Unterhaltsamer 2. Teil mit kleineren Schwächen
Die Greifen-Saga (Band 2): Die Träne der WüsteAuch der 2. Teil der Reihe konnte mich wieder wirklich überzeugen, und auch hier bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
Inhalt: Während Faím sich an Board der "Smaragdwind" mit einer Meerjungfrau verbunden ...
Auch der 2. Teil der Reihe konnte mich wieder wirklich überzeugen, und auch hier bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
Inhalt: Während Faím sich an Board der "Smaragdwind" mit einer Meerjungfrau verbunden hat, hat Mica sich unverhofft mit einem Königsgreifen verbunden, der gerade von einer Gruppe Schurken zum Magierzirkel gebracht wird.
Faím versucht mit der ihm neu zur Verfügung stehenden Macht umgehen zu lernen. Kapitän Satorn versucht Faíms Situation für seine Zwecke zu nutzen.
Mica hat sich bei der Diebesgilde gut eingelebt und genießt die Zeit mit Cassiel. Allerdings muss sie die Gilde verlassen um dem Magierzirkel beizutreten um zur Greifenreiterin ausgebildet werden zu können. Cassiel hat seine Eifersucht nicht im Griff und trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Obwohl Mica droht von der Trauer gelähmt zu werden versucht sie nach vorne zu schauen und sich auf ihre Ausbildung zu konzentrieren.
Fazit: Auch im zweiten Teil der Reihe passiert wieder einiges und man lernt viele neue Charaktere kennen und altbekannte Charaktere besser kennen. Einen kleinen Abzug gibt es von mir dafür, dass sich wirklich jeder Mann sofort unsterblich in Mica verliebt und nicht mehr ohne sie leben kann. Eine Art Dreiecksgeschichte bahnt sich hier an und das finde ich hat die Reihe absolut nicht nötig.
Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr auf den dritten Band und hoffe, dass sich dieser Plot nicht noch weiter in diese Richtung entwickelt.
Freue mich auch jetzt schon darauf, die anderen Reihen in diesem Universum zu entdecken, da die Greifensagsa für mich bereits jetzt ein Alleinstellungsmerkmal im Fantasy-genre hat. Selten hab ich so eine kurzweilige, spannende Geschichte gelesen, bei der absolut keine Langeweile aufzukommen droht, und sich die Charaktere trotzdem derart stark entwickeln.