Kurz zur Story: Cameron braucht dringend Geld und lässt sich auf ein gewagtes Spiel ein. Er schlüpft in die Rolle einer anderen Person, ohne wirklich zu wissen, was da auf ihn zukommt. Aspen hat ganz andere Sorgen, nach Streit mit den Eltern, sucht sie das Weite und taucht am College unter. Die beiden werden in ein gemeinsames Projekt gesteckt und Aspen ist klar, dass Cameron/Jasper nicht ganz mit offenen Karten spielt.



Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Protagonisten, die Handlung ist voller spannender Momente. Ich konnte herzhaft lachen und diese Mischung war schon sehr gelungen. Ich kannte die Autorin nicht, mich hatte die Hörprobe angesprochen und das Thema klang sehr interessant. Die Figuren waren wirklich gut beschrieben. Ich fand gut in die Story hinein und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Die Sprecherin war sehr gut ausgewählt. Sie den Freundinnen richtig Leben eingehaucht. Man wusste immer sofort, welche der drei jungen Frauen sprach. Sie hat eine sehr angenehme Stimme. Da kann man vom männlichen Part nicht unbedingt behaupten. Der hat mir an einigen Stellen Lacher beschert, die an diesen Stellen des Buches leider nicht hingehörten. Seine Betonungen waren teilweise so extrem übertrieben, das war einfach gruselig.

Dadurch ging hin und wieder der Ernst der Situation verloren. Das spiegelt aber nur mein persönliches Empfinden wieder. Insgesamt fand ich das Buch richtig gut und bin gespannt auf weitere Werke der Autorin.

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... diese Erfahrung muss die junge Protagonistin früh erfahren. Sie wurde zur Adoption freigegeben und sie erhält ein gutes Zuhause. Bis ihre Eltern verunglücken und sie nun von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht wird. So lernt sie schnell, dass alles was man bekommt, genauso schnell wieder vorbei sein kann und sein Herz an jemanden zu hängen, macht alles nur schwieriger. Als sie mit dem Nachbarsmädchen jedoch doch Freundschaft schließt, scheint es, als würde alles besser werden...



Ich mag zum Inhalt nicht mehr sagen, man muss sich dazu einfach ein eigenes Bild machen. Ich habe das Buch relativ zügig gelesen, was also für den Schreibstil der Autorin spricht. Es gibt kaum nennenswerte Längen, was die Unterhaltung aber kaum beeinträchtigt. Einen Stern Abzug gibt es für den schwächeren zweiten Teil des Buches. Hier haben die Figuren ein paar Wesenszüge bekommen, die nicht glaubwürdig und teilweise sehr übertrieben sind. Das passte nicht zusammen.

Man wird hier auf eine ganz ordentliche Achterbahnfahrt geschickt und manche Wendung war sehr überraschend. Bei Jamie war ich über einige Handlung schockiert, das war manchmal wirklich to much.

Insgesamt haben mir Personen und Handlung aber gut gefallen, ich war gefesselt und die Spannung war über die meiste Zeit erhalten. Also durchaus ein lesenswertes Buch, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Alice sieht die Mensch bunt. Sie kann die Auren der Menschen sehen, die Farben bestimmen ihr Leben. Ob dies nun ein Gabe ist oder nicht, darüber kann man streiten. Ich für meinen Teil wäre komplett damit überfordert.

Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und empfand sie irgendwann als eintönig und immer "ziemlich gleich", doch mit dieser Geschichte hat sie mich wieder von sich überzeugen können. Die Geschichte ist emotional und das war wieder dieses gewisse Etwas, dass mir in den letzten Büchern gefehlt hatte. Also hier hat mich der Inhalt gefesselt und es war ein Buch, dass schon irgendwie aus der Masse herausgestochen hat. Die Geschichte war rundherum gelungen.



Die Stimme passte gut zu der Protagonisten finde ich, allerdings hat sie einige Abschnitte für mich nicht genug betont und andere zu viel. Da passte die Mischung nicht ganz optimal, aber das ich echt Meckern auf hohem Niveau. Ich denke, dass ich auch Geschmackssache, für andere klingt es ganz anders.

Mir ging es hier vordergründig um den Inhalt, ich wäre aber noch mehr begeistert gewesen, wenn ich das Buch selbst gelesen hätte. Aber so ist das mit Hörbüchern. Manchmal passt da alles und manchmal eben nicht.

Insgesamt fand ich das Buch gut und habe es auch gerne gehört.

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Isla ist eine von sechs Herrschern, die auf einer Insel um das Überleben ihres Volkes kämpfen. Sechs Herrscher, jeder hat sein ganz eigenes Ziel vor Augen. Gemeinsam geht es darum, einen seit Ewigkeiten andauernden Fluch zu brechen. Jeder kämpft für sich. Doch dann werden Paarungen zusammengestellt und Isla steht vor einer weiteren Herausforderung. Niemand darf merken, dass ihr etwas Besonderes, etwas Wichtiges fehlt...



Mehr soll zum Inhalt nicht verraten werden. Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Die Handlung wirkte an einigen Punkten überhastet und zu schnell abgehandelt, an anderen Stellen zu lang und dadurch etwas zäh. Wenn man das erste Drittel geschafft hat, geht es aber stetig den Berg rauf und ich war dann auch richtig gefesselt. Es wurde immer spannender und die Figuren haben sich teilweise ganz anders entwickelt, als man es vermutet hatte. Es gab den ein oder anderen Überraschungsmoment und sowas ist grundsätzlich immer gut. Die Insel wurde sehr detailreich beschrieben, ich habe ein richtiges Bild im Kopf und kann sie mir gut vorstellen. Also ein etwas holperiger Start, aber es hat sich absolut gelohnt dranzubleiben. Ich bin sehr gespannt, was es um die Figuren noch weiter zu entdecken gibt. Ich freue mich auf den nächsten Teil.



Ich mochte die Sprecherin sehr gerne, die hat eine großartige Arbeit geleistet. Eine sehr angenehme Stimme, sehr melodisch, wunderbare Betonungen, mal forsch und etwas zickig. Dann wieder sehr liebevoll und gefühlvoll. Das war richtig schön. Man hat ihr gerne zugehört. Sie hat großen Anteil daran, dass ich trotz des schwachen Anfangs drangeblieben bin.



Insgesamt finde ich das Buch gut, es gab ein paar Kritikpunkte, da könnte an einigen Stellen noch etwas gefeilt werden. Meine Neugier auf Folgebände ist definitiv da und ich bin da echt gespannt drauf.

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Haruka Hirano ist ein reinblütiger Vampir mit allen Privilegien. Er hat alle Zeit der Welt, doch was nutzt diese, wenn man sie alleine verbringt. Haruka ist einsam. Er geht seiner Berufung als Chronist nach, doch scheint er auch daran nur mäßig interessiert zu sein. Sein Aufeinandertreffen mit Nino bringt Abwechslung in seinen Alltag. Es scheint eine Verbindung zu geben ...



Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, man kann das Buch gut an einem Stück lesen. Ich fand die Thematik interessant, es war ein Vampirroman, der anders war als viele. Das Buch hat ein paar Längen, insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt. Es ist düster, mal sinnlich, durchaus mit Handlungen die nicht vorhersehbar sind. Eine gute Mischung, die Lust auf mehr macht. Durch wenige Seiten fehlt mir etwas Liebe zum Detail, ich denke man hätte da etwas mehr Zeit und mehr Erklärungen einfließen lassen können. Da ist also durchaus noch Luft nach oben.



Insgesamt hat mit das Buch aber gefesselt, ich habe es gerne gelesen und bin auch gespannt auf die Fortsetzung. Wer aber dieses Genre mag, wird nicht viel zu meckern haben. Ich fand es anders, was immer gut ist. Danke dafür.

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