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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2023

Spannend, aber seltsam zugleich!

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Eine meiner Lieblingsserien ist definitiv Pretty Little Liars und deshalb war das Buch auch total vielversprechend für mich, da es mich am Anfang total an die Serie erinnert hat. Denn in dem Buch geht ...

Eine meiner Lieblingsserien ist definitiv Pretty Little Liars und deshalb war das Buch auch total vielversprechend für mich, da es mich am Anfang total an die Serie erinnert hat. Denn in dem Buch geht es um eine Freundesgruppe von 5 Mädchen, die sich jeden Sommer in Harbour Bridge treffen. An jenem letzten gemeinsamen Sommer verschwindet jedoch Josie, eines der Mädchen, plötzlich spurlos. In diesem Band wird die Geschichte von einem der anderen Mädchen nämlich Avery erzählt, die nach einigen Jahren wieder zurück auf die Insel kommt, um dort ein Konzert zu spielen und sich danach auf die Spuren der Vergangenheit begibt.

Ich mochte die Idee und auch die Zeitsprünge waren sehr spannend. Denn man erfährt immer wieder ein bisschen davon, wie die Mädchen sich kennenlernen und was in den Sommern auf Harbour Bridge passiert. Gleichzeitig erfährt man jedoch auch, was gerade in Averys Leben geschieht. Ich fand es jedoch schade, dass sich in dem Buch nicht etwas mehr auf die Nachforschungen fokussiert wurde, denn gerade das war das spannende. Einen Großteil des Buches nahm jedoch die Beziehung zwischen Jake und Avery ein, die überaus toxisch war, weil die beiden super wenig geredet und gleichzeitig super wenig zugehört haben. Auch die Freundschafen waren zwar einerseits super interessant, andererseits waren die Mädchen auch teilweise echt fies zueinander. Diese zwei Aspekte lagen nicht nur, aber eben auch an der Protagonistin Avery, die manchmal Entscheidungen traf, die ich echt nicht nachvollziehen konnte.

Wo ich die Grundidee und vor allem den Anfang super spannend fand, gab es wiederum auch Teile, die super in die Länge gezogen wurden, das Ende war dagegen dann nochmal spannend, weil sich das Puzzel aus Vergangenheit und Gegenwart teilweise zusammensetze.

Insgesamt fällt es mir super schwer das Buch zu bewerten, weil ich vor allem den Anfang super stark fand, aber den Rest auch teilweise echt seltsam und auch einfach zu viel. Ich bin allerdings trotzdem gespannt wie die Geschichte letztendlich weitergeht und denke, dass eine andere Perspektive, der Geschichte ganz gut tuen könnte!

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Tolles Thema, leider hat mit das Prickeln zwischen den Protagonisten gefehlt!

Zodiac Love: Starlight in Our Dreams
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Ich habe vor kurzem dieses Buch beendet. Es geht dort um Felix, der endlich aus seinem Heimatdorf in Österreich ausbrechen kann und in Irland ein Studium startet. Dort trifft er auf Owen, der sehr auf ...

Ich habe vor kurzem dieses Buch beendet. Es geht dort um Felix, der endlich aus seinem Heimatdorf in Österreich ausbrechen kann und in Irland ein Studium startet. Dort trifft er auf Owen, der sehr auf sein Studium fokussiert ist und deshalb keine Zeit für Männer hat. Felix, der sehr von der Astrologie begeistert ist, schließt dennoch mit Owen eine Wette ab, die Owen dazu bewegt auf verschiedene Dates zu gehen. Doch irgendwann merkt Felix, dass er gerne die Person wäre, die Owen daten würde …



Ich hatte mega Lust auf dieses Buch vor allem auch wegen dem Astrologie Thema, das ich sehr spannend finde! Das wurde auch echt toll umgesetzt. Dadurch, dass Felix Mitbewohnerin sehr astrologisch begabt ist bekommt man viele Einblicke. Vor allem auch durch die Kapitelüberschriften und die Wette die Owen und Felix eingehen.



Am Anfang hatte ich allerdings einige Probleme damit in die Geschichte zu finden, da sie sich für mich an einigen Stellen sehr gezogen hat. Leider dauert es super lange, bis sich zwischen Felix und Owen das erste Mal etwas tut, was ich sehr schade fand. Denn dadurch konnte ich den Funken dann leider nicht so richtig überspringen sehen. Enemies to lovers dauert vielleicht meistens etwas länger, aber dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas weniger Studentenleben und etwas mehr Prickeln gewünscht. Auch Owen war für mich vor allem am Anfang etwas schwer zu greifen und es hat etwas gedauert, bis ich mit ihm warm geworden bin.



Die Hintergründe der Charaktere fand ich allerdings sehr gut ausgearbeitet. Owen, der an Verlustängsten leidet und sich deshalb nicht mehr richtig öffnen kann und Felix, der sehr schüchtern ist, sich aber in Irland endlich etwas Freiheit erhofft. Vor allem Felix mochte ich deshalb von Anfang an sehr gerne, weil er doch sehr unsicher ist, aber sich auch endlich mal was trauen möchte.



Insgesamt mochte ich zwar die Charaktere, aber zusammen haben sie für mich nicht so richtig harmoniert. Ich glaube auch deshalb hat sich die Geschichte für mich etwas gezogen!

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Wunderschönes Setting, aber die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht überzeugen!

Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
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In „Kein Horizont zu weit“ geht es um Leni, die ihren besten Freund und gleichzeitig Jugendschwarm Rafael seit einem Brand vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hat. Rafaels Bruder und sein Vater, die bei dem ...

In „Kein Horizont zu weit“ geht es um Leni, die ihren besten Freund und gleichzeitig Jugendschwarm Rafael seit einem Brand vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hat. Rafaels Bruder und sein Vater, die bei dem Brand ums Leben gekommen sind, haben tiefe Wunden in ihm hinterlassen. Nun soll das Hotel, in dem das Unglück geschehen ist, wieder aufgebaut werden und Rafael und Leni treffen dabei das erste Mal wieder aufeinander. Alte Gefühle kochen hoch, doch alles ist nicht so einfach. Denn Leni erinnert Rafael an all das Schöne, was damals war, aber auch an das Leid, dass er erleben musste.

Wenn ich an diese Geschichte denke, denke ich vor allem an das wunderschöne Setting auf Sylt. Die Insel und das Ganze drumherum, wie der Leuchtturm oder auch Lenis eigenes Segelboot, haben der Geschichte einen ganz besonderen Flair gegeben. Auch die ganze kleine Inselfamilie rund um die Freundinnen und Lenis Oma sind mir alle sehr ans Herz gewachsen.

Probleme mit der Geschichte hatte ich eher mit den Protagonisten. Vor allem Rafael konnte mich nicht von sich überzeugen. Ich kann verstehen, dass es für ihn sehr schwer ist nach all den Jahren wieder zurückzukommen, an den Ort, an dem einem so viel Leid passiert ist. Dennoch hat er sich meiner Meinung nach teilweise kindisch und unpassend verhalten. Der Wechsel zwischen ich bin einfach nur abweisend und habe keine Lust auf all das und ich bin jetzt plötzlich wieder nett und gebe dem allem nochmal eine Chance, kam für mich dann auch definitiv zu schnell. Ich würde sagen, es gab einige schöne Momente zwischen Leni und Rafe, aber durch dieses ganze Drama am Anfang konnte ich die Liebesgeschichte leider nicht so fühlen, wie ich es gerne getan hätte.

Ich liebe Second Chances auch generell sehr, aber irgendwann nach so vielen Chancen kam es mir dann auch so vor, als würde sich Leni an etwas klammern, dass vielleicht wirklich der Vergangenheit angehört.

Insgesamt hat mir vor allem das Setting an dieser Geschichte gut gefallen, wohingegen die Liebesgeschichte mich nicht sehr überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Das Buch zeigt einen wirklich tolle Umgang mit einer chronischen Krankheit auf!

Vor uns die Dämmerung
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In dieser Geschichte geht es um Emery, deren Zwillingsschwester vor einigen Jahren an Lupus starb. Seither ist nichts mehr wie vorher, denn Emerys Mutter leidet so sehr unter dem Schmerz, dass sie Emery ...

In dieser Geschichte geht es um Emery, deren Zwillingsschwester vor einigen Jahren an Lupus starb. Seither ist nichts mehr wie vorher, denn Emerys Mutter leidet so sehr unter dem Schmerz, dass sie Emery nicht mal mehr richtig in die Augen schauen kann. Als Emery es irgendwann nicht mehr aushält zieht sie zu ihrem Vater und dessen neuen Frau. Ihr Stiefbruder Kaiden fällt ihr dabei immer wieder ins Auge, da er nach außen hin nur schroff zu sein scheint. Trotzdem ist da eine Anziehung zwischen den beiden, doch Kaiden weiß nicht, dass auch Emery an Lupus leidet.

Ich hätte niemals gedacht, dass dieses Buch so tiefgründig und traurig sein wird. Mit dem Ende hätte ich so nie gerechnet und ich war ehrlicherweise etwas schockiert. Ich finde die Geschichte zeigt sehr gut auf, was eine solche Krankheit mit einer Familie machen kann. Erst die Trennung der Eltern, später dann der Tod und die Mutter die einfach nicht darüber hinwegkommt. Emerys Sichtweise fand ich sehr spannend und gut ausgearbeitet, denn sie muss jeden Tag mit diesen Folgen kämpfen und ihren inneren Konflikt einerseits ihrer Mutter helfen zu wollen, aber andererseits auch sich selbst zu beschützen war toll dargestellt. Auch zeigt die Geschichte auf sehr realistische Weise auf, wie es ist mit einer chronischen Krankheit zu leben, die man von außen nicht sieht. Wie man von der Gesellschaft dafür verurteilt wird, doch gar nicht krank zu sein und so weiter und so fort wurde wirklich sehr gut aufgezeigt!

Meine Probleme mit der Geschichte hatte ich eher mit der Liebesbeziehung. Kaiden und Emery führen eine intensive Freundschaft mit gewissen Vorzügen und ich konnte mir Kaiden leider überhaupt nicht warm werden. Ich meine er hat seinen Hintergrund, den man auch während des Lesens erfährt, aber seine schroffe Art war für mich so ungreifbar. Manchmal hat er sich auch Emery gegenüber äußerst seltsam verhalten.

Alles in allem hat mich die Geschichte zwar nicht gänzlich überzeugen können, aber gerade da der Aspekt mit den chronischen Erkrankungen wirklich sehr gut ausgearbeitet war, würde ich sie euch trotzdem empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Leider konnte mich die Protagonistin nicht ganz überzeugen!

Alles, was wir jemals waren (Alles-Trilogie, Band 3)
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Im dritten Teil der Alles - Reihe geht es um Anouk, die sich nach ihrem Abitur mit Unsicherheiten in Bezug auf ihre Studienwahl und ihre weiter Zukunft konfrontiert sieht. Da sie sich in ihrer Fernbeziehung ...


Im dritten Teil der Alles - Reihe geht es um Anouk, die sich nach ihrem Abitur mit Unsicherheiten in Bezug auf ihre Studienwahl und ihre weiter Zukunft konfrontiert sieht. Da sie sich in ihrer Fernbeziehung unwohl fühlt, trennt sie sich von ihrem Freund und beschließt, für einige Zeit im Betrieb ihrer Eltern zu arbeiten. Während ihrer Arbeit dort lernt sie Valentin kennen und da Anouk endlich mal lockerer werden will, nähern sich die beiden an. Doch plötzlich meldet sich auch ihr Ex-Freund wieder, wodurch Anouks Gefühlswelt verrückt spielt.

Anouk ist eine Protagonistin, die ihren Weg erst noch finden muss. Es geht in dieser Geschichte also viel um Selbstfindung und Zukunftsängste. Diesen Aspekt fand ich einerseits sehr schön, andererseits hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte dadurch manchmal etwas gezogen hat, da die Protagonistin sehr unentschlossen ist und sich auch doch oft selbst bemitleidet. Ich möchte das an sich überhaupt nicht kritisieren, aber ich konnte ihre pessimistischen Ansichten nicht immer ganz nachvollziehen.

Hier trifft man nicht auf eine klassische Liebesgeschichte mit einem Love-Interest, sondern es sind gleich zwei Jungs im Spiel. Es hat mir gut gefallen, dass gerade in der Kennenlernphase nicht alles perfekt läuft, dennoch kam mir leider der Romance Aspekt etwas zu kurz. Über den letztendlich Auserwählten erfährt man leider sehr wenig und ich konnte deshalb nicht so eine richtige Verbindung zu ihm und generell der Beziehung aufbauen.

Was ich wirklich richtig schön fand war die Beziehung zwischen den drei Freundinnen. Die Drei sind immer füreinander da und man lernt auch sie besser kennen!

Insgesamt war das Buch mal etwas anderes, was ich an sich nicht schlecht fand. Auch die Triangel - Beziehung war an sich nicht schlecht konstruiert. Jedoch muss ich sagen, dass mich die Protagonistin nicht so richtig von sich überzeugen konnte und auch bei der Beziehung ist der Funken bei mir nicht richtig übergesprungen.

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