Eigentlich ist die Traumgänger-Gabe nur Männern und Jungs vorbehalten. Doch für Selina gilt das nicht. Die junge Griechin kann ebenso in Träume einsteigen und dort Dinge verändern. Doch sie muss auf der Hut sein, denn die Traumunion, darf nicht wissen, dass es sie gibt. Als sie jedoch ein anderes Mädchen in Somna, der Traumwelt, trifft ändert sich alles. Zeitglich entdeckt auch Ria ihre Traumgängerinnen-Gabe und wird von der Traumunion aufgenommen. Doch dort wird ihr viel verheimlicht. Beide Mädchen müssen sich entscheiden, wo sie stehen und gleichzeitig auf sich aufpassen...

Als ich den Klappentext gelesen habe, musste ich sofort an die "Silber"-Dilogie von Kerstin Gier denken. Ich finde das Setting mit der Traumwelt mega interessant und wollte das Buch daher unbedingt lesen. Gleich zu Beginn wird man einfach in die Geschichte hineingeworfen und hat erstmal ganz viele Fragen. Das mag ich sehr gern bei Büchern und es ist mir tausendmal lieber, als wenn am Anfang erstmal alles lang und breit erklärt wird. Die Fragen klären sich dann im laufe der Zeit, aber bei jeder Antwort, die man bekommt kommen gefühlt zwei neu Fragen hinzu. So bleibt es die ganze Zeit sehr spannend und man muss einfach weiterlesen. Durch den lockeren Schreibstil kommt man auch gut durch und die Seiten fliegen nur so dahin. Was mir auch gut gefallen hat, waren die zwei Perspektiven der Protagonistinnen. Dadurch hat man zwei verschiedene Seiten des Plots beleuchtet bekommen und konnte sich so versuchen eine Meinung über "Gut" und "Böse" zu bilden. Wobei das, ohne zu viel zu verraten, nicht ganz einfach ist. Das war ein weiterer Aspekt an dem Buch, der mir sehr gut gefallen hat.
Man merkt schon, dass ich das Buch sehr mochte. Ich bin wirklich darin versunken und hab die ganze Zeit mitgefiebert und gerätselt, weil so viele Fragen in meinem Kopf waren. In letzter Zeit hatte ich oft das Gefühl, mittleiweile manchmal Probleme mit den Protas in Jugendbüchern zu haben, weil ich sie so naiv fand und mich nicht (mehr) so wirklich in ihrer Probleme hineinversetzen konnte. Das hatte ich bei diesem Buch einfach gar nicht und deshalb kann ich es allen Altersklassen ans Herz legen, die gern in eine spannende Traumwelt eintauchen wollen und aufgezeigt bekommen wollen, dass es nicht nur immer richtig und falsch gibt.

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Inhalt

Cassias Mission, sich am "Schrecken von Rom", dem Dämonen Ianus, zu rächen könnte Realität werden, als sie von zwei mächtigen Dämonen um Hilfe gebeten wird. Sie soll undercover in den Tempel einsteigen und etwas suchen, was Ianus seine schrecklichen Taten nachweisen kann. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als sie abgestellt wird, Belial zu dienen. Der hat nämlich ganz andere Pläne mit ihr, denn durch einen Wettstreit der beiden Erzfeinde gerät Cassia ins Kreuzfeuer. Und der Preis für den Gewinner ist ihre Seele.



Meine Meinung

Schon in den "Izara"-Chroniken mochte ich Belial richtig gern. Auch hier hat er mir wieder richtig gut gefallen. Er ist eine sehr vielschichtige Figur und man glaubt wirklich, dass die Autorin weiß wie es sich anfühlt tausende von Jahren alt zu sein, weil er so authentisch wirkt. Auch Cassia mochte ich sehr gern. Sie ist eine starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und genau weiß was sie will. Zwischen den beiden knistert es ordentlich und die Dynamik der beiden ist sehr spannend. Durch den Schreibstil und die spannende Handlung fliegt man nur so durch die Seiten. Es passiert ständig etwas und oft auch viel unerwartetes und so muss man einfach immer weiter lesen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, was mir persönlich immer wichtig ist.

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut, einige Figuren aus den "Izara"-Chroniken wiederzutreffen. Der Chliffhanger am Ende hat nochmal alles getoppt und ich muss unbedingt weiterlesen. Ich freue mich schon sehr darauf bin aber auch etwas traurig, dass mit dem Ende der Dilogie die "Izara"-Welt endgültig abgeschlossen ist.

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Als Shae und Tyler nach New York kommen, wird zumindest für Shae ein Traum war. Die beiden dürfen in einer Agentur für Influencer arbeiten. Dort arbeiten auch Evie und Arianna. Alle viel haben so ihre Probleme, finden jedoch in ihrer Arbeit und ihrer Freundschaft gute Unterstützung. Das zeigt, dass man selbst in einer anonymen Großstadt wie New York nicht allein ist.

Ich habe von Anabelle Stehl bereits die "Away"-Reihe gelesen und fand schon damals die Freundschaft der Protas richtig schön. In diesem Roman von ihr und Nicole Böhm, steht diese sogar im Vordergrund, was ich bisher noch nicht in einem New Adult Roman in der Form gelesen habe. Die vier sind alle auf ihre eigene Art super sympathisch. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und die Geschichte rund gemacht.
Obwohl es jetzt nicht den klassischen Spannungsbogen gab, konnte ich das Buch trotzdem nur schwer aus der Hand legen. Es hat einfach viel Spaß gemacht und war super interessant, das Leben der vier in New York zu verfolgen und mitzuerleben. Mir hat es auch gefallen, dass in einem New Adult Roman mal keine Liebesbeziehung im Vordergrund stand. Natürlich geht es aber nicht ganz ohne ;)
Außerdem werden eine Menge wichtige Themen angesprochen, was ich auch immer sehr wichtig finde. Da kann man als Leserin noch viel mitnehmen.

Empfehlen kann ich das Buch allen, die die Stadt New mögen und gerne einen New Adult Roman mit sympathischen Protas lesen möchten. Es macht wirklich Spaß, die Entwicklung der vier zu verfolgen.

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Inhalt
Nachdem Kenna aus dem Gefängnis entlassen wird, setzt sie alles daran, ihre Tochter sehen zu dürfen. Dabei trifft sie in ihrer alten Heimatstadt auf Ledger, den attraktiven Barbesitzer, der nicht zu wissen scheint, wer sie ist. Den wüsste er es, würde er sie nicht so ansehen…

Meine Meinung
Colleen Hoover hat sich mit diesem Buch mal wieder selbst übertroffen. Wir sind ja mittlerweile vieles von ihr gewohnt, aber ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal beim Lesen so viel geweint habe. Oder ob überhaupt schon mal so viel…
Die Geschichte von Kenna, Ledger, Scotty und Diem ist einfach so herzzerreißend traurig, aber auch gleichzeitig schön. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und so greifbar. Auch wenn ich manchmal nicht derselben Meinung war, konnte ich doch alle Entscheidungen nachvollziehen. Ledger und Kenna haben mich auch in ihren Bann gezogen. Man merkt, wie sie die ganze Zeit über mit sich hadern, weil sie der Anziehung nicht nachgeben wollen, sie aber viel zu groß ist. Man selbst ist beim Lesen in einer Zwickmühle, weil man nicht wirklich weiß, wem man glauben und vertrauen soll. Allen gegenüber herrscht so viel Ungerechtigkeit, dass man einfach nicht anders kann, als zu weinen.
Doch Kenna gibt nicht auf und auch Ledger versucht sein Bestes. Es hat mich beeindruckt, wie Kenna weitergekämpft hat, obwohl es aussichtslos erschien und ihr nur noch mehr Schmerz bereitet hat.
Neben den Figuren ist auch die ganze Geschichte an sich fesselnd. Ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht und was die ganze Wahrheit über Kennas Vergangenheit ist. Man kann aus diesem Buch mal wieder viel für sich selbst mitnehmen, was mich an CoHos Büchern auch immer sehr begeistert.

Fazit
Ich habe zu diesem Buch keinen einzigen negativen Punkt genannt, weil es ihn in meinen Augen einfach nicht gibt. Mal wieder ganz viel Liebe für CoHos Figuren (sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren) und diese wundervolle Geschichte. Es geht ganz viel um Schuld und das Verzeihen und man kann, wie gesagt, noch viel lernen. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.

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Ich lese sehr selten Sachbücher, weil ich oft das Problem habe, mich leicht ablenken zu lassen. Das Buch von Tara wollte ich aber unbedingt lesen, weil ich ihr schon eine Weile auf Instagram folge und sie sehr sympathisch finde. Außerdem ist das Thema sehr interessant und wichtig. Es war richtig gut umgesetzt und durch die kleinen humorvollen Einschübe auch nicht zu trocken. Teilweise gab es wirklich schockierende Zahlen und Berichte zu lesen, die zeigen, dass noch viel getan werden muss. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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