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Veröffentlicht am 14.03.2023

anfangs top, hinten flop

With All My Heart
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„Sie ist nicht meine verdammte Droge. Und ich bin nicht die ihre. Das hier ist keine zerstörerische Sucht…“
(Jamie zu seiner Schwester in With all my heart)

Worum geht’s?

Bereits als Teenagerin verliert ...

„Sie ist nicht meine verdammte Droge. Und ich bin nicht die ihre. Das hier ist keine zerstörerische Sucht…“
(Jamie zu seiner Schwester in With all my heart)

Worum geht’s?

Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine Gefühle gestehen darf. Aber eine Tragödie zerstört nicht nur die McKenna-Familie, sondern lässt Janes gesamte Welt einstürzen. Das Einzige, was ihr und Jamie bleibt, ist ihre Liebe, die sie alles überstehen lässt. Ein Irrtum wie Jane leidvoll erfahren muss. Jahre später begegnen die beiden sich wieder, aber der Jamie, in den sie sich verliebt hat, scheint für immer verschwunden. Er will sich an den Menschen, die ihm alles genommen haben, rächen – und auch sie steht auf seiner Liste. Da Jane Gerechtigkeit für die Vergangenheit möchte, muss sie mit ihm zusammenarbeiten …

With all my heart ist ein Einzelband und in sich geschlossen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Jamie und Jane in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch verläuft auf zwei Zeitebenen – Vergangenheit und Gegenwart, hier jeweils chronologisch. Das Buch beinhaltet potenzielle Trigger und sexuellen Content.

Meine Meinung

Here we go again, ein weiteres Buch von Samantha Young und ein weiteres Kapitel „Hit or Miss“ – denn so geht es mir mit der Autorin. Entweder ich liebe ihre Bücher oder ich finde sie furchtbar und gerade in letzter Zeit hat sich die Anzahl an Miss-Büchern bei ihr drastisch gesteigert. Und bedauerlicherweise gehört auch With all my heart für mich tendenziell eher dazu.

Vergangenheit und Gegenwart. Bücher, die diesem Aufbau folgen, verraten ja immer schon mal, dass es einen Bruch geben muss. Und den gab es hier – inhaltlicher Natur, aber auch für mich in meiner Begeisterung. Die Vergangenheit spielt um die jugendliche Jane und den gerade erwachsen werdenden Jamie. Er ist der große Bruder ihrer neuen besten Freundin Lorna. Jane als Pflegekind freut sich, Anschluss zu finden und mit Jamie, Lorna und der großen Schwester Skye eine Art Familie gefunden zu haben. Skye kümmert sich allein um ihre Geschwister, arbeitet als Schauspielerin und nimmt auch Jane liebevoll auf. Etwa die Hälfte des Buches spielt in der Vergangenheit. Es geht hier darum, wie Jane und Jamie sie finden, wie er sich vor seinen Gefühlen verschließt, weil sie noch nicht 18 Jahre alt ist. Wie die Freundschaft zwischen Lorna und Jane von toxischen Machtspielen, Manipulation und subtilen Drohungen geprägt ist. Wie Lorna verlangt, dass Jane immer nur ihr gehören soll und sie auf keinen Fall ihre Bruder lieben darf. Wie Skye Jamies Gefühle kritisch beäugt, aber offenbar nicht Lornas Verhalten Jane gegenüber. Jedenfalls hat mir die Vergangenheit eigentlich recht gut gefallen. Ich mag komplizierte Charaktere, fragwürdige Verhaltensweisen, problematische Thematiken. Sehr doll sogar, vor allem die Frage um Lornas und Janes Freundschaft, die manipulativen Elemente. Aber auch die durchaus nicht unproblematische Beziehungsentwicklung von Jamie und Jane, wo es vielleicht auch ein Stück weit um Abhängigkeit voneinander geht. Ich mochte Skyes Geschichte, bei der ich mir fast schon denken konnte, in welche Richtung es möglicherweise gehen könnte, aber dennoch getroffen war, als es so kam und auch die Gründe offengelegt wurden. Sicher ist auch bis hier das Buch kein Jahreshighlight, aber es war interessant und konnte mich zumindest fesseln.

Und dann… kam die Gegenwart. Drastischer Zeitsprung. Es hat sich sehr viel verändert, das meiste leider zum absoluten Nachteil. Ich hatte relativ schnell eine Vermutung, was hier gespielt wird, wieso Jane plötzlich da ist, wo sie ist. Aber wow, was für ein Chaos. Und leider alles hochgradig zusammenkonstruiert. Man merkt an der Stelle so sehr, wie amerikanisch die Autorin doch ist. Falsche Verurteilung, gekaufte Zeugen, ein reicher Mann, der machen kann, was er will. Manipulative Beziehungen, Geheimnisse, Intrigen, eine Doppel-Agenda. Rache, ein geheimer Bestseller (irgendwo braucht Jamie ja die Kohle für sein neues Leben her). Es war einfach viel zu viel. Und das meiste so vorhersehbar. Und es hat mich geärgert, die Geschichte hat mich verloren, die Charaktere waren für mich nicht mehr greifbar. Mich hat gestört, dass so offensichtliche Faktoren ignoriert wurden, die vermeintlich überraschenden Wendungen verpufften, wenn man ein einigermaßen aufmerksamer Leser war. Alles wirkte nur noch übertrieben, so unglaublich gestellt und konstruiert. Vielleicht hätte als Film die Geschichte irgendwie Sinn gemacht, ich fand es aber nur unangenehm und habe permanent den Kopf geschüttelt. Irgendwie verkam zwischendurch die Storyline immer nur noch zu endlosen Sexszenen, irgendwelchen weiteren haarstäubenden Entwicklungen und jeder Menge Fragezeichen. Wie das Buch nach dem relativ starken Start so verkommen konnte, das hat sich mir einfach nicht erschlossen. Mit viel Zähne zusammenbeißen kämpfte ich mich Seite um Seite fort und war einfach nur noch genervt. Ich weiß nicht, was der Autorin in den Kopf kam, aber die Gegenwart war leider nur übertrieben, voller logischer Lücken, komplett am Ziel vorbei und leider auch in keiner Weise hilfreich für eine solide Lovestory.

Man hätte so viel aus der Geschichte herausholen können, aber leider hat sich die Autorin für den Weg der Hollywood-Klischees entschieden, unabhängig davon, ob es Sinn macht und passt. Ich werde der Autorin mit der neuen Reihe im Sommer eine allerletzte Chance geben, aber vielleicht passen ihre Geschichten und diese vollkommen übertriebene Dramatik nicht zu mir.

Mein Fazit

With all my heart startet stark und lässt dann unglaublich nach. Die Handlung ist wild konstruiert, die Wendungen vorhersehbar und die Lovestory kann nur eingeschränkt überzeugen. Mit Vorsicht zu genießen und definitiv eine Geschichte mit vielen Fragezeichen nach dem Lesen.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 06.03.2023

für mich der schwächste Teil

The Brooklyn Years - Wonach wir uns sehnen
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„Das Leben hat sich meinen Fünfjahresplan geschnappt, ihn in der Mitte durchgerissen und mir beide Hälften ins Gesicht geschmissen. Dann bin ich auf einer Party in Brooklyn gelandet und habe dich getroffen.“
(Tank ...

„Das Leben hat sich meinen Fünfjahresplan geschnappt, ihn in der Mitte durchgerissen und mir beide Hälften ins Gesicht geschmissen. Dann bin ich auf einer Party in Brooklyn gelandet und habe dich getroffen.“
(Tank zu Bess in The brooklyn years 7)

Worum geht’s?

Am Vorabend ihres dreißigsten Geburtstags beschließt Sportagentin Bess Beringer, ihr Leben zu verändern. Bewaffnet mit einem Fünfjahresplan will sie die Liebe mit der gleichen Zielstrebigkeit angehen wie die Arbeit in ihrer erfolgreichen Agentur. Doch dann macht ihr Mark "Tank" Tankiewicz, der große, gut aussehende Eishockeyspieler, der vor Kurzem zu den Brooklyn Bruisers gewechselt ist, einen Strich durch die Rechnung. Die beiden hatten vor Jahren eine heiße Affäre, und die alte Anziehungskraft ist mit einem Schlag wieder da - aber Tank ist nicht an etwas Festem interessiert. Eigentlich müsste Bess es besser wissen, als sich auf ihn einzulassen ...

The Brooklyn Years – Wonach wir uns sehnen ist Band 7 der The Brooklyn Years-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Das Eishockey-Team verbindet jedoch die Bände, weshalb kleinere Spoiler zu Band 1 bis 6 enthalten sind.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive durch Bess und Tank erzählt. Im Buch ist sexuell expliziter Content enthalten.

Meine Meinung

Here we go again, es geht zurücl nach Brooklyn. Mit Band 7 der Reihe entführt uns Sarina Bowen wieder zu den Brooklyn Bruisers und präsentiert direkt zwei neue Personen: Bess, die Sportagentin, und Tank, der neu bei den Bruisers ist und hierüber nicht unglücklicher sein könnte. Zwei Charaktere, die bisher wirklich noch gar nicht vorkamen bzw. allenfalls erwähnt wurden, war ein Wagnis. Und tatsächlich muss ich sagen, dass ich von diesem Teil auch nicht so gecatcht wurde.

Holpriger Start, mittendrin. So empfand ich den Einstieg in das Buch. Bess landet in Brooklyn, geht zu einer Party und trifft hier die Neuverpflichtung Tank. Komischerweise ist Bess mit den meisten Leuten bekannt und gleichzeitig fühlte es sich so an, als wenn sie mit niemanden wirklich verbunden ist. Tank hingegen startet direkt mit seiner „ich habe auf das ganze hier keinen Bock“-Tirade, denn er wollte nicht nach Brooklyn zu dem Team, was der größte Feind seiner bisherigen Mannschaft Dallas war. Und noch viel schlimmer wird es, als er auch noch auf Bess trifft. Denn beide haben Vorgeschichte. So erfährt man am Rande, aber ohne großartige Details. Entsprechend überrumpelt habe ich mich gefühlt, als beide unmittelbar nach der Party quasi als Revival ihrer alten Bettgeschichte wieder in der Kiste landen. Tank hierbei sehr bossy, Bess sehr überrumpelt und ich irgendwie verloren – denn ich habe es überhaupt nicht gefühlt. Und so las ich etwas irritiert und wenig begeistert weiter, wie beide gelegentlich in die Kiste hüpfen, Tank jedem erzählt, wie furchtbar Brooklyn ist und man erfährt, dass Bess einen Kinderwunsch (aber keinen Mann) hat. Mir fehlte der rote Faden, irgendetwas zum Festhalten. So etwas hatte ich bei dieser Reihe noch nie.

Es hat wirklich etwas Zeit gebraucht, bis ich hinter Bess und Tank gekommen bin, verstanden habe, was sie verbindet und dass es (zum Glück) mehr als nur belangloser Sex ist. Doch als es soweit war, find die Geschichte auch an, Spaß zu machen. Das ist so in etwa bei der Hälfte des Buches gewesen und hier liefert die Autorin für mich auch wieder ab, was ich mag. Ich konnte ab da das Buch nicht mehr aus der Hand legen, wenn Bess und Tank anfangen, sich gegenseitig wegzustoßen. Tank fängt an, sich in das Team zu integrieren, dem ganzen Brooklyn-Wahnsinn eine Chance zu geben und mehr als nur der sexbesessene Unsympath zu sein. Als dann noch offengelegt wird, wieso seine Ehe wirklich in die Brüche ging, wieso er von seinem Team verkauft wurde, zeichnet sich ein ganz anderes Bild. Und auch Bess‘ Entwicklung hat mir gut gefallen, denn sie ist eine starke Frau, die sowohl beruflich als auch privat weiß, was sie will. Ich hätte mir zwar gern etwas mehr Einblicke in ihren Job gewünscht, aber man kann leider nicht alles haben.

Und doch war dies der erste Band, wo der Funke bei mir nicht so recht überspringen wollte. Wo ich diese Emotionen, diese Freude, die ich sonst beim Lesen empfinde, nicht so recht empfinden wollte. Wo das Potenzial, was sonst in den Büchern liegt, nicht ausgeschöpft wurde. Wo die Autorin sich nicht getraut hat, wirklich tiefer zu graben, Gefühle offenzulegen. Wo ich das Gefühl hatte, das war’s noch nicht und die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Ich kann nicht wirklich erklären, wieso das so ist. Die Geschichte war gut, sie war nett aufgebaut, vielleicht waren nur die Charaktere nicht so meins.

Mein Fazit

The brooklyn years 7 ist für mich bislang der schwächste Teil der Reihe, wo der Funke irgendwie nicht überspringen wollte. Tank und Bess sind anfangs ein Rätsel für mich, was sich immerhin in der zweiten Hälfte bessert. Aber irgendwie fehlte etwas. Nettes Buch, was sich fix lesen lässt, aber die Autorin kann es eindeutig besser.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 06.03.2023

konnte nur teilweise überzeugen

A Way to Love
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„Es bleibt keine Zeit, sich an irgendetwas zu gewöhnen. Es bleibt keine Zeit, die Sprache zu lernen. Es bleibt keine Zeit, um eine Bezahl-App herunterzuladen. Es bleibt keine Zeit, sich in Yujun zu verlieben.“ ...

„Es bleibt keine Zeit, sich an irgendetwas zu gewöhnen. Es bleibt keine Zeit, die Sprache zu lernen. Es bleibt keine Zeit, um eine Bezahl-App herunterzuladen. Es bleibt keine Zeit, sich in Yujun zu verlieben.“
(Hara in A way to love)

Worum geht’s?

Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.

A way to love ist Band 1 der Heart & Seoul-Reihe, nicht abgeschlossen und wird in Band 2 “A place to stay“ fortgesetzt.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Hara in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft chronologisch.

Meine Meinung

Mit K-Drama-Geschichten kriegt man mich immer. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Ich mag Korea als Handlungsort, die Einblicke in ferne Kulturen und Verhaltensweisen. Dementsprechend war es wenig überraschend, dass dieses Buch auf meiner Wunschliste auftauchte, vor allem weil die Idee, dass eine Amerikanerin mit koreanischen Wurzeln mit mir gemeinsam die Kultur und das Leben entdeckt, sehr gut klang. Leider ist aber nicht alles Gold, was glänzt.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht und zugleich schwer. Leicht, weil sich das Buch sehr angenehm lesen lässt. Schwer, weil Hara und ich so unsere Probleme miteinander hatten, die Entwicklung der Geschichte etwas wackelt und vor allem es ewig dauert, bis man das Gefühl hat, dass es losgeht. Das erste Drittel vom Buch hatte ich das Gefühl, die Autorin weiß gar nicht, was sie möchte. Hara soll Mitte 20 sein, wirkt aber leider an sehr vielen Stellen deutlich jünger, naiv, unerfahren. Sie trifft teils nicht nachvollziehbare Entscheidungen, sie meckert sehr viel rum und hat mir generell leider einfach das Gefühl gegeben, absolut unvorbereitet und planlos zu sein. An allen Ecken und Enden müssen ihr Leute helfen und an vielen Stellen leider, weil ich sie recht ignorant fand. So möchte sie unbedingt ihre Wurzeln kennenlernen, hat aber vorher jegliche Versuche ihrer Adoptivmutter torpediert, sie in die koreanische Kultur und die Sprache einzuführen. Auch ihre Reise nach Korea ist dann davon geprägt, dass eine Arbeitsfreundin ihr hilft, für sie alles organisiert und sich Hara nicht einmal mit den banalsten Höflichkeiten der Kultur befasst hat. Das hat zwar den Vorteil, dass der Leser selbst sehr viel erfährt und mit Hara lernt, aber gleichzeitig hat es mich doch leider sehr gestört. So viele Leute helfen Hara und gleichzeitig wirkt sie undankbar und verzogen.

Jedenfalls kommt sie in Korea an und lernt am Flughafen zufällig Yujun kennen, den sie – ignoranterweise – als ihren Fahrer annimmt und der sehr hilfsbereit ist. Daraus entwickelt sich eine zweiwöchige Romanze, die durchaus süß ist. Yujun ist ein toller Kerl, sehr motiviert und lieb, zeigt Hara viel und ist immer für sie da. Sie tingelt ein wenig umher, versucht Spuren zu ihren wahren Eltern zu finden erlebt nebenbei noch ein wenig Touri-Zeugs. Hier erfährt der Leser viel über Seoul, die kulturelle Ordnung und die Geschichte Koreas, über Gepflogenheiten und verschiedenes Essen. Das alles war ganz interessant, aber vielleicht auch ein wenig zu viel. Denn das Buch ist so zwischendurch sehr zäh, ausufernd und man hat das Gefühl, nicht vorwärtszukommen. Vor allem auch, da Hara ja nur zwei Wochen bleibt.

Und Ich bin ehrlich: die ganze Geschichte mit Yujun ist dermaßen zufällig und konstruiert, dass es eigentlich unglaubwürdig ist. Aber gleichzeitig hat mich die Vorstellung irgendwie begeistert und Yujun ist halt wirklich süß, dass es mich zum Glück nur eingeschränkt gestört hat. Das letzte Drittel vom Buch wird dann tatsächlich sehr gut und interessant, wenngleich eben auch von sehr vielen vermeintlichen Zufällen und konstruierten Zusammenhängen geprägt. Hier kam ich mir nun wie in einem absolut klassischen K-Drama vor, mit Intrigen, Verrat, Geheimnissen und der zerstörerischen Wirkung von Presse und dem hohen Rang des Ansehens in Korea. Es gibt einige Überraschungen, die ich nicht erwartet habe, andere größere Plottwists fand ich vorhersehbar und wenig überraschend. Dennoch konnte ich hier das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was nun passiert. Typisch K-Drama natürlich, alles sehr übertrieben, aber irgendwie mitreißend. Das Ende hat mich dann leider so mittelmäßig begeistert, weil es sehr abgehackt und plötzlich kam und mir noch nicht so ganz klar ist, was die Entwicklungen zu bedeuten haben sollen, aber das wird dann Band 2 sicher verraten.

Was mich dafür super irritiert hat, waren irgendwie die (kurzen) Intimszenen. Die wirkten teilweise so plump und unpassend, dass ich bei der einen erst dachte, Hara träumt sie. So wirklich eine Connection zwischen Hara und Yujun konnte ich noch nicht greifen (es sind halt auch nur gut zwei Wochen und ich bin kein Fan von Insta-Love), aber mal schauen, wie sich das entwickelt.

Mein Fazit

A way to love ist ein solider Auftakt zur Dilogie, bei dem ich anfangs das Gefühl hatte, die Autorin weiß nicht, was es für eine Geschichte werden soll. Später entwickelt sich das Buch in ein klassisches K-Drama mit vielen Geheimnissen und Enthüllungen. Protagonistin Hara konnte mich leider nur eingeschränkt begeistern, die Liebesgeschichte entwickelt sich hoffentlich noch besser. Kein Highlight, aber für Zwischendurch auch sehr nett. Band 2 wird auf jeden Fall noch gelesen.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 23.01.2023

viel verschenktes Potenzial

Like Ice We Break
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"Willst du einen Menschen beurteilen, musst du tiefer gehen. Die schönsten Seiten tendieren dazu, verborgen zu bleiben.“ 
(Oscar in Like ice we break) 

Worum geht’s? 

Als die renommierte Eislaufschule ...

"Willst du einen Menschen beurteilen, musst du tiefer gehen. Die schönsten Seiten tendieren dazu, verborgen zu bleiben.“ 
(Oscar in Like ice we break) 

Worum geht’s? 

Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann ...

Like ice we break ist Band 3 der Winter Dreams Reihe und in sich geschlossen. Die Geschichte ist in sich geschlossen, die Charaktere der Vor- und Folgebände kommen vor, sodass Spoiler enthalten sein können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, aber hilfreich.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise 

Das Buch wird durch Gwen und Oscar in der Ich-Perspektive erzählt und verläuft chronologisch. Der Schreibstil ist locker, wortgewandt und angenehm zu lesen. Das Buch enthält erotische Inhalte und potenziell triggernde Inhalte aus dem Bereich häusliche Gewalt und psychische Störungen.

Meine Meinung 

Lange habe ich überlegt, ob ich nach Aspen zurückkehren möchte, da mir Band 1 gut, Band 2 aber leider nicht gefallen hat. Ayla Dade hat ein Händchen dafür, komplizierte Charaktere mit Ecken und Kanten zu gestalten, mit denen man sich nur schwer identifizieren kann. Am Ende überwog aber meine Neugier. Ob mir das Buch gefallen hat, weiß ich aber bis heute nicht.

Der Einstieg in die Geschichte war mehr als holprig. Die Geschichte beginnt quasi mittendrin und gleichzeitig hat es sehr lange gedauert, bis sie zum Kerngeschehen kam. Oscar ist relativ frisch in Aspen, nachdem er lange auf der Straße gelebt hat und von einem reichen Pärchen adoptiert wurde. Wieso genau, wird nur leicht angedeutet. Die Cinderella Story-Vibes kamen jedenfalls nur geschränkt rüber und auch Oscars Getue, der insgesamt eher schlecht über die „Rich Kids“ und das Leben in Aspen redet, hat mich von Anfang an tendenziell abgestoßen. Sicher hilft es dabei, einen unnahbaren Charakter aufzubauen, aber gleichzeitig gerät man so auch direkt auf Distanz. Jedenfalls besucht Oscar ein paar Anlässe im Ort, wo es zu einigen komischen Szenen kommt. Den Charakter liebenswert zu machen, stand hier jedenfalls nicht auf der Agenda. Eines Nachts trifft er Gwen im Schnee und die beiden verbindet ein sehr lockeres Band künftig miteinander. Gwen kennt man ansatzweise aus den Vorbänden. Sie tingelt etwas durcheinander durch die Geschichte, trägt ein gewaltiges Päckchen rund um ihre familiären Umstände mit sich und hat grundlegend eigentlich eine interessante Geschichte. Ihr Charakter ist kompliziert und zeichnet sich durch sprunghafte Stimmungsschwankungen aus, bei denen ich recht früh eine Vermutung hatte, die sich später auch als Hypothese bestätigt. Erst recht spät in der Geschichte kommt es zu der im Klappentext erwähnten Paarlauf-Situation und auch diese ist von wenig glaubhaften Begleitumständen des iSkate geprägt. Vorher geht es vor allem darum, dass Oscar sich von Gwen fernhalten will, weil sie zu kompliziert ist und er kein Bock mehr darauf hat, sich von komplizierten Personen wie seiner Exfreundin und Gwen, das Leben schwermachen zu lassen. Gwen hingegen ist von ihrem Leben, ihren Stimmungsschwankungen und den Umständen an der iSkate erschlagen. Und irgendwie geraten beide immer wieder aneinander, mal positiv, mal negativ. Leider habe ich das meiste davon aber nicht fühlen können.

Das Buch zeichnet sich durch eine große Sprunghaftigkeit aus. Sowohl auf der Handlungsebene, wo die Autorin mal sehr gute und detaillierte Szenen präsentiert, mal sehr schlichte und wenig greifbare. Auch der Schreibstil ist mal ausufernd-mitreißend und mal fast schon plump und eher ein Mittel zum Zweck. Die Charaktere sind ebenfalls so, dass die Handlungen mal ausführlich beleuchtet werden und mal einfach etwas passiert, egal ob es Sinn macht. Hinzu kommt, dass viele Storylines vorhersehbar oder zumindest hochgradig erwartbar sind. Ich habe mir zwischendurch wirklich gewünscht, dass sich die Autorin für die wichtigen Punkte Zeit nimmt, aber vieles wird zu sehr an der Oberfläche abgearbeitet, was ich sehr schade fand, denn thematisches Potenzial war da. Auch das Setting wirkte im Vergleich zu den Vorbänden teils lieblos. Zwar wird Aspen ausführlich beschrieben, die verrückten Stadttraditionen und Stadtfeste, zugleich fehlt aber gerade im Hinblick auf die iSkate, das Paarlaufen und das ganze Drumherum die ganze Liebe, die ich mir einfach erhofft und erwartet habe. Die fast schon Haters to Lovers Tendenzen lassen sich noch ganz gut einbringen, aber der Umschwung, die charakterliche und emotionale Entwicklung zwischen Oscar und Gwen ist mir leider nicht nachvollziehbar genug gewesen. Vor allem Oscar, der andauernd betont, wie wenig Bock er darauf hat, eine zweite „Problemfreundin“ an der Backe zu haben, spricht plötzlich von Vertrauen.

Ich wünschte einfach, die Charaktere hätten sich mehr miteinander und vor allem mit ihren Probleme auseinandergesetzt. Oscars Vorbehalte gegen sein neues Leben wirken mehr undankbar als zurückhaltend, Gwens Sorgen um ihre Familie verlieren nach dem großen Knall irgendwie den Faden, wobei gerade hier doch so einiges noch zu erwarten gewesen wäre. Als alte Feinde auftauchen, verläuft die Story ehrlich gesagt klischeehaft und etwas drüber, bevor sie in einem lauwarmen Finale endet, wo ich eher das Gefühl hatte, der Autorin gehen die Ideen aus. Eines muss man dem Buch aber lassen: es lässt sich sehr schnell lesen und zumindest habe ich mich zu keiner Zeit gelangweilt. Aber der Funke wollte zugleich auch nicht so wirklich überspringen.


Mein Fazit 

Like Ice we break hat so viel Potenzial für mehr, aber dümpelt irgendwie ein wenig vor sich dahin. Die Handlung, die Charaktere, die Liebesgeschichte – alles ist sehr sprunghaft und es fehlt leider an vielen Stellen einfach die Tiefe. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen, aber ich habe einfach so viel mehr erhofft und erwartet.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 06.12.2022

viel nicht genutztes Potenzial

Proof of Hope
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„Ein Deal, der mich mit Sicherheit ins Verderben stürzen wird.“
(Rory in Proof of hope)

Worum geht’s?

Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, dass sie immer wieder an den Falschen ...

„Ein Deal, der mich mit Sicherheit ins Verderben stürzen wird.“
(Rory in Proof of hope)

Worum geht’s?

Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, dass sie immer wieder an den Falschen gerät, auch der Erfolg von PROOF OF LOVE, der Treuetest-Agentur, die sie mit ihren Schwestern gegründet hat, beweist ihr jeden Tag, dass sie ihr Herz beschützen muss. Finanzmogul Elijah James würde lieber heute als morgen in das Start-up investieren, doch das erste Treffen geht gewaltig schief, und Rory wird darauf angesetzt, den Deal zu retten. Dass der attraktive New Yorker allerdings ihr Herz zum Rasen bringt wie niemand zuvor, war nicht Teil des Plans, denn Privates mit Beruflichem zu vermischen, ist absolut tabu!

Proof of hope ist Band 1 der Proof of Love-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, die einzelnen Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Es geht jedoch um drei Geschwister und die Treuetesteragentur, weshalb für die Folgebände hier bereits wichtige Hinweise enthalten sind.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive erzählt und sowohl Rory als auch Elijah führen durch die Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, entspannt und unkompliziert. Im Buch ist sexueller Content enthalten.

Meine Meinung

April Dawson und ich haben bisher eine durchwachsene Beziehung geführt. Entweder ihre Büche begeistern mich oder ich bin nicht begeistert, ein wirkliches dazwischen gibt es kaum. Trotzdem sprechen mich die Themen immer wieder an, weshalb ich jeder Reihe wieder eine Chance gebe. So war es auch hier, einfach weil die Thematik Treuetest-Agentur mal etwas anderes war.

Der Einstieg ins Buch war für mich etwas holprig. Mitten in die Geschichte geworfen, hat es ein wenig gedauert, bis ich orientiert war. Rory ist eine junge, selbstbewusste und schlagfertige Frau und es dauert etwas, bis Elijah auf der Bildfläche auftaucht. Man erfährt anfangs viel über die Agentur und deren Arbeit, was ich sehr interessant fand und was mir im Verlauf der Geschichte doch sehr verloren ging, weil es wirklich nur noch wenig thematisiert wird, abgesehen vom Finanzbedarf. Das erste Aufeinandertreffen von Elijah und Rory ist etwas unangenehm gewesen, die Szene sollte vermutlich witzig sein, ich empfand sie aber tatsächlich eher als sehr gestellt und nicht sehr nachvollziehbar. Wieso dann Rory der schwarze Peter zugeschoben wird, dass sie sich entschuldigen muss, war auch etwas fragwürdig, aber sei’s drum. Fortan knistert es ein wenig zwischen den beiden, man läuft sich gelegentlich über den Weg, aber Rory stößt Elijah immer von sich. Und so nimmt das Buch seinen Lauf…

Proof of hope ist jetzt kein Buch, was mich mit der aufwendigen Handlung, krassen Twists oder besonders viel Emotionen vom Hocker hauen konnte. Tatsächlich habe ich nach dem holprigen Start eine relativ flache Geschichte ohne großartige Höhen und Tiefen gefunden, die sich schnell und angenehm lesen lässt, bei der aber einfach die Highlights fehlen. Viele Szenen wirken einfach zufällig eingebaut, wieder andere Szenen kommen sehr konstruiert herüber. Einige vermeintliche Überraschungen waren für mich vorhersehbar und sogar den finalen Knall zwischen den Charakteren habe ich vorhergesehen, was zu einem gewissen Frust und auch etwas Augenrollen geführt hat. Ich fand es schade, dass Rory und Elijah sich zwar zeitlich nicht so schnell entwickeln, aber gleichzeitig inhaltlich total springen. Es geht sehr schnell und gewisse Änderungen in der Chemie zueinander waren für mich nicht greifbar. Auch verliert sich der Fokus total von der Agentur weg, es geht nur noch um die Finanzierung und irgendwie gab es da Themen und Handlungsstränge, die sich mir nicht unbedingt erschlossen haben, die wie Füller oder Verzögerer wirkten. Immer wieder gab es aber auch Szenen, die für sich genommen gut und unterhaltsam waren, im Gesamtgefüge aber zu zufällig oder nicht handlungsunterstützend wirkten. Auch hatte ich irgendwann im Buch dieses „geht’s jetzt mal los?“-Gefühl, was sich bis zum Ende auch nicht gelegt hat. Die wenigen Themenstränge wurden eher oberflächlich ausgebaut und kommen in vielen Punkten leider auch bekannt vor. Einige Themen, etwa die Thematik um Elijahs Mutter, die Liebesroman-Autorin ist, wirkten komplett random eingebaut und wirkten wirklich so, als wollte die Autorin es einfach unbedingt reinhaben, egal ob’s was bringt. An vielen Stellen habe ich einfach das Gefühl, die Charaktere handeln einfach, unabhängig davon, ob es Sinn macht oder erklärbar ist.

Leider ist es auch so, dass die Charaktere eher nicht so mein Ding waren. Rory ist sehr temperamentvoll, was gut ist. Manchmal schießt sie aber über das Ziel hinaus oder wirkte für mich einfach aufdringlich und ehrlich gesagt auch anstrengend. Auch die drei Schwester zusammen wirkten mal wie knallharte Geschäftsfrauen und mal wie planlose Teenies, was mich irritiert hat. Rory und Elijah sind recht platt aufgebaut, vor allem Elijah wirkt stark eindimensional. Wer er eigentlich ist außer der perfekte Schwiegersohn, der zwei Katzen hat und ein Workaholic ist (aber gefühlt kaum arbeitet, zumindest erfährt man über seine Tätigkeit sehr wenig), vermag ich nicht zu beurteilen. Rory ist mal auf Fake-Dates, öfter etwas Trinken und ansonsten weiß ich auch nicht ganz, was sie ausmacht, wenngleich bei ihr zumindest etwas mehr Background eingebaut wurde. Die weiteren Charaktere sind gute Unterstützer, bei denen aber auch einfach die Vielfalt fehlte, die Ecken und Kanten.

Die Liebesgeschichte um Rory und Elijah konnte mich leider zu wenig abholen. Ich habe zwar etwas mitgefiebert und generell das Lesen im Großteil genossen (und das Buch auch fix durchbekommen), aber ich denke, man hätte sehr viel mehr aus der Handlung machen können. Ich hoffe, Band 2 und 3 werden dort wieder stärker sein.

Ein Punkt jedoch, der das Buch etwas anstrengend beim Lesen gemacht hat: Es wurde sich dazu entschieden, zu gendern. Hier wird zwischen der Gendersternchen-Variante und der geschlechterneutralen Variante gewechselt. Prinzipiell stört mich gendern nicht, hier ist allerdings durch das häufige Vorkommen von der Sternchen-Variante der Lesefluss und das Schriftbild stark beeinträchtigt. Besonders in Sätzen, wo mehrere gegenderte Worte hintereinander vorkommen, fühlte ich mich regelrecht erschlagen.

Mein Fazit

Proof of hope ist ein Einstieg in eine neue Reihe, die viel Potenzial mitbringt, aber inhaltlich wenig überzeugen kann. Die Charaktere sind platt, es fehlt an Highlights in der Handlung und auch die Liebesgeschichte ist leider eher durchschnittlich. Ich hoffe, in den Folgebänden kommt etwas mehr Wumms in die Geschichte.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]