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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2017

Sehr bewegende Geschichte, mitfühlend geschrieben!

Morgen lieb ich dich für immer
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"Morgen lieb ich dich für immer" habe ich aufgrund einer Empfehlung gelesen und muss sagen, ich bin sehr froh darüber. Das Buch behandelt ein sehr schwieriges Thema: Kindesmisshandlung und was die Folgen ...

"Morgen lieb ich dich für immer" habe ich aufgrund einer Empfehlung gelesen und muss sagen, ich bin sehr froh darüber. Das Buch behandelt ein sehr schwieriges Thema: Kindesmisshandlung und was die Folgen davon sind. Die beiden Protagonisten kämpfen noch Jahre später mit den Dingen, die sie damals erlebt haben. Auf unterschiedliche Weise. Sehr einfühlsam wird gezeigt, dass Narben nicht immer gleich aussehen und dass es nicht immer offensichtlich ist, wer derjenige ist, der die meiste Hilfe braucht. Während die Geschichte ihren Lauf nimmt, kann der Leser ganz wunderbar die Entwicklung verfolgen, die die Personen durchmachen. Besonders aber Mallorys Entwicklung, denn sie erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Dadurch kommen ihre Gefühle ganz wunderbar zur Geltung und man kann sich sehr gut mit ihr identifizieren. Aber auch mit Rider, der einfach ein Goldstück ist und dieses Buch zu etwas ganz besonderem macht. Ich kann es jedem nur empfehlen, dieses Buch zu lesen!

Veröffentlicht am 18.10.2017

Einfach unglaublich gut

Passagier 23
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"Passagier 23" war das erste Buch, das ich von Fitzek gelesen habe und ich bin jetzt schon süchtig!! Der Schreibstil ist unglaublich gut. Man wird quasi in die Geschichte hinein gesogen und kann sich dem ...

"Passagier 23" war das erste Buch, das ich von Fitzek gelesen habe und ich bin jetzt schon süchtig!! Der Schreibstil ist unglaublich gut. Man wird quasi in die Geschichte hinein gesogen und kann sich dem gar nicht entziehen. Ich konnte wirklich nicht aufhören zu lesen und habe das Buch in einem halben Tag verschlungen.
Jede Seite ist mit Spannung gefüllt und nach fast jedem Kapitel lauert eine Wendung, die einen wieder komplett aus der Bahn wirft! Nichts ist wie es scheint. Selbst auf der allerletzten Seite tun sich noch Dinge auf, die man nie erwartet hätte, die aber auf einmal erst alles stimmig erscheinen lassen!
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man kann wirklich mit ihnen mitfühlen. Besonders mit dem Ermittler Martin Schwartz, der während des Buches mehrmals durch eine persönliche Hölle gehen muss.
Dieses Buch ist ein absolutes Muss für Thriller-Fans, auch wenn ich empfehle, es bei hellem Tageslicht zu lesen! Viel Spaß beim Lippen und Finger blutig kauen!

Veröffentlicht am 08.10.2017

Lark entführt in andere Welten

Die Insel der tausend Quellen
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„Die Insel der tausend Quellen“ ist der Auftakt einer weiteren brillanten Reihe von Bestseller-Autorin Sarah Lark. Dieses Mal entführt sie uns nach Jamaica im 18. Jahrhundert. Der Umgang mit den Sklaven ...

„Die Insel der tausend Quellen“ ist der Auftakt einer weiteren brillanten Reihe von Bestseller-Autorin Sarah Lark. Dieses Mal entführt sie uns nach Jamaica im 18. Jahrhundert. Der Umgang mit den Sklaven und überhaupt die Einstellung gegenüber den „minderwertigen“ Menschen schockiert nicht nur den Leser, sondern auch die tapfere Heldin Nora. Die junge Engländerin folgt einem Zuckerrohr-Pflanzer auf die Insel ihrer Träume und findet sich dort mitten in einem Albtraum wieder. Die Beharrlichkeit mit der sie sich für die Sklaven einsetzt, macht es unmöglich, sie nicht zu lieben und als ein schwerer Schicksalsschlag sie trifft, bricht es einem beim Lesen fast das Herz …

Aber Nora ist nicht die einzige Person, die in dieser Geschichte das Herz des Lesers berührt. Das Buch ist voll mit Figuren, die so wundervoll herausgearbeitet sind, dass man das Gefühl hat, sie schon seit Ewigkeiten zu kennen und in ihrer Welt direkt neben ihnen zu stehen. Die Landschaft, die Zeit, die Leute … Lark beschreibt einfach alles so faszinierend, dass man sich fast wünscht, dort zu sein!

Dieses Buch hat einfach alles. Spannung, Abenteuer, Liebe, Schmerz, Hass, Angst und ganz viel Mut und große Träume. Lasst euch nach Jamaica entführen – ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 08.10.2017

Einfühlsamer Roman über ein brisantes Thema

Grenzlandtage
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"Grenzlandtage" nimmt das Thema auf, über das sich in dieser Zeit die Geister scheiden: die Flüchtlingsproblematik. Ich fand es sehr beeindruckend wie gut in dem Buch erklärt wird, woher diese Menschen ...

"Grenzlandtage" nimmt das Thema auf, über das sich in dieser Zeit die Geister scheiden: die Flüchtlingsproblematik. Ich fand es sehr beeindruckend wie gut in dem Buch erklärt wird, woher diese Menschen kommen - was sie schon ales durchgemacht haben und warum sie sich überhaupt auf diesen schwierigen Weg gemacht haben. Ungeschönt wird beschrieben, was eine Reise im Schlauchboot über das Mittelmeer bedeutet ... Doch trotz des bedrückenden Themas, zaubert einem der Roman auch immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht.
Kurz gesagt: Das Buch lässt einen so schnell nicht mehr los. Gerade in dieser Zeit ist diese Lektüre ein Muss!

Veröffentlicht am 22.07.2017

Mit Humor zu deinem besten Selbst!

Finde dich gut, sonst findet dich keiner
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"Finde dich gut sonst findet dich keiner!" Kann es wirklich so einfach sein!? Theoretisch ja, sagt Paula. Aber sie weiß auch, dass die Sache mit der Selbstliebe gar nicht mal so einfach ist, wie es vielleicht ...

"Finde dich gut sonst findet dich keiner!" Kann es wirklich so einfach sein!? Theoretisch ja, sagt Paula. Aber sie weiß auch, dass die Sache mit der Selbstliebe gar nicht mal so einfach ist, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint.
In diesem Buch räumt sie auf mit ein paar Vorurteilen, was frau denn unbedingt tun oder lassen muss, um geliebt und schön gefunden zu werden.
Mit Humor und ein paar verblüffenden (und teils schockierenden) Experimenten zeigt sie uns, worauf es wirklich ankommt und wie man lernen kann, tatsächlich an sich selbst zu glauben.
Und am Ende merkt man: Ja, es kann tatsächlich so einfach sein!
Mich hat das Buch wirklich beeindruckt und ich kann es jedem empfehlen (Mann und Frau) der vielleicht noch ein bisschen Probleme damit hat, die Schönheit an sich selbst zu sehen und sich selbst zu lieben.