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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2017

The Promise - Richelle Mead

The Promise - Der goldene Hof
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Meine Meinung:

Das Cover - ein absoluter Hingucker oder? Klar, dass einem das sofort ins Auge springt. Ich glaube ich habe selten so ein schönes Cover gesehen und war dementsprechend froh, dass mich auch ...

Meine Meinung:

Das Cover - ein absoluter Hingucker oder? Klar, dass einem das sofort ins Auge springt. Ich glaube ich habe selten so ein schönes Cover gesehen und war dementsprechend froh, dass mich auch der Klappentext überzeugen konnte. Deswegen war klar: Das muss ich lesen! Ich mag so oder so Bücher, die am Hof spielen und von Adeligen handelt. Selection konnte mich damals ja auch sehr begeistern.

Leider konnte mich The Promise nicht ganz so von sich überzeugen wie Selection, aber dennoch war es eine tolle Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

Die Spielorte und auch der Schreibstil konnten mich absolut von sich überzeugen. Das Buch war in einem Rutsch gelesen und die Orte konnte man sich durch die tollen Beschreibungen perfekt vorstellen. Fast, als wäre man dabei gewesen. So wünsche ich mir das auf jeden Fall öfter. Interessant waren besonders die Kolonien für mich. Ein eher nicht so interessantes Thema für mich war die Religion, welche in dem Buch schon eine größere Rolle spielt. Ich kann mich damit einfach nicht so identifizieren und habe deswegen die Seiten hier ein bisschen schneller weiter geblättert. Das wird aber sicherlich nicht jedem so gehen wie mir, denn ich bin einfach nur nicht gläubig. Trotzdem war auch hier die Umsetzung der Autorin wieder sehr gut.

Elizabeth war für mich von Anfang an eine starke Protagonistin und ich mochte es, dass man ihre Reise miterleben durfte. Man wird direkt ins Geschehen geworfen, in dem man Elizabeths Ausbildung verfolgen konnte. Ich mochte es wie sie sich in dieser geschlagen hat. Trotzdem hätte die Autorin ab und an doch ein bisschen mehr ins Detail gehen können. Oft bleibt die Geschichte leider ein wenig oberflächlich und Themen werden nur kurz angerissen. Das finde ich sehr schade.

Auch Cedric und Elizabeths Freundinnen waren für mich angenehme Charaktere. Insgesamt haben doch alle Protagonisten dem Buch Leben eingehaucht und kein Einziger von ihnen hat der Geschichte einen Abbruch getan.



Fazit:

Ein tolles Buch, welches mit den starken Charakteren, den malerischen Settings und dem flüssigen Schreibstil punkten kann. Jedoch hätte die Autorin an der ein oder anderen Stelle doch mehr ins Detail gehen können, weshalb es stellenweise ein wenig oberflächlich war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 31.07.2017

Auf ewig dein - Eva Völler

Auf ewig dein
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Meine Meinung:

Ich hatte ja ein wenig Angst, dass man die Zeitenzauber-Trilogie der Autorin vorher gelesen haben muss, oder man durch diese neue Reihe gespoilert wird. Ich habe die Zeitenzauber-Trilogie ...

Meine Meinung:

Ich hatte ja ein wenig Angst, dass man die Zeitenzauber-Trilogie der Autorin vorher gelesen haben muss, oder man durch diese neue Reihe gespoilert wird. Ich habe die Zeitenzauber-Trilogie der Autorin noch ungelesen zu Hause stehen und man muss diese Trilogie vorher auch nicht unbedingt gelesen haben.

Ich weiß jetzt aber, dass sie nicht mehr lange ungelesen bleiben werden, denn mir hat der Auftakt ihrer neuen Reihe wirklich sehr gut gefallen. Mich hat das Thema so oder so sehr angesprochen, da ich gerne Zeitreise-Geschichten lese. Zudem durfte ich mich noch über Dämonen freuen, mit denen ich eigentlich gar nicht gerechnet habe. Viele mochten das innerhalb der Leserunde, in der ich das Buch gelesen habe, nicht so gerne, aber mich bekommt man mit Dämonen als Leser immer sehr schnell.

Die Protagonisten Anna und Sebastiano haben ihre Angelegenheiten in dem Buch auch immer klasse gemeistert. Allerdings muss ich sagen, dass Anna am Anfang eine ein wenig schwächere Protagonistin war. Sie hat sich zum Ende hin aber immer mehr gesteigert und ich hoffe, dass das auch in Band 2 wieder so sein wird. Besonders Walter und Barnaby konnten mich aber begeistert und haben dem Buch nochmal das gewisse Etwas verliehen. Und ich bin gespannt, was mit Fatima und Ole weiterhin passiert. Gerade finde ich es vielleicht noch ein wenig vorhersehbar, aber mal schauen.

In den Schreibstil der Autorin habe ich mich wirklich verliebt. Er ist sehr locker und die Zeilen fliegen einfach nur so dahin. Auch die Tagebucheinträge, die es zwischendrin gibt, haben noch mal ein wenig Schwung hinein gebracht.

Das Einzige, was mir nicht so sehr gefallen hat war der etwas schwächere Mittelteil. Leider hatte dieser ein paar Längen, aber am Ende wurde es zum Beispiel durch das Turnier wieder spannender.



Fazit:

Mich konnte das Buch trotz einiger Längen sehr begeistern und ich werde auf jeden Fall auch die Folgebände lesen, da ich Zeitreise-Geschichten einfach sehr gerne mag. Außerdem freue ich mich jetzt schon wieder auf die tollen Protagonisten.

4 / 5 Glues

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 28.07.2017

Murder Park - Jonas Winner

Murder Park
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Meine Meinung:

Als ich das Buch entdeckt habe, war ich durch den Klappentext und das Cover sofort wieder in Thriller Stimmung. Für mich war klar, dass ich das Buch lesen muss, denn ich finde das Thema ...

Meine Meinung:

Als ich das Buch entdeckt habe, war ich durch den Klappentext und das Cover sofort wieder in Thriller Stimmung. Für mich war klar, dass ich das Buch lesen muss, denn ich finde das Thema mit dem Vergnügungspark (wie 'Joyland') und der abgeschotteten Insel (wie 'Schlusstakt') total genial.

Der Einstieg ins Buch hat sehr gut geklappt, denn der Schreibstil war sehr flüssig, allerdings ist dieser auch nichts für schwache Nerven und oft sehr aufreibend. Außerdem bleibt es fast dauerhaft spannend. Im Mittelteil klingt die Spannung allerdings mal kurz ab, denn die Rückblenden der Protagonisten sind meiner Meinung nach manchmal ein wenig zu viel ausgeschmückt und hätten für mich auch ein wenig kürzer sein dürfen. Allerdings hat es zum Ende hin dann doch wieder an Fahrt aufgenommen.

Unsere 12 Protagonisten, zu denen auch Paul (aus seiner Sicht ist das Buch geschrieben) gehört, reisen nach Zodiac Island. Jeder von ihnen war vor etlichen Jahren schon einmal dort und verbindet eine bestimmte Situation mit diesem Park. Bei Paul ist es zum Beispiel die Ermordung seiner Mutter. Seitdem ist das Thema 'Mord' ein großer Punkt in Pauls Leben und so kommt es zu der Einladung in den Freizeitpark. Ich hatte das Gefühl, dass Paul oftmals sehr verwirrt war, aber trotzdem war er mir irgendwie sympathisch.

Die Tatsache, dass schon kurz nach der Ankunft ein Mord passiert und diese sich nach und nach immer mehr häufen bricht die Spannung fast nie ab. Die Teilnehmen fangen natürlich an sich untereinander nicht mehr zu Vertrauen und ich habe die ganze Zeit über mit gerätselt.


Fazit:

Ein spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist. Leider gab es in der Mitte eine kleine Länge. Trotzdem habe ich sehr mit gefiebert und an Überraschungen mangelt es dem Thriller nicht. Von mir ein Lesetipp!

Vielen Dank an den Autor Jonas Winner für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!

4 / 5 Glues

Veröffentlicht am 24.07.2017

Nemesis - Geliebter Feind von Anna Banks

Nemesis - Geliebter Feind
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Meine Meinung:

Zuerst ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil der Autorin wirklich sehr detailreich und anschaulich ist, was aber meiner Meinung nach bei Fantasybüchern ein absolut wichtiger Punkt ist. ...

Meine Meinung:

Zuerst ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil der Autorin wirklich sehr detailreich und anschaulich ist, was aber meiner Meinung nach bei Fantasybüchern ein absolut wichtiger Punkt ist. Die Autorin hat das in diesem Buch aber perfekt umgesetzt.

Die Geschichte ist aus zwei Sichten geschrieben. Einmal aus Seporas und einmal aus Tariks. Leider, leider, leider mochte ich das in diesem Buch mal wieder absolut nicht. Bei mir ist es eh sehr schwer mich mit einem Sichtwechsel zu begeistern und leider hat mir das in diesem Buch mal wieder nicht ganz so gut gefallen. Ich fand den Einstieg in das Buch dadurch leider ein wenig holprig. Außerdem hat mich auch ein klein bisschen gestört, dass Tariks Sicht aus einer anderen Erzähl-Perspektive ist.

Allerdings mochte ich die Protagonisten Sepora und Tarik total gerne. Sepora ist eine sehr starke und mutige Protagonistin und hat sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Bei Tarik habe ich zwar ein wenig gebraucht mit dem Anfreunden, aber letztendlich taut auch er auf und man erfährt noch andere Charaktereigenschaften von ihm.

Allerdings hat mir die ganze Geschichte an sich sehr, sehr gut gefallen. Sie hatte dauerhaft etwas märchenhaftes an sich und trotzdem gab es auch die spannenden Abschnitte. Auch die Aufmachung des Buches ist sehr schön und mit sowas kann man mich ja immer schnell begeistern. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Fortsetzung.



Fazit:

Ein Buch, welches mich (außer der Sichtwechsel) mal wieder vollkommen von sich überzeugen konnte.

4 / 5 Glues

Veröffentlicht am 03.07.2017

Love & Gelato - Jenna Evans Welch

Love & Gelato
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Meine Meinung:

Ich beginne mal mit dem Cover, denn das ist mir sofort ins Auge gesprungen und es war auch eines der Gründe weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich mag das Minimalistische mit ...

Meine Meinung:

Ich beginne mal mit dem Cover, denn das ist mir sofort ins Auge gesprungen und es war auch eines der Gründe weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich mag das Minimalistische mit dem Eis und dem kleinen Herz. Außerdem ist der Titel sehr gut gewählt, denn dieser passt wirklich perfekt zur Geschichte, denn es handelt auch von Liebe und, welch ein Wunder, Eis.

Lina, die Protagonistin, möchte ihrer verstorbenen Mutter Hadley ihren letzten Wunsch erfüllen und reist nach Florenz zu einem ihr bis dato fremden Mann, der überraschenderweise auf einem alten Soldatenfriedhof wohnt. Das fand ich genauso merkwürdig wie Lina am Anfang. Sie lernt die Menschen dort kennen und findet Freunde, obwohl sie Anfangs dachte, dass sie es ohne ihre beste Freundin dort nicht schaffen würde. Als sie Ren kennen lernt, den Nachbarsjungen, wird sie auf der Stelle in seinen Freundeskreis integriert.

Allein die malerische Landschaft der Toskana, die die Autorin in diesem Buch erschaffen hat, weckt sofort Fernweh. Der flüssige, lustige und manchmal flapsige Schreibstil macht die Geschichte noch runder.

Was mir allerdings am Besten an diesem Buch gefallen hat, war die Mutter-Tochter-Beziehung. Durch die zwei verschiedenen Sichten von Lina und Hadleys Tagebuch erfährt man einiges von den Beiden und ich finde es wirklich bemerkenswert wie stark eine Bindung zwischen Mutter und Tochter doch sein kann.

Der einzige Punkt, den ich zu kritisieren habe ist, dass mir die Zeit in Italien doch relativ kurz vorkam. Das hätte man noch ein wenig verlängern können. Allerdings hat das der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan.



Fazit:

Mir hat das Buch wirklich sehr viel Spaß gemacht. Die Autorin hat es geschafft, dass man komplett in Linas neue Welt eintaucht und Fernweh aufkommt. Es ist wirklich eine perfekte Sommerlektüre.

4 von 5 Glues