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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2023

Der persönlichste Fall für Enna Andersen

Enna Andersen und die verlorene Zeit
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Inhalt:
Enna Andersen möchte unbedingt den Mörder ihrer Eltern finden, welche vor über 20 Jahren heimtückisch ermordet wurden. Damals wurde auch ein Mann verhaftet, der beteuert aber bis heute seine Unschuld ...

Inhalt:
Enna Andersen möchte unbedingt den Mörder ihrer Eltern finden, welche vor über 20 Jahren heimtückisch ermordet wurden. Damals wurde auch ein Mann verhaftet, der beteuert aber bis heute seine Unschuld und hat ein Wiederaufnahme Verfahren in die Wege geleitet. Enna versucht den Fall neu aufzurollen und erhält dabei Hilfe von ihren Oldenburger Kollegen Paulsen und Pia. Die Spuren führen alle zu der Anwaltskanzlei in Hamburg, für die Ennas Vater bis kurz vor seinem Tod gearbeitet hat. Außerdem trifft sie sich mit einem alten Freund ihres Vaters und bekommt auch von ihm ein paar Hinweise. Doch reichen diese Hinweise aus um die Tat zu rekonstruieren und den wahren Täter zu finden?

Meinung:
Das es sich hierbei schon um den 5. Teil rund um Kommissarin Enna Andersen handelt, hat man nicht gemerkt. Mann muss die vorherigen Bücher also nicht gelesen haben, um in der Geschichte Fuß fassen zu können. An sich war es ein sehr guter, ruhiger Krimi. Ich muss dazu aber sagen, dass die Spannung mir hier gefehlt hat. Die Protagonisten waren mir allesamt sehr sympathisch. Jeder von ihnen hat so seine kleinen Problemchen gehabt, auf die hin und wieder auch mal eingegangen wurde. Das hat jedoch nicht vom eigentlichen Fall abgelenkt. Auch der Schreibstil von Anna Johannsen war sehr angenehmen und zu keiner Zeit langweilig.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Ein gelungenes Debüt!

Nebel aus dem Moor
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Inhalt:
Hannah kehrt in ihre alte Heimat zurück. Doch sie hat keinerlei Erinnerungen an ihre Kindheit. Ihr alter Freund und Kommissar Reik findet bei einer Mordermittlung den Ausweis ihres verschwundenen ...

Inhalt:
Hannah kehrt in ihre alte Heimat zurück. Doch sie hat keinerlei Erinnerungen an ihre Kindheit. Ihr alter Freund und Kommissar Reik findet bei einer Mordermittlung den Ausweis ihres verschwundenen Vaters bei einer bislang unbekannten Leiche. Als kurz darauf eine weitere Leiche gefunden wird, die ebenfalls in Zusammenhang mit Hannahs Vergangenheit steht, ist das ganze Dorf in Aufruhe. Aber nicht nur das, auch Reiks Privatleben wird auf den Kopf gestellt. Als ihm dann auch noch ein Kollege aus Hamburg zugeteilt wird, ist für Reik das Chaos perfekt. Kann er so den Mörder finden?

Meinung:
Ein gelungenes Debüt der Autorin! Die Geschichte ist fesselnd und die Kapitel gut gegliedert. Die Protagonisten wurden mit viel Herzblut erschaffen. Das Ende hat mir leider aber nicht so zugesagt, da habe ich mit etwas mehr gerechnet. Trotzdem ein guter Krimi und ein gelungener Auftakt!

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Ein spannender Auftakt

Der Prinzessinnenmörder
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Inhalt: Polizeimeister Kreuthner stößt beim freischaufeln einer Bahn zum Eisstockschießen auf die Leiche eines jungen Mädchens. Die Tote wurde am Vorabend von den Eltern als vermisst gemeldet, aber nicht ...

Inhalt: Polizeimeister Kreuthner stößt beim freischaufeln einer Bahn zum Eisstockschießen auf die Leiche eines jungen Mädchens. Die Tote wurde am Vorabend von den Eltern als vermisst gemeldet, aber nicht nur das. Das Brokatkleid welches das Mädchen trug ist Gold und in ihrem Mund befindet sich eine Plakette mit einer 1. Schnell wird Wallner und seinem Team klar, dass es sich wohl nicht um den letzten Mord handelt. Doch was steckt hinter dem ganzen? Das Dorf in den Alpen ist in heller Aufruhe und schnell wird der Mörder als „Prinzessinenmörder“ bezeichnet. Kurz nach dem Mord, wird eine weitere Leiche gefunden. Ein weiteres Mädchen fällt Wallner im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße, denn diese befand sich auf dem Dach seines Hauses. Auch diese Leiche weißt die selben Merkmale auf. Kann Wallner den Täter stoppen, bevor dieser wieder zuschlägt?

Meinung: Das neue Lesejahr startet schon mal vielversprechend. Wobei ich das Cover der Bild-Ausgabe ehrlich gesagt ziemlich langweilig finde. Der Schreibstil von Andreas Föhr ist spannend, ohne übertrieben zu wirken. Auch die Ermittlungen stehen im Mittelpunkt und die Personen sind bildlich beschrieben. Auch fand ich gut, das der Humor nicht zu kurz gekommen ist, auf ein paar Seiten musste ich schon schmunzeln. Das Ende habe ich so nicht erwartet, wobei man schon am Anfang des Buches hin und wieder Hinweise auf den Täter und sein Motiv erhalten hat. Ich werde dieses Reihe auf jeden Fall weiterlesen!

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Tot im Hamburger Hochhausviertel

Kommissarin Moll und die Tote vom Grindel
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Inhalt: Die Kommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach von der Hamburger Polizei werden zu einem vermeintlichen Selbstmord beordert. Eine Krebspatientin wird tot in der eigenen Badewanne ...

Inhalt: Die Kommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach von der Hamburger Polizei werden zu einem vermeintlichen Selbstmord beordert. Eine Krebspatientin wird tot in der eigenen Badewanne aufgefunden. Doch Frederica glaubt nicht an Selbstmord und begibt sich auf Spurensuche. Kurz danach findet sie auch Spuren, die auf einen Mord hindeuten, weil das Opfer keinen Krebs gehabt hat. Die Tote war selber auf Spurensuche und hat einen tiefen Medizinskandal aufgedeckt. Auch Frederica und Christian kommen nach und nach auf die Spur eines mehr als gefährlichen Netzes aus Betrug und Mord. Die beiden ahnen nicht, welche Mächtigen Personen sie sich als Feinde machen.

Meinung: Ich bin selber durch meine Familie viel in Hamburg unterwegs und habe mich mehr als gefreut, als Isabel mich fragte ob ich nicht Lust hätte ihren neuen Hamburger Regionalkrimi zu lesen. Das Buch war sehr leicht zu lesen, die Kapitel waren mir aber leider zum Teil etwas zu lang. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man hat auch von Hamburg ein paar Stadtteile kennengelernt. Einzig Fredericas Süßigkeitenkonsum hat mich zum Teil in den Wahnsinn getrieben, weil ich immer Heißhunger auf etwas süßes gehabt habe.
Für mich war es rundum ein Krimi wie er sein soll. Spannend, fesselnd und am Schluss mit einer ungeahnten Wendung.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Sind Marillenknödel wirklich so gefährlich?

Marillenknödelmord
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Inhalt:
Der verhasste Obstbauer Berti wird mit einem Marillenknödel vergiftet. Motive gibt es viele, aber wer hat diese hundsgemeine Tat wirklich ausgeführt? Krimiautor Horvath und seine Freundin Mimi ...

Inhalt:
Der verhasste Obstbauer Berti wird mit einem Marillenknödel vergiftet. Motive gibt es viele, aber wer hat diese hundsgemeine Tat wirklich ausgeführt? Krimiautor Horvath und seine Freundin Mimi stellen eigene Ermittlungen an und sind sich ziemlich sicher, dass die Polizei den Falschen verhaftet hat. Aber wie sollen sie dem wirklichem Täter auf die Spur kommen? Die beiden wirbeln im beschaulichen Provinzdorf Wachau ordentlich Staub auf und nicht nur ein Bewohner hat ein Tatmotiv. Doch durch die Vergiftung schließen die beiden eher auf eine weibliche Person. Doch dann wird eine weitere Leiche gefunden, die mit dem Toten sehr viel Kontakt gehabt hat.

Meinung:
Bei dem Cover konnte ich gar nicht anders, als mir das Buch einmal genauer anzusehen, aber auch der Inhalt kann sich lesen lassen. Horvath und Mimi sind schon eher ein ungleiches Paar. Der eher erfolglose Krimiautor und die eher spirituelle Mimi. Ich fand beide eigentlich ganz witzig. Der Fall war eher verzwickt und die Autorin hat versucht viele verschiedene Fährten aufzuwerfen, jedoch habe ich schon recht schnell eine Vorahnung gehabt. Der schwarze Humor kam hier auf keinen Fall zu kurz, aber dafür hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Dies hier ist eher ein leichtes Krimi-Vergnügen. Der Schreibstil war auch recht angenehm zu lesen, jedoch ist mir der Kosename „Hase“ irgendwann einfach zu viel geworden. Ich empfehle euch das Buch, wenn ihr leichte Krimi-Unterhaltung bevorzugt.

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