Ein tolles Setting, authentische Charaktere und wichtige Themen
Stars in our HandsMir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, so dass ich schnell ...
Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe und auch das gewählte Setting Alaska fand ich interessant und gut umgesetzt.
Ich mochte auch Farah von Beginn an, sie ist eine sehr sympathische und charakterstarke Person, die weiß wie man sich durchsetzt. Auch ihre Angst vor Tieren hat sie in meinen Augen nicht weniger stark gemacht, sondern authentisch. Was ich hingegen etwas merkwürdig fand, war das sie praktisch nur wegen einer Bewerbung und ohne Bewerbungsgespräch einem Weltstar als Babysitter hinterhergeschickt wird, der auch noch Probleme mit einer Stalkerin hat. Das war für mich nicht ganz schlüssig.
Bei diesem Weltstar habdelt es sich natürlich um Paxton, den man (spätestens wenn er sich ein wenig öffnet) ebenfalls in sein Herz schließen muss. Er wirkt sehr unnahbar und Kühl, dennoch konnte ich nachvollziehen warum er diese Mauer um sich herum gebaut hat und auch seine Angst vor der Stalkerin wirkte authentisch auf mich.
Generell fand ich die Tagebucheinträge der Stalkerin zwischen den Kapiteln gut integriert, sie haben einen gewissen Crime- Faktor reingebracht, den ich sehr mochte.
Bei der Beziehungsentwicklung von Farah und Paxton muss ich sagen, dass mir manchmal das gewisse Gefühl zwischen den beiden gefehlt hat. Ich konnte die Chemie zwischen ihnen durchaus fühlen, aber das ständige Hin und Her, so dass sie sich irgendwann gefühlt nur noch im Kreis drehen, ging mir irgendwann ein wenig auf die Nerven.
Was ich hingegen sehr mochte, war die Darstellung des Filmsets und das gerade auch die negativen Aspekte davon beleuchtet wurden.
Das Ende kam mir dann alles im allem ein wenig überstürzt vor, obwohl alles aufgeklärt wurde und keine ungeklärten Fragen bei mir zurück geblieben sind.
Insgesamt eine richtig schöne Geschichte mit wunderbaren Setting und authentischen Charakteren. Besonders auch das Resort und Alaska konnten mich trotz der kleinen Kritikpunkte begeistern.