während Janes und Adams Beziehung im ersten Teil sehr schnell aufgebaut wird, kommen im zweiten Teil andere Probleme zu Tage.

Zunächst zu den Figuren und den Beziehungen. Die Figuren waren mir zunächst alle sehr sympathisch. Ebenso fand ich die Beziehung von Jane und ihrem Vater, wenn auch etwas getrübt durch den Tod der Mutter, schön zu lesen. Die Beziehung von Jane und Adam fand ich leider etwas zu schnell. Ohne großes Kennenlernen verlieben die beiden sich und gehen eine Beziehung ein, wobei man als Leser wenig von Dates oder dergleichen mitkriegt, da alles eher kurz aufgezählt und erzählt wird. Dadurch konnte ich die Gefühle nicht wirklich nachempfinden. Dennoch waren die Szenen, die dann ausgeschrieben und detailliert erzählt wurden, gefühlvoll, romantisch und einfach wunderschön beschrieben.

In den nächsten Teilen kommen wir dann Adam näher. Denn Jane weiß kaum etwas über ihn und auch wenn sie zunächst sagt, dass es sie nicht stört, stört es sie dann doch nach wenigen Wochen. Die Probleme von Adam werden schließlich dramatisch aufgedeckt. Janes Reaktion fand ich hier zunächst angemessen, jedoch im Verlauf immer unsympathischer. Denn erst will sie die Wahrheit und dann lässt sie ihn nicht erklären. Gleichzeitig wurden die Gefühle von Adam gut an den Leser gebracht, während Jane sich wenig ihrem Alter entsprechend verhält. Die Storyline rund um Adam war dabei fesselnd und ließ mich immer weiter lesen, da ich wissen wollte wie und ob es gelöst wird und wie es mit Jane und Adam weitergeht.

Die Probleme und Dramatik sind keine neuartigen Probleme, sondern welche, die tatsächlich so in der Welt geschehen, jedoch fand ich den Umgang und die Lösung des ganzen nicht ganz so gut gewählt. Menschen wurden verletzt, Adam und sein Vater, und dennoch bleibt die Mutter beim Vater. Auch ihre Erklärung am Ende war für mich leider nicht nachvollziehbar und sollte meiner Meinung nach kein „Beispiel“ an Romantik für Jane und Adam sein.


Alles in allem ein Buch, welches viele wichtige Themen aufgreift, diese jedoch zum Teil nicht ganz so gut löst, während gleichzeitig neue Sichtweisen dargelegt werden. Die romantische Beziehung gewinnt erst im weiteren Verlauf der Geschichte an Tiefe, ist aber dann schön zu lesen.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Nett für zwischendurch

Mr. Malcolms Liste
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Die perfekte Ehefrau? Die kann Mr. Malcom nur mit Hilfe einer Liste finden. Eine der Damen, Julia, ist empört darüber und möchte sich rächen. Dafür holt sie Selina Dalton nach London und schmiedet einen ...

Die perfekte Ehefrau? Die kann Mr. Malcom nur mit Hilfe einer Liste finden. Eine der Damen, Julia, ist empört darüber und möchte sich rächen. Dafür holt sie Selina Dalton nach London und schmiedet einen Plan, doch kann Julia nicht die Gefühle von Selina vorhersagen.

Das Buch lässt sich sich angenehm und flüssig lesen, auch wenn oft zwischen den Perspektiven gewechselt wird. Zwischenzeitlich kommen Sequenzen, die schreibtechnisch sehr die Zeit hervorheben.
Die Geschichte geht schnell voran (sind auch nur 288 Seiten), doch finde ich es hier gut getimt. Die Gefühle der Figuren entwickeln sich schnell, was ich als etwas sehr schnell empfinde, dennoch werden sie gut rübergebracht. Die Figuren hingegen haben durch die schnelle Erzählweise keine wirkliche Tiefe, sind dadurch ganz nett, aber keine komplexen Charaktere. Gleichzeitig führt das Verhalten der Figuren dazu, dass ich manchmal die Augen verdrehen musste, denn sie sind oberflächlich und haben teilweise unnötige Dramen verursacht.

Demnach ist das Buch schön für zwischendurch, da es sich schnell lesen lässt. Jedoch sollte man keine tiefe in den Charakteren oder der Geschichte an sich erwarten.
3-3.5/5 Sterne

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