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Veröffentlicht am 07.05.2023

Geballte Ladung Keeper-Wissen

Keeper of the Lost Cities – Entschlüsselt (Band 8,5) (Keeper of the Lost Cities)
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In diesem Buch ist wirklich so einiges enthalten. In der ersten Hälfte bekommen wir eine Zusammenfassung zu allem Möglichen was uns während der Keeper Bücher schon alles irgendwann mal begegnet ist. Mal ...

In diesem Buch ist wirklich so einiges enthalten. In der ersten Hälfte bekommen wir eine Zusammenfassung zu allem Möglichen was uns während der Keeper Bücher schon alles irgendwann mal begegnet ist. Mal mehr mal weniger interessant bzw. relevant, aber wenn es einen echt interessiert kann man hier gut nachschlagen. Zum Beispiel welche Tiere oder Städte es gibt. Was in den Signaturkarten oder Schulakten steht, wer die verschiedenen Rebellengruppen sind oder die intelligenten Spezies. Rezepte und vor allen Illustrationen gibt es auch. Und in der zweiten Hälfte des Buches geht dann die eigentliche Geschichte weiter. Und zwar diesmal aus Sicht von Sophie und Keefe. Und auch wenn wir diesmal nur vergleichsweise wenige Seiten bekommen haben passiert Einiges, was man nicht verpassen sollte.
Die Idee dieses ‚Handbuchs finde ich an sich ganz nett. Ich hätte es schöner gefunden, wenn es ein komplett eigenes Buch wäre und nicht noch am Ende die eigentliche Geschichte weiter geht, aber man kann auch einfach den ersten Abschnitt überspringen, wenn einem nur die Geschichte interessiert. Dieses Buch zu überspringen kann ich definitiv nicht empfehlen! Endlich kommt nämlich fahrt in die Geschichte und es tut sich was. Die Kapitel aus Keefes Sicht waren super und ich bin auch sehr gespannt wie es weiter geht. Wie immer sind Ro und Keefe meine Lieblinge, aber auch Elwin und Dex haben so ihre Momente. Glimmer scheint auch eine interessante Geschichte zu haben und auch Forkel bekommt am Ende wieder ein paar Pluspunkte. Ich freu mich wie sich alles entwickelt.
Fazit: ich hätte lieber 2 getrennte Bücher gehabt, aber dennoch ein muss und eine Bereicherung für Keeper-fans

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Fergus auf dem Vormarsch

Mitternachtskatzen, Band 3: Der König der Federträger (Katzenflüsterer-Fantasy in London für Kinder ab 9 Jahren)
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Novas Mutter, die gerade erst wieder aufgetaucht ist muss zurück nach Schottland um den Katzen dort zu helfen. Fergus droht mit Krieg und die Katzen alleine können ihn nicht aufhalten. Aber wie können ...

Novas Mutter, die gerade erst wieder aufgetaucht ist muss zurück nach Schottland um den Katzen dort zu helfen. Fergus droht mit Krieg und die Katzen alleine können ihn nicht aufhalten. Aber wie können die Felidixe helfen? Indem Sie das magische Halsband von Morar finden, es wieder zusammensetzen und Fergus umlegen. Damit wird seine dunkle Katzenmagie gebannt und er stellt keine Bedrohung mehr da. Aber kann dieser Plan gelingen? Einfach wird es auf jeden Fall nicht.
Wie auch schon die Vorgängerbände überzeugt Band 3 der Mitternachtskatzen mit einem flüssigen Schreibstil und viel liebe zum Detail. Die Eigenarten der Katzen sind sehr realistisch dargestellt und machen die Latzen um so liebenswürdiger. Mir kam es so vor als wären die Felidix im Vergleich zu den vorherigen Bänden auch deutlich erwachsener geworden. Sie haben ja auch schon einiges erlebt und fällen Entscheidungen mittlerweile überlegter. Magie spielt in der Reihe eine immer größere Rolle und die eigentlichen Mitternachtskatzen treten etwas in den Hintergrund, was ich sehr schade finde. Außer Pablo, der ist weiter vorne dabei. Auch die schönen Illustrationen sind wieder dabei und verleihen dem ganzen das gewisse Etwas.
Fazit: Wer die Vorgängerbände mochte kommt hier ganz auf seine Kosten

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Cinderella mal aners

A (Gay) Cinderella Story
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Quinn lebt nach dem Tod seines Vater zusammen mit seiner Stiefmutter und deren Zwillingssöhnen zusammen und wird mächtig ausgenutzt und unterdrückt. Er kann es kaum erwarten nach dem Abschluss endlich ...

Quinn lebt nach dem Tod seines Vater zusammen mit seiner Stiefmutter und deren Zwillingssöhnen zusammen und wird mächtig ausgenutzt und unterdrückt. Er kann es kaum erwarten nach dem Abschluss endlich von dort weg zu kommen, auch wenn er seine Freunde vermissen wird. Das alles wird nur etwas komplizierter, als er seinem Klassenkammeraden Finnley näher kommt. Der Finnley, der immer nett und fröhlich ist und von Allen gemocht wird, aber hinter dieser Fassade ganz anders ist. Quinn muss sich also entscheiden was er will. Und diese Entscheidung ist nicht einfach.
Eigentlich bin ich kein Fan von retellings, aber Cinderella geht komischerweise bei mir immer und der queere Aspekt in dieser Geschichte war einfach nur toll. Die Charaktere sind alle ganz fantastisch. Sehr sympatisch, oder zumindest wirklich authentisch in ihrer fiesen Art. Quinn wächst einem als Aschenputtel sofort ans Herz und auch seine Freunde haben mir sehr gut gefallen (allen voran Robin). Beindruckend und sehr echt wirkte die Entwicklung der Charaktere. Vorallen die der Stiefbtrüder. (Die am Ende ja echt zum knuddeln sind) Sogar die unwichtigen Nebencharaktere haben ihre Momente. Finnley hat mir auch sehr gefallen, da er auch sein Päckchen zu tragen hat. Er ist mir nur für Cindarella etwas zu wenig Prinz-like (was nicht an seinem Päckchen liegt). Ich fand ihn zwar super toll, aber er ist nicht DER tollste in der ganzen Schule, auf den alle Mädels abfahren. Das hätte ich bei dem Titel des Buches doch irgendwie erwartet. Aber das war das Einzige, was ich bemängeln kann.
Fazit: queere Cinderella Geschichte mit fantastischen Charakteren und einem happy End, was Lust auf mehr macht

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Das Vermächtnis, von dem man endlich mehr erfährt

Keeper of the Lost Cities – Das Vermächtnis (Keeper of the Lost Cities 8)
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Das Vermächtnis, von dem man endlich mehr erfährt
Wir sind endlich bei Band 8 der Reihe angekommen und müssen uns erstmal durch sehr viel Zwischenmenschliche Interaktionen bahnen, da Sophie verarbeiten ...

Das Vermächtnis, von dem man endlich mehr erfährt
Wir sind endlich bei Band 8 der Reihe angekommen und müssen uns erstmal durch sehr viel Zwischenmenschliche Interaktionen bahnen, da Sophie verarbeiten muss, dass sie unvermittelbar ist. Eine Reaktion darauf ist dann auch gleich mal herausfinden zu wollen, wer ihre leiblichen Eltern sind. Und zumindest bei ihrer Mutter gelingt ihr das auch. Da aber so viele andere Aufgaben zu bewältigen sind (ein Angriff auf die Zwerge, die neue Rolle, die Sophie und ihre Freunde für den hohen Rat spielen müssen, ihre Fähigkeiten, Keefe's Mutter…) muss das erstmal hinten anstehen.
Wie bei den Vorgängern ist mein größter Kritikpunkt mal wieder die läng/dicke des Buches und die unnötigen Handlungen darin. Mit über 800 Seiten ist mir das Buch einfach zu lang. Und auch wenn ich den Schreibstil wirklich gerne mag und es schön finde, dass die Handlung von Dialogen getragen wird, hätte man sich meiner Meinung nach eine Menge sparen können. Kindliche Ansichten und Gedankengänge (nicht nur von den Kindern) und widersprüchliche oder auch einfach sinnlose Handlungen bauschen das ganze künstlich auf. Für mich lebt die Geschichte durch die Interaktionen von Ro und Keefe. Die zwei sind einfach genial. Zum Ende hin wird es dann noch richtig spannend, aber dafür gab es auch viel Vorgeplänkel. Am Ende gibt es dann wieder wie gewohnt einen Cliffhanger, bei dem man unbedingt wissen muss wies weiter geht.
Fazit: Mittlerweile nur noch für Fans die wissen wollen wies ausgeht. Nach der Hälfte wird’s spannend.

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Eine deutsche Kunoichi?

Wie man in Japan Ninja wird
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Kann man als deutsche Frau ein Ninja, eine Kunoichi werden? Wir begleiten die Autorin Anna Sanner auf ihrem Weg zur Antwort auf diese Frage. Sie berichtet von ihrem Alltag in Japan, der dann alles Ander ...

Kann man als deutsche Frau ein Ninja, eine Kunoichi werden? Wir begleiten die Autorin Anna Sanner auf ihrem Weg zur Antwort auf diese Frage. Sie berichtet von ihrem Alltag in Japan, der dann alles Ander als alltäglich wird, als sie eine Ninja-lehre in Iga beginnt. Aber passt sie als Deutsche, aufgewachsen mit unseren Idealen und Gewohnheiten wirklich dazu? Die Lehrmetoden vom Kashira sind streng und gewöhnungsbedürftig und leicht ist es auf jeden Fall nicht.
Als Japanbegeisterte, die schon seit ein paar Jahren Japanisch lernt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Einiges aus der Japanischen Kultur, was erklärt wurde war mir bereits bekannt, aber ich konnte auch viel Neues und Interessantes lernen. Mein verklärter, romantisierender Blick wurde etwas geklärt, durch die anschaulichen Beschreibungen, die teilweise recht ernüchternd waren. Ich war insgesamt sehr von Anna beeindruckt, wie sie sich in einer so fremden Kultur zurecht findet. Auch wenn sie schon länger in Japan war, war der Schritt ins Ninjadorf doch noch mal ein Großer. Über einige Geschehnisse hätte ich gerne noch ausführlicher gelesen, andere kamen mir hingegen recht lange und teilweise langweilig vor. Nichts desto trotz war es ein sehr schönes Buch, welches mir neue Ansichten auf Japan vermittelt hat und über dessen ende ich durchaus überrascht war.
Fazit: Japan und Ninja-Begeisterte werden ihre Freude daran haben, auch wenn das Ende doch überraschend kommt

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