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Veröffentlicht am 05.03.2023

Zwischen Eckernförde und Namibia

Fischbrötchen und Roibuschtee
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Ich habe zwar nicht alle Fischbrötchen Romane gelesen, aber ich werde das tatsächlich noch nachholen.

In diesem Buch dreht sich die Geschichte weniger an der Nordsee, dafür umso mehr in Namibia.

Hanna ...

Ich habe zwar nicht alle Fischbrötchen Romane gelesen, aber ich werde das tatsächlich noch nachholen.

In diesem Buch dreht sich die Geschichte weniger an der Nordsee, dafür umso mehr in Namibia.

Hanna wird nach 3-jähriger Beziehung mal so einfach von ihrem Freund verlassen und das muss sie erst verdauen.
Sie zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus und da fällt ihr die Einladung ihrer besten Freundin zu deren Hochzeit wieder ein. Diese soll allerdings in Namibia stattfinden. Sie fliegt dann ohne ihren inzwischen Exfreund, da sie Trauzeugin ist.

Hanna kommt auf dem Flughafen von Windhoek an und begegnet dort Louis, der sie auch in seinem Mietwagen mitnimmt.
Auf der Hochzeit treffen sie sich wieder, denn Louis ist der Trauzeuge vom Bräutigam.
Allerdings ist Louis des Öfteren sehr chaotisch.

Hanna lässt sich nach der Hochzeit auf einen Road Trip mit Lois ein.
Das dürft ihr aber selbst lesen, denn ich möchte nicht zu viel verraten.

Gut gefallen hat mir, das man einiges über Namibia erfährt.
Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und die Story ist von Anfang an spannend und abwechslungsreich.

Wer ein paar entspannte Lesestunden möchte, ist mit diesem Buch sehr gut bedient.

Von mir bekommt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Lämmer und Wölfe

Tote Lämmer lügen nicht
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Ich habe mich schon sehr auf diesen neuen Fall gefreut und wurde wieder bestens unterhalten.

Auch dieser Fall hat es wieder in sich.

Beim monatlichen Wohltätigkeitsessen, bei dem auch Rosa immer mithilft, ...

Ich habe mich schon sehr auf diesen neuen Fall gefreut und wurde wieder bestens unterhalten.

Auch dieser Fall hat es wieder in sich.

Beim monatlichen Wohltätigkeitsessen, bei dem auch Rosa immer mithilft, fällt ihr auf, dass Lenny dieses Mal fehlt.

Er ist vor kurzem wieder zurückgekehrt und in das Haus seiner Eltern gezogen, nachdem er jahrzehntelang als Musiker durch die Welt gezogen ist.

Rosa ist schon wieder mit ihrem kriminalistischen Spürsinn unterwegs. Sie will nach ihm schauen und findet ihn ermordet in seinem Haus.

Kurz danach gibt es nochmals einen Toten, den Deichschäfer Gerhard.

Natürlich macht Rosa wieder ihre eigenen Nachforschungen, auch wenn Rudi sie davon abhalten will.

Es ist alles wieder sehr spannend und die zwei Autorinnen haben wirklich ein Gespür dafür, dass man schon ziemlich rätseln muss, wer denn nun der Mörder ist.

Es ist den beiden wieder gelungen, richtig Spannung in die Geschichte zu bringen.

Ich mag diese Art von Krimi sehr, da man zwischendurch immer mal richtig schmunzeln kann, weil der Humor nicht zu kurz kommt. Auch das menschliche Miteinander der Protagonisten ist so schön beschrieben.

Dieses Buch ist wieder, wie auch die anderen, total gelungen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Die Herzbergfrauen

Der Winzerhof – Die goldenen Jahre
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Ich habe die ersten beiden Bücher nicht gelesen, war aber sofort mittendrin in der Geschichte.
Es geht um das Familienunternehmen Herzberg, das eine Sektkellerei betreibt.

Die Geschichte spielt in den ...


Ich habe die ersten beiden Bücher nicht gelesen, war aber sofort mittendrin in der Geschichte.
Es geht um das Familienunternehmen Herzberg, das eine Sektkellerei betreibt.

Die Geschichte spielt in den Fünfzigerjahren und die Hauptprotagonistinnen sind die drei Schwestern Henni, Bille und Lisbeth .

Die Familie hat sehr viele Schicksalsschläge zu verkraften, hält aber immer zusammen und meistert diese schwierigen Situationen stets.

Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und man möchte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte sehr schöne Lesestunden.

Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Toller Anfang der Trilogie

Die Frauen vom Lindenhof - Ein Neuanfang für uns
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Die Geschichte der Frauen vom Lindenhof wurde von zwei Autorinnen zusammen unter dem Pseudonym Katharina Oswald geschrieben.

Sie spielt im Hohenlohischen, einem Landesteil von Baden-Württemberg in den ...


Die Geschichte der Frauen vom Lindenhof wurde von zwei Autorinnen zusammen unter dem Pseudonym Katharina Oswald geschrieben.

Sie spielt im Hohenlohischen, einem Landesteil von Baden-Württemberg in den Jahren ab 1953.

Die Familie Wagner lebt auf dem Lindenhof zusammen mit der Mutter, dem Großvater und die Geschwister Marianne, Henni und Lottchen. Der Vater ist im Krieg geblieben.
Die Mutter hält die Familie mit Näharbeiten über Wasser.
Marianne hilft überall im Ort mit bei den Bauern und der Traubenlese.
Henni geht nach der Schule in die Stadt und arbeitet bei Tante Käthe im Laden.
Lottchen geht noch zur Schule.
Der Großvater spricht seit dem Kriegsende nicht mehr. Die Familie hatte eine Schreinerei, die langsam zu zerfallen droht, nachdem dort nicht mehr gearbeitet wird.
Marianne möchte die Schreinerei unbedingt wieder weiterführen, aber sie bekommt von allen Seiten Steine in den Weg gelegt, da in dieser Zeit noch die Meinung herrschte, die Frau soll heiraten, Kinder bekommen und den Haushalt führen.

Marianne lässt sich aber trotz vieler Hindernisse nicht entmutigen und hat treue Arbeiter an ihrer Seite, auf die sie sich verlassen kann.

Die beiden Autorinnen haben einen super Schreibstil. Da möchte man das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Ich konnte mich richtig in die Personen rein fühlen.
Sie sind mir allesamt sympathisch, bis auf Theodor.

In diesem Roman ist das Handwerk im Vordergrund, aber auch Familie, Freunde und Zusammenhalt wird sehr schön beschrieben.

Gerne empfehle ich das Buch weiter. Es hat mich sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Eine starke Frau!

Gut Erlensee - Cäcilias Erbe
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Das Cover dieses Buches hat mich sehr angesprochen und der Klappentext tat dann sein übriges dazu.
Deshalb wollte ich dieses Buch gerne lesen. Ich kannte die Autorin bis jetzt nicht und so hatte ich auch ...

Das Cover dieses Buches hat mich sehr angesprochen und der Klappentext tat dann sein übriges dazu.
Deshalb wollte ich dieses Buch gerne lesen. Ich kannte die Autorin bis jetzt nicht und so hatte ich auch keine besonderen Erwartungen an das Buch.
Bereits nach den ersten Seiten fühlte ich mich richtig wohl beim Lesen. Die Autorin hat einen sehr flüssigen, guten Schreibstil.

In diesem Buch geht es besonders um die Frauen in dieser Epoche. Cäcilia wollte unbedingt Lehrerin werden und hat es auch geschafft.
Aber es gibt ein Lehrerinnen Zöllibat, sie dürfen nicht heiraten.
Cäcilia lässt sich darauf ein. Sie will unabhängig bleiben und ihren Traumberuf ausüben.

In diesem Band werden einige Probleme angesprochen, die in der damaligen Zeit sehr schwierig und zum Teil undenkbar waren.
Besonders Cäcilias Großmutter Ilsegard, ist der gute und ruhende Pol in der Familie, da sie immer wieder klug und vermittelnd eingreift.
Aber auch die anderen Protagonisten sind sehr gut beschrieben.

Ich kannte den ersten Teil nicht, aber das ist kein Problem, da man sehr gut in die Geschichte reinkommt. Besonders positiv erwähnen möchte ich noch am Anfang des Buches den Stammbaum der Familie.

Gerne empfehle ich diesen historischen Roman weiter und freue mich jetzt schon auf Band 3, den ich ganz bestimmt lesen werde.

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