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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2017

Ganz schöne Geschichte, nichts besonderes

Rockstars bleiben nicht für immer
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Lena wird von Jimmy eingestellt, um auf ihn aufzupassen, nachdem er die Entzugsklinik verlassen hat. Er braucht einfach ein wenig Gesellschaft und eine Person, die aufpasst, dass er die Finger vom Alkohol ...

Lena wird von Jimmy eingestellt, um auf ihn aufzupassen, nachdem er die Entzugsklinik verlassen hat. Er braucht einfach ein wenig Gesellschaft und eine Person, die aufpasst, dass er die Finger vom Alkohol und den Drogen lässt. Die beiden kommen sich nicht näher als nötig und gehen sich größtenteils aus dem Weg, zumindest bis Jimmy sich ihr emotional öffnet. Von da an verschwindet er gar nicht mehr aus Lenas Gedanken und sie verliebt sich immer mehr in ihn. Gemeinsam mit Jimmy überlegt sie sich einen Plan, über ihn hinweg zu kommen, allerdings bewirkt dieser genau das Gegenteil.
Lena ist ziemlich selbstsicher, obwohl sie schon einige Male in ihrem Leben zurückstecken musste. Sie lässt sich nicht von Jimmy verunsichern und bietet ihm immer wieder die Stirn, allerdings ist sie dabei auch fürsorglich und würde für ihn alles andere im Stich lassen. Jimmy selbst hatte auch kein schönes Leben, seine Mutter hat ihn und seinen Bruder schon früh im Stich gelassen und meldet sich seitdem nur noch, wenn sie Geld braucht. Er hat früh angefangen Drogen zu nehmen und zu viel Alkohol zu trinken, weswegen er letzten Endes auch den Entzug brauchte. Seitdem ist er allerdings wie ausgewechselt, seine Wutausbrüche werden immer weniger und auch sein Frauenverschleiß ist gar nicht so hoch, wie man denken würde.
Geschrieben wurde das ganze in der Ich-Form aus Lenas Sicht. Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm, ich konnte das Buch in einem Rutsch lesen.
Auch die Umsetzung hat mir ganz gut gefallen, es hat mich mitgerissen, sodass ich auch manchmal mitweinen musste und ich konnte mich auch mit den Figuren ziemlich gut identifizieren. Allerdings hat es mir anfangs ein wenig zu lange gedauert, bis sich zwischen Lena und Jimmy schließlich etwas entwickelt. Weil dass es geschieht, war von Anfang an klar, weswegen es zunächst ein wenig langweilig war.

Fazit:
Eine tolle Fortsetzung mit zwei wunderbaren Charakteren und einer schönen Geschichte. Der Schreibstil war wieder sehr einfach zu lesen, allerdings hat mir noch das gewisse Etwas gefehlt und anfangs hat es sich ein wenig gezogen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Besser, als erwartet!

Hardpressed - verloren
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Meine Meinung

Erica und Blake sind noch immer glücklich zusammen. Erica richtet sich momentan ihr eigenes Büro für ihre Firma ein und Blake ist bestimmerisch wie immer. Doch auf einen Schlag geschehen ...

Meine Meinung

Erica und Blake sind noch immer glücklich zusammen. Erica richtet sich momentan ihr eigenes Büro für ihre Firma ein und Blake ist bestimmerisch wie immer. Doch auf einen Schlag geschehen mehrere Ereignisse, die mit Ericas Vergangenheit, ihrem Vater und ihrer Zukunft zutun haben, die einen Beil zwischen das verliebte Paar schlagen.

Erica will nach wie vor eher selbstständig und ohne Hilfe von Blake an ihren Projekten arbeiten. Sie ist die selbstbewusste Frau aus dem ersten Teil, auch wenn sie sich in diesem häufiger unterwerfen lässt, als im ersten Teil.
Blake ist ebenso genauso wie im ersten Teil. Sehr bestimmerisch, er möchte die Kontrolle über alles und jeden haben, aber in erster Linie Erica natürlich helfen.
Noch immer stört der Name Erica mich einfach, ich setze ihn immer in Verbindung zu der Person im realen Leben, die ich mag, was einfach ärgerlich ist. Aber ich gebe da keineswegs die Schuld der Autorin, es ist meine eigene Doofheit, weswegen ich den Punkt aus der Wertung lasse, ihn aber hier erwähnen wollte.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus der Sicht von Erica verfasst worden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es liest sich gut und schnell, ich habe nichts daran auszusetzen.

Die Umsetzung der Handlung, die ja eher weniger verspricht, hat mir allerdings nicht so sehr gefallen, wie im ersten Teil. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber ich hatte das Gefühl, dass der Sex wirklich viel mehr im Vordergrund steht. Ich weiß, dass das Buch zum Erotik-Genre gehört, aber irgendwie hat mich das ständige "Ich habe keinen Hunger, nur auf ihn", "Er ist so scharf, ich hatte zwar gerade Sex mit ihm, aber will schon wieder", "Wir sind zwar gerade mitten in einem ernsten Streit, aber er ist so heißt, ich will Sex" hat mich einfach genervt. Vielleicht bin ich momentan auch einfach nicht so in Stimmung für dieses Genre. Allerdings bin ich der Meinung, dass zu vieles durch Sex gelöst wurde.
Die restliche Handlung, mit Ericas Vater, fand ich sehr spannend und mitreißend, das hätte gerne auch noch ein wenig weiter ausgebaut werden können.

Vorsicht, Spoiler! Um den nachfolgenden Text sehen zu können, fahre mit der Maus über diesen Satz.
Fazit

Wo ich im ersten Teil rest- und ausnahmslos überzeugt und begeistert war, bin ich nun leider ein wenig enttäuscht. Die Handlung war für mich einfach nicht ganz stimmig, der Fokus lag zu weit weg von den aufregenden Dingen und zu nah auf dem Sex - was bei einem Erotik-Buch zu erwarten ist, ja. Ich bin ein wenig enttäuscht, da mich auch die Charaktere gar nicht mehr so fesseln konnten und das Ende auch keinen wirklichen Cliffhanger bereit hält. Dennoch werde ich die Reihe nicht beenden und kann immerhin noch eine bedingte Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Beautiful Idols - Die Nacht gehört dir
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Meine Meinung

Die drei Jugendlichen Aster, Layla und Tommy könnten unterschiedlicher nicht sein, doch haben sie alle das gleiche Ziel. Alle drei werden Club Promoter für den Superstar Ira und treten in ...

Meine Meinung

Die drei Jugendlichen Aster, Layla und Tommy könnten unterschiedlicher nicht sein, doch haben sie alle das gleiche Ziel. Alle drei werden Club Promoter für den Superstar Ira und treten in einem Wettbewerb, welcher Club besser ist, gegeneinander an. Wer schafft es, die meisten Besucher anzulocken? Wer hat die besten Ideen? Und vor allem wer schafft es, die Stars von Iras Liste in seinen Club zu locken, darunter Hollywood Schauspielerin Madison? Doch das scheinbar perfekte Leben im Ruhm und Luxus zieht auch Probleme mit sich.

Die drei Protagonisten könnten wie gesagt kaum unterschiedlicher sein. Aster lebt in einer reichen Familie, sie kann sich jeden Luxus leisten, doch sie fühlt sich eingeengt. Sie will selbstständiger sein, Schauspielerin werden und Ruhm erlangen. Layla hingegen sieht sich selbst gar nicht in dem Luxus-Hollywood-Leben. Auf ihrem Blog lästert sie regelmäßig über den neuesten Promi-Klatsch, doch sie benötigt dringend Geld für ihr Studium. Tommy ist nach Hollywood gekommen, um als Sänger durchzustarten, für mehr als einen Job in einem Musikladen hat es bisher nicht gereicht, doch als ihm dieser gekündigt wird, braucht er dringend das Geld, das ihm als Promoter geboten wird.

Der Roman ist in der Er-/Sie-Form geschrieben worden, aus zahlreichen Perspektiven. Natürlich erst einmal aus den Sichten von Layla, Aster und Tommy, aus Madisons Sicht findet man auch einige Kapitel und ich glaube eins, zwei zum Ende hin sind aus ganz anderen Perspektiven geschrieben. Das war anfangs ehrlich gesagt ein wenig verwirrend, hat mich aber nach drei, vier Kapiteln nicht mehr gestört. Der Schreibstil an sich hat mir sowieso sehr gut gefallen, obwohl ich ja eigentlich die Ich-Form deutlich bevorzuge.

Die Handlung des Romans war viel, es ist einiges passiert und mit drei bis vier verschiedenen Leben zurecht zu kommen ist ein wenig mühsam. Allerdings konnte mich die grundlegende Handlung so begeistern, dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Ich weiß irgendwie nicht so ganz, was ich zu dem ganzen sagen soll, weil ich so schnell spoilern würde. Ich finde schon die Idee der Club Promoter ganz spannend, dazu kommt noch Madison, die ganz klar ein Geheimnis wahrt und hach. Es ist alles sehr miteinander verstrickt, man weiß nicht, wem man vertrauen kann oder wer gerade gegen dich spielt, wer schauspielert oder wer die Wahrheit sagt.

Fazit

Ich wurde durchaus begeistert, nach kurzer Verwirrung rund um die zahlreichen Protagonisten habe ich mich schnell an die Personen gewöhnt und konnte mich komplett der Handlung hingeben. Kleiner Punktabzug wegen der Verwirrung und kleinen langwierigen Szenen. Ich war dennoch die ganze Zeit über sehr begeistert und angetan von der Handlung und vor allem der riesen Cliffhanger hinterlässt mich gebannt auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Super tolle Fortsetzung

Das wilde Leben der Jessie Jefferson
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MEINE MEINUNG

Jessie ist zurück in England und widmet sich ihrem "normalen" Leben. Fans und Papparazzi machen ihr allerdings einen Strich durch die Rechnung. Nach einem Essen mit ihrem Vater in einem ...


MEINE MEINUNG

Jessie ist zurück in England und widmet sich ihrem "normalen" Leben. Fans und Papparazzi machen ihr allerdings einen Strich durch die Rechnung. Nach einem Essen mit ihrem Vater in einem Restaurant tauchen überall Fotos von Jessie in den Zeitungen auf - sie versteckt sich zwar hinter einer Sonnenbrille, aber wenn man Jessie kennt, erkennt man sie auch mit Brille. Zum Glück hat sie Tom, in den sie schon lange vor der Jefferson-Sache verliebt war, der endlich Interesse zeigt! Sie ist super glücklich und auch die Beziehung zu ihrem Vater und seiner Frau wird immer besser. Doch nach einem Vorfall muss sie nach Amerika, wo sie wieder auf Jack trifft.

Jessie ist lange nicht mehr so nervig, wie am Anfang des ersten Teils, wo ich sie kaum abhaben konnte. Sie ist selbstbewusster geworden und wirkt im Allgemeinen etwas älter und reifer. Allerdings steht sie lieber im Hintergrund, als auf den Titelblättern aller Zeitungen.
Tom finde ich zurckersüß, er ist der perfekte Freund, der einfach immer für Jessie da ist, ich habe ihn gleich in mein Herz schließen können.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus Jessies Sicht verfasst worden und der Schreibstil ist wunderschön. Ich habe das Buch in unter zwei Stunden während einer Zugfahrt gelesen und habe mich vollkommen in das Geschehen ziehen lassen.

Die Umsetzung der Handlung hat mir gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich diese Dreiecks-Geschichten einfach nicht abhaben kann. Im ersten Teil wurde zwar schon angedeutet, dass Jessie eigentlich auf Tom steht, aber dann was mit Jack hat, aber ich hatte nicht gedacht, dass das daraus wird.
Im Allgemeinen wirkte dieser Teil aber viel realitätsgetreuer, als der erste auf mich. Er wurde nicht von allzu vielen Partys geprägt, die Jessies Persönlichkeit widersprüchlich erscheinen lassen. Sie hat ihre Freunde, mit denen sie sich gut versteht, in England so wie in Amerika und im Großen und Ganzen war einiges noch etwas stimmiger.

FAZIT

Sehr schöner zweiter Teil der Reihe, Jessie ist mir wirklich ans Herz gewachsen, und Johnny auch irgendwie, auch wenn man von ihm nicht allzu viel mitbekommt. Ich wünsche mir allerdings für den dritten Teil, dass aus dem Ganzen keine Dreiecks-Liebes-Geschichte wird, weil die mag ich einfach nicht.

Veröffentlicht am 09.09.2022

Eine ganz schöne Geschichte, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte

Love is Loud – Ich höre nur dich
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MEINE MEINUNG
Die Reihen von Kathinka Engel werden mir immer wieder vorgeschlagen, weil sie so gut sein sollen. Besonders über die Love is-Reihe habe ich sehr viel positives gelesen und war nun sehr neugierig. ...

MEINE MEINUNG
Die Reihen von Kathinka Engel werden mir immer wieder vorgeschlagen, weil sie so gut sein sollen. Besonders über die Love is-Reihe habe ich sehr viel positives gelesen und war nun sehr neugierig. Das Cover der Print-Ausgabe gefällt mir richtig gut, ich liebe das silberne, glänzende Finish und die Haptik der kleinen Glitzerpartikel.

Franziska ist vor allem eins wichtig: Planung und ein organisiertes Leben. Doch jetzt wo sie kurz vor einem sicheren Job im Büro steht, sehnt sie sich nach einem letzten Abenteuer und startete ein freiwilliges soziales Jahr in New Orleans. Dort lernt sie das erste Mal so richtig, sie selbst zu sein. Ich fand vor allem ihre Entwicklung schön zu beobachten, sie traut sich immer mehr, öffnet sich mehr und geht auch endlich mal Risiken ein. Eigentlich mochte ich sie ganz gerne, aber irgendwas hat mir bei ihr ehrlich gesagt noch gefehlt.

Link taucht als absoluter Playboy auf, der nicht davor zurückschreckt, Touristinnen aufzureißen. Und obwohl er so selbstbewusst ist, zeigt er nur wenig von seinem wahren Ich, das eigentlich ziemlich unsicher ist. Er ist in einer Band, die zwar immer mal wieder Einnahmen einbringt, aber auch nicht das größte Geld, weswegen seine Zukunft nicht sonderlich vielversprechend aussieht. Trotzdem kümmert er sich liebevoll um die Menschen, die ihm wichtig sind und stellt sich selbst immer an letzte Stelle. Ehrlich gesagt wusste ich bis zum Ende nicht so richtig, was ich von ihm halten soll. Eigentlich fand ich ihn ganz sympathisch, aber so richtig begeistern konnte er mich auch nicht.

Wen ich nicht unerwähnt lassen möchte, ist Hugo. Der ältere Herr, um den Franziska sich kümmern soll. Er ist sehr verbissen und verbittert, lässt niemanden wirklich an sich heran und hat immer einen gemeinen Spruch auf den Lippen. Aber trotzdem hat er sich mit seiner Liebe zu New Orleans und seiner weichen Seite, die er selten zeigt, absolut in mein Herz schleichen können.

Den Schreibstil der Autorin habe ich als sehr angenehm und schnell zu lesen empfunden. Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch lesen können und bin den Worten der Autorin gerne gefolgt.

Was mich auch sehr begeistern konnte, war die Atmosphäre in New Orleans. Die Autorin hat die Stadt ganz wunderbar dargestellt und konnte mich mit den Vibes dort absolut fesseln.

Ansonsten hat die Handlung mich zu Beginn noch sehr abholen können. Ich mochte den Start in die Geschichte und habe das Buch wie gesagt auch ziemlich schnell lesen können. Aber leider gibt es ein, zwei Punkte, die mich nicht ganz begeistern konnten. Allem voran war es leider die Liebesgeschichte zwischen Franziska und Link, die mich leider nicht berührt hat. Anfangs fand ich den kleinen Flirt zwischen den beiden noch ganz süß und ich mochte auch die Urlaubs-Flirt-Vibes, die es anfangs gab. Doch dann war es mir auf einen Schlag viel zu ernst zwischen den beiden. Es war irgendwie, als hätte ich den Punkt verpasst, an dem es wirklich ernst wird, weswegen ich es leider nicht nachempfinden konnte.

Am Ende gibt es noch ein bisschen Drama und einen Twist, den ich persönlich definitiv nicht habe kommen sehen. Ich fand aber ganz schön, was die Autorin daraus gemacht hat. Denn obwohl einiges passiert war es mir niemals zu viel oder zu übertrieben, ganz im Gegenteil, hat mir gut gefallen.

FAZIT
Ein sehr schöner Auftakt der Reihe, der mich sehr neugierig auf die folgenden Teile macht. Besonders die Atmosphäre der Stadt hat es mir dabei echt angetan! Die Protagonisten fand ich zwar ganz okay, aber die Entwicklung zwischen den beiden blieb mir ein wenig zu unbegründet. Trotzdem fand ich die Handlung um die beiden herum ganz schön und bin wie gesagt sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.

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