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Veröffentlicht am 12.11.2016

Gruselig

Weiße Hand wie Schnee
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(Inhalt übernommen)
Dort, wo die schottischen Wälder am dunkelsten und die verfallenen Burgen fast vergessen sind, stoßen sie aufeinander: Eine Gruppe von fünf Geschwistern, die fatalerweise glauben, hier ...

(Inhalt übernommen)
Dort, wo die schottischen Wälder am dunkelsten und die verfallenen Burgen fast vergessen sind, stoßen sie aufeinander: Eine Gruppe von fünf Geschwistern, die fatalerweise glauben, hier ein sicheres Versteck gefunden zu haben; zwei Psychiater, die sich auf der Suche nach einem überfälligen Patienten schon am Ziel glauben; und ein Serienkiller, der an die falsche Adresse gerät.
Dieses Buch ist der Wahnsinn. Sehr spannend, gruselig und nichts für schwache Nerven. Der Schreibstil ist genial. Man kommt sich vor, als ob man alles selbst erlebt. Die Kapitel sind kurz, die Zeitabläufe stimmen und der Satzbau ist super (keine lange, verschachtelte Sätze).
Ich möchte hier nicht so viel von der Geschichte verraten, aber was die fünf Geschwister alles erlebt haben, was sie selbst anderen Menschen antun, da läuft es Einem kalt den Rücken runter.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und freute mich jedesmal wenn ich Zeit hatte zum Weiterlesen Das Ende ist sehr überraschend.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Super

Brennender Midi
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Bei dem Buch Brennender Midi von Cay Rademacher handelt es sich um den dritten Fall für Roger Blanc. In dem Buch kommt nicht viel aus dem Privatleben von Blanc vor, sodass man nicht unbedingt die 2 vorherigen ...

Bei dem Buch Brennender Midi von Cay Rademacher handelt es sich um den dritten Fall für Roger Blanc. In dem Buch kommt nicht viel aus dem Privatleben von Blanc vor, sodass man nicht unbedingt die 2 vorherigen Bücher gelesen haben muss.
Die Geschichte: Ein Pilot in Ausbildung stürzt auf seinem letzten Nachtflug vor der Prüfung ab. War es ein Unfall oder Mord ? Zeugen gibt es viele, aber alle erzählen eine andere Geschichte. Als dann noch die Leiche eines Olivenhainarbeiters gefunden wird beginnt Blanc mit seinen Kollegen zu ermitteln.
Aktuelle Themen wie der Absturz des Airbusses, IS, Radikalisierung und die Gefahr, die von Syrien Heimkehrer ausgeht machen die Geschichte realistischer und spannender.
Der Schreibstil ist sehr gut. Zwar kommen ab und zu französischen Wörter vor, aber auch wenn man diese nicht übersetzen kann, kann man der Geschichte folgen.
Das Personenverzeichnis auf den letzten Seiten hat mir sehr gefallen, da ich mir die französischen Namen nicht so leicht merken konnte.
Die Auflösung ist sehr gut gelungen und habe ich so nicht erwartet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Super

Der Teufel im Glas
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Inhalt.:

Wien. In der Michaelergruft wird die Leiche eines Priesters gefunden. Erschlagen und auf dem Boden festgenagelt. Gibt es eine Verbindung zu dem Geistlichen, dessen Leiche die Archäologin Anna ...

Inhalt.:

Wien. In der Michaelergruft wird die Leiche eines Priesters gefunden. Erschlagen und auf dem Boden festgenagelt. Gibt es eine Verbindung zu dem Geistlichen, dessen Leiche die Archäologin Anna Grass kurz zuvor in einem mittelalterlichen Grab entdeckt hat? Major Paul Kandler glaubt nicht daran, doch Annas Bauchgefühl sagt ihr, dass Professor Kolma, ein prominenter Wiener Psychiater, etwas mit den Morden zu tun hat. Couragiert folgt sie ihrer Ahnung und kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur …

Bei dem Romnan Der Teufel im Glas von Natalie Mesensky handelt es sich um den zweiten Roman rund um die Hauptdarstellerin Anna.

Da ich den ersten Roman nicht gelesen habe, hatte ich Anfangs etwas Schwierigkeiten in welchen Verhältnissen die Personen zu einander stehen auch mit einigen österreichischen Wörtern konnte ich nichts anfangen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, der Satzbau ist super (keine langen verschachtelte Sätze), sodass man schnell in die Geschichte reinkommt und gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen.

Die Geschichte nimmt langsam an Spannung auf. Die Charaktere der Personen werden sehr gut beschrieben und man erfährt , dass ihn deren Leben auch nicht alles rund läuft (das macht die Darsteller sehr realistisch/sympathisch) und man weiss bis zum Schluss nicht, wer der oder die Täter sind. Das Ende hätte ich so nicht erwartet und es macht einen Nachdenklich was z.B. der Schilcher für ein Leben führt oder der Kolma mit welchen Erlebnissen er aus seiner Jugend zurecht kommen muss.

Veröffentlicht am 30.09.2022

ein spannender Fall, viele Landschaftsbeschreibungen

Mörderische Hitze
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Bei“ Mörderische Hitze – Alapont ermittelt in Valencia“ von Daniel Izquierdo-Hänni handelt es sich um einen Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ...

Bei“ Mörderische Hitze – Alapont ermittelt in Valencia“ von Daniel Izquierdo-Hänni handelt es sich um einen Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Der Fall ist sehr spannend, hat einige Wendungen und wird am Ende plausibel aufgelöst. Da der Autor die Handlungsorte sehr bildhaft und ausführlich beschreibt, konnte ich sie mir gut vorstellen, allerdings wurde dadurch die Spannung zu oft unterbrochen.

Die Protagonisten handeln authentisch. Ein paar genauere Beschreibungen, wie z.B. Aussehen der Protagonisten hätte ich mir gewünscht.

Dies hier ist der erste Fall für Alapont, Der Autor schreibt zur Zeit an dem zweiten Fall für Alapont. Da er, sowie die Landschaft mir ans Herz gewachsen sind, bin ich auf den nächsten Fall sehr gespannt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2017

Über was hätten sich Marx und Darwin unterhalten, wenn sie sich begegnet wären

Und Marx stand still in Darwins Garten
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Und Marx stand still in Darwins Garten ist der erste Roman der Autorin Ilona Jerger.
England 1881:
Durch ihre Recherche hat Ilona Jerger herausbekommen, dass Marx und Darwin eine Zeitlang nicht weit ...

Und Marx stand still in Darwins Garten ist der erste Roman der Autorin Ilona Jerger.
England 1881:
Durch ihre Recherche hat Ilona Jerger herausbekommen, dass Marx und Darwin eine Zeitlang nicht weit voneinander entfernt wohnten. Darwin in einem Pfarrhaus in Kent und Marx in London. Beide waren große Denker, die mit ihren Werken die Welt für immer veränderten. Sie haben zwar voneinander gewusst, sind sich aber nie über den Weg gelaufen sind.

Als Marx krank wird geht er zu Dr. Beckett, ebenso Darwin. Mit beiden unterhält sich der Arzt über Gott und die Welt und bemerkt, dass beide ähnliche Gedanken, Theorien haben. Mit seiner Schweigepflicht nimmt der Arzt es nicht so ernst und erzählt mit dem Einen über den Anderen.
Eines Abends treffen sich Darwin und Marx zufällig beim Dinner und die interessanten Gespräche beginnen.

Ihre Idee, über was hätten die zwei sich unterhalten, wenn sie sich begegnet wären, hat die Autorin gekonnt umgesetzt. Sie hat die Realität mit der Imagination so vermischt, dass die Geschichte sehr plausibel interessant und echt wirkt.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und ist sehr interessant geschrieben. Da ich mich mit Marx und Darwin noch nicht so beschäftigt habe, habe ich so einiges über ihre Theorien, Gedanken usw. kennengelernt.

Ich empfehle dieses Buch Jedem, der an historische Fakten über Darwin und Marx gepaart mit Fiktion interessiert ist.