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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2023

Gay Romance, Hassliebe und Eishockey mit ganz viel Witz, Charme und Chemie!

Rivalen auf dem Eis
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Gay Romance, Hassliebe und Eishockey? Eine perfekte Mischung, die in diesem Buch für mich gekonnt und fesselnd umgesetzt wurde.

Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mit Beck, der sich mit seiner ...

Gay Romance, Hassliebe und Eishockey? Eine perfekte Mischung, die in diesem Buch für mich gekonnt und fesselnd umgesetzt wurde.

Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mit Beck, der sich mit seiner nervtötenden Art bei Jacobs ganz schön unbeliebt gemacht hat. Mit der Zeit habe ich aber vor allem ihn immer mehr ins Herz geschlossen, sodass er jetzt rückblickend definitiv mein Lieblingscharakter ist. Seine nervige, neckende Art erhält mit einigen Hintergrundinformationen und seinen Gedanken dazu Tiefe, wobei seine Sticheleien schließlich auch wirklich viel Spaß machen und sehr amüsant sind. Mehr als einmal war ich bei den Schlagabtäuschen zwischen ihm und Jacobs breit am Grinsen.

Die Chemie zwischen den beiden, sei es bei besagten Schlagabtäuschen oder auch später in intimeren Momenten, ist von Anfang an durch die Seiten spürbar, sodass man sofort mitfiebert und sich kaum von der Geschichte lösen kann. Sowohl Herzklopfen als auch Bauchkribbeln wird durch ihre Szenen regelmäßig ausgelöst, was den Lesespaß umso mehr in die Höhe treibt.

Ich muss sagen, dass ich Jacobs etwas weniger interessant fand als Beck. Beck ist es definitiv, der die Geschichte so unterhaltsam und amüsant gestaltet und der diese besondere Chemie zwischen ihnen kreiert. Jacobs wirkt neben ihm fast ein wenig blass und wartet lediglich mit den finsteren Blicken auf, die Beck so gerne provoziert. Das fand ich aber nicht allzu dramatisch, denn Beck ist unterhaltsam genug für sie beide und lässt jeden ihrer Schlagabtäusche zu einem Genuss werden.

Die Handlung ist vorhersehbar, aber trotzdem spannend. Die Beziehung der beiden steht klar im Mittelpunkt, weshalb es auch nicht störend war, dass es relativ viel Spice gab. Da diese Szenen abwechslungsreich geschrieben sind, war ihr Anteil an der Geschichte genau richtig portioniert, auch wenn ich der Meinung bin, dass das Buch insgesamt vielleicht auch etwas kürzer hätte sein können. Als ich bei 60% war, habe ich mich gewundert, dass es noch so viel zu lesen gibt. Trotzdem habe ich mich zu keinem Zeitpunkt durch die Geschichte durchgequält, ich wurde durchgehend gut unterhalten.

Das Ende klärt alle offenen Fragen und lässt ein gutes Gefühl zurück – was will man mehr?

Fazit

Eine spicy Wohlfühllektüre mit einem sehr unterhaltsamen Beck, der Dialoge voller Witz und Chemie provoziert. Das Buch hat Bauchkribbeln ausgelöst und mir sehr viel Spaß gemacht. 4,5 Sterne gibt es von mir!

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Veröffentlicht am 03.04.2023

With a heart full of fears in a town full of rain. ✨

Dream and Dare (Faith-Reihe 3)
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„Dream and Dare“ hat mich auf Anhieb angesprochen und ich musste die Geschichte sofort lesen, obwohl es sich um den dritten Band einer Reihe handelt, von der der Auftakt noch in meinem Regal wartet. Ich ...

„Dream and Dare“ hat mich auf Anhieb angesprochen und ich musste die Geschichte sofort lesen, obwohl es sich um den dritten Band einer Reihe handelt, von der der Auftakt noch in meinem Regal wartet. Ich bin mir sicher, dass das Leseerlebnis noch schöner wird, wenn man die Protagonisten aus den Bänden davor bereits kennengelernt hat, aber ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, mit lauter Wissenslücken lesen zu müssen. Im Gegenteil: Ich bin jetzt umso gespannter auf die Vorgänger, da ich hier schon einen Vorgeschmack auf sie bekommen habe.

Sarah Stankewitz schreibt sehr gefühlvoll und intensiv. Auch wenn sie ernste und schwierige Themen anspricht, wird der Ton des Buches nie zu drückend. Er wird letztendlich immer wieder positiv, hoffnungsvoll, sodass man mit guten Gefühlen zurückgelassen wird.

Vorgesetzt werden einem zwei facettenreiche Protagonisten, die ich von Seite zu Seite mehr in mein Herz geschlossen habe. Hope ist stark, selbstlos, nicht auf den Mund gefallen und würde alles für ihren kleinen Bruder tun - damit konnte ich mich unglaublich gut identifizieren und ich habe von Anfang an mit ihr mitgefiebert. Auf der anderen Seite haben wir Isaac, der typische freche arrogante Rockstar, der sich auf der Bühne aber seit einiger Zeit nur noch leer fühlt, obwohl die Musik alles für ihn ist. Es war erfrischend, dass er nicht der typische bindungsscheue Bad Boy war, den man so häufig in Liebesromanen zu lesen bekommt.

Zwischen ihm und Hope spürt man von Anfang an die Chemie, ganz egal, ob sie sich gegenseitig an die Gurgel oder an die Wäsche gehen. Die Dialoge zwischen ihnen sind durchgehend unterhaltsam, die Annäherungen intensiv und prickelnd. Ihre Beziehung entwickelt sich glaubwürdig und authentisch, ihre Beweggründe werden stets nachvollziehbar gemacht. Sie beide sind nicht perfekt, aber der Leser versteht, warum sie welche Fehler machen, und deshalb bleiben beide bis zum Ende sehr sympathisch.

Ein bisschen schade fand ich es, dass Hopes Zeit in der Band, in der sie Isaac gesanglich vertreten soll, relativ kurz war und wir nicht mehr von Auftritten oder anderen Ereignissen wie zum Beispiel Interviews lesen konnten. Ich glaube, das hätte dem Buch noch zusätzliche Spannung verleihen können. Andererseits macht das schöne Ende, bei dem nochmal alle Protagonisten aus der Reihe einen Auftritt haben, einiges wett und die wunderbaren Songtexte sind ein wahres Highlight.

Auch der Umgang mit den bereits erwähnten schwierigeren Themen ist hier positiv hervorzuheben - vor allem weil es Sarah Stankewitz gelingt, diese in einem optimistischen Ton einfließen zu lassen, ohne dabei beschönigend zu wirken. Der Ernst dieser Themen wird nicht verschwiegen, sondern in angemessenem Maße behandelt, also ohne zu viel oder zu wenig Raum in der Geschichte einzunehmen. Wie die Autorin Hopes und Isaacs Geschichte - nicht nur ihre Liebesgeschichte, sondern auch ihren persönlichen Kampf mit ihren Dämonen - zu einem schönen, hoffnungsvollen Ende geführt hat, hat mir sehr gut gefallen.

Ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich noch die anderen beiden Bände der Reihe lesen werde - und sei es nur, um Isaac und seine Band wiederzusehen.

Fazit

Ein intensiver, tiefschürfender, aber auch prickelnder Liebesroman, der ernste Themen in optimistischem Ton authentisch darstellt und in dem die Chemie und die Gefühle zwischen den zwei wunderbaren Protagonisten wirklich zu spüren sind. Gehört ab jetzt zu meinen Favoriten unter den Rockstar-Romanzen. 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 31.03.2023

In 180 Sekunden war ich in dieses Buch verknallt - und verliebt habe ich mich dann in seine lebensbejahende Atmosphäre.

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Zu „180 Seconds“ habe ich ein kompliziertes Verhältnis. Nach Lesen des Klappentextes war ich Feuer und Flamme für das Buch, weil ich Sozialexperimente super spannend finde und der Social-Media-Aspekt in ...

Zu „180 Seconds“ habe ich ein kompliziertes Verhältnis. Nach Lesen des Klappentextes war ich Feuer und Flamme für das Buch, weil ich Sozialexperimente super spannend finde und der Social-Media-Aspekt in Büchern einiges an Potential bietet. Dann trudelten immer mehr mittelmäßige Bewertungen ein und meine Vorfreude wurde etwas gedämpft (unglaublich, dass ich mich davon so beeinflussen lasse …), sodass „180 Seconds“ nun schon echt lange ungelesen in meinem Regal stand. Ungerechtfertigt lange, wie ich jetzt nach dem Lesen feststelle, denn es ist die meiste Zeit absolut wundervoll.



Allisons und Esbens Geschichte ist einfach wunderschön. Sie ist lebensbejahend, voller Glück, Hoffnung und Zuversicht. Sie beleuchtet die schönen Seiten des Lebens, die guten Seiten der Menschen. Man fühlt sich beim Lesen wohl und ist trotzdem die halbe Zeit am Weinen, weil manches wehtut, aber auch weil manches einfach so … schön ist (es tut mir leid, dass ich dieses Wort inflationär verwende, aber mir gehen die passenden Synonyme aus!).



Der Anfang des Buches ist wie ein Knall, auf den ein unglaublicher Sog folgt. Es beginnt so romantisch, voller Herzklopfen, Bauchkribbeln und breitem Grinsen. Man kann gar nicht anders, als mit Allison und Esben mitzufiebern, weil da von Anfang an diese Wahnsinnschemie zwischen ihnen ist und beide so sympathisch geschildert werden. Man fühlt mit Allison angesichts ihrer bisherigen Erlebnisse mit und empfängt Esben mit offenen Armen, weil er sich mit jedem weiteren Wort noch mehr als wundervoller Mensch herausstellt. Von ihrer ersten Szene an und natürlich vor allem in ihrer zweiten Begegnung spürt man, dass das zwischen ihnen Schicksal ist. #instantlove – etwas, was ich in Büchern eigentlich nicht mag, weil es so unrealistisch ist, aber hier … hier war es echt. Glaubwürdig. Vielleicht, weil auch lange nicht von Liebe gesprochen wird, obwohl sich trotzdem alles danach anfühlt.



Zu kritisieren habe ich leider den fehlenden Plot. Irgendwie scheint es, als hätte man einfach die Phase von Allisons und Esbens Leben herausgegriffen und würde mitverfolgen, wie sie ihr Leben leben. Ohne ein finales Ziel, ohne etwas, auf das man bis zum Ende hinfiebert – wie das echte Leben halt. Die Handlung dümpelt vor sich hin, aber mit Herzklopfen und Bauchkribbeln und Glücksgefühlen. Und am Ende wird dies noch einmal getoppt, weil man auf einmal die ganze Zeit am Weinen ist. Die meiste Zeit vor Glück, vor Staunen. In den 180 Sekunden zu Beginn habe ich mich ein wenig in das Buch verknallt, aber in diesen Momenten habe ich mich in die Atmosphäre der Geschichte verliebt. Weil einem das Gefühl vermittelt wird, dass die Welt voller Güte ist.



Ich wünschte, ich könnte an dieser Stelle jetzt einfach die Rezension abbrechen, aber leider muss ich auch noch kurz darauf eingehen, dass das Buch an manchen Stellen auch etwas melodramatisch und Allison hin und wieder sehr selbstmitleidig ist. Das hat mich gestört – vor allem so 20 Seiten vor Schluss, in denen mir sogar kurz die Freude am Weiterlesen abhandengekommen ist.



Zum Glück kam dann aber das große Finale – wie ich es mir schon von Anfang an ausgemalt habe. Ja, das Buch ist relativ vorhersehbar, aber es punktet mit ganz großen Gefühlen. Nicht nur bei Allison und Esben, sondern auch – oder vor allem? – beim Leser.



Fazit

Allisons und Esbens Geschichte besteht aus Glücksgefühlen, Liebe, Hoffnung, Zuversicht, Bauchkribbeln, Herzklopfen und süßem Schmerz. Sie beleuchtet die schönen Seiten des Lebens und die noch schöneren Seiten der Menschheit. Wer eine Liebesgeschichte lesen möchte, die zum Schwärmen, aber noch mehr zum Weinen anregt, ist mit „180 Seconds“ sehr gut beraten. Wegen der kleinen Schwächen vergebe ich nicht die volle Punktzahl, aber weniger als 4,5 Sterne hat das Buch nicht verdient. Lesen und Taschentücher bereithalten!

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Süße, humorvolle Wohlfühlgeschichte voller Body Positivity!

Fünfzehn Tage sind für immer
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Über dieses Buch bin ich schon ein paar Mal gestolpert, aber das Vorhaben, es wirklich zu lesen, hat sich tatsächlich erst dann gefestigt, als ich das Buch zufällig in einem Wanderpaket entdeckt habe. ...

Über dieses Buch bin ich schon ein paar Mal gestolpert, aber das Vorhaben, es wirklich zu lesen, hat sich tatsächlich erst dann gefestigt, als ich das Buch zufällig in einem Wanderpaket entdeckt habe. Und was soll ich sagen: Ich bereue es nicht, es mir ins Regal geholt zu haben, denn Felipe und Caios Geschichte ist süß und getränkt von einer wichtigen Botschaft.



Du bist gut so, wie du bist. Ganz egal, wie du aussiehst. Oder welche Sexualität du hast.



Ich habe mit einem Hauptcharakter wirklich nur selten so sehr mitgefiebert, wie ich es mit Felipe getan habe, weil ich ihn so gut verstehen konnte. Bei seinen Gedanken über sein Gewicht und all die Dinge, die im Alltag damit einhergehen, habe ich mich ihm verbunden gefühlt und ich glaube, damit können sich bestimmt einige identifizieren. Dass dieses Buch dann so viel Body Positivity verströmt - vor allem durch die wunderbare Beca -, ist da so so wichtig. Es macht deutlich, dass das eigene Glück nicht von dem Äußeren abhängt, sondern von der Einstellung zu sich selbst, und stößt einen auf die Tatsache, dass natürlich auch Menschen, die dem heutigen Schönheitsideal entsprechen, ihre Schwierigkeiten und Unsicherheiten im Leben haben.



Neben diesen wichtigen Botschaften, die für mich klar im Vordergrund dieser Geschichte stehen, gibt es aber natürlich auch noch eine Liebesgeschichte. Diese ist sehr süß, witzig und spannend mitzuverfolgen, weil man sich die ganze Zeit fragt, ob Felipes Gefühle von Caio erwidert werden, dessen Gedanken wir aber leider nicht zu lesen bekommen. So rätselt man mit, was sein Verhalten in bestimmten Momenten bedeuten könnte, und fiebert auf die erste Annäherung hin.



Caio ist dabei ein sehr angenehmer Gegenpart, der in der allerersten Szene ganz anders wirkt, als er eigentlich ist. Caio ist unfassbar lieb und vermittelt nicht nur Felipe, sondern auch den Leserinnen durchweg ein gutes Gefühl. Wer hätte nicht auch gerne einen Caio?



Am Ende bleibt noch eine Frage offen, von der ich eigentlich gedacht hatte, dass sie noch beantwortet werden würde (etwas, was in Felipes Therapiesitzung aufgeworfen wurde). Aber eventuell geht der Autor davon aus, dass man es sich selbst zusammenreimt. Ich hätte von Felipe und Caio jedenfalls noch sehr viel mehr lesen können, aber ich bin mit dem Ende trotzdem sehr zufrieden und kann das Buch mit einem Lächeln zurück ins Regal stellen.



Fazit

Eine süße und auch humorvolle Liebesgeschichte voller Body Positivity, die definitiv noch mehr Leser
innen finden sollte! 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Spannungstechnisch etwas schwächer als die Vorgänger, aber wie immer episch und mitreißend!

Throne of Glass – Erbin des Feuers
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Achtung: Hierbei handelt es sich um den dritten Band einer Reihe, deshalb könnte die Rezension Spoiler zu den Vorgängerbänden enthalten!

Nach den grandiosen ersten beiden Bänden habe ich mich voller Vorfreude ...

Achtung: Hierbei handelt es sich um den dritten Band einer Reihe, deshalb könnte die Rezension Spoiler zu den Vorgängerbänden enthalten!

Nach den grandiosen ersten beiden Bänden habe ich mich voller Vorfreude ans Lesen des dritten Bandes gemacht, mit dem die Geschichte jetzt eigentlich erst richtig losgeht. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Twists und die Dynamik zwischen Celaena, Chaol und Dorian aus den Vorgängern hier etwas gefehlt haben, sodass mir Band 3 im Vergleich dazu nicht ganz so gut gefallen hat.



Mit dem genialen Twist aus dem zweiten Band war schließlich klar, dass Celaena noch eine epische Reise vor sich hat: Sie ist Aelin Galathynius, die verschollene Königin von Terrasen. Und eine Fae. Während sich damit hier ein völlig neuer Handlungsstrang ergeben hat, wird auch die gesamte Konstellation aus den ersten beiden Bänden völlig über den Haufen geworfen. Wir lernen weitere Charaktere kennen, die für zusätzliche Spannung sorgen und bei denen man sich fragt, welche Bedeutung sie für die weitere Handlung haben könnten. Hier wird erst deutlich, welche Ausmaße die Geschichte eigentlich nehmen wird.



Gelegentlich gab es Kapitel, die für mich etwas langwierig zu lesen waren (vor allem aber auch kompliziert, weil man bei der Menge an verschiedenen erfundenen Orten und Charakteren durchaus mal durcheinanderkommt), letztendlich schreibt Sarah J. Maas aber spannend und mitreißend. Sie versteht es, den Leser immer wieder mit epischen Momenten abzuholen, die auch mal Gänsehaut verursachen können.



Ein Highlight sind dabei natürlich wieder Celaena, die tough und schlagfertig ist wie eh und je, und Dorian, der immer mehr in seine vorgesehene Rolle als König hineinwächst. Ich habe aber auch neue Charaktere liebgewonnen, während ich über andere beim Lesen nur die Augen verdrehen konnte. Von wiederum anderen Figuren kann ich es kaum erwarten, in den nächsten Bänden noch mehr zu lesen.



Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich das Spannungslevel in diesem Band etwas schwächer fand als in den vorherigen, obwohl auch hier sehr viel (Unvorhergesehenes) passiert, das einen an die Seiten fesselt. Die Beziehungen zwischen den Figuren und die Handlung an sich haben in den Vorgängern etwas mehr Spaß gemacht. Ich hoffe, dass die kommenden Folgebände meinen wahnsinnig guten Eindruck von Band 1 und 2 vielleicht noch toppen können.



Fazit

Wieder ein sehr guter Fantasyroman von Sarah J. Maas, der im Vergleich mit seinen Vorgängern meiner Meinung nach spannungstechnisch aber minimal schwächelt. Mir gefällt die Ausgangssituation für den nächsten Band und ich bin wahnsinnig gespannt, wie es mit diesen wunderbaren Charakteren weitergeht. 4,5 Sterne!

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