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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2017

Mir fehlen die Worte...

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Band 1 habe ich schon innerhalb weniger Stunden durchgesuchtet und fand es einfach grandios. Meine Rezension dazu könnt ihr hier lesen.

Aber wenn ich dachte ich finde Band 1 grandios… Welche Worte soll ...

Band 1 habe ich schon innerhalb weniger Stunden durchgesuchtet und fand es einfach grandios. Meine Rezension dazu könnt ihr hier lesen.

Aber wenn ich dachte ich finde Band 1 grandios… Welche Worte soll ich dann nur für Band 2 finden? Ich bin immer noch total geflasht und verstehe nun endlich, warum alle Rhysand so toll finden. In Band 1 war ich ganz klar noch Team Tamlin, aber wie Rhysand wirklich ist, das erfährt man erst hier. Er ist so ganz anders als ich mir das vorgestellt habe und ich verrate euch nur so viel: Er ist wundervoll!

Feyre ist natürlich auch ganz anders als noch in Band 1. Ich finde sie hat sich toll entwickelt und ist zu einem noch stärkeren Charakter geworden. Und das liegt nicht nur an ihren neu gewonnenen Fae-Kräften. Sie beweist das ein oder andere Mal, dass sie für ihre Freunde und Familie wirklich alles geben würde. Und gleichzeitig ist sie aber auch so sanft und leise. Und gerade ihre Bindung zu Rhysand macht das ganze so interessant.

Aber auch Rhys‘ Freunde fand ich sehr gelungen und mochte sie alle wirklich sehr. Am liebsten war mir Morrigan. Sie ist ebenfalls ein wundervoller, liebsamer und gleichzeitig starker Charakter.

Die Story hat mir nun noch besser gefallen. Auch wenn es stellenweise wirklich sehr ruhig zugeht und man durchaus auch schonmal das Gefühl des Stillstandes hatte. Dem ein oder anderen wird das wohl nicht so gefallen, aber ich fand es genauso gut wie es ist. Denn es bereitet mal wieder auf ein Ende vor, das vor Spannung nur so explodiert. Der Cliffhanger ist unglaublich gemein und ich bin stark in der Versuchung mir den letzten Teil schon auf englisch zu kaufen und direkt zu lesen.

Warum ich Rhysand und Feyre so feiere? Weil sich die beiden tatsächlich Zeit lassen, um sich wirklich nahe zu kommen. Weil man Seiten von ihnen kennenlernt, die sonst keiner zu sehen bekommt. Gerade bei Rhysand war ich zum Ende hin so überrascht, was er Feyre alles offenbart und das war wohl auch die Stelle, an der mir das Herz unglaublich weit aufgegangen ist. Ich liebe die beiden einfach!



„Auf die Sterne, die zuhören – und auf die Träume, die wahr werden“ (Rhysand)



Ach herrje, unglaublich wie gut mir dieses Buch gefallen hat und wie schnell ich die 720 Seiten durchgelesen habe. Man kann diese Reihe doch einfach nur lieben oder?

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 02.08.2017

Schon immer nur wir

True North - Schon immer nur wir
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Bereits den ersten Band habe ich schon verschlungen und wahnsinnig geliebt. Und weil ich dort schon Jude sehr interessant fand, waren meine Erwartungen an seine Geschichte natürlich sehr hoch. Und ich ...

Bereits den ersten Band habe ich schon verschlungen und wahnsinnig geliebt. Und weil ich dort schon Jude sehr interessant fand, waren meine Erwartungen an seine Geschichte natürlich sehr hoch. Und ich bin sehr froh, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Man merkt sofort, dass Jude sehr stark mit seinen Dämonen zu kämpfen hat. Nicht nur, dass er seit 6 Monaten clean ist und sich immer noch jede Sekunde nach Heroin verzehrt. Nein, er muss auch damit leben, dass er den Bruder seiner großen Liebe getötet hat. Und diesen Schmerz und die Zweifel an sich selber sind so deutlich zu spüren, dass sie einem selber während dem Lesen weh tun. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass Jude gar nicht merkt, wie stark er ist und wie bewundernswert er geworden ist. Seine Liebe zu Sophie ist so stark und trotzdem denkt er, dass er nicht gut genug für sie ist. Und dabei bekämpft er seine Dämonen und Probleme jeden Tag mit allen Mitteln.

Sophie fand ich zuckersüß. Sie ist so stark und ein wirklich beeindruckender Charakter. Sie gibt für ihre Eltern alles und gerade ihr Vater, der Polizeichef, hat es so gar nicht verdient. Natürlich ist es mehr als hart sein eigenes Kind zu verlieren, aber sie vergessen Sophie darüber hinaus total und behandeln sie wie den letzten Dreck. Und das obwohl sie sich zuhause um alles kümmert. Ihre Muttre vegetiert nur noch vor sich hin und ihr Vater gibt ihr die Schuld am Tod von Gavin. Denn immerhin hat sie sich mit Jude „herumgetrieben“. Ihr Vater ist aggressiv und so ein schlechter Charakter. Gerade zum Ende habe ich den Mund vor Empörung und Dramatik nicht mehr zu bekommen.

Die Story zwischen Jude und Sophie ist wunderschön. Ich finde es toll, dass die beiden nach so vielen Jahren immer noch so starke Gefühle füreinander haben. Sie passen so gut zusammen. Auch wenn zwischen ihnen sehr viele Probleme herrschen und es scheint, dass sie diese nicht bewältigt bekommen.

Der Schreibstil von Sarina Bowen ist fantastisch. Sie hat es einfach drauf ihre Leser zu fesseln und sie mit ihren Protagonisten mitfiebern zu lassen. Ich konnte mit Jude und Sophie fühlen, lachen und weinen. Und so habe ich das Buch auch wieder mal in kürzester Zeit durchgelesen.



Auch der zweite Band von True North konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. Ich schwebe im siebten Himmel und freue mich nun schon ohne Ende auf den 3. Teil der Reihe.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 31.07.2017

High & Lo

Wie das Feuer zwischen uns
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Oh mein Gott! Brittainy C. Cherry wird wohl zu meinen Lieblingsautorinnen aufsteigen müssen. Erst raubte sie mir mit „Wie die Luft zum atmen“ den Atem und nun entfacht sie mein Feuer mit „Wie das Feuer ...

Oh mein Gott! Brittainy C. Cherry wird wohl zu meinen Lieblingsautorinnen aufsteigen müssen. Erst raubte sie mir mit „Wie die Luft zum atmen“ den Atem und nun entfacht sie mein Feuer mit „Wie das Feuer zwischen uns“. Diese Frau weiß ganz genau, wie man mit Worten spielen muss, um dem Leser mitten ins Herz zu schießen und ihm tausende Tränen zu entlocken.

Alyssa und Logan. High und Lo. Allein dieses Wortspiel hat mir so unglaublich gut gefallen. Alyssa ist nämlich Logan’s ganz persönliches „bestes High“ und nach jedem Hoch (High) folgt leider ein Tief (Lo“w“). Und die beiden haben tatsächlich eine Talfahrt der Gefühle, erleben schlimme Dinge, die einem das Herz zerreisst. Und dabei sind die beiden so wundervoll zusammen und gleichzeitig ist Logan stellenweise so ein Arschloch. Ich möchte euch gar nicht viel über den Inhalt verraten, den es gibt soooo unfassbar viele gute und schlechte Dinge, die in diesem Buch angesprochen werden. Manchmal wusste ich gar nicht wohin mit meinen ganzen Gefühlen. Ich habe gehasst, geliebt, geweint und bin fast verzweifelt.

Es geht größtenteils um Drogen und um eine tödliche Krankheit. Beides hat mich unglaublich berührt. Die Drogengeschichte rund um Logan und seine Mum Julie und ist für jemanden der wohlbehütet aufgewachsen ist, wohl einfach unglaublich. Und auch wenn es für mich unglaublich war, so konnte ich mir dennoch gut vorstellen, dass es in „solchen“ Familien leider wirklich so abläuft. Wenn die Mutter Drogensüchtig ist. Geschockt hat mich einfach, dass Logan’s Mutter ihn mit rein gezogen hat. Das sie ihn „angefixt“ hat.

Alyssa, ich mochte sie so gerne. Sie ist so einfühlsam, sanft und liebevoll. Sie ist eine von den Guten und hält jederzeit zu Logan. Ihre Freundschaft ist etwas ganz besonderes und das macht größtenteils Aly’s Charakter aus.

Zu meinen Lieblingscharakteren zählt defintiv Logan’s Bruder Kellan. Er ist ein Herz von einem Mann und ich habe mich absolut in ihn verliebt. Er ist wundervoll und so ein guter Mensch. Er gibt Halt, wo kein Halt mehr ist. Er liebt, wo man fast schon gar nicht mehr lieben kann. Er ist schlichtweg einfach toll!

Dieses ganze Buch hat mich tief in meinem Herzen berührt. Brittainy C. Cherry ist für mich eine Meisterin der emotionalen Worte. Ich liebe es!



„Wie das Feuer zwischen uns“ steht seinem Reihenvorgänger in nichts nach. Große Gefühle, große Trauer. Viele Tränen und schmachtende Blicke. Einfach perfekt!



5 von 5 Punkten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Humor
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 27.07.2017

Zuckersüß

Lizzy Carbon und der Klub der Verlierer - Band 1
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Die Bücher aus dem Magellan Verlag sind immer ein besonderer Hingucker und auch dieses Exemplar finde ich sehr hübsch.

Lizzy ist ein 13 jähriges Mädchen, das in der Schule eine Aussenseiterrolle hat. ...

Die Bücher aus dem Magellan Verlag sind immer ein besonderer Hingucker und auch dieses Exemplar finde ich sehr hübsch.

Lizzy ist ein 13 jähriges Mädchen, das in der Schule eine Aussenseiterrolle hat. Aber sie findet das gar nicht so schlimm, denn immerhin hat sie ihre beste Freundin Kristine. Lizzy ist auch ziemlich kess und überhaupt nicht auf den Mund gefallen. Im Gegenteil, sie hat wirklich ein tolles Selbstbewusstsein und immer einen lockeren, witzigen Spruch auf den Lippen. Und das macht das Buch auch aus. Es ist witzig, und ich musste immer wieder schmunzeln. Das Buch lässt sich dadurch natürlich super lesen und es hat mir viel Freude bereitet.

Die Charaktere sind alle liebevoll gestaltet und ich mochte sie alle sehr gerne. Besonders Sara, die Zeugin Jehovas, fand ich irgendwie goldig. Der Klub besteht noch aus Carsten (Popelino -> er popelt ständig in der Öffentlichkeit), Theo, Arif, Veronica und eben Lizzy und Kristine. Sie sollen für das Schulfest ebenfalls ein Projekt erstellen und dabei geht leider so einiges schief.

Am witzigsten fand ich Lizzy’s Tagebucheinträge. Hier kotzt sie sich so richtig aus und nimmt kein Blatt vor den Mund. Herrlich! Ich muss auch sagen, dass ich Lizzy’s Bruder Max überhaupt nicht mochte. Er ist absolut unsympathisch und einfach nur doof.

Das Ende war echt überraschend und ich fand es richtig gut. Ich bin gespannt, wie der zweite Band wird.



Das Buch ist einfach witzig und süß. Gerade für Jugendliche ab 11 Jahre ist das Buch perfekt. Es lässt sich einfach lesen und macht Spaß!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.07.2017

Wundervolles,magisches Buch

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Schon mit der englischen Ausgabe habe ich die ganze Zeit geliebäugelt. Aber als ich dann erfahren habe, dass es auf deutsch erscheint, habe ich lieber noch gewartet. Ich finde es etwas schade, dass es ...

Schon mit der englischen Ausgabe habe ich die ganze Zeit geliebäugelt. Aber als ich dann erfahren habe, dass es auf deutsch erscheint, habe ich lieber noch gewartet. Ich finde es etwas schade, dass es das Buch nur in der Taschenbuchausgabe gibt. Gerne hätte ich es mir als Hardcover ins Regal gestellt.

Denn nicht nur das Cover ist ein absoluter Hingucker, nein auch der Inhalt konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Ich bin eh ein Fan von orientalischen Geschichten und besonders diese Neuinterpretation von Aladdin hat es mir wirklich angetan.

Der Einstieg ins Buch viel mir sehr leicht. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der Dschinny und ich war überrascht wie bildlich doch Jessica Khoury’s Schreibstil diesmal ist. Denn ihr Buch „Twin Island“ hatte mir damals so gar nicht gefallen. Aber hier hat sie mich vom ersten Wort an gepackt und ich habe das Buch ziemlich schnell beendet.

Ich mochte Zhara so gerne. Sie ist eine Dschinny und eigentlich darf sie keine Gefühle für Menschen empfinden. Schon einmal hat es sie in eine absolut besch… Lage gebracht. Doch auch bei Aladdin merkt sie schnell, dass er etwas ganz besonderes ist. Und wie sich das zwischen den beiden entwickelt ist so wunderschön.

Die ganze Story ist in meinen Augen einfach perfekt. Es gibt so vieles zu entdecken und der Flair ist so besonders. Es entführt einen in eine weit entfernte Welt voller Magie und ich bin immer noch völlig verzaubert.



Für mich ist dieses Buch etwas ganz Besonderes. Es ist spannend, unterhaltsam und entführt einen in 1001 Nacht.

5 von 5 Punkten!