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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

Gute Fortsetzung der Reihe mit kleinen Schwächen

Zuckerjahre – Die Frauen der Backmanufaktur
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Das Familienunternehmen Meister läuft sehr gut. Mittlerweile ist Julius, der Sohn von Carl Meister, nach seinem Chemiestudium wieder nach Bielefeld zurück gekehrt und möchte gern mit in die Meister-Werke ...

Das Familienunternehmen Meister läuft sehr gut. Mittlerweile ist Julius, der Sohn von Carl Meister, nach seinem Chemiestudium wieder nach Bielefeld zurück gekehrt und möchte gern mit in die Meister-Werke einsteigen. Bei seiner Heimkehr hat er eine junge Frau, Lotte, dabei, die bald seine Frau werden soll. Doch es ist das Jahr 1914 und ein großer Krieg in Europa wird immer wahrscheinlicher und wirft bereits seine Schatten voraus. Wie wird es der Familie und der Firma in diesen unruhigen Zeiten ergehen?
Eva-Maria Bast legt mit „Zuckerjahre“ nun den 2.Band rund um Familie Meister vor. Sie beschreibt darin in fiktiver Romanform mit zugrunde liegenden wahren Begebenheiten die Entstehung eines großen deutschen Backzutatenherstellers, der heute noch existiert. Auch der 2.Band der Reihe ist sehr kurzweilig geschrieben und sofort ist man wieder im Geschehen drin und hat auch direkt wieder die Protagonisten vor seinem inneren Auge. Das Cover hat zum vorhergehenden Titel einen hohen Wiedererkennungswert und besticht durch seine Schlichtheit. Die Kapitel sind recht kurz und wechseln sehr schnell, oftmals auch die Perspektiven oder die gerade handelnde Person. Das Buch ist insgesamt in drei größere Abschnitte eingeteilt, da wäre die Kriegsvorgeschichte ab 1914, dann befinden wir uns 1916 mitten im Krieg und dann wird das erste Nachkriegsjahr mit 1919 behandelt. Wieder ist es der Autorin gelungen, aktuelle Themen der damaligen Zeit in ihre Familiengeschichte mit einzuflechten. Die Charaktere des Buches sind sympathisch und auch die Geschichte passt an sich hervorragend in die damalige Zeit. Leider fehlt mir bei Band 2 der Bezug zum Titel. „Zucker“ sind die Kriegsjahre nun nicht gerade und auch so handelt die Geschichte nicht vom Zucker, eher sind zu Kriegszeiten Nahrungsergänzungsmittel bzw. Ersatzstoffe im Portfolio der Firma vorgesehen. Außerdem fiel mir bei Band 2 verstärkt auf, dass einzelne Abschnitte und auch Handlungen einzelner Personen sehr schnell vorhersehbar geworden sind, wenn man die Person etwas besser durch die Lektüre kannte. Das ist sehr schade und hat mir teilweise ein wenig den Spaß genommen, denn ich habe mit meinen Vermutungen immer richtig gelegen. Das Ende des Buches ist bewusst offengehalten, denn ein dritter Teil steht in naher Zukunft ins Haus.
Mein Fazit: Insgesamt ist es eine sehr schöne zeitgenössische Familiengeschichte. Leider hat mir in Band 2 ein bisschen das besondere Etwas gefehlt und es war mir insgesamt zu sehr klar, was passiert, sodass ich dieses Mal einen Stern abziehe und 4 vergebe.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Grausamer Thriller mit spannender Handlung aber einigen Längen

Die marmornen Träume
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Simon Kraus, genialer Psychoanalytiker und Traumdeuter seiner Zeit im Nazi-Regime im Jahr 1939, ist ein gerissenes Kerlchen. Erst verführt er seine ausschließlich weiblichen Patientinnen, dann erpresst ...

Simon Kraus, genialer Psychoanalytiker und Traumdeuter seiner Zeit im Nazi-Regime im Jahr 1939, ist ein gerissenes Kerlchen. Erst verführt er seine ausschließlich weiblichen Patientinnen, dann erpresst er sie für ihr Stillschweigen, denn sie alle sind Ehefrauen von NS-Größen. So kennt er viele Damen des elitären Wilhelmklubs bzw. den sogenannten Adlon-Damen. Als eine der Damen, die ebenfalls seine Patientin war, ermordet aufgefunden wird, tritt der SS-Mann Franz Beewen bei ihm auf. Simon kann zwar prinzipiell schnell den Verdacht von sich lenken, wird aber von Beewen in die Ermittlungen rund um den ominösen Marmormann hineingezogen, den die Frauen alle in ihren Träumen gesehen haben. Welche Zusammenhänge gibt es? Als weitere Frauenleichen entdeckt werden, beginnt der Strudel sich immer schneller zu drehen. Zusammen mit der Psychiaterin Minna von Hassel, beginnt das sehr ungleiche, dreiköpfige Team zu ermitteln und erkennt schnell: Es ist nie etwas so, wie es scheint und das Grauen hat sehr vielfältige Gesichter.
Das Buch „Die marmornen Träume“ stammt vom Autor Jean-Christophe Grangé. Obwohl mir vorher seine Bücher nicht bekannt waren, so kenne ich doch den Film „Die purpurnen Flüsse“, dessen gleichnamiges Buch die Vorlage für eben diesen gegeben hat. Grangé steht für Thriller mit besonderer Spannung, aber auch sicher einigen Abscheulichkeiten. So ist auch sein neuestes Werk „Die marmornen Träume“ ein spannender Thriller, der mit 681 Seiten wahrlich kein kleines Buch ist und der mit sehr vielen Brutalitäten aufwarten kann. Das herrschende NS-Regime im Buch gibt dem Gesamtsetting natürlich den perfekten Ausgangspunkt dazu, denn alles erscheint düster und überall scheint man beobachtet zu werden. Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und es hat mich, genauso wie der Klappentext, neugierig gemacht. Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend und insbesondere die Bereiche Traumdeutung und Psychoanalyse, mit denen Simon Kraus sich beschäftigt, finde ich wahnsinnig interessant und spannend, deshalb war ich sofort mitten im Geschehen. Die Kapitel sind recht kurzweilig und geben der Gesamtlektüre des Buches einen schnell lesbaren Touch. Insgesamt merkt man aber, dass Grangé einen sehr ausgeprägten und gehobenen Sprachstil hat, gerne einmal Fachwörter mit einfließen, was mir sehr gut gefallen hat. Sein Schreibstil an sich ist sehr passend für das Thriller-Genre und es gelingt ihm direkt eine unterschwellige Grundspannung aufzubauen. Manchmal geht es dann rasanter zu, dann wieder langsamer. Das ist für mich leider ein kleines Manko des Buches, es schleichen sich hin und wieder einige Längen ein, die wohl wichtig sind für die Erklärungen zu den Charakteren, die aber die Geschichte an sich überhaupt nicht voran bringen. Dann wären da also noch die drei Hauptprotagonisten. Einer könnte nicht unterschiedlicher als der andere sein und genau das macht als Ermittlerteam wahrlich ihren Reiz aus. Zwei Psychiater und ein SS-Offizier- es ist schon spannend wie sich die Beziehung zwischen den dreien einvernehmlich so gut und schnell aufbauen kann. Irgendwie findet man aber zu keinem der 3 einen richtigen Zugang, sie sind zwar Helden, aber man mag sie auch nicht so richtig leiden, teilweise erwischt man sich dann aber, wie man mit ihnen mitfiebert. Durch die SS und die Gestapo sind natürlich Brutalitäten und Gräueltaten überall an der Tagesordnung, das kann man mögen oder nicht, ist aber im angezeigten Regime durchaus realistisch und authentisch. Doch besonders zum Ende hin wird es doch schon nochmal heftig, also das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Insgesamt betrachtet liefert uns Grangé hier aber eine Geschichte, die man sich tatsächlich sehr gut vorstellen kann, die manchmal einfach nur krass ist und er verbindet Wahrheiten und tatsächliche Gegebenheiten mit seiner Fiktion - und ich finde das gelingt ihm bewundernswert und in einer sehr spannenden Art und Weise. Noch dazu ein Kompliment: Die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen.
Mein Fazit: Mir hat die Lektüre des Buches sehr gut gefallen und fiel mir trotz der vielen Seiten auch nicht schwer, da man doch immer wissen will, wie es weiter geht oder was jetzt für eine Wendung ins Spiel kommt. Einen Stern möchte ich dennoch abziehen für manchmal unnötige Längen, in denen es recht ruhig ist, für die teils unnahbaren Charaktere und die unfassbare dargestellte Brutalität auf beinahe jeder Seite des Buches. Trotzdem ist es ein sehr lesenswerter Thriller, den man aber nicht unbedingt sich auf nüchternen Magen einverleiben sollte.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Sehr schneller und brisanter Thriller mit jeder Menge Spannung

Der Riss
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Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima ...

Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima der gesamten Welt. Gleichzeitig versucht sie ihren Bruder Emilio zu finden, der im ewigen Eis der Antarktis verschollen ist. Hängen diese Aspekte möglicherweise miteinander zusammen? Antonia macht eine Reihe von Entdeckungen auf der Forschungsstation und auch außerhalb und merkt – hier passt nicht alles zusammen und manches ist ganz anders als zunächst angenommen. Wer steckt mit wem unter einer Decke, um eine Reihe illegale Aktivitäten zu vertuschen?
Der Thriller „Der Riss“ stammt von Thilo Winter und ist sein erster Wissenschaftsthriller, der Autor ist sonst als Wissenschaftsjournalist bekannt. Das Cover des Romans finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext weckt sofort Interesse auf mehr. Das Thema in Zeiten des Klimawandels erscheint sehr aktuell aber, da es in der Antarktis spielt, doch gewissermaßen neu. Das Buch geht sofort rasant los und baut Stück für Stück einen Spannungsbogen auf. Es dauert nicht lange und man ist in einem fulminantem Action-Thriller. Die Handlung ist wahnsinnig spannend, aber lässt ab einem gewissen Zeitpunkt, den eigentlichen wissenschaftlichen Hintergrund völlig verblassen, da man sich ständig auf einer Verfolgungsjagd befindet. Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig, modern und aktuell und die Erzählweise ausgewogen, die Figuren bleiben hinter dem Action-Hintergrund aber ebenfalls blass zurück und sind nicht wirklich greifbar. So richtig warm wird man mit Antonia als Wissenschaftlerin nicht. Zwischenzeitlich habe ich mich wie in einem Allerwelts-Action-Film gefühlt, spannend, aber teilweise arg überspitzt. Das Nachwort des Autors zum wissenschaftlichen Forschungsstand in der Antarktis hat mir wiederum sehr gut gefallen und einiges geradegerückt, was ich mir eigentlich behutsamer innerhalb der gesamten Storyline gewünscht hätte.
Mein Fazit: Das Buch ist spannend aber der Action-Effekt frisst leider den weniger beachteten Wissenschafts-Effekt auf bzw. lässt ihn zu kurz kommen. Ich vergebe trotzdem für die brisante, aktuelle und spannende Handlung 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Frauenpower bereits 1892

Die Unternehmerin von Amsterdam
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Lydia hat den Tod ihrer Eltern zu verkraften. Im Nachlass ihres Vaters findet sie Aufzeichnungen und Entwürfe für den Bau einer Käsefabrik, zu dessen Umsetzung ihr Vater nicht mehr gekommen ist. Sie nimmt ...

Lydia hat den Tod ihrer Eltern zu verkraften. Im Nachlass ihres Vaters findet sie Aufzeichnungen und Entwürfe für den Bau einer Käsefabrik, zu dessen Umsetzung ihr Vater nicht mehr gekommen ist. Sie nimmt sich dem Thema an und zusammen mit dem Bauer Huib, der selbst Käse herstellt, lernt sie nicht nur viel über Käse, sondern kann ihn sogar als Partner (in mehrerer Hinsicht) gewinnen. Lydia bekommt eine Tochter, Nora. Lydia und Nora streiten sich und verlieren sich aus den Augen und die Wirren des 1.Weltkrieges tun ihr Übriges dazu.
Das Buch „Die Unternehmerin von Amsterdam“ stammt von der Autorin Simone van der Vlugt und die Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht. Das Cover finde ich schlicht gehalten, aber es weckt das Interesse an diesem historischen Roman. Der Schreibstil ist sehr prägnant und sehr schnell kann man sich die Welt der Lydia vorstellen. Die Kapitel sind ziemlich kurz und die Geschichte schreitet sehr schnell voran. Das Buch teilt sich in zwei große Teile, der erste Teil beginnt mit Lydia und ihren Unternehmungen rund um eine Käsefabrik. Besonders der Unternehmergeist im Jahr 1892 aber auch die landwirtschaftlichen Strukturen und Voraussetzungen haben bei mir genau einen Nerv getroffen. Teil 2 handelt dann von Lydias Tochter Nora, die mitten im ersten Weltkrieg und den schrecklichen Ereignissen feststeckt. Obwohl mir Lydia als auch Nora nicht immer sympathisch waren bzw. ich nicht alle ihre Gedanken (vor allem ihre teilweise Arroganz) nachvollziehen konnte, so ist mir die Geschichte insgesamt doch sehr ans Herz gewachsen. Die Läuterung der Protagonisten kommt nämlich Stück für Stück und zwingt sie von ihrem hohen Ross ein wenig abzusteigen. Das Setting des Buches ist außergewöhnlich und es kombiniert historische Personen mit einer fiktiven Geschichte. Im 2.Teil des Buches, kommt zwar die Käsefabrik etwas zu kurz, allerdings sind die Schrecken von Flucht, Vertreibung, Bombardierung, Terror und Angst sehr anschaulich mit dem Rest der Geschichte verbunden worden und es ist sehr spannend. Ich habe das Buch fast an einem Abend komplett gelesen, weil ich doch wissen wollte, wie es weitergeht und endet. Leider kam das Ende sehr schnell und unverhofft und es bleiben noch einige Fragen offen, was ich sehr schade finde, denn ich hätte mir insgesamt ein allumfassenderes Happy End gewünscht.
Mein Fazit: Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, der historische Hintergrund sehr gut dargestellt und auch im Nachwort erklärt. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und sehr genossen. Allerdings hat das schnelle Ende die 5 Sterne gekostet. Ich vergebe aber sehr gute 4 Sterne und empfehle das Buch gern weiter.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Spannender Plot um ein altes Familiengeheimnis

Das Geheimnis des Orangengartens
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Berlin, Ende des 19. Jh. Emilia und Karl führen eine arrangierte und lieblose Ehe. Karl ist ein Spieler und ein Trinker und behandelt Emilia nicht besonders gut. Als Karl alles an Geld verspielt hat, welches ...

Berlin, Ende des 19. Jh. Emilia und Karl führen eine arrangierte und lieblose Ehe. Karl ist ein Spieler und ein Trinker und behandelt Emilia nicht besonders gut. Als Karl alles an Geld verspielt hat, welches er besitzt, steht die Familie kurz vor der Armut. Doch Emanuel Rufin, der Mann bei dem Karl Schulden hat, bietet Emilia einen Ausweg aus der Situation an.
Berlin in der Gegenwart. Leandra ist Übersetzerin und bekommt einen gesonderten Auftrag in der Villa Rufin, zieht sogar in dafür in die Villa ein. Doch sobald sie da ist, geschehen merkwürdige Dinge. Gemeinsam mit ihrer Schwester und dem Sicherheitschef Tim des Hauses beginnt sie der Sache auf den Grund zu gehen und stößt bald auf Geheimnisse.
Das Buch „Das Geheimnis des Organgengartens“ stammt aus der Feder von Reena Browne, von der ich bisher noch nichts gelesen habe. Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen und es hat mich im Zusammenhang mit der Kurzbeschreibung des Buches sehr neugierig gemacht. Es handelt sich bei dem Buch um eine Familien-Saga, die auf 2 Zeitebenen spielt, einmal in der Vergangenheit mit Emilia und einmal in der Gegenwart mit Leandra. Die Kapitel wechseln dabei ständig und so nimmt jede Geschichte ungefähr die Hälfte des Buches ein. Das Verknüpfen der Vergangenheit und der Gegenwart ist sehr gut gelungen und Stück für Stück setzen sich die kleinen Puzzleteilchen der Geschichte zusammen. Der Schreibstil ist überwiegend modern, gut verständlich und leicht zu folgen. Wenn man das Buch angefangen hat, kann man es nicht aus der Hand legen und liest es am besten am Stück durch, da es auch nicht zu lang ist. Ebenfalls hat mir das Setting in Berlin in einer tollen Villa am Wannsee sehr gut gefallen und die Umgebung ist sehr gut beschrieben.
Insgesamt gefällt mir bei diesem Buch die Geschichte der Vergangenheit um Emilia am besten, da sie sehr authentisch ist und sich vielschichtig mit den Problemen der Frauen zur damaligen Zeitepoche befasst. Leandra ist ebenfalls eine nette Protagonistin der Gegenwart, aber zu weilen wirkt sie sehr unerfahren und naiv, sodass ihr erst ein Mann unter die Arme greifen muss – finde ich irgendwie ein bisschen übertrieben. Das Ende des Buches ist glücklicherweise mit einer Aufklärung gesegnet und das Geheimnis wird sehr gut aufgelöst (das ist nicht selbstverständlich und ich bin froh über dieses positive Ende).
Mein Fazit: Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch um ein altes Familiengeheimnis. Ich habe mich durchweg sehr unterhalten gefühlt und kann das Buch mit 4 Sternen weiterempfehlen.

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