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Veröffentlicht am 08.03.2023

Schatten der Vergangenheit

Der Schmetterlingsjunge
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Worum geht’s?
Ein Mörder treibt in Berlin sein Unwesen. Seine Opfer? Frauen. Seine Leidenschaft? Schmetterlinge und High Heels. Sein Name? Der Bodypainter. Nils Trojan und sein Team ermitteln, doch der ...

Worum geht’s?
Ein Mörder treibt in Berlin sein Unwesen. Seine Opfer? Frauen. Seine Leidenschaft? Schmetterlinge und High Heels. Sein Name? Der Bodypainter. Nils Trojan und sein Team ermitteln, doch der Täter ist ihnen immer einen Schritt voraus, versteckt Botschaften und verhöhnt sie.

Meine Meinung:
Max Bentows „Der Schmetterlingsjunge“ ist schon der 7. Fall seiner Psychothrillerreihe um Nils Trojan. Und ich kann es nur immer wiederholen: Der Autor ist einfach ein Genie! Ständig neue Ideen und Hintergrundgeschichten. Mindestens gleichbleibend starke, grausaume, atmosphärische und bildhafte Szenerien. Ein Ermittler, der einem immer mehr ans Herz wächst. Und jedes seiner Bücher wird dadurch zum absoluten Pageturner.

Nach dem letzten Band hatte ich noch gehofft, dass Nils Trojan und Jana vielleicht wieder zusammenfinden können, doch sie ist ja in eine Auszeit geflohen und befindet sich derzeit in Auckland, Neuseeland. Auch Trojan wollte eigentlich Urlaub nehmen, seinen Panikattacken entfliehen und zur Ruhe kommen. Doch auch diesmal wird nichts daraus. Besonders gut gefallen hat mir diesmal der Täter, der sog. Bodypainter. Und auch, dass wir immer wieder Kapitel hatten, in denen wir diesem in den Kopf schauen konnten. Dadurch hat er noch viel näher und realistischer gewirkt – aber auch noch psychotischer und gestörter. Eine wirklich gelungene Figur, die mega interessant war!

Und wie wir es von Max Bentow gewohnt sind, legt er direkt los. Bereits im ersten Teil ist es gruselig und grauenhaft. Die Spannungskurve ist eigentlich gar keine, sondern das Buch ist ein einziger Spannungspeak. Lediglich beim Beobachten der Schmetterlinge kommen wir kurz zur Ruhe. Und obwohl der Täter einige Spuren legt, sind wir doch immer einen Schritt hinterher. Wir dürfen miterleben, wie der Bodypainter seine Opfer verfolgt, wie sich diese fühlen. Und wir versuchen mit den Ermittlern zusammen Schritt zu halten und ihm näherzukommen. Es ist rasant und mitreißend von der ersten Seite an, Trojan kommt wirklich an seine Grenzen und der finale Showdown am Ende toppt nochmal alles! Dieses Buch macht Lust auf noch mehr von dem Autor und ich bin froh, dass ich den nächsten Teil schon hier habe. Eine klare Leseempfehlung von mir und ich werde direkt mit dem nächsten Band weitermachen – ich gestehe, ich bin Nils-Trojan-süchtig!

Fazit:
Die Bücher von Max Bentow haben einen wirklich hohen Suchtfaktor. Mit „Der Schmetterlingsjunge“ setzt der Autor seine Erfolgsserie um seinen Ermittler Nils Trojan bereits im 7. Band fort. Und die Bezeichnung Psychothriller wird hier auf ein ganz neues Niveau angehoben! Wir dürfen in den Kopf des Täters blicken und seine verstörenden Gedanken lesen. Wir fühlen die Angst der Opfer und den Stress der Ermittler. Wir surfen auf einer Spannungswelle, die nie abreißt. Und ganz am Ende erleben wir einen fulminanten Showdown, der es wirklich in sich hat. Ich habe dieses Buch wieder regelrecht verschlungen!

5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf Teil 8, der bereits lesebereit neben mir liegt.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Pageturner mit unerwarteten Wendungen

Der Traummacher
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Worum geht’s?
Vor einem Jahr starb die 30jährige Simona an Herzversagen. Genau ein Jahr später hören ihre Mutter und ihre beste Freundin Alina Stimmen. Ist es Simona, die zu ihnen spricht? Will sich jemand ...

Worum geht’s?
Vor einem Jahr starb die 30jährige Simona an Herzversagen. Genau ein Jahr später hören ihre Mutter und ihre beste Freundin Alina Stimmen. Ist es Simona, die zu ihnen spricht? Will sich jemand einen bösen Scherz erlauben? Als Simonas Mutter tot und mit Bissverletzungen aufgefunden wird, nimmt Nils Trojan die Ermittlungen auf.

Meine Meinung:
Mit „Der Traummacher“ schreibt Max Bentow bereits den 6. Teil seiner Psychothrillerserie um den Ermittler Nils Trojan. Und wie die anderen Teile davor, ist auch dieser wieder ein absoluter Pageturner. Auf seine gewohnt direkte und detaillierte Art nimmt uns der Autor mit in ein Alptraumreich, in einen Drogensumpf und an den Rand der Hölle.

Wir begleiten natürlich wieder Nils Trojan, der eigentlich eine Auszeit nehmen wollte. Er kämpft noch um seine Beziehung zu Jana und versucht, seiner Tochter wieder näherzukommen. Doch statt Urlaub sieht er sich wieder dem puren Arbeitsstress ausgesetzt, der ihn diesmal wirklich an seine Grenzen bringt. Mit Alina haben wir dann noch eine Protagonistin, die Schreckliches erleben muss. Und dann gibt es noch die esoterisch angehauchte Loni, wobei mir ihre Rolle für dieses Buch nicht ganz klar ist. Aber eine interessante Frau, von der wir vielleicht in einem der nächsten Teile nochmals hören?

Der Fall selbst beginnt direkt spannend ein Jahr zurück in der Vergangenheit und geht in der Gegenwart weiter, ohne dass die Spannungskurve merklich sinkt. Anfangs dachte ich, es wird etwas mystisch und wir landen vielleicht im Reich der Vampire, bis sich dann doch ein ganz anderes und für mich erstmal völlig unerwartetes Szenario herausschälte. Es war anders, als die Teile davor, aber irgendwie noch alptraumhafter. Da waren nachts Stimmen und Erscheinungen, die Protagonisten fühlten sich verfolgt und auch ich hatte immer das Gefühl, jemanden im Nacken sitzen zu haben. Bis zum Ende hat es Max Bentow immer wieder geschafft, mich zu verwirren. Was ist real? Was ist Einbildung? Die Szenerien und Setups waren einfach wieder abgründig genial und atmosphärisch dunkel. Bislang war jedes Buch aus der Nils-Trojan-Reihe ein Pageturner und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit dem 6. Teil seiner Psychothrillerserie um Nils Trojan gelingt Max Bentow ein weiterer, absolut genialer Pageturner. „Der Traummacher“ ist anders, als die Teile davor, noch alptraumhafter und unerwarteter. Immer wieder habe ich mich gefragt: Was ist Realität? Was ist Einbildung? Es gab jede Menge Gänsehautmomente. Abgründige Szenarien mit Gruselfaktor. Nils Trojan und seine Kollegin Stefanie haben die Ermittlungen spannend durchgezogen und überhaupt war der Spannungsfaktor von Anfang an enorm hoch.

5 Sterne von mir für diesen atmosphärischen und alptraumhaften 6. Fall für Nils Trojan.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Alptraumhafte Monster und ein genialer Showdown

Die Stimme der Lüge
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Worum geht’s?
Nachdem Ackerman mit Demon quasi den Vertrag mit dem Teufel geschlossen und sich in dessen Macht begeben hat, um seine Familie zu retten, muss er sich nun auf Demons Spiele einlassen. Spiele ...

Worum geht’s?
Nachdem Ackerman mit Demon quasi den Vertrag mit dem Teufel geschlossen und sich in dessen Macht begeben hat, um seine Familie zu retten, muss er sich nun auf Demons Spiele einlassen. Spiele mit künstlich erschaffenen Monstern und mit Regeln, die nur dazu da sind, gebrochen zu werden und mit einem Team, in dem mindestens ein Maulwurf ist.

Meine Meinung:
„Die Stimme der Lüge“ ist bereits der 4. Teil der Thrillerserie um Ethan Cross Protagonisten Francis Ackerman jr. und seine Partnerin Nadia Shirazi. Der Band kann sicher auch unabhängig von den anderen gelesen werden, um jedoch die Person insbesondere hinter Ackerman zu verstehen, ist es in jedem Fall empfehlenswert, die anderen Bücher dieser Serie sowie die Shepherd-Reihe gelesen zu haben. Aber Achtung: Der Suchtfaktor ist extrem hoch und ihr werdet Buch um Buch, Seite um Seite verschlingen!

In diesem Band muss Ackerman sich auf die Spielchen seines Todfeindes Demon einlassen. Ein Todfeind, der mehr als einmal mit unfairen Mitteln spielt und Geld und Menschen auf seiner Seite hat, die nur dazu da sind, seine Alpträume Wirklichkeit werden zu lassen. Aber wir kennen und lieben ja Ackerman und ich finde es immer wieder bewundernswert, wie er sich auch noch so ausweglos erscheinenden Situationen herauskatapultiert. Ackerman ist wirklich ein Protagonist, von dem ich nicht genug bekomme und der mich aber auch immer wieder aufs Neue überrascht und begeistert. Sein Bruder Marcus und seine FBI-Partnerin Nadia kommen in diesem Band fast ein bisschen kurz, dafür führt der Autor mit Jesse und Annabelle zwei neue Charaktere ein, die ebenfalls interessant und tiefgründig sind und von denen wir sicher noch mehr lesen werden!

Besonders gefallen hat mir dieses Mal das Setup. Ein bisschen an Exit-Games oder Szenen aus Hunger Games erinnernd, muss Ackerman in unterschiedlichen, von Demon erschaffenen Ebenen kämpfen, um sich und das ihm zur Seite gestellt Team zu befreien. Es beginnt richtig atmosphärisch Untertage in einer alten Mine und einem Kamp gegen Monster und gegen die Zeit. Auch die zweite Ebene, ein alter Campingplatz, hat es mehr als in sich. Von der ersten Szene an ist die Spannung greifbar und egal, ob wir Ackerman, Marcus/Nadja oder Demon begleiten, es ist unglaublich, wie stark Ethan Cross mit den LeserInnen spielt. Und auf was für Ideen der Autor immer wieder kommt – es ist so krank wie genial und ich habe einfach alles an dem Buch geliebt! Von einem fulminanten Showdown kommen wir in den Nächsten. Es ist rasant, es ist explosiv und es geht wirklich Schlag auf Schlag. Ethan Cross lässt uns keine Zeit zum Luft holen und am Ende wartet er dann noch mit mehreren Cliffhangern auf – Cliffhanger, die die Fantasie anregen und die den brennenden Wunsch wecken, sofort das nächste Buch in die Hände zu bekommen und zu lesen, wie es weitergeht! Auch wenn ich ein bisschen das Zusammenspiel von Ackerman und Nadia vermisst habe und es mehr eine Ackerman- als Ackerman/Shirazi-Reihe ist, war ich doch wieder absolut geflasht und daher von mir eine klare Leseempfehlung für dieses alptraumhaft geniale Buch!

Fazit:
Ich weiß nicht, wie Ethan Cross es schafft, aber mit jedem Buch, das ich von ihm lese, überzeugt er mich mehr. So auch mit dem 4. Teil der Thrillerserie um Ackerman und Shirazi „Die Stimme der Lüge“. Ackerman muss auf unterschiedlichen Ebenen kämpfen. Es ist atmosphärisch, wir haben alptraumhaft Gegner und ausweglos erscheinende Situationen und kommen zu keinem Zeitpunkt zum Durchatmen, weil es auch hier wieder Schlag auf Schlag geht. Ackerman ist dabei so genial und verschlagen wie immer – er ist wirklich einer meiner liebsten Protagonisten. Und wir kommen von einem Schauplatz zum nächsten, haben einen Spannungspeak nach dem anderen und selbst am Ende des Buches schafft es der Autor mit mehreren Cliffhangern, die Fantasie angeheizt zu lassen und ich hoffe, hoffe, hoffe dass ganz bald der nächste Teil erscheint!

5 Sterne von mir und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht – mich hat die Ackerman-Sucht total gepackt!

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Eine wundervoll unterhaltsame Frauen-Clique

Mein Leben in deinem
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Worum geht’s?
Sams Mann Phil ist mit einer Depression ans Bett gefesselt. Ihr neuer Chef mobbt sie und ihr ganzes Leben scheint ihr aus der Hand zu gleiten. Als sie unter Zeitdruck im Fitnessstudio aus ...

Worum geht’s?
Sams Mann Phil ist mit einer Depression ans Bett gefesselt. Ihr neuer Chef mobbt sie und ihr ganzes Leben scheint ihr aus der Hand zu gleiten. Als sie unter Zeitdruck im Fitnessstudio aus Versehen die Tasche einer anderen Frau mitnimmt, ändert deren Inhalt ihr Leben und führt Frauen zusammen, die sich ansonsten nie begegnet wären.

Meine Meinung:
Jojo Moyes neuer Roman „Mein Leben in deinem“ (Rowohlt Wunderlich, 02/2023) ist ein absoluter Wohlfühlroman. Ein Buch, in dem die Autorin wieder zeigt, wie gut sie Gefühle in Szenen umsetzen kann, die einen schmunzeln lassen, die voll sind mit Emotionen und die jeden ihrer Romane zu einem absoluten Lesegenuss machen.

In diesem Buch dürfen wir die gestresste Sam begleiten, der ihr Leben über den Kopf wächst. Die toughe Jasmine, die alles für sich und ihre Tochter Grace tut. Andrea, Sams beste Freundin, die mit dem Krebs kämpft. Und nicht zuletzt Nisha, die quasi vom Millionär zum Tellerwäscher wird. Alles in allem vier total unterschiedliche Frauen, die komplett unterschiedliche Leben führen und sich wohl niemals begegnet wären, wäre da nicht der Zufall mit der Verwechslung gewesen. Ein Zufall, den Jojo Moyes absolut unterhaltsam in diesem Pageturner umgesetzt hat.

Und ich muss sagen: Es war einfach schön, zumindest eine zeitlang Teil am Leben dieser Protagonistinnen haben zu dürfen. Ich denke, jede/r Leser/in kann sich in mindestens einer Situation wiederfinden. Zu erleben, wie es den Frauen damit erging, wie sie dennoch gekämpft haben und wie sie sich letztendlich gefunden haben, war einfach nur schön. Vor allem, als die vier sich dann in einer Clique zusammengeschlossen und gemeinsam gekämpft, geplant, gelacht und geweint haben – wer wäre nicht gerne Teil dieser Clique gewesen? Ja, dies war wieder ein absoluter Wohlfühlroman, der alle möglichen Emotionen in sich vereint hatte. Ein Buch, das ein bisschen wie ein Hollywood-Film ist mit Happy End, aber ohne kitschig zu sein. Ich habe die Lektüre sehr genossen und kann sie allen Jojo Moyes Fans und allen, die aus dem Alltag in eine kleine Welt aus Herz und Humor abtauchen möchten nur empfehlen!

Fazit:
„Mein Leben in deinem“ von Jojo Moyes ist wieder ein Roman, der einem zu Herzen geht. Ein Buch mit lustigen Szenen und emotionalen Momenten. Mit Protagonistinnen, deren Clique man sich zu gerne anschließen möchte. Und ein Buch, das eine absolute Wohlfühlgeschichte enthält. Kurzweilig zu lesen und durch den leichten aber tiefgründigen Schreibstil der Autorin wieder ein absoluter Pageturner!

5 Sterne von mir und ich wäre zu gerne noch länger Teil dieser wundervollen Clique gewesen!

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Einfach wunderbar

Der Rosie-Effekt
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Worum geht’s?
Don Tillmann hat endlich seine Rosie geheiratet und damit das Ehefrauen-Projekt erfolgreich beendet. Doch das war nur der Anfang und ihm stellt sich eine ganz neue Herausforderung: Rosie ...

Worum geht’s?
Don Tillmann hat endlich seine Rosie geheiratet und damit das Ehefrauen-Projekt erfolgreich beendet. Doch das war nur der Anfang und ihm stellt sich eine ganz neue Herausforderung: Rosie ist schwanger. Wird er es schaffen, Rosie ein guter Ehemann und dem gemeinsamen Kind ein guter Vater zu sein?

Meine Meinung:
Graeme Simsion hatte mich schon mit seinem ersten Buch über Don und Rosie begeistert. Mit „Der Rosie-Effekt“ hat er meine Begeisterung sogar noch gesteigert! Mit seinem charmanten und direkten Schreibstil erzählt er, wie Don versucht, mit der Schwangerschaft von Rosie umzugehen und schildert auf einfache und kurzweilige Art, welche Probleme dabei auftreten.

Don und Rosie sind für mich immer noch ein bisschen wie Sheldon und Amy aus der Big Bang Theory. Und dennoch auch wieder ganz anders. Die beiden zu begleiten ist einfach nur wunderbar herrlich. Zu erleben, welche Probleme entstehen und wie sie gemeistert werden. In Dons autistischen Kopf hineinzusehen, der versucht, sich vorzustellen, wie empathiefähige Menschen reagieren würden, immer wieder an seinem Unvermögen scheitert und doch auf seine ganz eigene Art irgendwie dennoch alles richtig macht. Außerdem erleben wir hier mit Gene, Dons bestem Freund eine ganz besondere Überraschung!

Ich konnte sofort wieder ganz in die Geschichte eintauchen, es war lustig, emotional und auch sehr eindrucksvoll, wie der Autor sich in einen Charakter wie Don hineinversetzen kann. Die sich daraus ergebenden Anekdoten haben mich einfach zu gut unterhalten. Es war schön zu sehen, wie sich die Charaktere weiterentwickeln, wie sie mit Problemen zu kämpfen haben, Situationen meistern müssen – besonders die Szene mit Don auf dem Spielplatz oder am Ende im Flugzeug. Der Autor hat mich zum Lachen, zum Weinen und zum Kopfschütteln gebracht. Das Buch hat mich wieder super unterhalten und ich kann einfach nicht genug bekommen von Don, seiner Familie und seinen Freunden. Ich freue mich schon sehr auf Teil 3 und kann allen Fans der Big Bang Theory und allen, die eine leichte und doch auch tiefgründige und unterhaltsame Lektüre suchen, dieses Buch nur ans Herz legen.

Fazit:
Mit „Der Rosie-Effekt“ setzt Graeme Simsion seine Erfolgsgeschichte um Don und Rosie fort und bringt sie auf ein ganz neues Level. Don, der es endlich geschafft hat, eine Beziehung aufzubauen und zu heiraten, steht nun vor einer ganz neuen, herausfordernden Challenge: Rosie ist schwanger. Und um diese Tatsache dürfen wir wieder lustige Anekdoten, anrührende Szenen und kurzweilige Geschichten lesen. Auch mit diesem Buch hat der Autor mich gepackt und zum Lachen und Weinen gebracht. Ich kann von Don und Rosie und all ihren Freunden einfach nicht genug bekommen!

5 Sterne und eine klare Leseempfehlung von mir!

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