Cover-Bild Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
Band 1 der Reihe "Penelope St. James ermittelt"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 319
  • Ersterscheinung: 06.12.2022
  • ISBN: 9783746639666
Emily Winston

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein

Kriminalroman

Willkommen in Shaftesbury! 

Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt – mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie mitansehen muss, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und den Dorfbewohnern stößt sie auf ein düsteres Geheimnis – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet. 

Oh so very British: ein charmanter Krimi voller England-Flair mit einer Ermittlerin, die alle Herzen schneller schlagen lässt

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2023

Rezension zu Der Mordclub von Shaftesbury

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Wissenswertes

Autor: Emily Winston
Titel: Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
Gattung: Kriminalroman
Erscheinungsdatum: 6. Dezember 2022
Verlag: Aufbau Taschenbuch
ISBN: 978-3-746639666
Preis: ...

Wissenswertes

Autor: Emily Winston
Titel: Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
Gattung: Kriminalroman
Erscheinungsdatum: 6. Dezember 2022
Verlag: Aufbau Taschenbuch
ISBN: 978-3-746639666
Preis: 14,00 € (Taschenbuch) & 10,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 319 Seiten

Inhalt

Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt – mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie mitansehen muss, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und den Dorfbewohnern stößt sie auf ein düsteres Geheimnis – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet.


Cover

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Cover wenig überzeugend finde. Insgesamt finden ich die Farbwahl etwas zu grell, gerade das Orange in Kombination mit dem Pink trifft nicht wirklich meinen Geschmack. Jedoch gefallen mir die kleinen Details, wie das Schaf oder die Telefonzelle, ganz gut.


Meine Meinung

Für mich ist dieses Buch das erste von Emily Winston und ich meine auch das erste Buch aus dem Aufbau Verlag. Durch den NetGalley-Adventskalender bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden und habe netterweise dieses Rezensionsexemplar erhalten. Wie bereits geschrieben, kann mich das Cover nicht so recht überzeugen, allerdings fand ich den Inhalt des Buches sehr vielversprechend. Darüber hinaus habe ich schon seit einer ganzen Weile kein Kriminalroman gelesen und wollte diesem Genre gerne noch eine Chance geben.

Penelope St. James auf ihrer Reise durch die kleine Welt von Shaftesbury zu begleiten hatte durchaus seinen Reiz. Ich empfand ihren Charakter als sehr angenehm und prinzipiell gut gemacht. Ich mag ihre Wandlung vom eingefleischten Stadtmenschen zum Mitglied des kleinen Dorfes. Mir gefällt wie sie Probleme und unfreiwillige Änderungen ihrer Pläne angeht, wie sie agiert und mit anderen Charakteren umgeht. Sie bringt frischen Wind in den verschlafenen Ort und bleibt sich selbst dabei treu. Insgesamt jedoch muss ich sagen, dass ich das Gefühl habe, dass die Autorin hier jede Menge Potenzial verschwendet hat: Gerade gegen Ende des Buches sind mir Penelopes Gedankengänge zu kurz geraten. Sie hat einen soliden Charakter, dem es allerdings an Ecken und Kanten mangelt, ihr innerer Zwiespalt (London oder Shaftesbury) gerät innerhalb weniger Absätze zu einem blassen Versuch ihr mehr Tiefe zu verleihen und damit einhergehend habe ich nicht das Gefühl, dass sie sich zum Ende des Buches wesentlich weiterentwickelt hat. Zudem hat sie ja eine Partneragentur im Dorf geöffnet, dessen Zukunft doch eher ungewiss ist, und ganz offenbar auch nicht im Fokus ihrer eigenen Gedanken steht.

Neben Penelope dürfen wir auch einige Kapitel aus der Sicht von Sam, dem Tierarzt des Dorfes, durchleben. Nach dem Tod seiner Frau muss er sich nicht nur mit einigen schwierigen Patienten rumschlagen, sondern auch mit seiner Tochter Lilly. Sam wirkt sehr bodenständig und in vielerlei Hinsicht einfach gestrickt. Ich muss leider gestehen, dass es mir bei ihm ebenso an Tiefe fehlt. Gerade den Verlust seiner Frau und Lillys Mutter hätte in meinen Augen einen größeren Konflikt bei ihm hervorrufen sollen. Seine Vergangenheit wird einfach zu schnell abgefrühstückt und gerade seine enge Verbindung zu Lilly leidet darunter.

Ich finde den Inhalt des Buches so leider nicht gänzlich zutreffend. Penelope sieht überhaupt gar nicht wie die Frau angefahren wird. Sie findet die verletzte Dame lediglich und ruft um Hilfe. Klingt vielleicht etwas kleinkariert, ist aber so.

Ich kann mit Voranschreiten des Buches eine gewisse Neugier auf den Ausgang dieser Geschichte nicht leugnen. Allerdings ist das Buch insgesamt nicht so spannend wie ich es mir erhofft hatte. Dies gilt sowohl für den Krimianteil des Buches als auch die Beziehung zwischen Penelope und Sam. Das Ende war fast etwas enttäuschend. Die Auflösung des wahren Täters ging mir dann doch etwas zu schnell, genauso wie seine oder ihre Ergreifung. Zudem hätte ich gerne einen ausführlichen Epilog gehabt, der uns einen Vorgeschmack auf die Zukunft rund um Penelope und Shaftesbury gibt.

Fazit

Ein Kriminalroman für Zwischendurch. Leider können mich weder die Charaktere, der Spannungsbogen noch das Ende gänzlich von sich überzeugen. Sollte euch das nicht stören, werdet ihr sicherlich einige angenehme Stunden im wunderschönen England verbringen.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Besser gut abgekupfert als schlecht selbst erfunden

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Zum Inhalt:

Penelope will mitten auf dem Land eine Partneragentur für die gehobene Klientel eröffnen, wird jedoch von den örtlichen Begebenheiten in jeder Hinsicht ausgebremst: Kein Netz, kein Gehalt ...

Zum Inhalt:

Penelope will mitten auf dem Land eine Partneragentur für die gehobene Klientel eröffnen, wird jedoch von den örtlichen Begebenheiten in jeder Hinsicht ausgebremst: Kein Netz, kein Gehalt und keine Mietzahlung, da ihr Chef sich in die Karibik abgesetzt hat. Dafür vielerlei Anforderungen anderer Hinsicht und eine tote Spaziergängerin.

Mein Eindruck:
Es gibt schon einige sehr putzige Stellen in diesem Krimi, aber irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Autorin insbesondere von M C Beaton inspirieren ließ. Denn Penelope erinnert sehr an Agatha Raisin, die auch als Londonerin in ein verschlafenes Nest zieht und sich dort in den Nachbarn verliebt. Die Dörfler sind ähnlich liebenswert überspannt und der Mord wird nicht von der Polizei, sondern von Penelope und ihren Mitstreitern geklärt. Einen "Mordclub" sucht man jedoch bis jetzt vergeblich und es stellt sich die Frage, ob nicht auf eine Assoziation bei der Leserschaft mit anderen "Clubs" gehofft wird. Doch da Winston mit Wortwitz und charmanter Umgebung glänzt, verzeiht man gerne die Anleihen bei den berühmteren Kollegen. Immer in der Hoffnung, dass es bei einem weiteren Teil der Reihe ein bisschen mehr Krimi (gerne weniger vorhersehbar) und nicht so viel Liebestheater gibt.

Mein Fazit:
Es ist zwar vieles geklaut, das aber sehr gekonnt und lustig

Veröffentlicht am 22.12.2022

Ein Schaf im Wolfspelz

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Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein (Penelope St. James ermittelt Band 1) von Emily Winston, gelesen von Regine Lange, erschienen im Aufbau Verlag

Die junge, erfolgreiche Penelope ...

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein (Penelope St. James ermittelt Band 1) von Emily Winston, gelesen von Regine Lange, erschienen im Aufbau Verlag

Die junge, erfolgreiche Penelope St. James wird von ihrem Chef vom quirligen London zum eher ruhigen Shaftesbury versetzt. Dort soll sie eine exklusive Partnervermittlungsagentur eröffnen und den Landadel unter die Haube bringen. Penelope hat einige Startschwierigkeiten.

Dieses Buch hat alles, was ein erfolgreicher Liebesroman braucht. Nette, sympathische Protagonisten die beziehungswillig sind, viele niedliche Tiere, eine nette Tochter, die ihren Papa gerne teilt und furchtbar viel Verständnis für alles hat und kauzige Dorfbewohner, für die eine Partnervermittlungsagentur anfangs nur eine Verschleierung für eine FBI Agentin sein kann. Cosy Crime kommt in der Geschichte übrigens nur in homöopathischen Dosen vor und einen Mordclub habe ich vergeblich gesucht. Es gibt einen Buchclub, aber ich glaube das zählt nicht.

Obwohl das Buch am Thema „Krimi“ ziemlich vorbei geht, hat es trotzdem Spaß gemacht Regine Lange zuzuhören. Penelope zieht zwar sämtliche Register, wenn es um Klischees geht, aber wenn man sich einfach mal berieseln lassen möchte, ist dieses Buch ganz gut geeignet.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Partnersuche und Morde

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Eine Partneragentur in einem kleine verschlafenden Ort zu eröffnen- für Penelope kein Hindernis…
Doch dann passieren dort morde und plötzlich steckt Penelope mitten drin…

Von Klappentext und dem Cover ...

Eine Partneragentur in einem kleine verschlafenden Ort zu eröffnen- für Penelope kein Hindernis…
Doch dann passieren dort morde und plötzlich steckt Penelope mitten drin…

Von Klappentext und dem Cover klang es recht viel versprechend. Allerdings, war mir manchmal nicht ganz klar was nun das Thema war.
Die Kleinstadt wird von ihr ganz schön aufgewirbelt und ein Event nach dem anderen geplant.
Fazit: ich hab mehr Spannung erwartet. Hat mich ich’s wirklich abgeholt und überzeugt.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Amüsant, mit einem großen Aber

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Ein kleiner Ort, eine eingeschworene Gemeinschaft. Das findet Großstadtpflanze Penelope vor und muss sich damit arrangieren. Sie fällt auf und wird mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Auch findet ...

Ein kleiner Ort, eine eingeschworene Gemeinschaft. Das findet Großstadtpflanze Penelope vor und muss sich damit arrangieren. Sie fällt auf und wird mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Auch findet sich in Person des örtlichen Tiefarztes ein Seelenverwandter. Es gibt eine Tote, aber dieser Strang läuft nur am Rande mit und die Auflösung kommt quasi aus dem Nichts. Das Ganze fand ich ziemlich enttäuschend. Auch die Charaktere bleiben eher blass. Zudem fehlt mir an einigen Stellen die logische Entwicklung der Geschichte.

Leider hält die Geschichte so gar nicht, was der Klappentext verspricht. Weit und breit sind keine Krimi-Elementen zu sehen, lediglich eine mittelmäßige Liebesgeschichte findet man vor. Der Buchtitel ist auch total irreführend. Da ein gewisser Unterhaltungswert durch die amüsante, wenn auch nicht immer logische Geschichte gegeben ist, vergebe ich noch 2.5 Sterne.

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